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Großer Sand in Mainz: Cachen verboten - Panzerfahren erlaubt

Mr. Gloom schrieb:
Starglider schrieb:
Immerhin rettet das Umweltamt der Stadt Mainz an anderen Stellen weiterhin entschlossen unser aller Zukunft:
Die Festung - das Original


Zu den Zitadellen-Caches möchte ich nur folgendes sagen.... -> http://www.zitadelle-mainz.de/veranstaltungen/geocaching.html

Somit haben wir zumindest eine kleine Lobby :D

Achso, man lässt Caches archivieren um Platz wegen der Abstanzregel zu haben, jetzt geht mir ein Licht auf! ^^
 

Grauer Star

Geowizard
Naja, da hätte man mehr draus machen können .....

http://swrmediathek.de/player.htm?show=38f23070-ace5-11e1-b2ba-0026b975f2e6
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Mr. Gloom schrieb:
Also dieser Beitrag war mal richtig vielsagend nichtsagend... :???:

Sehe ich leider anders. :/

Hier wurde Herrn Dorschel wieder Platz für seine Sichtweise geboten; ergänzt um die Binger Aussagen "bei uns liegt alles entlang der offiziellen Wege" wurde damit wieder der Eindruck vermittelt, alle Dosen im Lennebergwald wären entgegen der Guidelines und Naturschutzregeln versteckt gewesen. Dem war nicht so!
Außerdem wundert es mich, welche Dose er da in Händen hielt (auch war mir der Ort, den er da zeigte gänzlich unbekannt). Die Caches wurden Mitte März archiviert. Mogontiacum und cars02 haben Ende März/ Anfang April die letzten Dosen eingesammelt, deren Owner nicht mehr aktiv sind oder mittlerweile weit weg wohnen. Am letzten Dienstag war das Team der SWR Landesschau unterwegs, um die Aufnahmen für den verlintken Filmbeitrag zu machen. Zu dem Zeitpunkt gab es keine Dosen mehr im Lennebergwald.

Insofern: schlechte PR für uns.
 

stonewood

Geowizard
Marschkompasszahl schrieb:
Außerdem wundert es mich, welche Dose er da in Händen hielt (auch war mir der Ort, den er da zeigte gänzlich unbekannt). Die Caches wurden Mitte März archiviert.
Das war eine meiner Salatschleudern (konkret: H), jetzt brauche ich mich auch nicht mehr drüber wundern daß ich die Pfingsten nicht einsammeln konnte. Die lag ca. 20m von der Hauptstraße, und das seit diversen Jahren ... und archiviert war die auch längst.
 

Mr. Gloom

Geocacher
"Was nun" sprach Zeus, "die Götter sind besoffen"

Und was können wir gegen die schlechte PR tun? So wie ich das sehe gar nichts...

Das grösste Problem ist eigentlich solchen Leuten wie dem Hr. Oberwaldfeldwebel den Wind aus dem Segel zu nehmen...

Das Thema "Geocaching" ist einfach kein Quotenreisser für die Medien... selbst in der Lokalpresse tauchen wir als Cacher nur auf, wenn mal wieder was negatives passiert. Frei nach dem Journalisten-Motto: Bad news are good news :/

Das Einzigste was mir einfallen würde für ein wenig PR wäre ein Grosses Cito zu veranstalten und dazu die Print und/oder TV-Medien einzuladen. Oder einen Infostand über das Geocaching an gutbesuchter Stelle zu platzieren und etwas "Öffentlichkeitsarbeit" zu leisten.
 

stefan_da

Geocacher
Mehr Öffentlichkeitsarbiet ist das was wir gerade nicht brauchen. Wir brauchen derzeit erstmal nicht mehr Leute, erst recht keine Leute die auf eine schnelle Nummer aus sind.

Was wir machen müssen ist Lobbyarbeit.

Lobbyarbeit bei den Behörden, dass man mit uns reden kann und wir interessiert sind naturverträglich zu arbeiten. Natürlich darf unser Interesse nicht vergetäuscht sein und wir müssen uns dran halten.

Zweitens Lobbyarbeit bei uns, dass wir uns mehr an die Regel und den Naturschutz halten und uns nicht mehr wie die Axt im Walde aufführen. Wir müssen auch ehrlich zu uns sein, dass wir uns von ein oder anderen hochgelobten Cache verabschieden müssen. Dazu gehört auch, dass wir freundlich anderer Cacher draufhinweisen wenn wir etwas kritisch an einen Cache finden. Damit meine ich nicht SBA mit der Dreckscache sondern freundliche Nachrichten per PN.

Ich kenne den Förster aus dem Film nicht persönlich, aber er macht durchaus den Eindruck, dass man mit ihm reden kann. Vielleicht gibt es eine Lösung, mit der beide seiten leben können.

Mehr Klasse als Masse sollte unsere Devise sein.
Viele Grüße

Stefan
 

Mr. Gloom

Geocacher
stefan_da schrieb:
...

Ich kenne den Förster aus dem Film nicht persönlich, aber er macht durchaus den Eindruck, dass man mit ihm reden kann.

...

Stefan

Leider nicht wirklich. Ich habe bereits den Hr. D. zweimal angeschrieben mit dem Vorschlag eines Multis die in zusammenarbeit mit Ihm und NABU ausgearbeitet wird (Fragen und Stages rund um den Naturschutz) und das Final ausserhalb des NSG liegen würde.
Bisher kam keine Rückmeldung von denen.

stefan_da schrieb:
Mehr Öffentlichkeitsarbiet ist das was wir gerade nicht brauchen. Wir brauchen derzeit erstmal nicht mehr Leute, erst recht keine Leute die auf eine schnelle Nummer aus sind.

Was wir machen müssen ist Lobbyarbeit.

Lobbyarbeit bei den Behörden, dass man mit uns reden kann und wir interessiert sind naturverträglich zu arbeiten. Natürlich darf unser Interesse nicht vergetäuscht sein und wir müssen uns dran halten.

Lobby arbeit gut und schön.... aber was nutzt uns die beste Lobby (intern wie extern) wenn die Aktzeptanz in der Bevölkerung nicht da ist. Und grade die negative Presse macht das Cachen in der breiten Masse leider nicht wirklich beliebt. Durch diese häufigen Falschdarstellungen wissen die wenigsten von den Muggles was überhaupt Geocaching ist bzw. was dahinter steckt. Mach es der Breiten Masse bekannt und erklär ihnen was wir da machen, dann können sich auch Naturschützer, Behörden und Kommunen nicht mehr wirklich davor verschliessen.

... Mr. Gloom
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
@Mr. Gloom
Schon richtig. Aber beim Lennebergwald ist wohl derzeit nichts zu machen - auch und wegen der Dickköpfigkeit des Herrn D.

Mir schwebt da was anderers vor. Näheres per PN.
 

BlueGerbil

Geowizard
Rupa schrieb:
Marschkompasszahl schrieb:
Schon seltsam, wie hierzulande Umweltschutz ausgelegt werden kann.
Nö, kein bißchen. Truppenübungsplätze sind in DE die Naturreservate schlechthin. Da findet man i.d.R. weit mehr bedrohte Tier- und Pflanzenarten, als in jedem NSG. Das liegt daran, daß dort keine Spaziergänger, Hundehalter, Pilzsucher, Mountainbiker und Geocacher herumlaufen oder fahren. Ich sehe hier also keinen Widerspruch.

Korrekt, schön auch zu sehen im ehemaligen "Todesstreifen" zwischen West- und Ost-Germanien oder im 30km Sperrbezirk um Tschernobyl herum.
http://www.arte.tv/de/3183576,CmC=3183232.html
 

BlueGerbil

Geowizard
Marschkompasszahl schrieb:
Ja, hau Dir an den Landy noch die Kettensätze von Mattracks dran und dann schön durch den Großen Sand und Lennebrgwald donnern.

Das ist in keinster Weise abwegig. Mattracks oder auch extreme Ballonreifen werden z.B. auf Böden eingesetzt, wo es auf eine möglichst niedrige Druckbelastung des Bodens ankommt, z.B. in den Sümpfen Sibiriens. Die Kompression des Bodens wird damit möglichst niedrig gehalten. Je mehr der Boden verdichtet ist, desto schwerer nimmt er Wasser auf - das irgendwo hinmuss => stärkere Erosion.

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chukotka_vehicle011tnjcz.jpg


Chukotka_Vehicle09.jpg


MOD

Ich habe mal das mittlere Bild etwas verkleinert -das Sprengte ja total den Bildschirm ;)


/Mod
 
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