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Anfänger Frage vor der Saison

friederix

Geoguru
Zappo schrieb:
Früher mitm Gecko 201,
Jetzt weiß ich auch, warum sich viele alte Bekannte aus der Online-Szene verabschiedet haben.
Meine Welt ist das hier auch nicht mehr.
Wie schreibt ein netter Kollege in seinem Profil:
Ich bin dann mal weg ... (und hat nie mehr geloggt)

Könnte mir auch passieren ....

(Vielleicht letzter) Gruß friederix
 

Hellvet

Geocacher
Na dann...
Ich bin happy mit Smartphone. und der Erstverfasser dieses Threads offenbar auch (bitte auch daran denken). Ihr habt dann demnach ständig einen Packen Papier dabei? Mich persönlich nervt das und it auch nicht besonders umweltfreuindlich.
Und die paperless-GPS-Spezialgeräte kosten halt immer noch eine Kleinigkeit.
 

Hellvet

Geocacher
friederix schrieb:
Zappo schrieb:
Früher mitm Gecko 201,
Jetzt weiß ich auch, warum sich viele alte Bekannte aus der Online-Szene verabschiedet haben.
Meine Welt ist das hier auch nicht mehr.
Wie schreibt ein netter Kollege in seinem Profil:
Ich bin dann mal weg ... (und hat nie mehr geloggt)

Könnte mir auch passieren ....

(Vielleicht letzter) Gruß friederix

Sorry, aber muss man das verstehen? Du zitierst Zappo und schreibst "früher mit nem Gecko" und sagst, viele haben sich aus der online Szene verabschiedet. Ist das intern?
Wäre doch schade, wenn "zur online-Szene gehörend" heisst, nur mit Smart-Boliden durch die Gegend zu laufen. Nur weil ein technisch orientiertes Hobby (und mit Einführung der Koordinmaten ist es das ja wohl) mit ein paar annehmlichen Programmen verknüpft ist? Ich muss sagen, meine ersten Cache-Tage mit 12 Seiten Papier durch die Pampa zu laufen war nur bis zu dem Zeitpunkt witzig, als klar war, das diese Aktivität länger währen wird und damit massgeblich den Holzverbrauch je Kopf meiner Familie bestimmen wird. Was ist daran falsch?
 
Smartphone hin oder her – das ist Geschmackssache und hat beides seine Vor- und Nachteile.

Wir sind auch mit dem Smartphone eingestiegen, alleine der Kosten wegen. Wenn man eine Weile mit Smartphone unterwegs ist, stellt sich u.U. Ernüchterung ein, wenn man die Genauigkeit und den Akkustand im Auge behält.

Für uns ist der Kompromiss aus einem Garmin für die präzise Navigation und Smartphone für Recherche, Notizen & papierloses Cachen bislang das Beste...
 

Hellvet

Geocacher
DieLangschläfer schrieb:
Smartphone hin oder her – das ist Geschmackssache und hat beides seine Vor- und Nachteile.

Wir sind auch mit dem Smartphone eingestiegen, alleine der Kosten wegen. Wenn man eine Weile mit Smartphone unterwegs ist, stellt sich u.U. Ernüchterung ein, wenn man die Genauigkeit und den Akkustand im Auge behält.

Für uns ist der Kompromiss aus einem Garmin für die präzise Navigation und Smartphone für Recherche, Notizen & papierloses Cachen bislang das Beste...

Genau so mache ich es auch. Ich habe das Galaxy für Beschriebung und Karte, und die Zielsuche erfolgt mit dem Forerunner (auf den man per GSAK-Macro die Caches hervorragend draufladen kann; und zwar nicht mit kaum nachvollziehbarem GC-Code, sondern mit einem auf 8 Zeichen gekürzten eindeutigen Cache-Namen). Sobald die Zielkoordinaten existieren, wird das Phone auf Standby geschaltet und das Garmin übernimmt. So komme ich noch lange ohne Garmin-Spezialisten aus.
 

Zappo

Geoguru
Hellvet schrieb:
Na dann...
Ich bin happy mit Smartphone. und der Erstverfasser dieses Threads offenbar auch (bitte auch daran denken). Ihr habt dann demnach ständig einen Packen Papier dabei? Mich persönlich nervt das und it auch nicht besonders umweltfreuindlich.
Und die paperless-GPS-Spezialgeräte kosten halt immer noch eine Kleinigkeit.
Vielleicht wird das alles erklärbarer, wenn man bedenkt, daß manche Leute einfach in der kleinen Anzahl verhaftet sind: Daß manche sich zwei Wochen freuen, daß man am Sonntag mal wieder Zeit hat, Cachen zu gehen, dann gezielt wohinfährt, um genau DEN Cache zu machen, nach 2 -4 Stunden Multi heimwärts noch ne schöne Burg, ne alte Ruine, nen Aussichtspunkt zu besuchen und dann daheim mit 4 "Punkten" auf dem Zähler aufzuschlagen, die gemachten Bilder anschauen und genüßlich sich ein paar schöne Sätze fürs Log einfallen zu lassen? Das ist kein "Packen Papier", da braucht man für den Multi 4 Ausdruckseiten, die ich mit Billigstkartusche auf die Rückseite von Fehlkopien meines Büros mache - zu Not sogar kleiner auf EIN Blatt.

Die ganzen Automatisierungen haben nur zu einem geführt: Daß die Bereitschaft, sich dem einzelnen Cache als Erlebnis zu widmen, gegen Null geht. Das sieht man den Caches draussen auch an - und auch der Art und Weise, wie gecacht wird. Ich hab nach 6 (?) Jahren noch keine 500 Caches zusammen - gut, ich logg nicht alle, aber vielhunderte mehr werden es trotzdem nicht sein. Ein grundsätzliches Positivum ist das natürlich nicht - dafür aber schon eher die Tatsache, daß ich mich an die meisten Caches heute noch erinnern kann, und auch daran, was ich an der Location gesehen, gelernt, erfahren habe.

Das nur zur Erklärung. Das ist allerdings auch die Erklärung, warum ich der Meinung bin, eigentlich brauchts beim Cachen nur die Koordinateneingabe und den Richtungspfeil. Welches GERÄT man dafür hat, ob Smartphone oder GPS, ist natürlich völlig egal.

Gruß Zappo
 

kallenebel

Geocacher
friederix schrieb:
kallenebel schrieb:
Cachebox ist zum Cachen hervorragend geeignet!
das kommt dann wohl drauf an, wen oder was Du als Anfänger deklarierst.
Man sollte da schon reinen Wein einschütten:
a: Man muss die apk händisch herunterladen und installieren (Ohne market)
b: Man braucht WinCachebox auf einem Rechner
c. ohne PQs ist das eh sinnlos
d: die DB3 von WinCB aufs Händi packen (Mache ich via dropbox)

Also ganz so trivial ist das nicht, jedenfalls nicht für einen, der berufsmäßig nix mit EDV zu tun hat.

Gruß friederix
Antwort zu

a: was ist daran denne so schlimme, die Installation ist kinderleicht!

b: das stimmt nicht, diese Behauptung kann nur eine/r aufstellen, der/die das Programm nicht kennt (oder wissentliche Falschmeldungen verbreitet)!

c: da hast du beinahe recht - Wie ja Loriot schon sagt: Ein Leben ohne Mops ist möglich - aber sinnlos.

d: du kannst auch die gpx/PQ aufs Händy packen, das Einlesen, dauert dann nur etwas länger

Gerade weil ich berufsmäßig nix mit edv to do habe, hat mich das Thema so interessiert.

Das ist ja das faszinierende an Geocaching: Die Verbindung von Internet, edv, Navigation, Planung und dann noch die Outdoor-Aktivitäten führen dich in völlig unterschiedliche und teils völlig neue Welten. (sicher: man kann auch hier Loriot mt seinen Möpsen zitieren)

Und dann noch das Kribbeln, wenn Du erstmal deinen ersten eigenen (sinvollen) Cach ausgelegt hast und Du auf die ersten Logs wartest, und dann der Kick!.
 

Hellvet

Geocacher
Zappo schrieb:
Vielleicht wird das alles erklärbarer, wenn man bedenkt, daß manche Leute einfach in der kleinen Anzahl verhaftet sind: Daß manche sich zwei Wochen freuen, daß man am Sonntag mal wieder Zeit hat, Cachen zu gehen, dann gezielt wohinfährt, um genau DEN Cache zu machen, nach 2 -4 Stunden Multi heimwärts noch ne schöne Burg, ne alte Ruine, nen Aussichtspunkt zu besuchen und dann daheim mit 4 "Punkten" auf dem Zähler aufzuschlagen, die gemachten Bilder anschauen und genüßlich sich ein paar schöne Sätze fürs Log einfallen zu lassen?

Also so oder so ähnlich handhabe ich das eigentlich auch. Nebenbei überkommt meinen Sohn und mich ab und an mal die Idee eine kleine Waldtour mit 10 Tradis "abzuarbeiten". Da das aber einfach eine Abwecheselung ist, sehe ich das nicht als Power- oder Instantchachen an. Auch diese Form ist nett, wenn man abends dann 13 Tradis loggt, aber wohlgemerkt keinen mit "Schnell gefunden, schnell weiter, TFTC".

Zappo schrieb:
Das ist kein "Packen Papier", da braucht man für den Multi 4 Ausdruckseiten, die ich mit Billigstkartusche auf die Rückseite von Fehlkopien meines Büros mache - zu Not sogar kleiner auf EIN Blatt.
Also ab und an fällt uns Sonntag mittag ein, wir könnten ja mal wieder...Dann habe ich ehrlich gesagt keine Lust (mehr), für das vermeintliche Zielgebiet die Listings von 5 bis 10 Caches auszudrucken, ob klein oder nicht (das hat im übrigen auch seine Grenzen). Da ist mir daann die vollkommene Paperlessvariante lieber. Letzteres stimmt vielleicht nicht ganz, da ich immer ein kleines Notizbuch für Berechnungen mitführe und für die Situation, dass meine Elektronik vollkommen versagt ;). Aber deshalb kümmere ich mich um den Cache und das Erleben der Umgebung nicht weniger. Zudem kam ich mir mit meinen Papierlsitings am Anfang meiner "Karriere" immer etwas deplaziert vor, ist wohl aber Geschmackssache.

Zappo schrieb:
Die ganzen Automatisierungen haben nur zu einem geführt: Daß die Bereitschaft, sich dem einzelnen Cache als Erlebnis zu widmen, gegen Null geht.

Das stimmt einfach nicht. Was meinst Du denn wird automatisiert? Eine App, eine elektronische Karte zu nutzen heisst doch nicht irgendetwas zu automatisieren?! Es ist einfach angenehmer und lässt einem vielleicht sogar noch mehr Zeit, den Cache zu geniessen.

Zappo schrieb:
Das sieht man den Caches draussen auch an - und auch der Art und Weise, wie gecacht wird.

Du hast absolut Recht, dass die Qualität der Caches in der letzten Zeit arg gelitten hat. Das hängt vielleicht mit der Inflation der Anzahl Aktiver zusammen. Ich muss aber auch sagen, dass das Favoritensystem von GS daran vielleicht etwas ändern könnte, ich schaue jedenfalls immer häufiger nach der Qualität, wenn auch sicher nicht konsequent. Ich glaube aber, dass das absolut nichts mit der technischen Entwicklung zu tun hat, dafür fehlt mir jegliches Erklärungsmuster.

Zappo schrieb:
Ich hab nach 6 (?) Jahren noch keine 500 Caches zusammen - gut, ich logg nicht alle, aber vielhunderte mehr werden es trotzdem nicht sein. Ein grundsätzliches Positivum ist das natürlich nicht - dafür aber schon eher die Tatsache, daß ich mich an die meisten Caches heute noch erinnern kann, und auch daran, was ich an der Location gesehen, gelernt, erfahren habe.

Ich kann Dir sagen, ich habe nach 4 Jahren keine 200. Und kenne auch noch nahezu alle, natürlich auch die paperfull Caches, die in einem Ordner abgelegt sind und ich beim Blättern immer wieder schmunzeln muss, wenn ich mir überlege, dass ich mit dem Papierkram zwischen Millionen von Muggeln durch die Gegend gehetzt bin.

Zappo schrieb:
Das nur zur Erklärung. Das ist allerdings auch die Erklärung, warum ich der Meinung bin, eigentlich brauchts beim Cachen nur die Koordinateneingabe und den Richtungspfeil. Welches GERÄT man dafür hat, ob Smartphone oder GPS, ist natürlich völlig egal. Gruß Zappo

Ich galube, wir sind gar nicht weit voneinander entfernt, da ich über Deinen Pfeil hinaus ein Gerät benutze, wo Karte und Text und Bild drauf ist. "Automatisch" ist anders. Darüber hinaus macht sich die Cacher-Gemeinde nicht immer beliebt, wenn sie durch die Fluren stapft, wo es doch auf der elektronischen Karte gute Wegalternativen gibt. Allein diese Tatsache hat mich dazu bewogen, eine App zu suchen, die mit guten Karten arbeitet.
Weiterhin viel Erfolg.
 

Zappo

Geoguru
Hellvet schrieb:
....Ich galube, wir sind gar nicht weit voneinander entfernt......
Natürlich nicht....darüber sollte man sich auch immer im Klaren sein - wenn man es auch im Eifer des Gefechtes und des Forums manchmal so scheint.
Gruß - Ich muß jetzt arbeiten :D .

Zappo
 
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