morsix schrieb:Ich danke dem Cachegott täglich durch Opfergaben und Gebete, daß ich in München meine bevorzugte Cacheernte einfahre.
Werden da die petzenden Cacher geopfert? :twisted:
Gruß
Christof
morsix schrieb:Ich danke dem Cachegott täglich durch Opfergaben und Gebete, daß ich in München meine bevorzugte Cacheernte einfahre.
Das war wohl auch der Knackpunkt. Ohne Nennung von Namen wäre die Diskussion nie so hochgekocht.Dreiradcacher schrieb:Sicher, Matt hätte sich anders ausdrücken sollen und keine Caches erwähnen....
thofol schrieb:My 2 Cents...
Das ist nur der eine Aspekt der Geschichte. Der andere: Gehen die, die so einen Cache machen, sorgsam genug um mit dem Gelände, den evtl. vorhandenen Absperrungen, den vor Ort vorgefundenen Dingen? Oder sorgen allzu rücksichtslose Cache-Besucher womöglich für Verdruß beim Eigentümer, dessen Angestellten (Verwalter, Hausmeister, Wachpersonal...) oder den Ordnungshütern? Wird der Verdruß womöglich öffentlichkeitswirksam? Werde ich vielleicht, wenn ich mal wieder einem Muggel zu erklären versuche, was ich da mache, gleich konfrontiert mit "ahja, hab' ich kürzlich was gelesen... Polzeieinsatz... Anzeige... Bombenalarm... Hausfriedensbruch..."?basy schrieb:Keiner zwingt jemanden einen Cache zu machen.
Das ist nur der eine Aspekt der Geschichte. Der andere: Gehen die, die so einen Cache machen, sorgsam genug um mit dem Gelände, den evtl. vorhandenen Absperrungen, den vor Ort vorgefundenen Dingen? Oder sorgen allzu rücksichtslose Cache-Besucher womöglich für Verdruß beim Eigentümer, dessen Angestellten (Verwalter, Hausmeister, Wachpersonal...) oder den Ordnungshütern? Wird der Verdruß womöglich öffentlichkeitswirksam? Werde ich vielleicht, wenn ich mal wieder einem Muggel zu erklären versuche, was ich da mache, gleich konfrontiert mit "ahja, hab' ich kürzlich was gelesen... Polzeieinsatz... Anzeige... Bombenalarm... Hausfriedensbruch..."?
Ich kann nur hoffen, daß diese Art Cache von bedachtsameren Leuten gesucht werden als jenen, deren Verwüstungen ich jedesmal wieder im Wald draußen mit Kopfschütteln registrieren muß.
Das war definitiv mehr als ein Wort. Welches meinst du also?skaut schrieb:Das ist nur der eine Aspekt der Geschichte. Der andere: Gehen die, die so einen Cache machen, sorgsam genug um mit dem Gelände, den evtl. vorhandenen Absperrungen, den vor Ort vorgefundenen Dingen? Oder sorgen allzu rücksichtslose Cache-Besucher womöglich für Verdruß beim Eigentümer, dessen Angestellten (Verwalter, Hausmeister, Wachpersonal...) oder den Ordnungshütern? Wird der Verdruß womöglich öffentlichkeitswirksam? Werde ich vielleicht, wenn ich mal wieder einem Muggel zu erklären versuche, was ich da mache, gleich konfrontiert mit "ahja, hab' ich kürzlich was gelesen... Polzeieinsatz... Anzeige... Bombenalarm... Hausfriedensbruch..."?
Ich kann nur hoffen, daß diese Art Cache von bedachtsameren Leuten gesucht werden als jenen, deren Verwüstungen ich jedesmal wieder im Wald draußen mit Kopfschütteln registrieren muß.
Da sprichst Du ein großes Wort gelassen aus!
Es gelten immer noch die Gesetze. War das Gelände nicht ordnungsgemäß gesichert ist es irrelevant, ob derjenige zum Cachen, zum Fotografieren oder aus einem anderen Grund dort war.skaut schrieb:Ich warte nur auf den Augenblick wo sich einer in einem Lost Place den Hals bricht (oder vielleicht auch nur ein bißchen weniger) und dann anfängt den Besitzer wegen mangelnder Absperrung zu belangen ...
Nein. Was ist das?skaut schrieb:Das vielzitierte "es kann ja jeder die Caches machen die er will/sich zu traut" kann ich langsam auch nicht mehr hören. Haben die ach so charakterstarken Cacher schon mal was von Gruppenzwang gehört?
Das vielzitierte "es kann ja jeder die Caches machen die er will/sich zu traut" kann ich langsam auch nicht mehr hören.
thofol schrieb:Also es kann passieren, dass die Polizei gerufen wird, wenn man an einer Brücke ein Metallrohr platziert (= den Cache wieder anbringt) oder in der Nähe von Wohnhäusern nach einem Startpunkt des Nachtcache sucht (dieser Fall wäre neulich fast passiert). --CUT---. Gefährliche Micros sind mir hierbei noch nicht begegnet.
Dreiradcacher schrieb:Solange ich kein Verbotsschild sehe störe ich mich nicht weiter dran, sobald aber eines wissentlich vorhanden ist lasse ich die Finger von.
Es gibt auch Gelände wo nur bestimmte Personen Zutritt haben oder wo nur von einer Seite der Durchgang verboten ist, auf der anderen Seite aber nichts steht. Hier hat man immer eine gute Ausrede. Nicht aber (z.B.) bei "Baustelle betreten verboten". Gut, letztendlich ist das nur versicherungstechnisch...aber heutzutage kann man leicht mit einem Dieb verwechselt werden.
Dreiradcacher schrieb:Ich persönlich will es nicht bis zu einer Anzeige kommen lassen...
Mir scheint Du hast meine Auführung nicht gelesen oder verstanden?!? Diese amerikanische Mentalität, wenn ich nicht auf mich aufpassen kann dann find ich schon jemanden den ich dafür verklagen kann find ich auch klasse!skaut hat Folgendes geschrieben:
Ich warte nur auf den Augenblick wo sich einer in einem Lost Place den Hals bricht (oder vielleicht auch nur ein bißchen weniger) und dann anfängt den Besitzer wegen mangelnder Absperrung zu belangen ...
Christian und die Wutze hat Folgendes geschrieben:
Es gelten immer noch die Gesetze. War das Gelände nicht ordnungsgemäß gesichert ist es irrelevant, ob derjenige zum Cachen, zum Fotografieren oder aus einem anderen Grund dort war.
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Wobei das ja nun wirklich unproblematisch ist.thofol schrieb:Also es kann passieren, dass die Polizei gerufen wird, wenn man [...] in der Nähe von Wohnhäusern nach einem Startpunkt des Nachtcache sucht (dieser Fall wäre neulich fast passiert).
Das ist leider eine Entwicklung, die gar nicht gut ist. Bisher galt in diesem Land immer noch das Prinzip des gesunden Menschenverstandes, der in dieser Form scheinbar dem amerikanischen Rechtssystem fremd ist.skaut schrieb:Mir scheint Du hast meine Auführung nicht gelesen oder verstanden?!? Diese amerikanische Mentalität, wenn ich nicht auf mich aufpassen kann dann find ich schon jemanden den ich dafür verklagen kann find ich auch klasse!
Es gilt trotzdem die Sicherungspflicht des Eigentümers. Was machst du mit Analphabeten? Dürfen die ohne Begleitung eines "des Lesens mächtigen" nicht mehr aus dem Haus?skaut schrieb:Mir scheint Du hast meine Auführung nicht gelesen oder verstanden?!? Diese amerikanische Mentalität, wenn ich nicht auf mich aufpassen kann dann find ich schon jemanden den ich dafür verklagen kann find ich auch klasse!Christian und die Wutze schrieb:Es gelten immer noch die Gesetze. War das Gelände nicht ordnungsgemäß gesichert ist es irrelevant, ob derjenige zum Cachen, zum Fotografieren oder aus einem anderen Grund dort war.skaut schrieb:Ich warte nur auf den Augenblick wo sich einer in einem Lost Place den Hals bricht (oder vielleicht auch nur ein bißchen weniger) und dann anfängt den Besitzer wegen mangelnder Absperrung zu belangen ...
Das kann bestimmt auch auf Lostplaces übertragen werden. Was glaubst du, warum viele unbenutzte Gebäude verrammelt sind?[url=http://www.123recht.net/article.asp?p=3&f=ratgeber_deliktsrecht_eltern~haften~f%FCr~ihre~kinder&a=241 schrieb:123recht.net[/url]"]Nach der Rechtsprechung sind weitere Sicherungsmaßnahmen erforderlich, wenn der Geschädigte, der unbefugt die Baustelle betreten hat, die drohende Gefahr nicht erkennen konnte.
Freut mich, dass es dir gefällt.skaut schrieb:Full AckOberschlauer Certified Schwätzer