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Kleine Diskussion woanders ... (www.wildundhund.de/forum)

treemaster

Geoguru
So ungefähr kann man das ausdrücken.
Ich habe im Moment auf landwirtschaftlichem Sektor das selbe Problem.... nur weil in einem kleinen, begrenzeten Bezirk Erreger auftraten (Sachsen) hat jetzt die ganze EU darunter zu leiden. Für uns bedeutet dies in diesem Jahr Laborkosten von rd. 80.000€ :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand: und Einnahmeneinbußen auch im 5stelligen Bereich :???:

Übertragen auf die Jagd: es zählen nicht die einzelnen Reviere der Jäger, sondern bestimmte Forstgebiete, wo dann Wildschaddensschätzungen vorgenommen werden. Dies wird dann umgelegt und jeder hat dann nach Reviergröße eine bestimmte Anzahl zu erlegen. Aber das kann sicherlich Klausi besser erläutern wie ich als Außenstehender ;-)
 

crisd

Geocacher
Aufgrund dieses Beitrages und dem in dem Jagdforum hab ich mich Gestern mal mit einem Förster unterhalten. Ich selber veranstalte Regelmässig Nachtwanderungen für Kinder und Jugendliche, weshalb mich einige Aussagen sehr stutzig machten.
Nun sind unsere Nachtwanderungen alle angemeldet,, aber der Förster sagte mir, dass es durcchaus zu einer solchen Verwechslung kommen kann, dann aber eigentlich nicht geschossen werden dürfe, weil der Jäger sich total sicher sein muss auf was er schießt. Das nahm mir persönlich sehr viel von meinem Schreckensszenario ...
Er sagte mir, dass es eigentlich nur zu einem solchen Disput kommen kann, wenn die freigegebenen Wege verlassen werden. Also meine Frage, warum müssen diese verlassen werden? Ist es nötig einen Cache so zu legen, dass er im schlimmsten Fall die Sucher in Lebensgefahr bringt?
 

wutzebear

Geoguru
Und noch dazu tragen Wildschweine in den seltensten Fällen Stirnlampen; soll heißen die Verwechslungsgefahr lässt sich ganz einfach minimieren.
 

adorfer

Geoguru
wutzebear schrieb:
Und noch dazu tragen Wildschweine in den seltensten Fällen Stirnlampen; soll heißen die Verwechslungsgefahr lässt sich ganz einfach minimieren.
Ich lese die Andeutungen in besagtem Forum so, dass man andeuten möchte, ggf. auch Stirnlampen geflissentlich versehentlich zu übersehen, wenn der Cacher sehr stört.
 

cahhi

Geowizard
-jha- schrieb:
Ich lese die Andeutungen in besagtem Forum so, dass man andeuten möchte, ggf. auch Stirnlampen geflissentlich versehentlich zu übersehen, wenn der Cacher sehr stört.

Nur erstaunlich, dass bisher von keinem einzigen Fall berichtet wurde, in dem ein Jäger tatsächlich auf einen Cacher geschossen hat - oder habe ich da was übersehen?

"Hunde die Bellen beißen nicht" scheint in diesem Fall sehr zutreffend zu sein.
 

Wichteline

Geomaster
Irgendwie glaube ich immer noch das man das in einem Forum garnicht diskutieren kann. Dafür sind die Cacher und Jäger einfach zu verschieden.........

Ich behaupte einfach mal das es Grünröcke gibt denen es wirklich ums Wild geht es mag aber auch welche geben die IHREN Wald verteidigen. Denen geht es nicht um Ruhestörung der Tiere (kann es garnicht weil sie selber täglich das Revier mit dem Subaro abfahren!)........ (als Hundemuggel weiss ich dass weil ich selber täglich draussen bin) und die einem dann sowieso anscheissen.
Die scheissen einem aber auch an wenn man nicht cacht.

So zu welcher Gattung der vom Cache betroffene Jäger nun gehört lässt sich in einem Forum doch garnicht abschätzen.
Genauso wenig kann man in einer Onlinediskussion abschätzen welcher Art der Cacher ist der seine Dose irgendwo ausbringen will.

Was den besagten Nachtcache angeht: in o.g. Revier wo täglich der Subaro fährt hätte ich so garkeine Hemmungen mich ohne Absprache zu betätigen. (die Hemmungen gingen höchstens in Richtung meiner Mitcacher die ich damit in Lebensgefahr bringen würde) Der Typ selber ist bei mir schon unter "bringt nix" verbucht.

In einem anderen Revier (bzw bei einem anderen Pächter) wo nicht den ganzen Tag Jägersaktion im Wald ist, hätte ich dann schon eher Hemmungen irgendwas zu stören und würde mich tatsächlich an eine Absprache trauen.
Vermutlich aber zuerst mit dem Grundstückseigner DANACH mit dem Revierpächter.

Liebe Grüße
 

adorfer

Geoguru
cahhi schrieb:
Nur erstaunlich, dass bisher von keinem einzigen Fall berichtet wurde, in dem ein Jäger tatsächlich auf einen Cacher geschossen hat - oder habe ich da was übersehen?

"Hunde die Bellen beißen nicht" scheint in diesem Fall sehr zutreffend zu sein.
Naja, bei den Möchtegern-Terroristen in Deutschland war's ja bislang zum Glück so, dass diese allesamt einfach zu bildungsfern oder anderweitig zu blöde gewesen sind, realen Schaden in Form von Toten und/oder Verletzten zu verursachen. Aber dass wir nun alle wachsam sein sollen, das ist unbestritten, schliesslich könnte bei denen ja doch mal jemand dabei sein, der das Handwerk beherrscht.
Die andere Theorie besagt, dass es den Terroristen zumindest hier im Westen überhaupt nicht darauf ankommt, irgendwas "hinzubekommen". Verpfuschte, vereitelte oder auch nur vage über (gezielte geimpfte?) Informaten angekündigte Aktionen, die erreichen viel mehr: Einschüchterung und Änderung des Verhaltens bei den möglichen Opfern.
Und das wirkt, obwohl jedes Jahr mehr Menschen von Hunden totgebissen oder von LKW überfahren werden.

So könnte es auch sein, dass die von "versehentlichen Verwechslungen im Dunklen" fabulierenden Jäger auch nur "Einschüchterung und Vergrämung" der anderen Waldnutzer im Sinn haben.
Aber es werden ja auch mehr Wanderer von Bäumen erschlagen. Selbst wenn jedes Jahr 1-2 Wanderer vom Jäger erlegt würden, wäre es immernoch ungefährlicher....
 

cahhi

Geowizard
-jha- schrieb:
Und das wirkt, obwohl jedes Jahr mehr Menschen von Hunden totgebissen oder von LKW überfahren werden.
Jepp. Wie war das noch?

Jedes Jahr gibt es ca. 5-10 Tote durch Haiattacken - weltweit.
Jedes Jahr werden ca. 150 Menschen von Kokusnüssen erschlagen.
Jedes Jahr gibt es ca. 1.000.000 Verkehrstote

Und wovor hat der Mensch von den genannten Punkten am meisten Angst? Haie. Und daran hat ein gewisser Spielfilm einen riesengroßen Anteil.
 

moerf

Geocacher
cahhi schrieb:
-jha- schrieb:
Ich lese die Andeutungen in besagtem Forum so, dass man andeuten möchte, ggf. auch Stirnlampen geflissentlich versehentlich zu übersehen, wenn der Cacher sehr stört.

Nur erstaunlich, dass bisher von keinem einzigen Fall berichtet wurde, in dem ein Jäger tatsächlich auf einen Cacher geschossen hat - oder habe ich da was übersehen?

"Hunde die Bellen beißen nicht" scheint in diesem Fall sehr zutreffend zu sein.

http://www.wildundhund.de/forum/viewtopic.php?t=69042&postdays=0&postorder=asc&start=75

Vorletztes Posting,
ich glaube, ich gebe das Hobby wieder auf, bevor ich es richtig anfange......

Bisher lese ich ja nur mit, aber jetzt musste ich mich hier mal registrieren.
Die Probleme hier wie dort werden ja mit Zunahme der Geocacher nicht weniger.
 

treemaster

Geoguru
Ich glaub es nicht.... ich hab jetzt tausende von Buchstaben wieder gelöscht :kopfwand: Nur soviel dazu: wer ernsthaftes Interesse an einer Verständigung hat, möge sich bitte bei mir per PM melden. Ich werde dann zusehen, dass das schon lange geplante Treffen zwischen Jägern, NABU, Forstbehörde etc. im Raum HN zustande kommt. So kann es doch wirklich nicht mehr weitergehen......... :hilfe:
 

wutzebear

Geoguru
cahhi schrieb:
Nur erstaunlich, dass bisher von keinem einzigen Fall berichtet wurde, in dem ein Jäger tatsächlich auf einen Cacher geschossen hat - oder habe ich da was übersehen?
Doch gab's schon, selbst ein Schuss in die Luft reichte aus, dass der Jäger seine Waffen schnell los war und auch nicht mehr bekommen wird (Details ggfs. per PN).

Wer sich daneben benimmt, kriegt Probleme - ob Jäger oder Cacher.
 

adorfer

Geoguru
wutzebear schrieb:
Wer sich daneben benimmt, kriegt Probleme - ob Jäger oder Cacher.
Ich warte ab, bis einer der Jäger seine "Verwechslungsandrohungen" wahr macht.
Schauen wir mal, was dann abgeht. Mein Mitleid gilt dann nur dem Cacher den's dann getroffen hat bzw. seinen Angehörigen.
 

crisd

Geocacher
Die Geister die ich rief... mehr fällt mir dazu nicht ein...

Wozu erst unheil heraufbeschwören und ständig dem anderen versuchen den schwarzen Peter zu zu schieben... egal aus welchem Grund der Jäger sich bedroht fühlt... abwarten ist wohl die stillste Form der hinnahme...

Vielleicht weit hergeholt aber...

Nach dem Erfurter Amoklauf hieß es auch Jahrelang ... abwarten was sich drauß entwickelt... Prävention soll hingegen schon so manches Wunder gewirkt haben....

Naja beide Seiten sind aus meiner Sicht geprägt von einem schwerwiegenden Komunikationsproblem... und reagieren (beide) durchaus zu aggresiv...
 

wutzebear

Geoguru
treemaster schrieb:
Nur soviel dazu: wer ernsthaftes Interesse an einer Verständigung hat, möge sich bitte bei mir per PM melden. Ich werde dann zusehen, dass das schon lange geplante Treffen zwischen Jägern, NABU, Forstbehörde etc. im Raum HN zustande kommt.
Ich würd ja mitmachen, aber aufgrund des Satzes "Mit Terroristen verhandelt man nicht" glaube ich nicht dass das Treffen irgendwas bewirken könnte.
 

adorfer

Geoguru
crisd schrieb:
Naja beide Seiten sind aus meiner Sicht geprägt von einem schwerwiegenden Komunikationsproblem...
Naja, wenn es Leute gibt, die öffentlich ihre Phantasien ausbreiten, wie sie ihre Exkremente anderen Leuten gegen deren Willen unter die Nase und an die Hände bringen:

Selbst wenn das nur Verbalerotiker sein sollten: Ich halte das für therapiebedürftig.
 

jotka

Geocacher
Ich denke, den sinnvollsten Beitrag hierzu hat Marschkompasszahl hier verfasst. Vielleicht könnte mit einem Beachten dieses Beitrages in beiden Foren die Diskussion am ehesten auf ein sinnvolles Niveau gebracht werden.
 

wutzebear

Geoguru
-jha- schrieb:
Selbst wenn das nur Verbalerotiker sein sollten: Ich halte das für therapiebedürftig.
Danke! Angesichts der Tatsache, dass dieser Thread auch von "drüben" mitgelesen wird, kann diese Aussage ihre deeskalierende Wirkung erst richtig entfalten.

Mal im Ernst: es gibt Situationen, es unklug ist solche Sätze laut auszusprechen. Hier wäre eigentlich Eine gewesen.
 

crisd

Geocacher
@ -jha- ... diese Meinung kannst du für dich sehr wohl vertreten und ggf. sogar untermauern, jedoch solltest du das beurteilen des geistigen Zustandes dann doch den Leuten überlassen die dazu ausgebildet sind. In einem Anfall des Zornes entgleist mir bei mancher Autofahrt noch weitaus schlimmeres an meinen Vorausfahrenden gerichtet, dennoch wäre es wohl kaum mein Interesse dieses in die Tat umzusetzen.

sicherlich sollten auch die Jäger versuchen erst zu denken und dann zu schreiben und dann ggf. nochmal nachlesen und verbessern, aber wer will sich davon frei sprechen ohne Vorurteile in eine solche Auseinandersetzung zu treten.

Mit deiner Aussage machst du es da vielleicht nicht schlimmer, denn verhärtet scheinen die Fronten zu sein, aber du verbaust zumindest dir und deinem direkten gegenüber den Weg für weitere (wertfreie) Aussagen und Kompromisse :)
 
Sehr bedauerlich, wie die Diskussion dort gegen die Wand fährt – allerdings haben einige User auch in diesem Forum ihren nicht unerheblichen Anteil daran, dass sich die Fronten derart verhärtet haben (der Name „Cache-Killer“ scheint Programm zu sein).

Es ist bei Foren immer schwer absehbar ist, ob solche Usermeinungen nur die „Spitze des Eisbergs“ darstellen, also recht repräsentativ sind oder ob es nicht einfach ein paar übelgelaunte Zeitgenossen sind, die mit ihrer Meinung eben doch eher eine Minderheit darstellen. Ich hoffe, letzteres!

Man sollte sich selber fragen, ob man jeden Cache bis zum bitteren Ende ansteuern muss; sich buchstäblich wie die Axt im Walde verhält, weil man meint, das Dickicht mit der Machete angehen zu müssen oder mit dem Quad oder der Enduro drüberbügelt.

Was sowohl hier, wie auch drüber Fehl am Platze ist, sind irgendwelche Beleidigungen und Drohungen.
Weder „ich mach alles Caches im Wald kaputt“, noch „dann säge ich alle Hochsitze an“ sind für die Diskussion hilfreich. Das ist eher das Unterhaltungsniveau von RTL II.
 
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