Zappo
Geoguru
-jha- schrieb:.....Auch ein schönes Hobby. Aber mit Naturbewunderung hat's eben nicht zu tun, mit Naturschonung auch nicht.
Das Problem beim Geocaching ist, dass es Leute gibt, die dieses Hobby als "naturverbunden" und "irgendwie allgemeinbildend" anzupreisen versuchen.,,,,,,,,,
Na, ich sehe eher die Problematik darin, daß die Leute das nicht immer so ausüben - obwohl es so in "Step one" steht (Ja, auch ich kann penetrant sein).
Daß Caches unbedingt die Flora und Fauna des Waldes zum Thema haben müssen, ist eher Deine Interpretation. Trotzdem ist das hier bei uns sicher zu 20 % der Fall - wenn Du darunter Caches verstehst, die einen zu Wassernuß, heimischen Orchideen, Nutriabevölkerungen, Fischtreppen führen oder einen Naturlehrpfad folgen - und das im Listing auch so darstellen. Der Rest spielt sich meist auch im Wald oder der freien Natur ab, hat dann aber eher geschichtliches, technisches zu Grunde oder führt einfach über schöne Wege. So gefühlte 70 % dürfte da zusammenkommen, bevor die Leitplanken, Kirchen und Flachcaches kommen. Ich rechne das mal irgendwann zusammen.
Am Wochenende war ich mal unterwegs - kleiner Stadtrundgang mit 4 Caches - dann noch ein Keltengräberfeld (welches ich noch nicht kannte), ein kleiner Waldspaziergang von 3 km - zugegeben nix besonderes - aber Wald ist immer gut - und abends dann noch ein Event. Ich kann zumindest nicht behaupten, daß ich dümmer heimgekommen bin, als ich wegging. Auf den einen Rundgangcache hätte ich aber auch verzichten können - bleibt eine Quote von 5:1 zugunsten Caches, bei denen ich was gelernt, gesehen, erlebt habe. Finde ich sooo schlecht nicht.
Zappo