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"Dieser Cache benötigt die Aufmerksamkeit des Cache-Owners"

hcy

Geoguru
Wenn die bei G$ Entwickler hätten und nicht nur Lakaien könnten die ja bei der Aktivierung eine Checkbox vorsehen mit Text "[ ] Hab Wartung vorgenommen" o.ä. und dann entsprechend das NM-Attribut zurücksetzen. Aber ausdenken kann man sich natürlich viel was alles verbessert werden könnte.
 

capoaira

Geomaster
Ok, verstehe ich, zumindest so halb. Ich würde einen Cache mit nassem, oder vollem Logbuch nicht wieder freigeben.
Zudem, wenn erst ein NM für eine volles/nasses Logbuch oder eine beschädigte Dose, dann bringe ich mind. diese Ersatzteile mit, oder aber eine Ersatzdose, wegen der DNFs. Ich bin einfach viel zu faul einmal hin zufahren, nur um zu sehen, ob die Dose noch da ist oder nicht. Wenn, will im Fall der Fälle die Dose dann auch ersetzten können.

aber manch Cachesucher würde eben lieber eine Dose mit fast vollem Log loggen als gar keine.
Ein *fast* volles Logbuch ist nicht voll. Meist sind noch viele Seiten in der Mitte des Logbuches frei.

Wenn die bei G$ Entwickler hätten und nicht nur Lakaien könnten die ja bei der Aktivierung eine Checkbox vorsehen mit Text "[ ] Hab Wartung vorgenommen" o.ä. und dann entsprechend das NM-Attribut zurücksetzen. Aber ausdenken kann man sich natürlich viel was alles verbessert werden könnte.
Das wäre m.M. ein guter Kompromiss. Am besten noch mit einem entsprechenden weiteren Hinweis, falls aktuell ein NM Attribut am Cache ist.
 

jennergruhle

Geoguru
Ich bin einfach viel zu faul einmal hin zufahren, nur um zu sehen, ob die Dose noch da ist oder nicht. Wenn, will im Fall der Fälle die Dose dann auch ersetzten können.
Das mache ich bei einigen meiner Dosen auch - konkret bei denen, die mit Magnet befestigt sind und bei denen gerne mal etwas abgeht. Da hab ich lieber mal eine Dose mehr dabei, sowie Magnet + Befestigungsmaterial. Das kann ich dann vor Ort beheben.

Aber wie ich schon schrieb, das ist ja die Entscheidung des Owners. Irgendwelche Leute in der Ferne können nicht genau wissen, was gemacht werden muss.

Ein *fast* volles Logbuch ist nicht voll. Meist sind noch viele Seiten in der Mitte des Logbuches frei.
Erzähl das denen, die schon bei 60 % über ein volles Logbuch jammern... Sehr oft bin ich da schon nach drei NM ausgerückt und fand ein Log vor, bei dem nur 90 % der Vorderseiten beschrieben waren.
 

capoaira

Geomaster
Erzähl das denen, die schon bei 60 % über ein volles Logbuch jammern... Sehr oft bin ich da schon nach drei NM ausgerückt und fand ein Log vor, bei dem nur 90 % der Vorderseiten beschrieben waren.
Einfach Wartung durchgeführt loggen, und schreiben, dass das im Logbuch noch Platz ist...

Aber wie ich schon schrieb, das ist ja die Entscheidung des Owners. Irgendwelche Leute in der Ferne können nicht genau wissen, was gemacht werden muss.
Das stimmt. In dem Fall muss man dann halt doch nochmal wieder kommen. Hatte ich gerade bei einem meiner Caches. Irgendein Cacher meinte, mit Gewalt die Dose aufzubrechen (ein kleine 3D-Labyrinth), also habe ich das kaputte Stück neu gedruckt und bin damit hin. Leider hat keiner Geschieben, dass auch das andere Stück beschädigt war (war auch schwer zu erkennen) und auch das nasse Logbuch schien nicht aufgefallen zu sein. Muss ich halt nochmal hin. Nach deiner Logik hätte ich sie aber auch aktivieren können. Die Beschädigung an dem einen Stück war nicht so schlimm, und das nasse Logbuch - kann man ja später machen. Aber was bringt mir das außer nichtssagenden, oder jammernden Logs?
Allen aus Selbstschutz bleibt der Cache dann deaktiviert.
 

jennergruhle

Geoguru
Einfach Wartung durchgeführt loggen, und schreiben, dass das im Logbuch noch Platz ist...
Das ist ja nur einer der Fälle. "Dose ist da, aber Deckel kaputt" wäre ein anderer - Loggen ist wieder möglich, aber Cache noch nicht wieder ganz heil.

und das nasse Logbuch - kann man ja später machen. Aber was bringt mir das außer nichtssagenden, oder jammernden Logs?
Allen aus Selbstschutz bleibt der Cache dann deaktiviert.
Ja, das ist eine Einzelfallentscheidung des Owners und lässt sich nicht verallgemeinern.
 

Ich_bin_es_nur

Geomaster
Einfach Wartung durchgeführt loggen, und schreiben, dass das im Logbuch noch Platz ist...


Das stimmt. In dem Fall muss man dann halt doch nochmal wieder kommen. Hatte ich gerade bei einem meiner Caches. Irgendein Cacher meinte, mit Gewalt die Dose aufzubrechen (ein kleine 3D-Labyrinth), also habe ich das kaputte Stück neu gedruckt und bin damit hin. Leider hat keiner Geschieben, dass auch das andere Stück beschädigt war (war auch schwer zu erkennen) und auch das nasse Logbuch schien nicht aufgefallen zu sein.

Habe ich tatsächlich nicht erkannt, aber das LB war furztrocken. :unsure:
 

capoaira

Geomaster
Habe ich tatsächlich nicht erkannt, aber das LB war furztrocken. :unsure:
Dann wird es wohl später nass geworden sein. Lag immerhin ein Monat zwischen Wartung und deinem Fund.
Das sollte auch kein Vorwurf sein.
Dass das innere Teil auch beschädigt ist, war, wie gesagt, schwer zu sehen. Ich weiß nicht, ob es mir als Sucher aufgefallen wäre.

Was ich sagen wollte, ist, dass es immer mal vorkommen kann, dass man zweimal zur Wartung muss, aber eine Aktivierung nach dem ersten Besuch oft nicht sinnvoll ist.
Als Sucher hasse ich nasse oder volle Logbücher und deshalb gehört für mich ein Cache erst wieder aktiviert, wenn alles wieder in Ordnung ist.
Ich verstehe, dass es ein paar Ausnahmen geben kann, aber in meinen Augen kommen diese wesentlich seltener vor, als dass ein Owner nicht daran denkt, Owner-Maintenance zu loggen. Dann ist dort unnötiger Weise das NM Attribut.
Im Fall einer Ausnahmen, wo noch eine Wartung nötig ist, obwohl der Cache wieder aktiviert wurde, wird es so oder so nicht lange dauern, bis ein anderer NM logt.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Mich würde mal interessieren als Owner, wenn ich zur Wartung ausrücke bei einem angezählten Cache (Schrauvenschlüssel ist da) und feststelle das ich beim ersten Wartungstermin nicht alles dabei habe weil der Cache doch stärker beschädigt ist wie erwartet, ich dann die beiden Logs schreibe, eine Note und Owner Wartung und danach den Cache wieder disable, ich habe ja eine Wartung durchgeführt, ob der Cache dann wieder aus der Beobachtung fällt und erst ein Cacher mir den Schraubenschlüssel reinhauen müsste.

KatrinundGerwin/ environmental_cacher könntet ihr da mal bitte was zu schreiben?

Danke
 

baer2006

Geoguru
Mich würde mal interessieren als Owner, wenn ich zur Wartung ausrücke bei einem angezählten Cache (Schrauvenschlüssel ist da) und feststelle das ich beim ersten Wartungstermin nicht alles dabei habe weil der Cache doch stärker beschädigt ist wie erwartet, ich dann die beiden Logs schreibe, eine Note und Owner Wartung und danach den Cache wieder disable, ich habe ja eine Wartung durchgeführt, ob der Cache dann wieder aus der Beobachtung fällt und erst ein Cacher mir den Schraubenschlüssel reinhauen müsste.
Ich vermute doch mal sehr stark, das "Owner Maintenance"-Log ist so gedacht, dass man es schreibt, wenn der Cache wieder komplett in Ordnung ist. Bei einer Teilwartung schreibt man eine Note, in der man kurz erklärt, was getan wurde, was noch fehlt, und evtl. noch, wann man (grob geschätzt) sich um die fehlenden Probleme kümmert. Das OM-Log kommt dann am Schluss, wenn wieder alles passt. Das hilft auch dem Reviewer, der dadurch sieht, dass der Owner sich um den Cache kümmert, und deswegen das Listing nicht einfach zwangsarchiviert.
 
KatrinundGerwin/ environmental_cacher könntet ihr da mal bitte was zu schreiben?

Ja, wir können was dazu schreiben, aber eine definitive Antwort haben wir nicht dazu.
Auch wir kennen die Algorithmen des HQ nicht und noch weniger die Funktionen der GSAK Scripte. Aus Beobachtung der letzten Jahre wissen wir aber, dass ein Fundlog den Healthscore weit stärker steigen lässt als ein Owner Maintenance. Selbst wenn dein o.g. "Trick" den Cache aus dem GSAK Script entlassen sollte (was wir aber nicht wissen) hat das Disablen des Reviewers den LHS deutlich sinken lassen, so dass der Cache sehr viel früher in der LHS Queue der beabeitenden Reaper:In auftauchen wird.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Das war nicht als "Trick" gedacht. Aber ich war ja dort und bemüht den Cache in Stand zu setzen, habe aber erst vor Ort gesehen das hier nicht das Logbuch nur auf der Vorderseite beschrieben, also nicht voll, und etwas Klamm ist, statt abgesoffen wie geschrieben im NM Log, sondern der Deckel kaputt ist und an der Lock and Lock Dose 3 Laschen fehlen und der blaue Dlchtgummi auch weg ist.

Ich aber erst in 3 Wochen wieder hin komme da ich im Urlaub bin. Jetzt sind aber schon 12 Tage der 30 Tage Frist um. Darauf das der Reviewer jetzt meine Note liest möchte ich mich nicht verlassen. Ich weiß das es auch unter den Reviewern solche und solche gibt. Ich kenne ja nun auch genug aktive und nicht mehr aktive. Das geht hier nicht um Reviewerbashing oder so. Aber ich kenne genug Owner welche eine Note gesetzt hatten und dann ist die Dose ins Archiv gewandert. Als Antwort kam das eine Note nicht reicht.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
So, jetzt ist es wieder passiert.
Ich hatte eine dieser 3D Drucker Kryptex Dosen. Jemand war wieder zu schusselig/ungeduldig die Dose zu öffnen und hat den Deckel eingedrückt um an das Logbuch zu gelangen.
Ich hatte die Vorlogs gelesen und keiner der 10 Vorlogger hatte darauf hingewiesen. Daher habe ich beim Loggen auch im Log erwähnt das die Dose beschädigt ist und ein NM Log dazu abgesetzt. Zuhause habe ich dann noch einmal die Loghistorie genauer angeschaut. Ja der Owner wusste bescheid das jemand den Deckel eingedrückt hat und dieses mit einer Note mitgeteilt das er sich um die Dose kümmern will und reparieren. Er hat vermutlich dann von einer Reparatur abgesehen und die Dose in zwei Sifftüten gesteckt und einen Sifftütencache daraus gemacht.
Jetzt bin ich mal gespannt ob der Owner was macht oder zumindest ein Wartungslog schreibt um den Schraubenschlüssel weg zubekommen.
Oder Cache taucht jetzt im neuen GSAK Script auf.

Zur Zeit ist er bespielbar da die Plastiktüten schlimmeres verhindern. Aber mit der Zeit wird das nicht mehr helfen. Wenn wieder ein Grobmotoriker auftaucht und die Tüten zerlegt, oder einer der Hektikcacher Dose auf, eintragen, alles irgendwie zusammen stopfen und weiter.
 

Ich_bin_es_nur

Geomaster
Etwas OffTopic, aber ich habe festgestellt, dass sich die meisten 3D-Dosen nicht für den Einsatz in der rauhen Natur eignen. Sie sind selten wirklich dicht, zerbrechen recht schnell und sind nach meinem Empfinden witterungsanfällig. Mir ist klar, dass das Ganze natürlich abhängig ist vom verwendeten Material, Druckdichte und Verwendungszweck. Aber bei manchen Dosen habe ich das Gefühl, das sie einfach nur schnell von Thinkiverse geladen und gedruckt wurden, weil sie da so schick aussahen.
 

Abuline

Geocacher
Ich bin weder Owner noch Reviewer, aber für mich ist die Sache klar.
Reviewer können sich nicht jeden Cache, der mehrfach nicht gefunden wurde, oder bei dem die Wartung gefordert und nicht erbracht wurde, einzeln ansehen.
Also wird eine Datenbank abgefragt und die Owner werden mit Standardtext angezählt.
Wer seine Caches nicht im Blick hat, riskiert nun mal die Archivierung. Und das ist gut so.
Ich habe hier in der Homezone einen Owner, der gar nicht mehr hier wohnt. Hilfe hat er abgelehnt. Keine Wartung, keine Adoption, ich mach das. Bald. Schwupp, der schönste Cache im Städtchen ist weg.
Seine anderen werden folgen.
Ich werde bald Owner sein und ich habe mir geschworen: Selbst wenn keiner meckert, werde ich das alle drei Monate ablaufen und schauen, ob alles gefunden werden kann. Und wenn ich das nicht mehr möchte, werde ich mein Zeug einsammeln und die Runde archivieren, bevor dutzende Cacher etwas suchen, was es gar nicht mehr gibt.

Kennt ihr das: Ich hab etwas auf der Runde, es wurde seit zwei Jahren nicht geloggt. Ihr kommt hin. Cacher-Pfade überall. Die sind nicht zwei Jahre alt. Und kein einziger DNF. DAS ist das Problem!
 

MadCatERZ

Geoguru
Vielleicht sind die Pfade von Rehen, Wildschweinen o.ä.
In der Tat habe ich auch schon bei Wartungsrunden frische "Suchspuren" gefunden, obwohl seit Monaten keine Logs mehr reinkamen. Dass nun genau an solchen Stellen plötzlich Wildpfad entstehen, ist doch eher unwahrscheindlich. Wie Abuline schon schrieb, ist das wahre Problem, dass DNFs sehr oft nicht geloggt werden. Gerade vor ein paar Wochen schrieb mich ein Cacher an, dass er eine Station nicht finden konnte. Aber einen DNF gab's nicht.
Und wenn ich null Feedback bekomme, kann ich als Owner auch nicht reagieren.
Aus ausbleibenden Logs zu schließen, dass es ein Problem geben könnte, habe ich bei der geringen Cacherdichte hier oben schon lange aufgegeben.
 

Vio-la

Geocacher
Aus ausbleibenden Logs zu schließen, dass es ein Problem geben könnte, habe ich bei der geringen Cacherdichte hier oben schon lange aufgegeben.
So hast du es ja nicht gemeint, aber wenn ein Cache, der nicht extrem abgelegen ist, länger nicht gelogged wurde, zumal wenn er zuvor regelmäßig gefunden werde, geh ich als Cacher davon aus dass er nicht mehr da ist. Dann kann ich es mir immer noch überlegen ob ich nachsehe und wenn ich ihn dann wie erwartet nicht finde, dem Owner durch einen DNF einen Tipp gebe.
 
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