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GPS-Gerät im Wald besser in der Tasche lassen

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Cachebär

Geomaster
Code:
...von einem Jagdpächter des Waldes verwiesen...
...kam sofort rausgesprungen...
...behauptete dann, das sei Privatland...
...Betreten ist verboten und ich solle verschwinden...
...deutlich erkennbaren Weg mit Bänken...
...er sei der Jagdpächter und dürfe das... 
...drohte er auch noch mit der Polizei...
...beschimpfte mich aufs übelste...
...erneut zum Cache geschlichen...
Wieso lässt du Dich von irgendjemandem (und mehr war dieser bewaffnete Herr in grün nicht) von einem offensichtlich öffentlichen Weg verjagen und anpöbeln ?!

Typisch deutsch !

Auch brauchst Du nicht das Eintreffen der Polizei abwarten. Abgesehen von §19 der hier nicht zieht, kann der Dich mal kreuzweise.

Das Land der Duckmäuser... (bezieht sich nicht auf Dich persönlich sondern allgemein !)

Und wieso wäre der Cache verbrannt ?! Wenn mich jemand fragen würde, bekäme er allerhöchstens "ich gehe spazieren" zu hören.

Man muss sich nicht wundern, wenn GC immer mehr abwegigen Restriktionen und irrwitzigen Verboten unterworfen wird, wenn man immer nur zurückweicht - selbst vor Jägern, die ungefähr soviel zu sagen und bestimmen haben wie die nette Frau hinter der Käsetheke...

Zum obigen Fall : Nötigung, Beleidigung, abend versaut - wer läßt sich sowas bieten ? Der Geocacher !
 

radioscout

Geoking
Mit Konfrontation in dieser Form löst man keine Probleme.
Man verschärft sie nur noch weiter.

Auch wenn der Jäger dort nichts zu sagen haben sollte: was hast Du davon, ihn Dir und unserem schönen Spiel zum Gegner zu machen und mit ihm auch weitere Jäger, Förster, Waldbesitzer usw.?
 
Und alle Cacher sind Naturzerstörer, Tierstörer, Nerds, Freaks und Unruhestifter...örks...

Das schöne Feindbild...;-)

Mein Bruder ist Jagdpächter, Vorsitzender des örtlichen Schützenvereins und seine Frau geht regelmäßig auf Cachetour...uhhh...und jetzt?

Einer meiner Leitsprüche ist immer gerne:

Deppen gehören weder einer bestimmten Nation, Religion, einem Beruf oder Hobby an, die sind überall schön gleichmäßig verteilt.

Ich gehöre keiner Kirche an, dennoch bin ich der Meinung, das der (katholische) Klerus, nicht nur aus Kinderschändern besteht, genausowenig wie alle Muslime Bombenleger sind.

So sind einige Jäger verbohrte Eliten, die auch in entsprechenden Vereinen genaus als solche gelten.

Einige Arbeitslose ziehen den Staat (uns) ab.

Deswegen kann ich nicht über ALLE aburteilen. Egal in welchem Bereich des Lebens.
 

Cachebär

Geomaster
@ Radio :

Wen meinst Du ? Mich ?

Welche Konfrontation ?! Privatperson XY geht es schlichtweg nichts an, was ich auf öffentlichem Grund mache.
Da ist es völlig egal ob es um die Kombination Bäcker/Pilzsammler, KFZ-Mechaniker/Wanderer oder Jäger/Cacher geht. Da ICH in dem Zusammenhang auch keinerlei Info zum Thema Geocaching abgeben würde, besteht garkeine Möglichkeit, Geocaching zum "Gegner" dieser Leute zu machen !

Die von Dir so genannte "Konfrontation" ging gemäß Katzdackels Schilderung zu 100% vom Jäger aus, nicht von Katzdackel, der sich demhingegen sehr devot und unterwürfig verhalten hat, genauso wie du es offenbar von jedem Cacher einforderst.

"Leben und leben lassen" darf keine Einbahnstraße sein, oder noch deutlicher :

"Der Kluge gibt solange nach, bis er der Dumme ist !!"

@Night :

So isses !
 
Cachebär schrieb:
Die von Dir so genannte "Konfrontation" ging gemäß Katzdackels Schilderung zu 100% vom Jäger aus, nicht von Katzdackel, der sich demhingegen sehr devot und unterwürfig verhalten hat, genauso wie du es offenbar von jedem Cacher einforderst.
Eben. Wird man freundlich angesprochen, kann man auch freundlich antworten.

Wird man angemacht und zu irgendwas aufgefordert, wozu niemand eine Berechtigung hat, dann muss sich doch niemand über ein Echo wundern.

Die Waldschrate meinen viel zu oft, dass sie im Wald das Sagen hätten. Man muss ihnen zeigen, dass das nicht so ist. Jeder, der kuscht ist doch nur eine Bestätigung.
 

Albkatzen

Geocacher
The_Nightcrawler schrieb:
Deswegen kann ich nicht über ALLE aburteilen. Egal in welchem Bereich des Lebens.

Sehe ich genauso...."Der prozentuale Anteil an Vollpfosten ist in allen Bereichen sehr gleich verteilt"

Leider ist es halt auch überall so das sich negatives mit Warp-Geschwindigkeit verbreitet und gerne aufgebauscht und/oder haarklein "zerdisskutiert" wird. Positives hingegen arbeitet gerne im Stillen. Anders herum wäre es oft besser aber das ist die Natur des Menschen.


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Zappo

Geoguru
katzdackel schrieb:
.......Er behauptete dann, das sei Privatland, das Betreten ist verboten und ich solle verschwinden. ......
Das Blöde in solch einer Situation ist leider, daß sowas vor Ort nicht so einfach nachzuprüfen ist - und daß es, wenn es stimmte, dem Betreffenden Recht geben würde.
Also ist da "Dagegenhalten" wenig hilfreich, mal ganz abgesehen davon, daß "Du Depp" denken und einfach umdrehen und was anderes machen nix kostet und meist die Laune rettet.
Und wenn man es ganz genau nehmen will, kann man ja eruieren, ob da nicht wirklich Staatsforst ist - und wiederkommen und im Zweifelsfall auf sein Recht bestehen. Allerdings ist man da ziemlich nahe an "Ich bin wichtig" - also an dem, was man eigentlich bekämpft.

Gruß Z.
 

Suidakra

Geocacher
Zappo schrieb:
katzdackel schrieb:
.......Er behauptete dann, das sei Privatland, das Betreten ist verboten und ich solle verschwinden. ......
Das Blöde in solch einer Situation ist leider, daß sowas vor Ort nicht so einfach nachzuprüfen ist - und daß es, wenn es stimmte, dem Betreffenden Recht geben würde.
Also ist da "Dagegenhalten" wenig hilfreich, mal ganz abgesehen davon, daß "Du Depp" denken und einfach umdrehen und was anderes machen nix kostet und meist die Laune rettet.
Und wenn man es ganz genau nehmen will, kann man ja eruieren, ob da nicht wirklich Staatsforst ist - und wiederkommen und im Zweifelsfall auf sein Recht bestehen. Allerdings ist man da ziemlich nahe an "Ich bin wichtig" - also an dem, was man eigentlich bekämpft.

Gruß Z.
Dann muß das Privatland eingezäunt sein oder zumindest sehr gut ausgeschildert.

Mich hat auch mal ein Grünrock zur Sau machen wollen als ich mit Hund über, unsere, Wiese gelatscht bin. Der Gute hatte sich die Jagtpacht mit anderen geteilt und kannte mich nicht, hat aber einen riesen Aufriss gemacht von wegen Privatgrund ...
 
Zappo schrieb:
[...]
Und wenn man es ganz genau nehmen will, kann man ja eruieren, ob da nicht wirklich Staatsforst ist - und wiederkommen und im Zweifelsfall auf sein Recht bestehen. Allerdings ist man da ziemlich nahe an "Ich bin wichtig" - also an dem, was man eigentlich bekämpft.

Gruß Z.

Andereseits mag man sich auch nicht von jedem Blockwart durch die Gegend scheuchen lassen. Wenn freundliches Auftreten erst mal nicht hilft ... ^^
 
Suidakra schrieb:
Mich hat auch mal ein Grünrock zur Sau machen wollen als ich mit Hund über, unsere, Wiese gelatscht bin. Der Gute hatte sich die Jagtpacht mit anderen geteilt und kannte mich nicht, hat aber einen riesen Aufriss gemacht von wegen Privatgrund ...
Die spielen sich immer dermaßen auf :irre:
Ich frage in so einem Fall erst mal: "Wo steht das?" Dann ist schon mal Sendepause, weil es ja in 99,5% aller Fälle nirgendwo steht. Bei der Angabe "Ich bin der Jagdpächter." passt ganz gut "Und ich der Kaiser von China." bzw. "Das kann ja jeder behaupten."

Nicht immer so unterwürfig :D

Die haben nichts in der Hand.
 

Zappo

Geoguru
GEOrge LuCACHE schrieb:
...Die spielen sich immer dermaßen auf .....
Nicht "die " - manche. Wie überall. Und wenn ich mal hochrechne, wie sich der gemeine Bürger aufspielt, wenn ER irgendwo das kleinste Vorrecht hat, befürchte ich, manch ein Verhalten ist uns leider mit in die Wiege gelegt worden.

Gruß Zappo
 
katzdackel schrieb:
Ich wurde letztes Jahr auch schon einmal von einem Jagdpächter des Waldes verwiesen, als ich zu Fuß am Abend auf dem Weg zu einem Tradi mit schöner Aussicht war. Das GPS Gerät hatte ich in der Hand, man muss ja wissen wo man hin soll. Aber keine Taschenlampe. Der Typ parkte mit seinem Geländewagen unweit des Caches am Waldrand und kam sofort rausgesprungen, als er mich wahrnam. Er behauptete dann, das sei Privatland, das Betreten ist verboten und ich solle verschwinden. Und das an einem deutlich erkennbaren Weg mit Bänken. Auf meine Gegenfrage, warum er dann mit dem Auto trotz eindeutigem Sperrschild am Beginn des Waldweges bis dorthin gefahren sei, sagte dieser, er sei der Jagdpächter und dürfe das. Dann drohte er auch noch mit der Polizei und beschimpfte mich aufs übelste. Bin dann erst mal zurück zum Auto und weggefahren, dann von einem nahegelegen Gasthaus und etwas Warten erneut zum Cache geschlichen. Zum Glück war der Typ verschwunden. So werden sicher nicht alle Jagdpächter sein, aber so einem möchte ich nicht noch einmal über den Weg laufen.

Nicht beirren lassen.
1. Allgemein gilt in Deutschland das Betretungsrecht von öffentlichen, wie auch privaten Wäldern (wären die Wälder reine Privatgrundstücke, müssten sie auch entsprechend eingefriedet und beschildert sein). Das Betretungsrecht ist in den meisten Landeswald/forst-Gesetzen geregelt, sprich: erlaubt.

2. Wenn jemand mit der Polizei "droht", ruhig mal auf das Angebot eingehen ("Rufen sie die jetzt an oder soll ich?").

3. Schön, wenn man das Kennzeichen des Jägers hat, so lässt sich leichter der Halter/ Fahrer feststellen; insbesondere dann, wenn man gedenkt eine Anzeige wegen Nötigung zu machen.

4. Sollte der Jäger irgendwas faseln von "könnte passieren, dass ich sie im Dunkeln mit einem Wildschwein verwechsel", dann sollte man erst recht bei der Polizei vorsprechen. Denn das geht über Nötigung hinaus und dürfte schon als Morddrohung verstanden werden. Auch der Jagdschein und die waffenrechtliche Zuverlässigkeit dürfte in Frage gestellt werden.

5. Wirklich "berechtigt" ist im Wald nur der Jagdschutzberechtigte, meist ein Berufsjäger oder der Förster. Die haben dann auch polizeiliche Befugnisse (z.B. Ausweis und Tascheninhalt kontrollieren). Alle anderen haben ggü. Dritten soviel (bzw. wenig) Rechte wie Jedermann.
 

Team Free Bird

Geocacher
Marschkompasszahl schrieb:
und Tascheninhalt kontrollieren

Oho, damit würde sich selbst die Polizei unter Umständen schwer in die Nesseln setzen, Stichwort "begründeter Verdacht".
Einfach mal schnell durchsuchen dürfen die nämlich auch nicht.
 

rolf39

Geowizard
Zurück zur Ausgangslage:
Der Jäger parkte direkt am Cache.
Ob er berechtigt war, oder nicht, spielt also keine Rolle, der Cache konnte nicht geborgen werden ohne ihn zu verbrennen.
Also war in diesem Fall der Rückzug die einzige sinnvolle Reaktion.

In Sichtweite eines Grünrocks würde ich i.A. auch das GPS wegstecken, vor Allem in der nähren Umgebung eines Caches, um ihn nicht unnötig aufmerksam zu machen.

Bei freundlicher Ansprache durch den Jäger oder Förster kann man ja immer noch überlegen, wie man sich verhält.
 

Cachebär

Geomaster
Soweit alles richtig und meiner Meinung, Marsch... (warum hat hier eigentlich kaum einer seinen Vornamen in der Signatur ??)

Punkt 5 gilt allerdings (auch bei Förstern) ausschließlich bei Themenbezogenen Vorwürfen. Für uns alle gilt :

Nach dem Landeswaldgesetz § 22,1 darf jeder Bürger zu jeder Zeit den Wald überall zum Zwecke der Erholung betreten. (Ausnahmen: Naturschutzgebiete haben Sonderregelungen).
Wald im Sinne des Gesetzes ist jede mit Forstpflanzen bestockte Grundfläche, wie auch kahlgeschlagene und verlichtete Grundflächen. Dazu gehören auch Lichtungen, Waldwiesen, Wildäsungsplätze sowie weitere mit dem Wald verbundene und ihm dienende Flächen.

§ 22 Betreten, Reiten, Befahren
Jeder darf Wald zum Zwecke der Erholung betreten. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Neue Sorgfaltspflichten oder Verkehrssicherungspflichten der Waldbesitzenden werden hierdurch nicht begründet. Das Fahren mit Rollstühlen steht dem Betreten gleich.

Nach dem Landesjagdgesetz § 29, 1 und 3 ist der weisungsbefugte Personenkreis sehr eng gefasst und betrifft nur Förster, Berufsjäger und bestätigte Jagdaufseher! Die Befugnisse der Jagdschutzberechtigten regelt eindeutig § 30 des Landesjagdgesetzes

§ 29 Jagdschutzberechtigte, bestätigte Jagdaufseher
(1) Für die Bestätigung von Jagdaufsehern ist die Untere Jagdbehörde zuständig. Die Bestätigung darf bei Vorliegen der fachlichen Eignung nur versagt werden, wenn Bedenken gegen die persönliche Zuverlässigkeit bestehen. Fachlich geeignet ist, wer jagdpachtfähig ist und einen Jagdaufseherlehrgang mit Erfolg durchlaufen hat. Berufsjäger, Forstbeamte, Angestellte des Privatforstdienstes und bisher bestätigte Jagdaufseher gelten als fachlich geeignet.
(3) Die Jagdschutzberechtigten müssen bei der Ausübung des Jagdschutzes das von der Obersten Jagdbehörde bestimmte Jagdschutzabzeichen tragen. Über die Berechtigung zum Tragen des Jagdschutzabzeichens hat die Untere Jagdbehörde eine Bestätigung auszustellen, die bei der Ausübung des Jagdschutzes mitzuführen und beim Einschreiten auf Verlangen vorzuzeigen ist; es sei denn, daß dies aus Sicherheitsgründen nicht zumutbar ist.

§ 30 Die zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigten Personen sind insbesondere befugt:
1. Personen, die in einem Jagdbezirk unberechtigt jagen oder eine sonstige Zuwiderhandlung gegen jagdliche Bestimmungen begehen, oder außerhalb der öffentlichen Wege zur Jagd ausgerüstet angetroffen werden, anzuhalten, ihnen gefangenes oder erlegtes Wild, Schuss- und sonstige Waffen, Jagd- und Fanggeräte, Hunde und Frettchen abzunehmen und ihre Personalien festzustellen.
2. Hunde, die Wild aufsuchen oder verfolgen und die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung ihres Herren, und Katzen, die in einer Entfernung von mehr als 200 m vom nächsten Haus, angetroffen werden, zu töten. Dieses Recht erstreckt sich auch auf Katzen, die sich in Fallen gefangen haben. Es gilt nicht gegenüber Hirten-, Jagd-, Blinden- und Polizeihunden, soweit sie als solche kenntlich sind und solange sie erkennbar vom Berechtigten zu ihrem Dienst verwandt werden oder sich aus Anlass des Dienstes vorübergehend offensichtlich der Einwirkung ihres Führers entzogen haben.

Fazit: Sie dürfen sich jederzeit und überall im Wald (Sonderregelungen gelten für Naturschutzgebiete und während einer Jagd, die für Sie aber erkennbar sein muss!) zum Zwecke der Erholung bewegen und müssen nur Anweisungen derjenigen Personen befolgen, die ein Jagdschutzabzeichen tragen, sowie eine Bestätigung der Unteren Jagdbehörde mit sich führen, dass sie zum Tragen des Abzeichens berechtigt sind und sich auf Verlangen vorher ausgewiesen haben. Allen anderen Personen müssen Sie nicht Folge leisten, im Gegenteil:

Aufforderungen von unberechtigten Personen stellen eine Nötigung oder sogar Amtsanmaßung dar! Solche Fälle sollten Sie unbedingt bei der zuständigen Polizeidienststelle zur Anzeige bringen!
 

Zappo

Geoguru
GEOrge LuCACHE schrieb:
....Mit dem Argument "sind alles nur Menschen" kann man jedes Verhalten erklären/entschuldigen........
Erklären können dürfte was anderes sein als entschuldigen. Ich meinte nur, daß es nicht schadet, mal den eigenen Heiligenschein auf Stand-by zu schalten, innerlich einen Schritt auf die Seite zu treten und das eigene Verhalten zu überprüfen. Ansonsten hast Du recht*.

Gruß Zappo

*Außer bei "die sind IMMER...." :D :D :D
 

mxw68

Geocacher
Hat zwar jetzt nix mit Geocaching zu tun aber die Problematik ist die gleiche. Ich betreibe neben meinen neuen Hobby Geocaching, schon längere Zeit Hundesport. Dazu gehört auch Fährte. Nun ich legte auf einer freien Brachliegenden Wiese eine solchige.
Zur Erklärung man steckt einen kleinen Stab am anfang rein geht gerade aus macht dann noch ein paar Winkeln je nach Schwierigkeit und läßt an 3 zufälligen Stellen einen kleinen Gegenstand ( bei mir sind es kleine Stofffetzen) die der Hund eben während er auf der "Fährte" ist anzeigen muß.
So wiegesagt daraus besteht eben eine Fährte nun ich mach das eben auf einmal kommt ein dicker Pajero über die Wiesen dahergeplügt und so ein Grünrock drinnen meint was ich mir erlaube ich begehe hier Flurschaden :shocked: :lachtot: :shocked: .
Ich bin trotzdem der Meinung die meisten Jäger sind schon ok habe auch viel positive Erfahrung mit deren Begegnung gehabt. Aber einige sind schon etwas sonderbar wie beschriebenes Exemplar.
 

mxw68

Geocacher
Nun jeder hat seine eigenen Erfahrungen , wiegesagt ich bin mit meinen Hunden (belgischer und holländischer Schäfer also nicht gerade kleine wauzis) oft in ländlichen und bewaldeten Gegenden unterwegs und begegne dort des öfteren Waidmänner und wurde eigentlich kaum blöd angemacht . Heißt ja normal Hundespaziergänger im Wald "lieben" sie auch so sehr. Oft rennen sie frei (aber nie weiter als ein paar Meter von mir entfernt ) sind beide gut erzogen und habe sie gut im Griff ( eben bedingt durch Hundesport) . Ich denke mir wie man in den sprichwörtlichen Wald hineinruft so kommt auch das Echo. Wenn ich meine Hunde alles aufscheuchen lasse (jetzt überspitzt formuliert) und mich einen dreck drumn schere wird auch der Waidmann sauer sein. Eben durch positives Verhalten versuche ich auch dennen zu zeigen das es auch vernüftige Hundebesitzer gibt. Jäger sind auch nur Menschen die eben ihren Hobby nachgehen so wie wir unseren.
Genau so werde ich es auch beim Geocaching machen nicht gerade den Wald "umgraben" nach einen Cache.
Sicher gibt es wie überall "Spezialisten" und ich glaube auch das es welche gibt die vermehrt negative Erfahrungen gemacht haben.
Ich halt nicht so, vielleich einfach nur Glück gehabt bisher.
 

Buttercutter

Geocacher
Die Seite ist ja mal daneben!
Kann doch nicht sein, dass es bei den Cachern Jägerhasser und bei den Jägern Cacherhasser gibt!
Meine beiden Chefs sind beide Jäger, wissen, dass ich zur anderen Fraktion gehöre. Wir haben schonmal drüber gesprochen und wo beide meinten, was bedenklich wäre, sind Nachtcaches im Jagdgebiet...einfach unnötig gefährlich.
Es liegt meiner Ansicht nach an den Cachern selber, die ausgelegten Caches im Einklang mit den Jägern zu gestalten. So kenne ich Beispiele, bei denen der Jagdpächter angesprochen wurde wegen einem Nachtcache und zugewilligt hat, dass dort einer gelegt wird.

Zur Ausübung der Jäger: Sie haben halt eine starke Lobby - zig sind Unternehmer und haben Einfluss...
Zur Ausübung der Cacher: Geocaching ist ein rel. neues Hobby (gegenüber der Jagd) und wird sich meiner Meinung nach einfach unterordnen müssen - so ist das nunmal, wenn man als 2. kommt....

Deswegen verstehe ich solche Internetseiten nicht und habe auch kein Verständnis für manche VorPoster hier...
Jäger sind keine Mörder - sie haben Hegeaufgaben und kümmern sich auch um "ihren" Wald. Manche mögen vielleicht einen gewissen Drang zum Abschuss verspüren, aber denke, dass das die Ausnahme ist.

Das als ein kurzer Anriss bei diesem Thema...also bleibt mal geschmeidig!



PS: Ich kenne auch Hinweise an Hochsitzen - die auch dauerhaft da blieben/bleiben! Durchaus machbar - man muss sich nur Gedanken machen - eine Dose am Hochsitz ist bestimmt die falsche Wahl^^
 
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