LordWimsey
Geocacher
Hallo zusammen,
ich habe nach einigem Lesen hier im Forum bemerkt, dass einfachste Sachverhalte
(für mich) überraschend kontrovers diskutiert werden.
Besonders bei dem Statement, Mystery-Caches seien asozial, bin ich ins Grübeln
gekommen, denn ich mag Mysteries eigentlich viel lieber als einen Abwander-Multi,
bei dem man nur von Station zu Station laufen muss. Dass bei diesen Multis z.B. die
Runde/der Spaziergang im Vordergrund stehen soll, ist mir klar, aber das ist einfach
nicht, was für mich den Spaß am Geocaching ausmacht, auch wenn das auch mal
ganz nett ist.
Ein T5-Kletterbaum ist auch nichts für mich, weil ich das einfach nicht kann, interessant
find ich das aber schon eher.
Unterschiedliche Cacher haben unterschiedliche Vorstellungen davon, welche Caches
schön/interessant/findenswert sind -Ok.
Jetzt kommt meine These:
Ich glaube, es besteht ein Zusammenhang zwischen der Art (Wie stellt sich ein Cache dar?)
bevorzugter Caches und dem jeweiligen persönlichen Zugang zum Hobby.
Es gibt
Pfadfinder, Informatiker, Rentner, die gern wandern, Sozialarbeiter, Ingenieure...
die Geocaching betreiben, und jeder einzelne hatte am Anfang eine bestimmte Motivation,
Geocaching "gutzufinden".
Ich bin schon immer so ein wenig der Technik-Geek :ugly: gewesen. Ich mag technischen
Schnickschnack, Nerd-Spielzeug. Ich hab immer gern jede Menge Equipment dabei.
Für mich musste es das Oregon (mit Touchscreen *Hach*) sein, als mein PDA (für den ich
nie eine sinnvolle Verwendung hatte, bis ich mir noch ne BT-GPS-Maus gekauft habe, den
ich damals aber dennoch unbedingt "brauchte") nicht mehr ausreichte.
Hobbymäßig bin ich eher Abenteuer-orientiert, MTB, Regattasegeln, Kitesurfen, auch Lesen...
alles nicht zu extrem, aber eben ungern "spazieren-gehen", Pilze sammeln, Blumen und Bäume
bestimmen, etc.
Mir hat ein Arbeitskollege und Freund von Geocaching erzählt. Mir hats gefallen, wegen:
- GPS mal anders als TomTom
- Cool, es gibt echt Leute, die Dosen irgendwo in der Pampa verstecken (ich gebs zu- dieses
elitäre/geheimbundmäßige, "strange" Gefühl dabei hat mich auch gereizt.)
- Basteleien beim ersten Nachtcache, "dass sich jemand für Leute, die er nicht einmal kennt,
die Mühe macht.
- Kniffelige Aufgaben lösen.
Jetzt kann ich mir einen Klischee-Pfadfinder vorstellen, der gern wandert, alles über Wälder und
Natur, sowie das Überleben im Freien weiß, der zufällig eine Dose eines Waldmultis findet.
Der findet das nun evtl. gut wegen:
- Oh, ich kann schöne neue Orte kennenlernen
- ich kann wunderbare Spaziergänge mit einem neuen Hobby kombinieren
- Leute kommen endlich mal wieder vom PC weg in die Natur etc.
Ich möchte nicht auf die Geschichten: "Wie hast Du zum Geocaching gefunden" hinaus, sondern
darauf, dass wir alle unterschiedliche Hintergründe haben, die dazu führen, unterschiedliche Caches
zu bevorzugen und toll zu finden, und inzwischen macht dieser Facettenreichtum für mich
einen großen Teil des Reizes an Geocaching aus.
Was ist Euer Hintergrund, der dafür gesorgt hat, dass Ihr mit Geocachen angefangen habt?
Grüße,
Peter
ich habe nach einigem Lesen hier im Forum bemerkt, dass einfachste Sachverhalte
(für mich) überraschend kontrovers diskutiert werden.
Besonders bei dem Statement, Mystery-Caches seien asozial, bin ich ins Grübeln
gekommen, denn ich mag Mysteries eigentlich viel lieber als einen Abwander-Multi,
bei dem man nur von Station zu Station laufen muss. Dass bei diesen Multis z.B. die
Runde/der Spaziergang im Vordergrund stehen soll, ist mir klar, aber das ist einfach
nicht, was für mich den Spaß am Geocaching ausmacht, auch wenn das auch mal
ganz nett ist.
Ein T5-Kletterbaum ist auch nichts für mich, weil ich das einfach nicht kann, interessant
find ich das aber schon eher.
Unterschiedliche Cacher haben unterschiedliche Vorstellungen davon, welche Caches
schön/interessant/findenswert sind -Ok.
Jetzt kommt meine These:
Ich glaube, es besteht ein Zusammenhang zwischen der Art (Wie stellt sich ein Cache dar?)
bevorzugter Caches und dem jeweiligen persönlichen Zugang zum Hobby.
Es gibt
Pfadfinder, Informatiker, Rentner, die gern wandern, Sozialarbeiter, Ingenieure...
die Geocaching betreiben, und jeder einzelne hatte am Anfang eine bestimmte Motivation,
Geocaching "gutzufinden".
Ich bin schon immer so ein wenig der Technik-Geek :ugly: gewesen. Ich mag technischen
Schnickschnack, Nerd-Spielzeug. Ich hab immer gern jede Menge Equipment dabei.
Für mich musste es das Oregon (mit Touchscreen *Hach*) sein, als mein PDA (für den ich
nie eine sinnvolle Verwendung hatte, bis ich mir noch ne BT-GPS-Maus gekauft habe, den
ich damals aber dennoch unbedingt "brauchte") nicht mehr ausreichte.
Hobbymäßig bin ich eher Abenteuer-orientiert, MTB, Regattasegeln, Kitesurfen, auch Lesen...
alles nicht zu extrem, aber eben ungern "spazieren-gehen", Pilze sammeln, Blumen und Bäume
bestimmen, etc.
Mir hat ein Arbeitskollege und Freund von Geocaching erzählt. Mir hats gefallen, wegen:
- GPS mal anders als TomTom
- Cool, es gibt echt Leute, die Dosen irgendwo in der Pampa verstecken (ich gebs zu- dieses
elitäre/geheimbundmäßige, "strange" Gefühl dabei hat mich auch gereizt.)
- Basteleien beim ersten Nachtcache, "dass sich jemand für Leute, die er nicht einmal kennt,
die Mühe macht.
- Kniffelige Aufgaben lösen.
Jetzt kann ich mir einen Klischee-Pfadfinder vorstellen, der gern wandert, alles über Wälder und
Natur, sowie das Überleben im Freien weiß, der zufällig eine Dose eines Waldmultis findet.
Der findet das nun evtl. gut wegen:
- Oh, ich kann schöne neue Orte kennenlernen
- ich kann wunderbare Spaziergänge mit einem neuen Hobby kombinieren
- Leute kommen endlich mal wieder vom PC weg in die Natur etc.
Ich möchte nicht auf die Geschichten: "Wie hast Du zum Geocaching gefunden" hinaus, sondern
darauf, dass wir alle unterschiedliche Hintergründe haben, die dazu führen, unterschiedliche Caches
zu bevorzugen und toll zu finden, und inzwischen macht dieser Facettenreichtum für mich
einen großen Teil des Reizes an Geocaching aus.
Was ist Euer Hintergrund, der dafür gesorgt hat, dass Ihr mit Geocachen angefangen habt?
Grüße,
Peter