Fritz-aus-Bayern
Geocacher
Wir können uns gerne zusammensetzen und die Möglichkeiten prüfen. Allerdings mit einem dicken "Aber".de_Bade schrieb:... Wir sind so verblieben, dass ich Kontakt zu einem Reviewer herstelle. Wir wollen prüfen ob es Möglichkeiten gibt, gewisse Gebiete für das Cachen zu sperren. Denn es bringt nix einen Cache zu archivieren und morgen kommt der nächste, denn da ist ja plötzlich Platz frei geworden...
In einem Landkreis gibt es vielleicht 50 Jagdreviere, in jedem dieser Jagdreviere gibt es z.B. fünf Wildäcker, jeweils in der Grösse 10 x 40 m. Alle drei bis fünf Jahre werden diese Wildäcker an einer anderen Stelle neu angelegt. Diese imaginären 250 Flächen, die aus der Cachenutzung herausgenommen werden sollen, wer soll diese Daten auf einem aktuellen Stand halten? Wenn dies die Reviewer machen sollen, bräuchten wir wahrscheinlich für jeden Regierungsbezirk einen Kollegen, der sich dann lediglich um die Aktualität dieser Daten kümmert.
Für einen besseren und realisierbaren Weg halte ich eher die Eintragung dieser Wildäcker und -schutzzonen in eine Karte, die auf Stammtischen aufgehängt wird. Bei dieser Version können alle lokalen Cacher zusammenarbeiten und auch diese Infos ortsnah an neue Cacher weitergeben. Im Grundsatz bräuchte man diesen Aufwand überhaupt nicht, wenn der einzelne Cacher vor der Auslegung einer Dose tatsächlich einmal eine Erlaubnis eingeholt hätte.
Ebenfalls muss man die Priorität eventueller Sperrflächen beachten. Hier handelt es sich um jagdbares Wild, das in hoher (zu hoher?) Dichte vorkommt. Eine erheblich höhere Priorität haben jedoch Arten (Fauna und Flora), die bestandsbedroht sind.