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Oregon 700 750t

8812

Geoguru
mahoplus schrieb:
[...] Soweit so gut - nun suche ich nach der Möglichkeit, diese KO als Wegpunkt wegzuspeichern. [...]
Beim Montana ging das mal über:
Find > Recent Finds > Letztes Ziel "Next Step" aufrufen > Wegpunkt erstellen. sein.

Hans
 

8812

Geoguru
Während man zur Next Stage navigiert sichert man über die Cachebeschreibung den Cache als Wegpunkt. Tatsächlich wird jetzt ein WP "Next Stage erstellt.

WP_Next_Stage1_Save.jpg

WP_Next_Stage1.jpg


Der Garmin sichert die Next Stages (auch mehrer hintereinander) ohnehin als Gpx-File

537d9e376b145e7c143c7346f619b623.png


Hans
 

CachingFoX

Geocacher
Hi justme75,

danke für die ausführlich Info.

justme75 schrieb:
Selbstverständlich werden die Caches einzeln geladen - weil der Oregon PQs eben nicht als GPX-Files herunterlädt, sondern über einen der beiden API-Calls GetPocketQueryData und GetFullPocketQueryData. Ich habe die Vermutung, hier setzen immer noch zu viele Leute Pocket Queries (das ist ein Groundspeak-Begriff für eine Liste von Geocaches zur Übermittlung an einen Rechner oder ein GPS-Gerät) mit GPX-Files (das ist ein standardisiertes Format zur Speicherung und Übermittlung von Location Based-Informationen) gleich - dem ist aber mindestens seit Einführung der aktuellen API v6 nicht mehr so, auch wenn früher der einzige Weg, Pocket Queries herunterzuladen der über den Weg eines GPX-Files war.
Danke für diese Begriffsklarstellung. Ehrlich gesagt, war für mich ein PQ immer eine GPX Datei angereichert mit (GS)-Cachedaten. Selbst als Advanced Guru (TM) :lachtot: lernt man nicht aus. Bei genauer Überlegung hast du allerdings recht, da ein GPX-PQ nicht immer zwingend ein Umkreissuche sein muss. z.B. Bookmark, Along the Route, auf Länder/Staaten begrenzt, ...

Naja so selbstverständlich finde ich das nicht. Ich kenne auch diverse Datenschnittstellen, die beides erlauben einzelne Objekte oder eine Menge von Objekten abzufragen. Meist ist die Funktion für den Massenabfrage deutlich schneller als die Summe der Einzelabfragen. Hab da schon so meine leidvollen Erfahrungen gemacht; das ein Datenabgleich 24h+x dauert und plötzlich nur noch 15min - einfach so durch Doku aufmerksam lesen. :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

Gibt es (von GS) eine öffentlich einsehbare Doku zu deren API? Rein interessehalber. Mir ist klar, dass man einen Key/Token braucht, um diese Schnittstelle nutzen zu können. Es geht mir nur meine Neugier zu befriedigen :p

justme75 schrieb:
Trotzdem scheint es da mit dem Oregon noch ein irgendwie geartetes Problem zu geben - eine 1000-Cache-PQ dauert über API auf dem Rechner heruntergeladen zwar deutlich länger als der Download des entsprechenden GPX-Files, allerdings sind nach ca. 5 Minuten die Infos dann doch auf dem Rechner. Selbst wenn der Oregon standardmäßig auch sämtliche Bilder zu allen Caches mit herunterladen sollte würde das mMn noch nicht erklären, wieso der PQ-Download auf dem Gerät (im gleichen WLAN betrieben) tatsächlich signifikant länger dauert... irgendwo muß da noch der Wurm drin sein in dem Feature. Evtl. ist da eine standardmäßige Bandbreitenbegrenzung aktiv, weil Garmin davon ausgeht daß man die Funktion nur über ein tetherndes Mobile Phone nutzt? Ich würde mir das ja gerne mal näher anschauen, aber mir fehlt dazu die passende SW-Ausstattung - falls jemand die Möglichkeit hat, https-Verbindungen zu brechen ohne dabei dem jeweiligen Endgerät ein neues Root- oder self signed-Zertifikat unterschieben zu müssen, das wäre mal eine nette Aufgabe.
lg, justme

:shocked: Eine Man-in-the-middle-Attake -- na eigentlich wäre das die Aufgabe von Garmin. Die können sich auch leichter die Kommunikation ansehen.

Gruß
CachingFoX
 

justme75

Geocacher
CachingFoX schrieb:
Hi justme75,

danke für die ausführlich Info.


Danke für diese Begriffsklarstellung. Ehrlich gesagt, war für mich ein PQ immer eine GPX Datei angereichert mit (GS)-Cachedaten. Selbst als Advanced Guru (TM) :lachtot: lernt man nicht aus. Bei genauer Überlegung hast du allerdings recht, da ein GPX-PQ nicht immer zwingend ein Umkreissuche sein muss. z.B. Bookmark, Along the Route, auf Länder/Staaten begrenzt, ...

GPX muß überhaupt gar keine PQ sein, und PQ muß auch nicht im GPX-Format vorliegen: GPX ist das Standardformat, um irgendwelche standortbezogenen Informationen auszutauschen mit ziemlich deutlichen Anleihen beim NMEA0183-Format - Groundspeak nutzt es hauptsächlich, um damit Listen von Geocaches zu übermitteln, aber auch zB jeder von einem Garmin-GPSr (von den meisten anderen Herstellern ebenfalls) aufgezeichnete Track ist eine GPX-Datei bzw. lässt sich als solcher exportieren, und auch Routen werden im standardisierten Format als GPX gespeichert (was dann auch die drei ohne Garmin-Erweiterungen verfügbaren Datentypen in GPX wären - <wpt>, <rte> und <trk>). Die ansonsten dazu noch verfügbare standardisierte Variante wäre KML, das ist aber eher nicht so sehr verbreitet auf mobilen Devices.

CachingFoX schrieb:
Naja so selbstverständlich finde ich das nicht. Ich kenne auch diverse Datenschnittstellen, die beides erlauben einzelne Objekte oder eine Menge von Objekten abzufragen. Meist ist die Funktion für den Massenabfrage deutlich schneller als die Summe der Einzelabfragen. Hab da schon so meine leidvollen Erfahrungen gemacht; das ein Datenabgleich 24h+x dauert und plötzlich nur noch 15min - einfach so durch Doku aufmerksam lesen. :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

Das kann Groundspeaks API auch (und macht sie auch) - allerdings braucht je nach Anzahl der in einer PQ enthaltenen Daten die Antwort auf ein GetPocketQueryData schon etwas länger - und da jeder einzelne Cache darin ein Element begrenzt durch die Tags
<Geocache xmlns="http://schemas.datacontract.org/2004/07/Tucson.Geocaching.WCF.API.Geocaching.Types">
</Geocache>
ist, von denen wiederum bis zum Maximum von IIRC 2000 im Moment in einer PQ enthalten sein können UND der Oregon offenbar auch die in diesen Elementen enthaltenen Bild-URls dazu nutzt, die entsprechenden Bilder automatisch herunterzuladen braucht das einfach seine Zeit (und sobald der erste </Geocache>-Tag übermittelt ist kann der Oregon den entsprechenden Cache ja als verfügbar anzeigen, während die anderen noch eintrudeln...

CachingFoX schrieb:
Gibt es (von GS) eine öffentlich einsehbare Doku zu deren API? Rein interessehalber. Mir ist klar, dass man einen Key/Token braucht, um diese Schnittstelle nutzen zu können. Es geht mir nur meine Neugier zu befriedigen :p

Gibt es, für die gesamte API ;-) Klick! Mich! Hart!
Da sieht man auch, daß es bisher offenbar noch kaum eine SW gibt, die tatsächlich den vollen Funktionsumfang der API nutzt - die Webseite braucht man eigentlich nur noch für zwei Sachen: PQs zusammenstellen und deren Erstellungsdaten zu setzen und Download der My Finds-Query (die auch noch die letzte noch existierende Berechtigung für GPX-Download überhaupt ist - die gibt's nicht über API. In allen anderen Fällen macht GPX-Download keinen Sinn mehr, wenn man eine Möglichkeit zum API-Zugriff hat, über letztere bekommt man einfach deutlich mehr Daten zu dem jeweiligen Cache.)

CachingFoX schrieb:
:shocked: Eine Man-in-the-middle-Attake -- na eigentlich wäre das die Aufgabe von Garmin. Die können sich auch leichter die Kommunikation ansehen.

Wieso :shocked: ? Natürlich MitM-Attacke - bei Blackbox-Testing der einfachste und zugleich meistens sinnvollste Weg, das Verhalten von vernetzten Systemen zu testen.... genau sowas ist mein Job ;-)
Klar wäre das eigentlich Garmins Aufgabe, aber wenn ich mir die Qualität der von dort abgelieferten Software (nicht nur im Oregon 7xx) anschaue habe ich leise Zweifel, ob ohne eine vollständige Fehlerbeschreibung, am Besten mit Logfiles, da überhaupt irgendjemand weiß wovon man überhaupt spricht...
Dabei fällt mir auf, daß ich die ganze Zeit nur davon ausgehe, daß Garmin schon eine funktionierende Zertifikatsprüfung für die GS-API eingebaut hat, ausprobiert hab ich das tatsächlich nicht... vielleicht kommt man tatsächlich sogar so an die Daten auf dem Transportweg heran (wäre ja nicht der erste Hersteller von Internet of Terror-Devices, der die Fehler von >15a aus dem Rechnerbereich wiederholt....).

lg, justme
 

CachingFoX

Geocacher
justme75 schrieb:
Gibt es, für die gesamte API ;-) Klick! Mich! Hart!
Danke - würde gerne hart klicken, aber eine kleine Modifikation war noch notwendig :D -- Danke für den Link.
https://api.groundspeak.com/LiveV6/geocaching.svc/help

Interessant, was es dort so alles an Funktionen gibt.

Ob der accessToken der gleiche ist wie bei der Geocaching-Karte ? Gleich mal ausprobieren...

Gruß
CachingFoX
 

justme75

Geocacher
CachingFoX schrieb:
Danke - würde gerne hart klicken, aber eine kleine Modifikation war noch notwendig :D -- Danke für den Link.
http://api.groundspeak.com/LiveV6/geocaching.svc/help

Interessant, was es dort so alles an Funktionen gibt.

Ob der accessToken der gleiche ist wie bei der Geocaching-Karte ? Gleich mal ausprobieren...

Die kleine Modifikation macht leider die Forensoftware ungültig - irgendwie kann die nicht mit https://-Links umgehen im URL-Tag :kopfwand: :kopfwand:
Da bin ich auch schon ein paar Mal drüber gestolpert...

lg, justme
 

zoRRo-CE

Geonewbie
Moin Moin,
ich klinke mich hier einfach mal mit meiner Frage ein. Hat jemand eigentlich schon mal getestet, ob mit den LiveDaten die korrigierten Koordinaten eines Mysterys übertragen werden, oder nur die AblageKos des Fragezeichens?

Gruß
 
OP
R

RainerSurfer

Geowizard
https://forum.garmin.de/showthread.php?71339-Oregon-7XX-Abruf-von-Geocaching-Live!-Daten-ber%FCcksichtigt-keine-korrigierten-KOs
 

hape

Geonewbie
Hallo plane gerne Rundstrecken und suche dann, mehr zufällig, ob Caches möglich sind.

Wie funktioniert da die Roundtrip Funktion im 700er ? bei mir wird immer 40 km vorgegeben. Wie kann man das ändern? Das Feld reagiert irgendwie nicht!

Gruß

HaPe
 
OP
R

RainerSurfer

Geowizard
Der Fehler soll mit der nächsten FW behoben sein. Nur wann die kommt, sagt natürlich keiner. Die jetzt noch aktuelle V2.80 ist vom 1.12.
 

Caches_Clay

Geocacher
Hi, habe seit 100 Jahren das Oregon 300.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob man mal aufrüsten sollte (auf das 700).
Was wären da große Vorteile?
Ich meine jetzt nicht einfach nur die technischen Daten, die kann man ja im Inet vergleichen, sondern Erfahrungen aus dem Cachealltag.
Freu mich auf Antworten
LG
CC
 

JackSkysegel

Geoguru
Der Touchscreen funktioniert viel besser und die Ablesbarkeit bei Licht ist auch besser.
Du kannst das Navi mit dem Smartphone koppeln und dir die Caches live auf das Oregon übertragen.
 

M7880

Geocacher
- Es können unbegrenzt viele Caches geladen werden.
- Man kann Akkus drin laden (Der Gründel hat ein passendes 3D-gedrucktes Teil am Stand, alternativ geht ein Stück Plastik aus nem Joghurtbecher-Boden, um einen Kontakt im Batteriefach gedrückt zu halten)
- Bedienoberfläche/Software ist schöner zu bedienen (am besten im klassischen Modus, dann ist es wie beim Oregon 600/650).
- Es gibt eine zusätzliche seitliche Taste, deren Funktion einstellbar ist (ideal ist das einstellen der vom GPSmap bekannten Page-Loop-Funktion)
 
OP
R

RainerSurfer

Geowizard
M7880 schrieb:
- Es gibt eine zusätzliche seitliche Taste, deren Funktion einstellbar ist (ideal ist das einstellen der vom GPSmap bekannten Page-Loop-Funktion)
Nicht nur die zusätzliche, auch die Ein/Aus-Taste. Zudem mehrfach belegbar mit 1x,2x, lang drücken.
Auf die zusätzliche liegt bei mir Bildschirmsperre als Loop drauf. Je nach Zustand, Bildschirm gesperrt oder entsperrt.
Und wie oben schon erwähnt, der Bildschirm. Da ist ein himmelweiter unterschied zum 300er und mind. so gut wie die normalen Screens.
Wenn man doch mal ein altes 550 in der Hand hat, das ja auch schon besser war, merkt man da schon den Unterschied, das die akutellen Oregons schon viel geschmeidiger sind.
Echte Spoilerbilder direkt zum Cache zugeordnet gehen erst ab Oregon600 vernünftig. Zuvor zu langsam, Bildqualität zu schlecht(s.o.) und ob die beim 300er gingen weiß gar nicht mehr.
 
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