Oh Mann...

[Stonefinger]

..... ich habs mir zumindest vorgenommen

Außerdem habe ich ja geschrieben ich fahr selber nicht.... von gefahren werden war nicht die Rede.......

 

[RainerABG]

So, jetzt habt ihr den Salat. Die dringendsten Mysteries sind gelöst, ich habe etwas Zeit, der Thread lebt gerade ziemlich auf: Jetzt gibt´s meinen Senf dazu.

Eigentlich sehe ich vieles weit gelassender als die meisten hier. Vielleicht bin ich als bekennender "Mir gefällt (fast) JEDE Dose"-Cacher nicht besonders objektiv, aber ich finde gar nicht, dass Augsburg sooo schlimm ist, was sehr einfache Tradis angeht. Vielleicht, weil ich auch schon Lindau kennenlernen durfte, und gesehen habe welche Ausmaße sowas wirklich annehmen kann?

Königsbrunn ist da schon, hm, extremer, aber selbst dort scheinen die Micros ihre Berechtigung zu haben. Ich und viele Kritiker haben auch die meisten eingesammelt. Und in passender Gesellschaft waren das für mich sogar zwei lustige Abende, auch wenn man mit ein wenig überlegterem Vorgehen da sicherlich viel mehr draus hätte machen können.
Und ich manches Mal auch mit dem Kopf geschüttelt habe. So what?

Gerade hier in der Gegend ist doch noch relativ viel Platz im Vergleich zu anderen Städten -> notfalls ignorieren. Man muss ja nicht jede Dose finden (hm, wenn ich´s mir recht überlege: Doch, eigentlich schon ).

Natürlich bleibt ein mit Liebe ausgearbeiteter Multi in schöner Gegend mehr und besser in Erinnerung. Und für einen richtig genialen Nachtcache lasse ich auch gerne 50 Tradis liegen. Aber es ist nun mal nicht jedermanns Sache, sowas zu bauen und die Geschmäcker sind auch verschieden. Viele mögen eben einfache Tradis und kämen nie auf den Gedanken, sich nachts im Wald rumzutreiben oder verlassene Fabriken zu durchkämmen. Oder in dunkle Röhren zu kriechen.

Im Winter hatte ich auch mal das Gefühl, es gibt kaum schöne neue Caches, aber gerade in den letzten Monaten ist so viel passiert, da waren doch auch eine ganze Reihe sehr guter Caches dabei.

Was mich dann beim Lesen wirklich verwundert hat: Dass Elchrich Elch gleich den Kontakt zur Community meidet wegen blöder Kommentare bzgl. der Zahl gefundener Caches. Erlebnisse dieser Art hatte ich nie gehabt, auch nicht ganz am Anfang. Vielleicht hatte ich ja nur Glück.
Aber letztendlich würden solche Kommentare doch jeglicher sinnhaften Grundlage entbehren. Die Zahl der Founds hängt fast ausschliesslich von der Bereitschaft ab, Zeit zu investieren, Dosen sind wahrlich kein knappes Gut. Als Maßzahl für eine Leistung weitestgehend ungeeignet, da fast beliebig mit einfachen Tradis tunebar - unabhängig von einer möglichen Tradischwemme in Augsburg.
Ist aber auch OK, manche mögen halt das Statistikcachertum, warum nicht? Es kann doch jeder das Hobby so ausüben, wie es ihm am meisten Spass macht. Die Vielfalt ist ein großer Teil des Reizes, und das gehört eben auch zur Vielfalt.

Zu den Kurzlogs habe ich auch noch eine Meinung: Ich bin ein großer Freund von aussagekräftigen Logs, weil man sich als Owner einfach darüber freut, wenn man mitbekommt, welchen Spass die Finder an den gelegten Caches hatten und was vielleicht ungewöhnliches passier ist. Das bekommt man sozusagen zurück für die Arbeit und Gedanken, die man investiert. Viel Gedanken, viele schöne Logs.
Dass man auch mal für viel Arbeit ein "Schnell gefunden, TFTC" bekommt, gibt´s halt auch. Kann nerven, ist aber einfach so. Denn: Manchem gehen individuelle Logs gut von der Hand, für andere ist das eine echte Strafe. Denen kann ich´s nicht verdenken. Die machen vielleicht was anderes Tolles. Oder nix. Auch recht.

Was will ich euch mit dieser gesammelten Textwüste sagen? Locker bleiben, nicht zu viele Gedanken machen, es geht in diesem Zusammenhang doch absolut AUSSCHLIESSLICH um unser aller Spass.

Gruß
Rainer

 

[Anonymous]

...Was mich dann beim Lesen wirklich verwundert hat: Dass Elchrich Elch gleich den Kontakt zur Community meidet wegen blöder Kommentare bzgl. der Zahl gefundener Caches. Erlebnisse dieser Art hatte ich nie gehabt, auch nicht ganz am Anfang. Vielleicht hatte ich ja nur Glück.
Aber letztendlich würden solche Kommentare doch jeglicher sinnhaften Grundlage entbehren. Die Zahl der Founds hängt fast ausschliesslich von der Bereitschaft ab, Zeit zu investieren, Dosen sind wahrlich kein knappes Gut. Als Maßzahl für eine Leistung weitestgehend ungeeignet, da fast beliebig mit einfachen Tradis tunebar - unabhängig von einer möglichen Tradischwemme in Augsburg.
Ist aber auch OK, manche mögen halt das Statistikcachertum, warum nicht? Es kann doch jeder das Hobby so ausüben, wie es ihm am meisten Spass macht. Die Vielfalt ist ein großer Teil des Reizes, und das gehört eben auch zur Vielfalt.

Hallo Namesvetter und natürlich alle anderen Mitleser,
ich habe auch geschrieben

That's life und ein Grund warum ich wenig Kontakt zur "Community" haben will.

Ich treibe mich auch ab und zu auf Events rum, das aber höchstens einmal im Quartal. Beim Mega-Event in Salzburg war ich auch dabei und kam ziemlich ernüchtert wieder zurück. Ich kenne etliche Geocacher, die ich vor allem wegen ihrer persönlichen Eigenschaften achte.
Eine größere Gemeinschaft (Partei, Verein oder Caching-Stammtisch) verhält sich nach meinen Erfahrungen immer gleich, etwas was mich auch abstößt.
z.B.: Benutze ich das Forum, um meine Lust zum cachen zu bremsen wenn ich hierfür einfach keine Zeit habe.

Zurück zum Thema:
Ich nehme mir die Freiheit an ca. 150 Dosen vorbeizufahren, um die eine zu machen die mich interessiert. Man muss nicht jeden Cache mache, obwohl man bei einigen Leuten im Forum das Gefühl hat, sie würden mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen (Wäre doch auch mal eine Event-Idee!)
RainerABG hat schon den Sachverhalt angesprochen:

Natürlich bleibt ein mit Liebe ausgearbeiteter Multi in schöner Gegend mehr und besser in Erinnerung. Und für einen richtig genialen Nachtcache lasse ich auch gerne 50 Tradis liegen. Aber es ist nun mal nicht jedermanns Sache, sowas zu bauen und die Geschmäcker sind auch verschieden. Viele mögen eben einfache Tradis und kämen nie auf den Gedanken, sich nachts im Wald rumzutreiben oder verlassene Fabriken zu durchkämmen. Oder in dunkle Röhren zu kriechen.

Eine hohe Invidualisierung dieses Hobbys führt zu einer enormen Zahl an Möglichkeiten der Umsetzung. Diese wird nur durch den Willen (oder Unwillen) der Reviewer gebremst*. Konzentriert sich eine Region nur auf eine Variante (Pisseckencacher, Baumkletterdosen, Mysteries, Multis, etc..) kann dies zum schon zum Unwillen etlicher Leute führen. Man stelle sich mal vor Augsburg wäre mit 5/5ern zugepflastert! Sowas würde wohl einige von uns abschrecken abends mal schnell eine Dose zu machen.
Letzten Endes kommt noch der Faktor Faulheit dazu. Es soll keine Angriff auf irgendjemanden sein, aber ein Tradi ist schneller gelegt und einfacher reviewed als ein anderer Cache. Der Mensch ist nunmal Energiesparer. Anders wären Rolltreppen im Fitnesscenter auch nicht zu erklären.

So, ich muss mal los Brötchen verdienen.

Hebe die Haare,

Elchrich

*Einer der Gründe warum sämtliche Bewertungssysteme/Qualitätschartas die ich kenne in meinen Augen zum scheitern verurteilt sind.
P.s. Wer diesen Text falsch verstehen will und kann, wird ihn falsch verstehen.

 

[TKKR]

Ihr jammert hier auf recht hohem Niveau
Ulm war bis vor kurzem noch auf Platz 8. Doch in letzter Zeit geht es hier auch steil abwärts.

 

[Grampa65]

Nur weil's wanders noch schlechter ist, bedeutet das ja nicht, daß ich mich nicht über die ätzenden Micro Tradis hier aufregen darf.

 

[lesserl]

Ja diese Statistiken...

"Damit zu diesem Thema auch sachlich richtig argumentiert werden kann, habe ich hier eine Statistik für einige Städte zusammengestellt."

"Non-Traditional gegen Traditional ist eine geeignete Unterscheidung für den Einfallsreichtum, den die Owner in ihre Caches gesteckt haben"

Verstehe, ein stumpfsinniger Abzählmulti ist schon sehr viel einfallsreicher als ein T4- oder T5-Tradi, auch wenn das nur ne Filmdose oder Petling ist. Was taugt mir also diese Statistik?