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Monokular - Sehhilfe oder Geldverschwendung?

max1105

Geocacher
Hallo liebe GC-Gemeinde,

oft wird einem ans Herz gelegt, Zahlen auf Wetterfahnen o.ä. mittels Fernsehhilfe abzulesen.

Nun, um mal ehrlich zu sein, stets ein gutes, großes und schweres Fernglas mitzuschleppen, scheint mir übertrieben.

Da kam ich auf

Monokular Luger MZ 5-15x17, ca. 70-80 EUR.

Klein, handlich, leicht und noch ein Zoom. Soll zudem im Nahbereich geeignet sein, z.B. Minischrift?

Gibt es zu dem Teil bei Euch Erfahrungen?
 

argus1972

Geowizard
Ich habe mal im Globi mit dem Teil gespielt, es aber nicht gekauft, weil ich etwas in der Art schon vom Kaffeeröster des Vertrauens habe, nur etwas rudimentärer. ;)
Die Lupenfunktion habe ich allerdings nicht versucht.

Ich fand das Teil wirklich gut und es ist nicht übel, sowas bei Wanderungen dabei zu haben, selbst wenn man es nicht für den Cache braucht.
In einem solchen Fall habe ich aber sogar schon mal mit einem schweren 10X50 Pech gehabt, weil über eine pompöse Entfernung ein Straßenschild abgelesen werden sollte.
Nachdem ich mich dem Schild dann um einen knappen Kilometer genähert hatte, ging es auch mit Mühe und Not. ;) Das sollte wohl aber nicht der Normalfall sein.

Ich denke, das Glas kannst Du bedenkenlos kaufen!
 
Die Idee des einfachen Fernrohrs (statt Doppelfernrohr = Fernglas) ist gar nicht verkehrt!

Allerdings gilt wie bei allen Sachen: wenn man lange etwas davon haben will, muss man auch ein paar Euros ausgeben.
Ein billiges Fernrohr findet man bereits als für unter fünf Euro (und dafür gar nicht mal schlecht) in der Spielwarenabteilung. Nach oben ist reichlich Luft. Ein Fernrohr von ZEISS oder SVAROVSKI kostet auch mal locker einen 4-stelligen Betrag.

Im Bereich von 50-100 EUR findet man aber durchaus vernünftige Gläser.
Und wenn es für die Suche bei Tage ist und man nur kurz visieren muss, dann braucht man auch keine super-vergüteten Optiken mit besonders großem Dämmerungsfaktor.

Alternativ zum Fernrohr vielleicht auch mal nach Taschenferngläsern (diesen bessern Operngläsern) oder Spektiven Ausschau halten. Letztere können allerdings auch recht schwer sein. Mein Exakta 15-45x60 wiegt gut ein Kilogramm und ist durch die Vergrößerung auch kaum mit der bloßen Hand zu halten (man verwackelt zu sehr), also ist mindestens mal ein kleines Stativ von Nöten => zusätzlicher Platz und zusätzliches Gewicht.

Was auch geht, ist ein Fernrohr/ -glas vor die Digicam halten und von der zusätzlich die optische Vergrößerung nutzen. So kann man sich am Monitor die Details genauer anschauen.
;)
 

Ruhrcacher

Geowizard
ich muss zugeben das YPS-Gimmick "Ten-In-One" aus Ausgabe 1000 hat beim Geocaching bisher immer ausgereicht :D Wahlweise als Fernrohr, Fernglas, Lupe oder Doppellupe, Trillerpfeife, Sonnenuhr, Spiegel, Taschenlampe zu verwenden und mit aufgedruckten Morsecode. "YPS mit Gimmick" war schon cool, auch wenns damals noch kein GC gab...
 
OP
M

max1105

Geocacher
So, habe dieses Teil bei Otto bestellt, EUR 69,99 ohne Versand, da Otto-Shop.

Werde mal berichten, wie gut das Teil ist.
 

McKirni

Geocacher
Na gut, du hast es schon bestellt ...
Ich habe genau dieses Modell im September 2008 gekauft. Auch wegen Geocaching und ja, es hat gute Dienste geleistet.
Ich habe damals in allen möglichen Testberichten gestöbert und überall wurde einhellig bestätigt, dass die Verarbeitung und Optik sehr gut sei.
Es funktioniert noch immer wie am ersten Tag (nix wackelt oder ist locker, trotz vielem Rüttel-Schüttel im Rucksack) und sehen tut man sowieso viiiel besser.
 
A

Anonymous

Guest
So, ich grabe mal dieses Thema aus, da ich auch ein Monokular kaufen wollte bzw. gerade gekauft habe.
Weil es dabei irrsinnige Preisunterschiede gibt von rund 5 Euro für China-Billig-Optik bei eBay bis zu 400 Euro für deutsche oder japanische Erzeugnisse im Taschenformat, habe ich mich in dieses Thema erst einmal umfassend eingelesen.

Die besten Informationen fand ich im Forum und den Beratungstexten der Firma Jülich aus Bonn.
http://www.juelich-bonn.com/

Vor allem Erklärungen zu den ganzen Optik-Fachbegriffen wie Sehfeld und Austrittspupille.

Zusätzlich fielen mir ein paar Angebote bei eBay auf, die teils über mein knappes Budget hinaus schossen (die Jahresstromrechnung war diesen Monat fällig) und teils erfreulich weit drunter lagen.
Vor allem fragte ich mich ob ich lieber möglichst viel oder möglichst weit entfernt sehen möchte und entschied mich jetzt erst einmal für eine geringere Vergrößerung.

Zur Auswahl hatte ich mir rausgesucht:
- Eschenbach Monokular 16733, 4,2x12 220/1000m Sehfeld, 12,5°
- Nikon Mikron 6x15 Fernglas, 140/1000m Sehfeld, 8°
- Eschenbach Vario-plus Monokular, 8x20, 125/1000m, 7°

Allen gemeinsam ist ein hoher Verkaufspreis. Das Nikon Fernglas ist eine Neuauflage eines schon 1928 in Japan erschienenen Modells von Nikon. Mit 6-facher Vergrößerung und 15mm Linsendurchmesser ist es sehr klein und leicht und trotzdem vollständig aus Metallteilen gefertigt.
Man kann es für etwa 400 Euro neu kaufen, bei eBay endete eine Auktion für ein Gebrauchtes bei etwa 90 Euro.

Klein und Leicht sollte die Fernoptik schon sein, deswegen suchte ich nicht nach riesengroßen Linsen. Bei zu hoher Vergrößerung sieht man allerdings mit kleinen Linsen nur noch einen recht kleinen und eher dunklen Kreis, also musste ein Kompromiss her.

Die beiden Eschenbach-Monokulare stammen beide aus dem Produktbereich der Sehhilfen (für Schwerbehinderte) und nicht der Freizeitoptik. Das spiegelt sich in deren Verkaufspreisen wider.
Beide kosten je um die 360 Euro. Sehhilfen werden unter entsprechenden Voraussetzungen von den Kranken- und Pflegekassen bezuschusst.
Außerdem werden die Produkte nur im Optik-Fachhandel angeboten.
Man kann sich also leicht vorstellen wie diese Preise zustande kommen.
http://www.eschenbach-optik.com/de/Spezielle-Sehhilfen.460.0.html?&tt_products=16733

Im Format 8x20 (8-fache Vergrößerung bei 20mm Linsendurchmesser) kann man die meisten Monokulare im Handel finden. Von 10 Euro beim Discounter bis hin zu rund 400 Euro von Leitz, Leica & Co.
Sucht man nach Gebrauchtschnäppchen bei eBay, findet man all diese ebenfalls. Die Eschenbach-Produkte haben aber einen geringeren Bekanntheitsgrad und so hatte ich Glück.
Für unter 40 Euro bekam ich das sonst um das zehnfach teurere Modell von Eschenbach mit 4,2-facher Vergrößerung. Ein vergleichbares Modell von Leitz mit 4x12-Optik wurde in der Vergangenheit zu vergleichbaren Preisen versteigert und sind beim Optiker neu auch genau so teuer wie die Eschenbach-Dinger.

Der klare Vorteil für mich:
4-fach klingt wenig und ist es beim ersten Durchblicken auch erst mal.
Zum Vergleich kann man einen Blick durch eine gängige Digitalkamera versuchen, die schaffen je nach Modell meist ebenfalls 3-5 -fache Vergrößerung.
Aber kleine Schrift oder weit entfernte Schilder lassen sich damit schon besser entziffern.
Das Monokular ist dabei gerade einmal so lang wie ein Einwegfeuerzeug, etwa doppelt so breit und wiegt mit knapp 60g auch kaum mehr als zwei Einwegfeuerzeuge.

Und das Ding bildet Messerscharf ab. Den Normalpreis hätte ich niemals dafür gezahlt, zumindest nicht für ein Monokular, eher schon für ein Fernglas wie das von Nikon.
Aber für kleines Geld immer wieder.
Ein wunderbar klares Bild und scharf bis an den Rand. Sogar in der Morgensonne liess sich hindurch blicken ohne das störende Reflektionen auftraten.

Die Auktion für das 8x20 Monokular läuft noch einen Tag. Den Link lasse ich besser weg.
 

Volker_I.

Geomaster
Man muss bei den Dingern aber leider ein ziemlich ruhiges Händchen haben, ansonsten wirds auf Entfernung nicht gerade leicht. Wollte mir mal dieses zulegen http://www.unterwegs.biz/luger-mz-515x17-113347.html, nach dem Ausprobieren im Fachgeschäft gleich wieder verworfen.

Ich nutze jetzt ein kleines gummiertes 6x21 Kinderfernglas von Tschibo-Prozente. Reicht für mich völlig aus.
 

rolf39

Geowizard
Ich sehe vor Allem zwei Vorteile beim Monokular:
Preiswerter, da ja nur eine Optik;
kleiner und damit leichter zu verstauen.
 

cahhi

Geowizard
Ungeschlagen ist meiner Meinung nach für ein "Was zur Hölle ist das da hinten?" eine Spiegelreflex mit einem guten Tele (so ab 200mm). Foto mit vollem Zoom machen und dann noch in das Bild hineinzoomen. Da kann man mit meiner Ausrüstung noch problemlos Schilder lesen, die man mit bloßem Auge nicht mal erkennt. Auch Kompaktkameras übertreffen oft das eigene Auge sehr deutlich.

Wenn man eh sowas mitschleppt, kann man meiner Meinung nach -je nach Anwendungsfall- gut auf ein Fernglas (o.ä.) verzichten.
 
OP
M

max1105

Geocacher
Nach langer Zeit ein Hinweis zum Luger. Fünffach passt, bei 15-fach wird es selbst mit ruhiger Hand schwierig, ruhig das Teil zu halten...
 

raziel28

Geomaster
max1105 schrieb:
Nach langer Zeit ein Hinweis zum Luger. Fünffach passt, bei 15-fach wird es selbst mit ruhiger Hand schwierig, ruhig das Teil zu halten...

Da gibts zwei einfache, probate Möglichkeiten:
- Das Spektiv auf eine Astgabel auflegen... so vorhanden.
- Ein Gewicht mit in die Hand nehmen, z.B. die mitgeführte Trinkflasche. Die Luxusversion davon wäre, an dem Monokular eine Klammer anzubringen, die man wiederum mit dem Schraubverschluss der Trinkflasche verbinden kann. durch das höhere Gewicht wird das ganze "System" Hand-Optik träger, man verwackelt nicht so leicht.

Im Grunde aber ist das große Manko dieser kleinen Optiken das begrenzte Sichtfeld.
Man überlege mal, sinnvollerweise soll ein in dieser Anwendung möglichst "großer" Objektivdurchmesser um die 30mm (besser finde ich um 40mm) mit einer möglichst kleinen Brennweite verheiratet werden, es soll ja klein sein.

Dies bedingt, daß in Verbindung mit einfachen Okularen (ich glaube nicht, daß bei den billigen Spektiven bis 50€ was anderes als Einzellinsendesigns als Okulare verbaut werden) eine relativ hohe Randverzeichnung entsteht, wollte man das gesamt mögliche Sichtfeld ausnutzen. Also was macht man? Man deckt den verzeichneten Bereich einfach per Feldblende ab, so kommt dann letztlich irgendwas um 15-20° scheinbares Gesichtsfeld zum tragen, sprich bei 15fach wären das etwa 1° wahres Gesichtsfeld (also 2 Vollmonddurchmesser, das mal zur Vorstellung, wie groß das gezeigte Feld gerade noch ist).

Nun habe ich also schon vergleichsweise wenig Sichtfeld und soll das dann noch ruhig halten, da ist Frust vorprogrammiert.

Mein Tip wäre also ein 8x40 Spektiv oder ein einfacher 10x50 Sucher aus dem Teleskopzubehör. Den gibts für ein paar wenige 10 € nachgeschmissen und zeigt deutlich mehr....auch bei Dämmerung. Mit ein bisserl Glück kann man auch günstig einen Sucher mit 45 oder 90° Einblick erwischen, dann zieht es nicht so im Nacken, wenn man mal wieder Hinweise in Baumspitzen suchen muss ;)
 

raziel28

Geomaster
Nachtrag:
Meine techn. Betrachtung zu den kleinen Monokularen bezieht sich nicht zwangsläufig auf das genannte Luger, welches ich nicht kenne. Das nur zur Klarstellung, bevor es zu Missverständnissen kommt.
 
A

Anonymous

Guest
Wobei ich anmerken muss, das es sowohl in den ersten Beiträgen als auch in meinem um kleine und leichte "Monokulare" ging. Die "Spektive" sind in der Regel ein ganzes Stück größer und auch schwerer.

So ein Fernglas 8x50 wiegt ab etwa 800g, ein Spektiv mit 50er Durchmesser und meist 20-facher Vergrößerung liegt dann kaum darunter, sehr weit unter 500g geht es aber auch kaum. Gerade die Billigen sind sogar sehr viel schwerer.
Um es immer oder zumindest oft dabei zu haben, ist das nix. Auch die Spiegelreflexkamera mit 200er Zoom-Objektiv bringt ohne Zubehör schon ein rundes Kilo auf die Waage. Das muss man dann auch tragen.

Ich verweise gerne auf einen sehr informativen Text bei der schon erwähnten Optikhandlung Jülich (Bonn).
http://www.juelich-bonn.com/site/fernglas/kaufberatung/

Da ein Monokular einfach ein halbes Fernglas ist (sehen manchmal auch so aus), kann man den Text 1:1 übertragen.
Die besonders leichten Gläser mit Vergrößerung unter 8-fach (4-6 fach meist) sind ein Kompromiss um ein besonders großes Sehfeld bei geringem Durchmesser bieten zu können.
Teilweise sind das auch "Opengläser" bzw. Gläser die der Hersteller für Konzerte oder andere Bühnenveranstaltungen empfiehlt. (das klassische Operglas bietet allerdings meist nur 3-fache Vergrößerung)

Ich würde übrigens die Größe 7x42 empfehlen, wenn man viel und hell sehen will und auch noch weit.
Das gibt es auch als Monokular und ist daher nicht zu schwer.
Der Preisunterschied zwischen Teuer und Billig liegt übrigens nicht nur bei der Verarbeitung sondern auch bei der Lichtausbeute. Gute Gläser leiten 80-90% des einfallenden Lichts durch, billige 50-70%. (wie hoch der Wert ist, kann man fast schon am Preis ablesen)
So kann es also vorkommen das man in der Dämmerung mit einen teuren, kleineren Glas noch mehr erkennt als mit dem billigen großen.
 

raziel28

Geomaster
Hallo Christoph,

Du sprichst mir aus der Seele.

cterres schrieb:
Da ein Monokular einfach ein halbes Fernglas ist (sehen manchmal auch so aus), kann man den Text 1:1 übertragen.

Right!! Mit folgender Ergänzung:
Monokulare mit gefaltetem Strahlengang, also das Design mit den zwei Dachkantprismen müssen, sollen sie Sinn machen, über einen ausreichend großen Objektivdurchmesser verfügen. Diese im Billigsektor angebotenen 30mm Monukare, deren Baulänge mit dem Faltstrahlengang verkürzt werden verbieten sich schon selbst. Hier geht man den Weg der langen Brennweite, um die Fehler der Primäroptik besser kaschieren zu können, verschenkt aber durch die Prismen wertvolles Licht.
Die besonders leichten Gläser mit Vergrößerung unter 8-fach (4-6 fach meist) sind ein Kompromiss um ein besonders großes Sehfeld bei geringem Durchmesser bieten zu können.

Da bin ich voll und ganz bei Dir. Natürlich wäre ein 20x70 in der Dämmerung jedem Opernglasderivat überlegen, scheitert aber an der Akzeptanz, es auch mitnehmen zu wollen.

Ich würde übrigens die Größe 7x42 empfehlen, wenn man viel und hell sehen will und auch noch weit.

Sehr nett, +1. ;)

Gute Gläser leiten 80-90% des einfallenden Lichts durch, billige 50-70%. (wie hoch der Wert ist, kann man fast schon am Preis ablesen)

...und an der Farbe der Vergütung. Gerade wer sich für sehr gelegentliche Beobachtungen halt mal eben bei eBay umschaut, sieht immer wieder sog. Nachtgläser, die mit rötlicher Vergütung aufwarten. Die Wahrheit ist, diese Vergütung ist a) sehr viel preisgünstiger herzustellen als klassische Entspieglungsschichten, und b) sie bringen einen nicht unerheblichen Reflexionsgrad mit ins Spiel (...und was reflektiert wird, geht eben dem Auge verloren)

So kann es also vorkommen das man in der Dämmerung mit einen teuren, kleineren Glas noch mehr erkennt als mit dem billigen großen.

Von der Warte aus gesehen klare Sache.
 

steingesicht

Geoguru
Ich habe seit über 20 Jahren ein Faltmonokular (Turmon 8x21 -> http://www.fernglas-vitrine.de/turmon_8x21.htm ) als "Immerdabei-Glas" für unterwegs und das hat es bisher beim Cachen auch imer getan.
 

raziel28

Geomaster
steingesicht schrieb:
Ich habe seit über 20 Jahren ein Faltmonokular (Turmon 8x21 -> http://www.fernglas-vitrine.de/turmon_8x21.htm ) als "Immerdabei-Glas" für unterwegs und das hat es bisher beim Cachen auch imer getan.

Das ist ja ein echter Oldtimer und dazu noch Zeiss Jena :up:
Also eine völlig andere Liga als sowas hier:
http://www.ebay.de/itm/8X20-Monokular-spektiv-Mini-Nacht-Teleskop-Telescope-Fernrohr-Fernglas-Outdoor-/280789825970?pt=DE_Foto_Camcorder_Ferngl%C3%A4ser&hash=item416060b9b2

Trotz allem, der rechte Vorteil bei den ohnehin schon kleinen Optiken den Strahlengang zu falten erschließt sich mir nicht, es sei denn, die Reflexion an den Prismen wird gleich dazu benutzt, das Bild wieder aufzurichten.
 

badnerland

Geomaster
cahhi schrieb:
Ungeschlagen ist meiner Meinung nach für ein "Was zur Hölle ist das da hinten?" eine Spiegelreflex mit einem guten Tele (so ab 200mm). Foto mit vollem Zoom machen und dann noch in das Bild hineinzoomen. Da kann man mit meiner Ausrüstung noch problemlos Schilder lesen, die man mit bloßem Auge nicht mal erkennt. Auch Kompaktkameras übertreffen oft das eigene Auge sehr deutlich.

Ich habe eine ältere Kompakte mit 10x Zoom, die quasi immer "am Mann" ist und (neben dem normalen Knipsbedarf) schon einige Male für ähnliche Zwecke eingesetzt wurde. So etwas kann ich sehr empfehlen. Ob man sich eine solche Kamera als Cacher-Zubehör kauft, ist natürlich eine andere Frage, kostet ja immerhin ähnlich viel wie ein GPSr.
DSLR habe ich auch (ich bin vom Fotografieren her zum Cachen gekommen), ist aber mit Telezoom oder Superzoom preislich und vom Schleppfaktor schon eine andere Liga.
 

steingesicht

Geoguru
raziel28 schrieb:
Trotz allem, der rechte Vorteil bei den ohnehin schon kleinen Optiken den Strahlengang zu falten erschließt sich mir nicht, es sei denn, die Reflexion an den Prismen wird gleich dazu benutzt, das Bild wieder aufzurichten.
genau so isses und aussrdem wird der Strahlengang dadurch länger
 
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