Zappo
Geoguru
Nun, das hat aber auch der SUCHER ein wenig selbst in der Hand. Wenn ich jeden Tag rausrenne und zig Dosen ( ) einsammle, muß ich mich nicht wundern, daß da Gewöhnung eintritt bzw. der Kick nachlässt.JackSkysegel schrieb:Das ein Geocache ein Erlebnis sein sollte wurde total vergessen....
Man kann sich aber auch auf den einen Tag im Monat freuen, an dem man vorabends ein paar Listings liest, Auswahl trifft, ne Strecke vorbereitet und dann am anderen Tag "on the road" geht - mit der Gewissheit, abends heimzukommen und eine neue Burg/See/Wald/technische Spielerei/historische Stelle usw kennengelernt zu haben oder auch "nur" entspannt unterwegs gewesen zu sein. Gerne aufgepeppt mit Picknick - und dem abendlichen Rotwein beim Fundlogdrechseln.
Auch als Sucher kommt es drauf an, was man daraus macht.
Und das "Erhalten an der Freude" ist eine -leider immer weiter in Vergessenheit geratenene- Kunst. Das kann man nämlich in Grenzen selbst gestalten - es soll Leute geben, die ihr Leben lang Skat spielen - und sogar mit einer Frau verheiratet sind .
Was nicht heißt, daß alles auch mal ein Ende finden kann -aber eben nicht MUSS. Die ständige Erhöhung von Kick und Drehzahl überlasse ich eher anderen . Manchmal habe ich aber den Verdacht, daß die tot umfallen, wenn man ihnen die Chipkarte zieht
Gruß Zappo