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Geht es abwärts?

OP
G

GeoAtti

Geomaster
-jha- schrieb:
Wenn wir mal in die Cachebeschreibung geschaut hätten in der stand "Die Koordinaten zeigen auf ein altes Gewölbe. Von dort noch 15m westlich den Hang hoch."
Nunja, jetzt kennen wir dort jede Astgabel...

Na da hat ja mal einer verstanden wie man Traddis einstellt! :irre:

Atti
 

ElliPirelli

Geoguru
GeoAtti schrieb:
-jha- schrieb:
Wenn wir mal in die Cachebeschreibung geschaut hätten in der stand "Die Koordinaten zeigen auf ein altes Gewölbe. Von dort noch 15m westlich den Hang hoch."
Nunja, jetzt kennen wir dort jede Astgabel...

Na da hat ja mal einer verstanden wie man Traddis einstellt! :irre:

Atti
Und?
Hätten sie die Beschreibung gelesen, wär das doch gar nicht schwierig gewesen....

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Außerdem kommt es manchmal vor, daß die Koordinaten 20m off sind, ohne daß das in der Beschreibung erwähnt wird....
 

Carsten

Geowizard
ElliPirelli schrieb:
Hätten sie die Beschreibung gelesen, wär das doch gar nicht schwierig gewesen....

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Richtig. Wer als Owner lesen und verstehen kann, was einen Tradi ausmacht (die Dose liegt an den angegebenen Koordinaten), der ist klar im Vorteil, weil seine Dosen die Sucher nicht frustrieren.
 
OP
G

GeoAtti

Geomaster
Hiho,

Klar sind Koordinaten manchmal off, aber hier wird doch sogar in der Beschreibung angegeben das die Koordinaten garnicht auf den Cache zeigen ...

Ich finde die Einteilung in Tradi/Multi/Mysteri ziemlich witzlos, wenn man sich sowieso nicht dran hält.

Es kann doch nicht so schwer sein einen Tradi einzustellen?!

Atti
 

Perlentaucher

Geocacher
Wir mögen die einfachen Cache noch genauso wie die schwierigen Cache...

Wir bereiten gerade unsere Urlaubs-Caching-Liste vor und wenn man auf der Durchreise ist, freut man sich über jeden 1/1, den man so mal schnell zum Füße vertreten machen kann.

Auch freuen wir uns über die Schwierigen Cache. Unser Schwierigster Cache im Urlaub wird ein 4/4er sein, da haben wir dann aber auch Zeit und Lust den zu machen.

Zu Cachebeschreibung:

Es ist jedem seinen Sache, wie viel er über den jeweiligen Platz mit veröffentlicht. Das so ein paar Grundinformationen dabei stehen sollte, sollte schon klar sein, oder man verpackt es halt nett.
Udn wenn jemand halt etwas mehr Text schreiben will, soll er es tun.
Wir lesen uns meist so viel durch wie wir grad Laune haben, und wenn wir ne Cachingtour lanen mit dutzenden von Cache, sorry, aber dann hab ich gar nicht die Zeit alles durchzulesen...umso mehr freuen wir uns dann, wenn die Infos mit in den Cache hineingebaut sind a la "Wie alt ist der älteste wasauchimmer..."

Ms. Perlentaucher.
 

greiol

Geoguru
London Rain schrieb:
Dass es immer mehr Vollpfosten beim Cachen gibt ist leider so und hängt mit der wachsenden Popularität des Hobbys zusammen. :(
ähm, das jetzt kein wirklich neues problem. diesen unfug gibt es seit jahren beim cachen und wenn man einigen quellen glauben darf, schon seit kurz nach der vertreibung aus dem paradies.
 

helixrider

Geocacher
greiol schrieb:
ähm, das jetzt kein wirklich neues problem. diesen unfug gibt es seit jahren beim cachen und wenn man einigen quellen glauben darf, schon seit kurz nach der vertreibung aus dem paradies.

:lachtot: Damit hast Du auch meinen Post oben zu 100% abgehandelt ;o) :lachtot:
 

adorfer

Geoguru
ElliPirelli schrieb:
Außerdem kommt es manchmal vor, daß die Koordinaten 20m off sind, ohne daß das in der Beschreibung erwähnt wird....

Die Koordinaten waren von der Dose >40 meter entfernt, da auch schon das Gewölbe im Off lag. (Aber es war von den gelisteten Koordinaten gut zu sehen.)

Fehler war eben bei uns, dass wir nur mit Koordinaten und Hint "Wurzel" losgezogen sind.
 

Carsten

Geowizard
-jha- schrieb:
Fehler war eben bei uns, dass wir nur mit Koordinaten und Hint "Wurzel" losgezogen sind.

Siehst du das wirklich so? Bei einem Tradi muss diese Information (Koordinaten) reichen, um den Ort des Geschehens zu finden. Fehler also eindeutig beim Owner.
 

Obihörnchen

Geocacher
Joar, da hat er schon recht und die Guidline stimmt ihn da ja auch zu

(Tradtional Cache:
"The coordinates listed on the traditional cache page are the exact location of the cache. A container with just an object or codeword for verification, and no logbook, generally, does not qualify as a traditional cache. Caches that require the geocacher to do something beyond finding the container and signing the logbook generally do not qualify as traditional caches."

Multi Cache:
"Offset caches are a variation on multi-caches. They are listed as a multi-cache when selecting a cache type. They are not found by simply going to some coordinates and finding a cache there. With the offset cache the published coordinates could be of an existing historical monument, plaque, or even a benchmark that you would like to have your cache hunter visit")
(Für diejenigen nochmal, die bei Cache Submit immer nur unten den Haken setzen "weil es ja sonst nicht geht" ;))


Dennoch sollte man bedenken, dass ja User die Caches einstellen, und auch nur sie (in ausnahmefällen der reviewer) etwas daran ändern können.
Währe ein Cachelisting so angelegt wie ein Wiki, könnte man sich drüber streiten, ob man nur die Koordinaten runterläd und losfähren kann oder man die Beschreibung vorher studieren sollte, da es dann auch an einem selbst liegt ein listing zu pflegen.
Es gibt keine Qualifikationsvorraussetzungen um ein Geocacher zu sein und danach sollte man seine Einstellung auch richten. Man wird die meisten eben nicht erziehen können und nicht jeder ist fähig und/oder gewillt ein einwandfreien Cache nach Richtlinien zu legen.
Es gibt ganze Cacheserien bei denen man sich denken könnte "Hätte er bloß nicht mit cachen angefangen"
Demnach werde ich nicht einfach naiv durch die Gegend cachen und mich schön brav vorher mit jedem Cache vertraut machen.
 

adorfer

Geoguru
Carsten schrieb:
-jha- schrieb:
Fehler war eben bei uns, dass wir nur mit Koordinaten und Hint "Wurzel" losgezogen sind.

Siehst du das wirklich so?

Ja. Ich bin nicht böse, dass es so gekommen ist.

Es war ein schöner Ort. Und so haben wir uns diese uriges Stück Landschaft eben genau angeschaut statt darüber zu lesen.
Mit Beschreibung wäre das wirklich D1/T2 gewesen. So war's deutlich mehr, aber da ich noch nie einen Cache in einer aktiven Berghohl gesucht habe, war das eine Premiere. Das war so "Märchenteich-Steigungs-Reflektorstrecke" im Kleinformat.

Wäre mal eine Idee für einen Mini-Mystery: "Die Startkoordinaten haben war mit dem Cache zu tun: Der Petling liegt in 100m Umkreis im Wald".
Da wäre es spannend zu schauen, wer sich den FTF antut....
 

Carsten

Geowizard
Obihörnchen schrieb:
Dennoch sollte man bedenken, dass ja User die Caches einstellen, und auch nur sie (in ausnahmefällen der reviewer) etwas daran ändern können.
(...)
Man wird die meisten eben nicht erziehen können und nicht jeder ist fähig und/oder gewillt ein einwandfreien Cache nach Richtlinien zu legen.

Dafür wurde NM und SBA erfunden, wenn der Owner auf einen netten Hinweis nicht reagiert. Es gibt die verschiedenen Cachetypen schließlich nicht zum Spaß und wer nicht hören will, muss eben fühlen.
 

Mogel

Geomaster
Wenn sich die Anzahl der Cacher verdoppelt, verdoppelt oder vervierfacht sich die Anzahl der Deppen dann? Ich würde doch mal eher vermuten, sie verdoppelt sich...

Ist das wirklich deine Beobachtung? Das hieße ja, dass es in allen Bevölkerungskreisen gleich wenig Deppen gäbe und dass die ersten Geocacher-Generationen gleich strukturiert wie die jetzigen sind? Das ist für mich mathematisch, statistisch und soziologisch kaum vorstellbar.

Überlege einmal, wieviel Leute ein einziger Artikel in der Bild anspricht! 2003 gab es keine Geocaching-Artikel in der Boulevard-Presse.
 

ekorren

Geocacher
Mogel schrieb:
Wenn sich die Anzahl der Cacher verdoppelt, verdoppelt oder vervierfacht sich die Anzahl der Deppen dann? Ich würde doch mal eher vermuten, sie verdoppelt sich...
Ist das wirklich deine Beobachtung? Das hieße ja, dass es in allen Bevölkerungskreisen gleich wenig Deppen gäbe
Es ist genausowenig eine belegbare Beobachtung wie die Gegenbehauptung.

Ob die Anzahl der Deppen linear, überlinear oder sublinear mit der Anzahl der Cacher insgesamt gestiegen ist, ist eine Glaubens-, aber keine Zahlenfrage. Allein schon, weil man "Depp" nicht definieren kann. Fakt ist doch, dass es immer Einzelfälle sind, die den Alteingesessenen die Zehennägel hochrollen lassen, und dass diese im Lauf der Zeit subjektiv aber auch immer stärker wahrgenommen werden. Unter anderem, weil sich die Gesamtzahl der Fälle natürlich ständig erhöht - schliesslich erinnert man sich auch an die alten. Subjektiv nimmt man eher die Anzahl von Fällen seit dem eigenen Einstieg als die Anzahl pro Jahr wahr, und erst recht nicht die Anzahl pro, sagen wir, 1000 Finds in einer Region.

und dass die ersten Geocacher-Generationen gleich strukturiert wie die jetzigen sind?
Natürlich war die allererste Generation anders strukturiert als die heutige. Nur hat allein die Tatsache, dass sie es war, überhaupt nichts darüber zu sagen, wie sie strukturiert war.

Ich sehe bisher überhaupt keinen Hinweis, dass der Anteil rücksichts- und gedankenloser Cacher und deren Folgen überlinear steigt. Genausowenig wie ich einen Hinweis darauf sehe, dass das tendenziell eher Neucacher sind. Ich selber stehe vor allem Leuten skeptisch gegenüber, die unbedingt jeden Cache als erster, möglichst als drive in, und überhaupt und sowieso jeden machen müssen. Solche Leute nehmen nämlich eher keinerlei Rücksicht z.B. auf Beobachtung durch tendenziell gefährliche Muggels. Und das sind keine Neulinge.

Es ist immer und überall sehr bequem, die Neuen als Sündenbock zu nehmen. Da macht diese Community keine Ausnahme, sondern verhält sich ganz normal.

Ach ja: Wer ist eigentlich überhaupt die "neue Generation", die so böse ist und am besten nie angefangen hätte?

Die Neulinge seit Beginn der Sommerferien?
Seit Anfang des Jahres?
Seit 2006?
Seit 2003?
Seit ungefähr ein bis zwei Monaten nach dem Tag, nachdem man selber damit angefangen hat?

Ich glaube, die letzte Antwort trifft es am besten.
 

Saxmann

Geocacher
Als ich mit Cachen anfing, waren über 80% der Caches besser als die, welche inzwischen neu dazukommen.
Ob das eine Meinung oder eine Tatsache ist, werde ich ebensowenig hier erörtern, wie die Frage, wie ich besser definiere.
 

ElliPirelli

Geoguru
Saxmann schrieb:
Als ich mit Cachen anfing, waren über 80% der Caches besser als die, welche inzwischen neu dazukommen.
Ob das eine Meinung oder eine Tatsache ist, werde ich ebensowenig hier erörtern, wie die Frage, wie ich besser definiere.
Ach, Du bist nur viiiiiiel anspruchsvoller geworden!!! ;)




Ich kann diese Beobachtung jedenfalls nicht teilen. In unserer Gegend liegt für jeden Geschmack etwas und es kommen immer mehr hinzu. Schöne anspruchsvolle Multis genauso wie schnelle mal zwischendurch diesen mitnehmen Tradis...


Gruß, ElliPirelli
 

Mogel

Geomaster
Gewisse Phänomene gibt es aber schon erst bei der neueren Generation. Cachebeschreibungen mit 40(!) Tippfehlern oder Texten wie "Das ist ein kurzer Drive in" (sonst nix) oder Geocacher, die sich nicht einmal einen eigenen Namen für ihren Cache ausdenken, hat es früher nicht gegeben. Oder Cacher, die in 14 Geocaches denselben Text benutzen!
 
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