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c:geo Wunschliste

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Der erste Punkt wurde schon ein paar Mal angesprochen, würde aber eher im Zuge einer generellen Modernisierung des Designs erfolgen.

Filter können gespeichert und wieder abgerufen werden. Öffne mal Filtereinstellungen, ziehe ein Stück runter und aktivieren den erweiterten Modus. Dann tauchen dort Buttons zum Speichern und Laden auf.
 

Staffy

Geowizard
Ich finde die Notizen dort eigentlich ganz gut, gerade bei Mysterys gucke ich oft mal von dem Listing in meine Notizen und umgekehrt, und wenn man Glück hat, passt das Wichtige aus dem Listing auch mit auf den Bildschirm.
Ein Knopf bei den Details oder so fände ich aber auch nicht schlecht.

Zu den Filtern kann ich SammysHP nur zustimmen, mit den gespeicherten Filtern geht das recht fix.
Bei komplexeren Filtern habe ich manchmal auch auf gespeicherte Filter zurückgegriffen, weil ich die sonst nicht hinbekommen habe. (z.B. alle Caches in Liste A, die nicht in Liste B sind)
 

alex8012

Geocacher
Der erste Punkt wurde schon ein paar Mal angesprochen, würde aber eher im Zuge einer generellen Modernisierung des Designs erfolgen.
Das hört sich ja vielversprechend an.
Ich bin mal gespannt wie es dann aussieht.
Filter können gespeichert und wieder abgerufen werden. Öffne mal Filtereinstellungen, ziehe ein Stück runter und aktivieren den erweiterten Modus. Dann tauchen dort Buttons zum Speichern und Laden auf.
Ui, schon wieder ein vorhandenes Feature was ich nutzen kann 😀
Was es nicht alles schon gibt 😉
Man muss nur genau hinschauen 😜
 

alex8012

Geocacher
Ich finde die Notizen dort eigentlich ganz gut, gerade bei Mysterys gucke ich oft mal von dem Listing in meine Notizen und umgekehrt, und wenn man Glück hat, passt das Wichtige aus dem Listing auch mit auf den Bildschirm.
Weil das in der Regel nicht so ist, finde ich es nicht Ideal.
Ich und andere nutzen die Notiz eher bei Mutis im Felde. Da stört der jetzige Zusand halt, wenn man oft auf die Notizen zurückgreifen muss:
Erst das Listing aufmachen, dann nach unten scrollen, damit man sehen kann ob und was in der Notiz steht...

Negativbeispiel war mal ein EC der in 4 oder 5 Sprachen verfasst war. Superlanges Listing. Jedesmal, wenn man an die Notizen wollte, erst komplett runter scrollen. Dafür brauchte man 3 bis 4 Wischbewegungen, bevor die Notizen sichtbar wurden.
Weil es derzeit der einzige Weg zu den Notizen ist, wäre es deswegen toll, wenn man eine direkte Aufrufmöglichkeit hätte.
 

FamJobig

Geocacher
Zu den persönlichen Notizen kommt man doch auch wenn man die 3 Punkte oben anklickt.
Das ist meiner Meinung ausreichend.
 

alex8012

Geocacher
Für mich und andere blöd.
Man muss zu genau hinschauen wo dieser Eintrag ist. Da diese Notizseite bei uns häufig zum Einsatz kommt und auch gerne in der Gruppe kann ich feststellen, jeder braucht seine Zeit das so zu öffnen. Gerne vertippt man sich in der Eile und landet bei einer anderen Funktion.
Dort im Menue ist es meiner Mei ung zu stark "Versteckt". Somit muss man die Cacher sogar darauf hinweisen das dort eine häufig benutzte Funktion steht.

Je länger ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Entschluß das ein Menüeintrag nicht ausreicht.
 

DocBrain

Geocacher
Kann mir jemand erklären, warum es Unterschiede in den Höhenangaben gibt, wenn ich die Höhenanzeige unter dem Positionsmarkers anzeigen lasse und wenn ich auf die Karte drücke?
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Kann mir jemand erklären, warum es Unterschiede in den Höhenangaben gibt, wenn ich die Höhenanzeige unter dem Positionsmarkers anzeigen lasse und wenn ich auf die Karte drücke?
Gerne. Das wurde mit Absicht so gemacht:
  • Die Höheninformationen der Karte sind nicht immer verfügbar und das Abfragen ist eine recht teure Operation, während wir die GPS-Höhe zusammen mit der Position bekommen.
  • Auf dem Startbildschirm wird ebenfalls die GPS-Höhe angezeigt.
  • Vielleicht bist du gerade auf einen Baum geklettert und befindest dich nicht auf der Erdoberfläche.
  • Die Auflösung der Karten-Höhe ist recht gering. Andererseits ist der Fehler der GPS-Höhe auch nicht zu vernachlässigen.
Weitere Informationen findest du in diesem Issue: https://github.com/cgeo/cgeo/issues/15566
 

DocBrain

Geocacher
Danke für deine Rückmeldung. Hier möchte ich zwei verschiedene Beispiele zeigen, die zu verschiedenen Ergebnissen führen:

a) Es ist bekannt, dass Frankfurt am Main laut Wikipedia die Höhe 112 m hat. Die OSM-Höhe ist aktuell bei mir 113,0 m und die GPS-Höhe 159,0 m, d.h. die Abweichung der GPS-Höhe liegt bei 41%. Ist diese große relative Abweichung gerechtfertigt?

b) Die Dufourspitze in den Walliser Alpen ist laut OSM-Karte (Alps) 4634 m, aber die OSM-Höhe ist nur 4498,5 m. Es stellt sich heraus, dass die Auflösung der OSM-Höhe gering ist. Das hast du ja bereits erwähnt. Und die absolute Abweichung von 135,5 m ist auch ziemlich zu groß für Bergsteiger. Wie die GPS-Höhe dort genau aussieht, weiß ich momentan nicht.

Ich hoffe, dass es künftig bessere Höhenmessungen gibt. Vielleicht gibt es andere Methoden als OSM-Höhnmessung (zu geringe Auflösung) und GPS-Höhenmessung (zu große Fehlerabweichung).

Kann man die beiden Optionen OSM-Höhe und GPS-Höhe beliebig umschalten oder beides anzeigen lassen?

Die Zahl nach der Nachkommastelle ist für alle wohl nicht relevant und die Höhenangaben gerundet in Metern reichen nach meiner Meinung völlig aus.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Ist diese große relative Abweichung gerechtfertigt?
Je nach Satellitenkonstellation liegt das im üblichen Rahmen.

Wie die GPS-Höhe dort genau aussieht, weiß ich momentan nicht.
In den Bergen üblicherweise deutlich schlechter.

laut OSM-Karte (Alps) 4634 m, aber die OSM-Höhe ist nur 4498,5 m
Auf welche Quellen beziehst du dich dabei? Es gibt verschiedene Datenquellen für das Geländemodell. Auch die Auflösung hat einen großen Einfluss.

Ich hoffe, dass es künftig bessere Höhenmessungen gibt. Vielleicht gibt es andere Methoden als OSM-Höhnmessung (zu geringe Auflösung) und GPS-Höhenmessung (zu große Fehlerabweichung).
Die barometrische Höhenmessung ist kurzzeitig immer noch ein sehr gutes Verfahren. Du musst sie nur anhand einer bekannten Höhe oder eines bekannten Luftdrucks regelmäßig kalibrieren. Für GNSS kannst du mittels RTK noch einiges herausholen und du kannst auch kommerziell Geländemodelle mit einer höheren Auflösung erwerben.

Kann man die beiden Optionen OSM-Höhe und GPS-Höhe beliebig umschalten oder beides anzeigen lassen?
Nicht in c:geo, aus den oben genannten Gründen. Für die aktuelle Position wird immer die GPS-Höhe genutzt, für einen Punkt auf der Karte die in den Kartendaten hinterlegte Höhe.

Die Zahl nach der Nachkommastelle ist für alle wohl nicht relevant und die Höhenangaben gerundet in Metern reichen nach meiner Meinung völlig aus.
Dem stimme ich zu.
 

DocBrain

Geocacher
Auf welche Quellen beziehst du dich dabei?
Ich benutze die Karte "Alps (OAM) (Offline)". Da sieht man, dass der Peakwert 4634 m korrekt ist und dass die Höhenlinien auch korrekt angezeigt werden. Jedoch zeigt die OSM-Höhe 4498,5 m. Wieso werden die OSM-Höhe nicht anhand der Höhenlinien interpoliert oder wenigstens zu den Angaben auf der Karten angepasst, wenn die Auflösung so schlecht ist?

Screenshot_20240407_190856_cgeo.jpg
 

DocBrain

Geocacher
Für GNSS kannst du mittels RTK noch einiges herausholen und du kannst auch kommerziell Geländemodelle mit einer höheren Auflösung erwerben.
Kann c:geo auch die Karten mit einer höheren Auflösung anbieten, wenn man bereit ist, dafür zu bezahlen?

Außerdem zeigt die kostenlose App "Höhenmesser" ohne irgendwelche Karte (umschaltbar zwischen Barometerhöhe und GPS-Höhe) genauere Höhen an. Mir fällt das auf, dass die GPS-Höhen in c:geo und in Höhenmesser ziemlich unterschiedlich sind. Woran liegt es?

Screenshot_20240407_192105_Altimeter.jpg
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Wieso werden die OSM-Höhe nicht anhand der Höhenlinien interpoliert oder wenigstens zu den Angaben auf der Karten angepasst, wenn die Auflösung so schlecht ist?
Weil das unterschiedliche Datenquellen sind. Der Gipfel ist per Hand von einem Nutzer in der Karte eingetragen worden. Die Höhenlinien wurden aus einem Geländemodell generiert (bei der OAM höchstwahrscheinlich aus den von Sonny aufbereiteten Daten). Die Höhendaten aus dem Popup entstammen den brouter-Daten für das Routing.

Kann c:geo auch die Karten mit einer höheren Auflösung anbieten, wenn man bereit ist, dafür zu bezahlen?
Nein, du müsstest dir eigene Routing-Daten erstellen. Keine Ahnung, mit welcher Auflösung das möglich ist. Kommerzielle Daten liegen bei etwa 30–60 €/km².

Mir fällt das auf, dass die GPS-Höhen in c:geo und in Höhenmesser ziemlich unterschiedlich sind. Woran liegt es?
Das kann ich dir nicht sagen. c:geo fragt die Position mit Höheninformationen von Android ab. Möglich, dass "Höhenmesser" schummelt und anhand der Position online die Geländehöhe abfragt. ±1 m ist mit GPS ohne RTK jedenfalls nicht möglich.
 

DocBrain

Geocacher
Das kann ich dir nicht sagen. c:geo fragt die Position mit Höheninformationen von Android ab. Möglich, dass "Höhenmesser" schummelt und anhand der Position online die Geländehöhe abfragt. ±1 m ist mit GPS ohne RTK jedenfalls nicht möglich.
Das ist zum Beispiel https://www.koordinaten-umrechner.de/hoehenmesser mit der Online-Abfrage der Höhe möglich.

Dann wäre Barometer vielleicht noch hilfreich, wenn diese Funktion auch noch in c:geo eingebaut wird?
(Der Barometer ist schon in modernen Smartphones eingebaut.)
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Das ist zum Beispiel https://www.koordinaten-umrechner.de/hoehenmesser mit der Online-Abfrage der Höhe möglich.
Hilft nur nicht viel, wenn ich mich gerade auf dem Dach eines Hochhauses befinde. ;)

Dann wäre Barometer vielleicht noch hilfreich, wenn diese Funktion auch noch in c:geo eingebaut wird?
Primär ist c:geo eine Anwendung zur Cache-Verwaltung. Die ganzen Zusatzfunktionen der Karte sind eher Nebensache. Wie zuvor erwähnt, muss die barometrische Höhenmessung regelmäßig kalibriert werden (je nach Wetter alle paar Stunden und je nach zurückgelegter Entfernung). Das dürfte etwas zu weit am eigentlichen Zweck von c:geo vorbei gehen.
 

DocBrain

Geocacher
Primär ist c:geo eine Anwendung zur Cache-Verwaltung. Die ganzen Zusatzfunktionen der Karte sind eher Nebensache. Wie zuvor erwähnt, muss die barometrische Höhenmessung regelmäßig kalibriert werden (je nach Wetter alle paar Stunden und je nach zurückgelegter Entfernung). Das dürfte etwas zu weit am eigentlichen Zweck von c:geo vorbei gehen.
Als Geocacher und Bergsteiger nutze ich ausschließlich c:geo, nicht nur um Caches in den Alpen zu finden, sondern auch dank den verfügbaren OSM-Höhenlinien, damit ich weiß, auf welcher Höhe ich mich gerade befinde. Wenn die wie möglichst genaue oder interpolierte Höhe zusätzlich angezeigt wird, dann wäre es super, so dass ich nicht auf andere Apps (kommerziell) oder Geräte (mit RTK) zurückgreifen muss. Aber wie du bereit sagst, ist das eher nur für normale Cacher in der Tat nebensächlich.
 

jennergruhle

Geoguru
Primär ist c:geo eine Anwendung zur Cache-Verwaltung. Die ganzen Zusatzfunktionen der Karte sind eher Nebensache.
Außerdem kann doch c:geo ohnehin für die Navigation nur nutzen, was das Android-System ohnehin anbietet, also per Systemaufrufe, oder? Ansonsten bräuchte man ja noch eine Extra-Schnittstelle zur Anbindung weiterer Geräte(teile). So etwas habe ich mal für irgendein Programm auf dem Openmoko Neo gemacht (CacheWolf, glaube ich). Da wurde direkt aus dem Programm auf einen GPS-Dienst (gpsd) im Gerät zugegriffen, ohne Funktionen des Betriebssystems.
 

Leviana

Geocacher
Ich würde mir eine Option wünschen, in der Cache-Detailansicht optional Symbole statt Bezeichnungen für die verschiedenen Abschnitte anzeigen lassen zu können, damit man nicht "durchwischen" muss, sondern alles im Blick hat und schneller wechseln kann (also Symbole statt der Texte "Variablen", "Wegpunkte", "Details", "Beschreibung", "Logbuch" etc.). Oder gibt es diese Möglichkeit schon, und ich habe sie nur übersehen?
 
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