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Robust und gute Reichweite

radioscout

Geoking
Wie schon von Windi erwähnt: Unpostalisch ist alles, was gegen die Vorschriften für CB-Funkgeräte der damaligen Deutschen Bundespost verstieß, also Richtstrahlantennen (Richtbeams), Powerverstärker ((Nach-)Brenner, Booster, "Oma"), Echomikrofone, Verstärkermikrofone usw. Also alles, was Spaß macht und die Reichweite erhöht.
 

Der_Isenberger

Geocacher
moenk schrieb:
Btw, erinnert sich noch jemand an die "Billig"-Schiene von Yaesu? Da waren doch diese Sommerkamp-Kisten in 11m-Kreisen sehr beliebt, insbesondere die TS-788DX. Weiss aber nicht mehr wie das genau zusammenhing.

Klar, Sommerkamp ist mir auch aus dem AFu erinnerlich. Wie es zusammenhing, weiß ich auch nicht mehr sicher. War das icht eine Handelsmarke für Yaesu-Geräte, die irgendwer in der Schweiz besaß, bevor Yaesu selbst in Europa auftrat? In DL gab es die Sommerkamp-Gerät AFAIR bei Richter-Funk in Hannover (gibt's den eigentlich noch?), der unter dem Label Rico auch diverses Zubehör vertickerte. ...

Erinnert mich jetzt fast schon daran, wie mein Opa seine alten Stories aus dem Ersten Weltkrieg erzählte, der damals ja auch erst 30 bis 40 Jahre zurücklag. :wink:
 

radioscout

Geoking
Ich habe immer nur ganz postalisch mit Stabo, Grundig und DNT gefunkt, weiß also nicht viel über Exportgeräte.
Sommerkamp kam aus der Schweiz und die hatten Geräte mit mehr als 40 Kanälen und mit Seitenbandbetrieb.
Richter wurde irgendwann von Stabo gekauft und Stabo dann von President (Frankreich). Die hatten ja auch schöne unpostalische Geräte, aber ich hatte nie welche. Die Reichweite war zwar geringer, aber ich mußte nie Angst haben, wenn die Post mal wieder in der Nähe nach illegalen Geräten gesucht hat.
 

Gagravarr

Geomaster
Ich hatte früher mal einen Sommerkamp "Kaffeewärmer". Das war ein 12V Mobilgerät , etwas größer als ein normales CB-Funkgerät, mit 100W Sendeleistung (daher der Spitzname, die Endstufe war im Winter recht angenehm) und einem in 1 kHz-Schritte durchschaltbaren 40m-Band.

Im Fahrzeug waren die Teile recht risikolos zu betreiben, länger als 1 Stunde hat man nie einem Ort gefunkt und so schnell war der Gilb nicht. Dafür aber eine nette Reichweite, bei entsprechenden Bedingungen war Südafrika durchaus drin im Gegensatz zum stinklangweiligen legalen CB-Funk konnte man damit wenigsten ein bisschen was von der Welt kennenlernen :wink:
 

pom

Geoguru
radioscout schrieb:
Schwarz gefunkt wurde doch im nach oben erweiterten 11 m-Band (27-29 MHz)?

Es gibt auch Wellenlängen ungleich 11 m.

Zwischen 27.405 kHz und 28000 kHz haben sowieso nur die Doofen gefunkt, die stinken ("CQ United King Kong, can you copy me, come I over...").
Coole Piraten waren auf 45 m, auf 80 m, auf 31 m, auf 12 m, auf 20 m, auf 2 m, auf 70 cm...



Ahoi,
Pom
 
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