Marschkompasszahl
Geowizard
Durch die Blogs tönt es seit ein paar Tagen: Groundspeak hat die Guidelines überarbeitet.
Nur mal als Auszug:
Ich bezweifle, dass diese neuen Regeln zu einer wahrnehmbaren Verbesserung der Lage beitragen.
ECs ohne Photoproofs zu machen, finde ich schwachsinnig. Denn viele der Aufgaben lassen sich von daheim mit Wikipedia lösen. Couch-Logs sind dann wohl nicht mehr die unschöne Ausnahme.
Der "Wartungsplan" ist ganz einfach zu umgehen: mit einer (dort 'ansässigen') Sockenpuppe in der Heimat/ im Urlaubsort ein paar Dosen loggen und die neue Dose auswerfen. Fertig.
"Volle Verantwortung" für Dosenbesitzer: ich frage mich, inwieweit diese Regelung rechtens ist. Wenn ich bspw. eine Dose an einer Parkbank befestige und der nächste Cacher bekommt sie nicht raus, hat aber massives Werkzeug am Start und beschädigt mutwillig die Bank, dann kann man mir wohl nicht den Schaden zuschieben. Und wenn doch, dann ebenso gut GS, denn die haben dem Treiben ja zugestimmt.
Also ich weiß nicht... die Neuerungen sind nicht wirklich der große Wurf. Im Gegenteil.
Wenn es um das Recht geht, Geld zu verdienen, ist Groundspeak vorne mit dabei.
Aber wenn es um Pflichten und Mitverantwortung geht, scheint GS sich davor zu drücken oder es auf andere abzuwälzen.
Nur mal als Auszug:
- Mystery-Owner müssen dem Reviewer den Lösungsweg mitteilen
- Die Dosen müssen außen sichtbar die GC-Nummer tragen
- Owner haften für ihre Dosen
- Für Caches außerhalb der Homezone verlangt Groundspeak einen Wartungsplan.
- Listings/Caches dürfen nicht zu noch mehr Dosen (z.B. "Ehrentafeln") aufrufen
- Fotos sind bei Earth Caches keine Pflicht
- Groundspeak behält sich vor, Caches die gegen die aktualisierten Richtlinien verstossen, ohne Rückfrage zu archivieren oder erst gar nicht freizugeben.
Ich bezweifle, dass diese neuen Regeln zu einer wahrnehmbaren Verbesserung der Lage beitragen.
ECs ohne Photoproofs zu machen, finde ich schwachsinnig. Denn viele der Aufgaben lassen sich von daheim mit Wikipedia lösen. Couch-Logs sind dann wohl nicht mehr die unschöne Ausnahme.
Der "Wartungsplan" ist ganz einfach zu umgehen: mit einer (dort 'ansässigen') Sockenpuppe in der Heimat/ im Urlaubsort ein paar Dosen loggen und die neue Dose auswerfen. Fertig.
"Volle Verantwortung" für Dosenbesitzer: ich frage mich, inwieweit diese Regelung rechtens ist. Wenn ich bspw. eine Dose an einer Parkbank befestige und der nächste Cacher bekommt sie nicht raus, hat aber massives Werkzeug am Start und beschädigt mutwillig die Bank, dann kann man mir wohl nicht den Schaden zuschieben. Und wenn doch, dann ebenso gut GS, denn die haben dem Treiben ja zugestimmt.
Also ich weiß nicht... die Neuerungen sind nicht wirklich der große Wurf. Im Gegenteil.
Wenn es um das Recht geht, Geld zu verdienen, ist Groundspeak vorne mit dabei.
Aber wenn es um Pflichten und Mitverantwortung geht, scheint GS sich davor zu drücken oder es auf andere abzuwälzen.