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Garmin GPS gegen Smartphone

subsuch

Geomaster
friederix schrieb:
subsuch schrieb:
Man kann mit dem Smartphone auch offline cachen

Damals nur dem dem Pfeil auf dem Navi hat das Cachen mehr Spaß gemacht.
Die Herausforderung war einfach größer (Apps? was ist das?):

Gebiet auf der Karte erkunden. Parkplatz in der Nähne suchen.
Weg zum Cache auf der Papierkarte suchen.

Kann sich heute keine Sau mehr vorstellen...

Heute habe ich die Planung für 1000 Caches in 5 Minuten erledigt (Garmin, Smartphone und Autonavi) .
Ist der Fortschritt, aber ein Spaß-Zugewinn ist das ganz sicher nicht.

Gruß friederix

Nein, mein Garmin hatte nie nicht nur ein Pfeil, von daher kann ich da nicht mitreden. Aber auch auf dem Garmin / dem Smartphone muss ich mir in unbesiedelten Gebieten ab und an selber einen Weg suchen (was jetzt nicht heißt, querfeldein).
Und ich kann, so ich dann möchte, auch nur mit einen Richtungspfeil auf dem Bildschirm vom Smartphone durch die Gegend streifen. Ist Geschmachssache.

Einen Parkplatz suche ich weiterhin selber und auch meine Route tüftel ich vorher selber aus.
Allerdings papierlos (Umweltschutz und so). Und jeder der schon mal mit einem Notizzettel im Regen einen Multi gemacht hat wird der Spaßfrage nicht unbedingt zustimmen ;) .
Von daher bin ich froh, das mein Alleskönnergerät eben alles kann.

Ich für meinen Teil sehe einen Unterschied zwischen 1000 Caches auf das Garmin/Smartphone spielen (was in beiden Fällen in 5 Minuten erledigt sein kann) und eine Tour vorab planen und mir dann die angestrebten Caches auf egal welches Gerät zu spielen.

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Ich weiß, dass viele "alteingessene" Cacher (wo auch immer man da die Grenze ziehen will) auf die sogenannten Eineurocacher mit ihren Smartphones "herabschauen" (nicht böse oder anmaßend gemeint) und meinen, das wäre keine richtigen Cacher.
Nun, das ist Geschmackssache und wenn ich die gleiche Leistung für das gleiche Geld in besserer Qualität bekomme, warum soll ich dann, nur um "authentisch" zu sein, darauf verzichten?
Ich fühle mich auch ohne Wolfskin, Garmin, Megaoutdoorrucksack -schuhen -mützen etc. als Cacher und würde auch mit dem davor aufgezählten keine anderen Touren, Caches machen.
Und in meiner Fundliste finden sich nicht nur Leitplankenmikros sondern auch einsame Dosen auf dem Berg oder 14km lange Wandermultis.
 

friederix

Geoguru
subsuch schrieb:
Ich fühle mich auch ohne Wolfskin, Garmin, Megaoutdoorrucksack -schuhen -mützen etc. als Cacher und würde auch mit dem davor aufgezählten keine anderen Touren, Caches machen.
Da sind wir völlig auf einer Linie:
Meine Outdoor-Klamotten sind die, die ich in der Zivilisation nicht mehr anziehen kann.
Wenn kaputt, dann endgültig weg damit.

Aber zurück zum Thema:
Manchmal sind die Smartphones den Garmins tatsächlich überlegen.
Letzte Woche bekam ich auf meinen beiden Garmins nie mehr als 12 Meter Genauigkeit hin, 3 Stunden lang.

Hatte ich noch nie.
Mein Nexus 4 hatte zwar auch erheblich ungenauere Werte als normal aber bekam immerhin 8 Meter Abweichung hin.
Das lag wohl daran, dass das Nexus 4 auch Glonass unterstützt.

Ich hatte tatsächlich (so ungewöhnlich war das) schon die NSA in Verdacht, aber heute war wieder alles ok. :)

Gruß friederix
 

subsuch

Geomaster
Das mag jetzt völlig offtopic sein.

Echt? Das Problem hatte ich letzte Woche auch, also das mit der Ungenauigkeit. Selbst als ich auf einer Straße stand, meinte mein Smartphone ich stände 10 Meter daneben. (Ja ich weiß, alles unter 5 Meter Genauigkeit ist utopisch, aber im allgemeinen und wenn ich stehen bleibe, klappt es mit der Genauigkeit der Anzeige ganz gut.)

Was die Genauigkeit betrifft finde ich, steht das Smartphone einem GPSr nichts nach. Letztens mit 2 Garmin und meinem Smartphone festgestellt. Wir hatten alle 3 Meter bis zum GZ am GZ.
 

baer2006

Geoguru
subsuch schrieb:
Was die Genauigkeit betrifft finde ich, steht das Smartphone einem GPSr nichts nach.
Das wage ich zu bezweifeln. Oder du hast ein Smartphone mit besonders gutem GPS-Teil. Bei meinem ist die Genauigkeit bei guten Empfangsbedingungen genauso gut wie das Garmin, aber sobald es etwas schwieriger wird (z.B. dichter Wald, GPS-Abschattung durch Hänge/Gebäude) ist das Garmin hoffnungslos überlegen.

Ich bin letztlich mit beiden Geräten unterwegs. Gesucht wird immer mit dem Garmin, und das Smartphone liefert die ganzen bequemen "Unterstützungs-Apps", die Möglichkeit zum "Spontancachen" (wenn ich keine passende PQ auf dem Garmin habe), das Abrufen von aktuellen Listings bei Bedarf, etc.

Außerdem dauern meine Cachetouren am WE praktisch immer wesentlich länger als die Akkulaufzeit des Smartphones bei aktivem GPS :D .
 

subsuch

Geomaster
Ich weiß nicht ob das S4 einen guten GPS Empfänger hat.
Wir hatten zu Doublezeiten (also als wir noch mit beiden Geräten unterwegs waren) keinen merklichen Unterschied beim Empfang / der Genauigkeit. Weder im Wald, noch im Innenstadtbereich.

Und wegen der Akkulaufzeit, externes Batterieteil für 10€ welches man mit normalen AA Akkus bestücken kann und einzig die Anzahl der Akkus begrenzt die Laufzeit. Dies ist dann im Verbund auch nicht schwerer als ein Garmin.
Aber ich schrieb ja schon, die Akkulaufzeit ist ein Contrapunkt (man muss sich halt arrangieren).
 

luppolo

Geomaster
Ich hab zwar mein Smartphone meistens dabei, cache aber in geschätzten 99,5% mit dem Garmin, auch wenn für viele Caches das Smartphone reichen würde. Irgendwie liegt mir das Smartphone "nicht so richtig in der Hand". Und wenn ich bedenke, was mein Garmin schon manchmal aushalten musste, ... :eek:ps:
 

Crusher

Geonewbie
Vor gut einem Jahr habe ich mit meinem Galaxy S2 angefangen und damit viele Dosen gefunden. :D
Mit der passenden App ist das mehr als einfach.
Dank Samsung ist es auch kein Problem den Akku zu tauschen, so sind auch längere Touren machbar.
Ende August habe ich mir dann ein Garmin Oregon 450 zugelegt und damit auch schon den ein oder anderen Cache gehoben. Die Umstellung hat jedoch etwas gedauert und dauert noch an.
Was mir sofort gefiel das Oregon liegt besser in der Hand. Jetzt bleibt mein Handy bei Touren häufig in der Tasche :D
Wenn ich die Genauigkeit vergleiche kann ich kaum einen Unterschied erkennen.
Ich für meinen Teil nutze jetzt die Vorteile beider Geräte und komme super damit zurecht.
 

FabianS.

Geocacher
Auch ich habe das Geocaching mit dem Smartphone angefangen, da ich zufällig auf eine entsprechende App gestoßen bin.
Für die ersten Caches reichte das Smartphone aus, aber sobald es etwas bewölkter war oder ich mich im Wald befand, war die GPS-Genauigkeit ehrlich gesagt besch...eiden. Die durchschnittliche Abweichung im Wald lag und liegt bei rund 24m, weshalb man beim Suchen manchmal einfach keine Lust mehr hat, da einen das Handy immer in eine andere Ecke schickt.

Natürlich gibt es auch Smartphones mit besserem GPS, aber ich bin nicht sonderlich davon überzeugt, seit Dezember letzten Jahres bin ich mit einem eTrex 30 unterwegs. Eintauschen gegen ein Smartphone würde ich das auf garkeinen Fall, da es einfach zuverlässig ist. Und das bei einer Genauiglkeit selbst bei dichtestem Wald von 3m (mit GLONASS).
Das Smartphone nutze ich jedoch, um Listings darauf zu speichern, da man dort auch Bilder angezeigt bekommt und dieses die Listings schneller lädt.

Alles in allem könnte ich auf das Handy fürs Cachen verzichten, nur wenn man mal irgenwelche Sachen im Internet suchen möchte (muss), hat man diese Möglichkeit mit dem GPSr nicht.



FabianS.
 

Börkumer

Geoguru
FabianS. schrieb:
Und das bei einer Genauiglkeit selbst bei dichtestem Wald von 3m (mit GLONASS).
Du musst die Abweichungen des Cacheowners auch immer noch mit einbeziehen, was bringt dir einen Genauigkeit auf den Meter, wenn beim verstecken eine Fehlerquelle von 12m vorlagen. :D
 

eifriger Leser

Geomaster
Sagen wir´s mal so, solange man unterwegs Nichts im Internet nachschlagen oder einen QR-Code decodieren muss tut´s auch ein reinrassiges GPS. Bei "geeigneter" Wahl von Smartphone und Zubehör lassen sich ein Grossteil der üblichen Nachteile gegenüber einem GPS aus dem Weg räumen und man ist dann schon nah an der eierlegenden Wollmilchsau.
 

Sternenfeuer

Geocacher
Angefangen hab ich mit einem Forerunner 201, lange bevor es Smartphones gab.
Dann wurde schnell ein Navi mit Karte angeschafft (Explorist 210) um bessere Wege zu finden.
Das erste Papierlose cachen begann dann mit Unterstützung von einem OGO nachdem es mit einem Palmpilot nicht so recht wollte.
Gut klappt das ganze eigentlich erst seit den iPhones und dort auch erst wirklich erst seit es die App Looking4Cache gibt. Knackpunkt am iPhone ist nur der fest verbaute Akku (Ich hab für längere Aktionen immer eine Akkubar dabei) und die Empfindlichkeit des Gerätes. Da hab ich aber ne Hülle drum und wenn es regnet noch mal ein wasserdichten Brustbeutel für drüber.
Ich liebäugle aber schon ne Weile mit den Androiden - da gibts ja auch einige wasserdichte Outdoorteile zu nem Bruchteil der Apple Geräte ... leider dann ohne L4C ......

Den eXplorist hab ich zwar immer noch dabei, aber eher als Notfall Gerät ... im letzen halben Jahr war das nicht ein mal an ...



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eckischeich

Geocacher
Sternenfeuer schrieb:
leider dann ohne L4C ......

Ich kenne jetzt L4C nur von der Website die ich gerade überflogen habe, aber ich würde mich soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten "c:geo" toppt das vom Funktionsumfang und Komfort um Längen. Du musst also keine Angst vor dem Umstieg haben! ;)
 

Sternenfeuer

Geocacher
Ooookay, dann gleich die Anschlussfrage:

Motorola Moto G ... 199€ ... GPS, GLONASS ....

Sind da Nachteile bekannt?
Ich kann nirgends sehen ob das einen Kompass hat und ob der Akku zu wechseln ist ... Kartenslot?

Ansonsten werd ich da zuschlagen! Wenn mit 200€ in den Schlamm fallen tut mir das weniger weh als bei meinem 900€ iPhone
 

Silberkorn

Geocacher
Ich hab zwar ein Magellan Exporist 110 als Backup dabei. Benutze ich aber nur wenn die >5 Stunden Laufzeit des Galaxy Note 2 nicht ausreichen.
Und das kommt sehr selten vor.

Das Note 2 lockt schneller und ist auch akkurater als das Magellan.
 

Clara

Geocacher
Hallo,
wir machen das noch nicht so lange, aber mit den Smartphone kamen wir außerhalb von den Ortschafften nicht mehr weiter, entweder zu langsam oder keinen Empfang :-(
Mit dem GPS klappt das alles Super. Und mit dem Phone wird dann gelogt wenn´s Empfang hat und mal anch den Logeinträgen geschaut.....
 
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