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QR-CODE Chache?

t31

Geowizard
jhohn schrieb:
Du kennst aber schon Deine eigene Signatur, oder?
Ist diese nicht Guidelineskomform? :lachtot: :lachtot: :lachtot:

Ich mache mir gleich in die Hose. Echt jetzt. Meine Bitte "Nenne mir ..." von oben hast du jetzt aber verstanden? Ernst nehmen kann ich dich jetzt nicht mehr, weil ... ach lassen wir das, ich bin hier raus.
 

Robin888

Geomaster
Also erstens, um's mit Carstens Worten zu sagen:

Ein Daten-Tarif, zumindest in einfacher Ausführung ist, in (so gut wie) jedem Mobilfunkvertrag standardmäßig vorhanden.

Zweitens finde ich in den unübersichtlichen Guidelines grad die Passage nicht, die Caches verbietet, die mobilen Internetzugang "erfordern".

Und drittens kann man einen kostenlosen Internetzugang keineswegs *voraussetzen*! Daß *Du* kostenlosen Zugang hast ist ja schön und gut, aber irrelevant für allgemeingültige Regeln.
Um geocaching.com nutzen zu können muß man über einen Internetzugang verfügen. In den allermeisten Fällen wird das den Nutzer auch etwas kosten.
Auf welcher Grundlage sollte ein Cache also nicht davon Gebrauch machen dürfen?
Selbst wenn Du über keinen *mobilen* Internetzugang verfügst, kannst Du die Informationen ja an Deinem stationären Zugang entschlüsseln.
Ist zwar nicht gerade bequem, aber das ist ja das Problem desjenigen, der das freiwillig auf sich nimmt.

Und viertens: Wieso ist "mobiles Internet" ein verwerflicherer Ausrüstungsgegenstand als ein Nachtsichtgerät oder eine UV-Lampe?

Robin(888)
 

Robin888

Geomaster
t31 schrieb:
Nenne mir einen Cache bei dem man Handy und PDA zwingend braucht.
Sowas: GC1DVFW?
Oder sowas: GCMQQD?

Da brauchst Du ein Handy zumindest genauso "zwingend" wie mobiles Internet bei einem QR-Cache.
Wenn Du keins hast kannst Du immer noch von zuhause anrufen. (Oder versuchen an Deiner Uni einen Skype-Account einzurichten. :-D)

Robin(888)
 

t31

Geowizard
Hi, Robin888

zu 1.
"so gut wie" ist ja schön und gut, kostest bei mir mehr als telefonieren und daher expliziet durch mich deaktiviert indem sämtliche Zugangspasswörter gelöscht sind, ich nutze das Telefon zum telefonieren, auch wenn dies altmodisch erscheinen mag.
Eine Flatrate wäre günstiger, kostet aber auch Aufpreis.

zu 2.
Das Stichwort lautet: Dienst (ausgenommen GC selbst)

zu 3a.
sicher, darum ging es mir auch nicht, es war nur ein Beispiel. Letztlich ist es auch so, das es ja um die Guidelines geht (sie 2.), ansonstenm wären mir beim GPS-Gerät was wiederum auch nicht zwingend wäre um am Ende beim Leben an sich, denn auch das muß finanziert werden und nur wenn ich lebe kann ich ja Caches suchen, aber das ist doch albern (darum oben euch mein Ausstieg), also warum solche Argumentionsketten aufbauen, wenn doch bereits die Guidelines no sagen

zu 3b.
Was GC betrifft, so klammern die sich bei den Guideslines clevererweise aus - nachvollziehbar. ;)

zu 3c.
Daheim entschlüsseln geht natürlich, nur wozu der Aufwand, es ist ja nicht der Ursprüngliche Sinn eines Multis auch wenn weiter oben schon das konfuse Argument kam, das man manchen Cache mehrmals angeht, was dann aber eben nicht an solchen dingen wie einem QR-Code lag sondern an anderen Dingen (Blindheit, Dose/Hinweis weg, ...)

zu 4.
verwerflich ist es nicht, es ist unnötig (Pkt 2. bleibt davon natürlich unberührt) und was Nachtsichtgerät und UV-Lampe anbelangt, so ist das bei diesen beiden Ausrüstungsgegenständen ebenso aus meiner Sicht, wobei ich mit einer UV-Lampe noch leben kann, wenn diese von Owner bereitgestellt wird, ich selbst kenne zwei Caches bisher bei denen das so ist und einen Bonus bei dem das leider nicht so ist. Beim Nachtsichtgerät wird es schwer, das wäre wahrscheinlich sofort weg.

Danke für den sachlichen Beitrag. :)
 

Robin888

Geomaster
Danke, daß Du mein Posting als konstruktiv empfindest.

Also um das nochmal zusammenzufassen:

Es geht natürlich nur um die GGG (Groundspeaks Geocaching Guideline).

Aber ich sehe immer noch nicht, an welcher Stelle mobiles Internet in irgendeiner Weise behandelt wird. Sei es direkt oder indirekt.
Was Du unter 2. im Kopf hattest ist wohl der folgende Absatz:
GGG (dt.) schrieb:
Caches, für deren Auffinden Geocacher eine andere Website besuchen müssen, auf der sie sich einen Account einrichten oder persönliche Angaben machen müssen, werden nicht veröffentlicht.
Jetzt könnte man natürlich argumentieren, daß man für einen Mobilfunkvertrag selbstverständlich "persönliche Angaben" machen muß.
Aber wenn man schon auf die GGG pocht, muß einem auch klar sein, daß hier von "Websites" die Rede ist und nicht von Verträgen.

Verträge würden eher unter den Absatz "kommerzielle Caches" gehören. Aber ich hoffe wir sind uns einig, daß das dann doch etwas weit hergeholt ist. Schließlich steht einem die Wahl des Providers ja offen.

Daß Du Deinen Internetzugang nicht nutzt ist natürlich Deine Privatsache. Andere haben noch nicht mal ein Handy. Aber das ist genausowenig ein Grund einen Cache der ein Telefon erfordert nicht freizuschalten, wie einen Cache nicht freizuschalten, weil man eine UV-Lichtquelle benötigt.

Ob es *nötig* ist QR-Stationen zu bauen? Nein, wahrscheinlich nicht. Aber das ist nicht der Massstab. Ist ein Rätsel für einen Mystery *nötig*? Nein. Aber es macht das Spiel vielseitiger und interessanter. Ein QR-Sticker bietet durch sein kryptisches äußeres durchaus neue Möglichkeiten des Versteckens und Tarnens. Und wer weiß, was dem einen oder anderen damit noch einfällt! :) (Ich bewundere immer wieder diese wechselseitig motivierende Kreativität in Geocachingkreisen! Einer hat eine Idee, der nächste erweitert sie, der dritte geht einen neuen Weg und eine anderer verbindet verschiedene Ideen wieder zu einer neuen.)

Ich persönlich würde QR-Codes (o.ä.) wahrscheinlich nur zusätzlich anbieten um z.B. Hinweise zu hinterlegen, für diejenigen die keine Lust haben längere Texte mittels ROT13 zu übersetzen. :-o
Aber wie gesagt: Andere haben mehr Fantasie als ich. :)

Abgesehen davon werden QR-Codes und Scanner langsam gesellschaftsfähig. Fast jedes Plakat ist schon damit ausgestattet (Mit dem Code. Leider nicht mit dem Scanner.)

P.S.:
Ich wollte durch meine Vergleiche übrigens nur klarmachen, was die Konsequenzen wären, wenn man die GGG an der Stelle über Software so eng wie möglich auslegt: Viele, viele Caches, und darunter auch gute, würden auf einmal der GGG widersprechen! Und zwar neue und keine alten vergreisten ("bestandsgeschüzten" oder "grandfathered") Caches.
Also *gibt* es eine lockerere Interpretation bzw. eine andere Motivation als "es darf bloß kein Programm ausgeführt werden müssen". Nur welche?

Ich finde die Motivation, daß man kein vom *Owner vorgegebenes* Programm nutzen müssen darf sinnvoll. Das entspricht auch dem Sicherheitsaspekt. (Wer die Wahl hat kann sich ein Programm wählen, daß er für sicher hält.)

Robin(888)
 

t31

Geowizard
Hi Robin888,

Wie du schon richtig sagst, geht es nur um die GL und mit der müssen wir uns bestmöglich arrangieren.

Was nun unseren Pkt 2 betrifft, so sehe ich die kritische Stelle hier:
Gewerbliche Caches
Gewerbliche Caches werden ohne vorherige Genehmigung durch Groundspeak nicht veröffentlicht. Als gewerblich gelten Geocache-Listings oder Geocaches, die bei Groundspeak, Groundspeaks Angestellten oder den ehrenamtlichen Reviewern den Eindruck erwecken, vor allem oder unter anderem eingereicht worden zu sein, um Kunden zu werben oder Gewinn zu erzielen. Ein Geocache gilt als gewerblich, wenn der Suchende ein Geschäft betreten, mit Angestellten interagieren und/oder ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben muss oder wenn das Cache-Listing Züge von Reklame, Marketing oder Werbung aufweist.
Also der Punkt: "Produkt oder eine Dienstleistung erwerben" und dazu zählt auch ein Telefon/Internet-Vertrag für ein Mobiltelefon. Auch hier ist klar, das es um den Cache geht, ob man so etwas schon privat hat, spielt dabei keine Rolle.

Wir haben hier auch einen Telefon-Cache, der beruht auf Asterix und kostest nix. man kann also durchaus solche Dinge GL-Konform einbauen.

Du hast recht, wenn du sagst: "macht das Spiel vielseitiger und interessanter", nur irgendwo wird immer eine Grenze gesetzt werden müssen, ansonsten ufert das aus und bei QR-Code vor Ort sehe ich eine solche Grenze wenn er zwingend zum finden des Caches entschlüsselt werden muß, weil zu Fuß (ohne Hilfsmittel) dürfte das entschlüsseln schwer fallen.
Die Idee mit Rot13 ist eine Anwendung des Code, gegen die es nichts einzuwenden gäbe.
 

Robin888

Geomaster
t31 schrieb:
Wie du schon richtig sagst, geht es nur um die GL und mit der müssen wir uns bestmöglich arrangieren.
Das ist ein Punkt über den man streiten kann. B-) Aber nicht jetzt und hier.

t31 schrieb:
Was nun unseren Pkt 2 betrifft, so sehe ich die kritische Stelle hier:
[...]Also der Punkt: "Produkt oder eine Dienstleistung erwerben" und dazu zählt auch ein Telefon/Internet-Vertrag für ein Mobiltelefon. Auch hier ist klar, das es um den Cache geht, ob man so etwas schon privat hat, spielt dabei keine Rolle.
*puh* Also das halte ich schon für etwas weit hergeholt.
In diesem Punkt der GGG geht es nicht darum die Mittel zum Cachen zu begrenzen, sondern darum Caches nicht als Mittel zu benutzen einer dritten Partei (oder gar sich selbst) Vorteile zu verschaffen.
Solange man nicht aufgefordert wird einen Vertrag mit einer bestimmten Institution abzuschließen sehe ich in diesem Punkt überhaupt keine Konflikte.

Schließlich ist auch von Produkten die Rede. Deiner Interpretation nach dürfte man mit kein gekauftes Produkt zu Cachen benötigen. Keine Taschenlampe, keine Leiter, kein Boot, kein Seil, etc.

Wenn Du hier unterscheiden möchtest: Wo ziehst Du die Grenze zwischen zugelassenen und nicht zugelassenen Produkten und Dienstleitungen?

Wir haben hier auch einen Telefon-Cache, der beruht auf Asterix und kostest nix.
Das heißt, man muß eine 0800-Nummer von einer Telefonzelle aus wählen?
man kann also durchaus solche Dinge GL-Konform einbauen.
QR-Codes *sind* Guideline-konform. Du kannst die Codes abfotografieren (eine Kamera ist auch so ein "Produkt", daß Du z.B. für Earthcaches brauchst) und über die Internetverbindung decodieren lassen über die Du auch GC.com ansurfst.
t31 schrieb:
Du hast recht, wenn du sagst: "macht das Spiel vielseitiger und interessanter", nur irgendwo wird immer eine Grenze gesetzt werden müssen, ansonsten ufert das aus und bei QR-Code vor Ort sehe ich eine solche Grenze wenn er zwingend zum finden des Caches entschlüsselt werden muß, weil zu Fuß (ohne Hilfsmittel) dürfte das entschlüsseln schwer fallen.
Das dürfte sogar unmöglich sein. Aber wenn ich am Fuße eines hohen Baumes stehe und in 15m Höhe die Dose sehe, dann dürfte es ohne Hilfsmittel auch ziemlich schwer fallen an diese zu kommen. => PP (=Persönliches Pech)
Daß einige Cacher nicht über die Möglichkeiten verfügen einen Cache zu machen ist noch kein Kriterium um ihn nicht auf GC.com zu veröffentlichen.

Übrigens glaube ich sowieso nicht, daß solche Caches Überhand nehmen. Einfacher in der Auslegung sind sie nicht. Wer so einen Cache legt macht sich also schon ein paar Gedanken. Das heißt (Vorsicht Zynismus!) die wenigsten Owner werden überhaupt daran denken!
Es wird am Anfang vielleicht ein bißchen experimentiert. Und wenn es nicht funktioniert (zu geringes Interesse, keine neuen Ideen) wird das wieder in der Versenkung verschwinden. (*Wenn* es natürlich funktioniert müssen sich die Gegner der Masse beugen. :))

Mag sein, daß es naiv ist, aber ich glaube an das Prinzip von Angebot und Nachfrage!

Robin(888)
 

Robin888

Geomaster
theo_testperson schrieb:
Diese ganze Diskusion hat mich dazu ermuntert meinen Cache wieder zu aktivieren
Schön. :) Dann haben wir ja etwas Gutes(?) bewirkt!
theo_testperson schrieb:
viel spass beim drüber streiten [GC1AWMJ]
Ich glaube dazu besteht kein Grund. Die Codes sind ja genau wie ich beschrieb nur eine optionale Vereinfachung eines Zähl- und Rechne-Multis. Damit wird wohl niemand ein Problem haben.
Interessant finde ich, daß von 17 Findern mind. 10 mit diesem "Alternativ"-Weg begonnen haben (auch, wenn Stage zwei offenbar Probleme bereitet hat). Und das innerhalb von ca. 5 Wochen. Sowohl die Akzeptanz als auch die technische Grundsubstanz scheint also durchaus vorhanden zu sein.

Robin(888)
 

Guido-30

Geowizard
Carsten schrieb:
Guido-30 schrieb:
Und das spricht gegen die Guidelines von GC.com?

Ja.

Guidelines schrieb:
In the interest of file security, caches that require the downloading, installing or running of data and/or executables may not be published.
Stimmt, da habe ich nicht dran gedacht: Ein Bild mit einem QR-Code muss geladen werden, ein Spoilerfoto nicht. Das dient ja nur zur zusätzlichen Hilfe :???:


Robin888 schrieb:
...Da brauchst Du ein Handy zumindest genauso "zwingend" wie mobiles Internet bei einem QR-Cache.
Mobiles Internet für einen QR-Cache? Aber höchstens einmalig, um das Programm zu installieren. Wenn überhaupt.
Zumindest die Programme, die ich kenne, funktionieren offline.
 

t31

Geowizard
theo_testperson schrieb:
Diese ganze Diskusion hat mich dazu ermuntert meinen Cache wieder zu aktivieren
viel spass beim drüber streiten [GC1AWMJ]
Da braucht man nicht streiten, es ist ein schöner Cache und du bittest eine Alternativen Weg an. :)
Guido-30 schrieb:
Mobiles Internet für einen QR-Cache? Aber höchstens einmalig, um das Programm zu installieren. Wenn überhaupt.
Zumindest die Programme, die ich kenne, funktionieren offline.
Ich kenne leider keines, welches auch mit meinem Handy (K660i) funktioniert (bin da noch auf der Suche, für den Fall der Fälle) und wenn man hier im Forum etwas quer liest, so wird man feststellen das auch andere Handys Probleme machen. Es gibt Freeware und alternative Wege im Netz auch offline die Tools aufs Handy zu bekommen - nutzt einem halt nur nichts wenn die Hardware nicht mitspielt
Dabei darf man nicht vergessen, das wir hier nur über den QR-Code sprechen, es gibt ja noch mehr und glaube mir, auch die anderen werden eingesetzt werden und da wird es dann schon duster in der Toolauswahl.
 

Guido-30

Geowizard
Ich habe zwei Programme auf meinem Handy. Kaywa gibt es nicht für mein Handy. Deswegen habe ich mit dem BeeTagg-Reader angefangen. Da der zu unzuverlässig funktionierte, nutze ich jetzt i-nigma.
Beide Programme habe ich mir direkt mit dem Handy gesaugt, da ich eine Flatrate habe. Ob man die auch über den PC installieren kann, weiß ich nicht.
 

Robin888

Geomaster
Guido-30 schrieb:
Mobiles Internet für einen QR-Cache? Aber höchstens einmalig, um das Programm zu installieren. Wenn überhaupt.
Zumindest die Programme, die ich kenne, funktionieren offline.
Es ging darum, daß selbst wenn das Installieren eines Programmes nicht GGG-konform wäre es noch immer online-Dienste gibt, für die man nichts installieren muß um Codes zu entschlüsseln.

Abgesehen davon werden (zumindest außerhalb des Geocachings) QR-Tags (u.ä.) häufig dazu eingesetzt eine URL zu verschlüsseln. Der Vorteil ist, daß sich weniger Information besser lesen lässt. (Ich habe mal mit meinem PPC experimentiert und konnte glaube ich zu ca. 100-200 Zeichen so verschlüsseln, daß mein Gerät sie auch wieder lesen konnte. Verwitterung senkt wird diese Zahl sicher schrumpfen lassen.)

Aber diese Verwirrung zeigt meiner Meinung nach wieder, daß eine solche Restriktion nur schwer anständig zu formulieren wäre, wenn man die allgemein akzeptierten Fälle nicht ausschließen möchte. (Schon Bilder in der Cachebeschreibung auf einem anderen Server als GC.com wären dann schnell "verboten".)

Robin(888)
 

jhohn

Geomaster
t31 schrieb:
Also der Punkt: "Produkt oder eine Dienstleistung erwerben" und dazu zählt auch ein Telefon/Internet-Vertrag für ein Mobiltelefon. Auch hier ist klar, das es um den Cache geht, ob man so etwas schon privat hat, spielt dabei keine Rolle.

:lachtot: :lachtot: :lachtot:
Oh ja klasse Aussage.
Auch Stifte, Spiegel, Pinzetten, Taschenlampen und vieles mehr müssen käuflich erworben werden. Wie du schon sagst. "Auch hier ist klar, das es um den Cache geht, ob man so etwas schon privat hat, spielt dabei keine Rolle." Wo bitte willst Du die Grenze ziehen? Da wo es dir passt? :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

Du must nicht Antworten, deine Antworten sehe ich eh nur noch wenn andere sie zitieren.
 

radioscout

Geoking
Der Bruder eines Kollegen entwickelt spezielle RFID-Lösungen. Dazu verwendet er überwiegend handelsübliche RFID-Hardware von 125 kHz bis UHF.
Auf diesen Geräten muß keine Software installiert werden. Kaufen, einschalten, Tag in die Nähe bringen, Daten ablesen.

Es wäre wahrscheinlich kein Problem, für ein Wochenende einen Musterkoffer mit Geräten und verschiedenen Tags auszuleihen.

Ich würde einen Multi einrichten, der als Ablesemulti mitten in der Stadt beginnt (damit er möglichst vielen die Heimatzone vermüllt) und an geeigneter Stelle währen dann RFID-Tags zu lesen. Je nachdem wie gemein ich wäre könnten das nur 13,56 MHz-Tags am Baumstumpf sein, die man mit einem einfachen Reader für ca. 50-100 € (also viel billiger als ein QR-Code-fähiges Handy oder ein PDA) lesen kann sein. Oder eine bunte Mischung aller verfügbaren Tags die auch so angebracht sind, daß sie nur mit teuren Long-Distance-Readern gelesen werden können.
Evtl. würde man das auch erst an einer der letzten Stages erfahren denn man kann ja auch einmal oder mehrfach (wenn mehrere Tag-Typen verwendet werden) wiederkommen.

Jetzt wären die QR-Code-Fans, die QR-taugliche Geräte besitzen, in der selben Situation wie die, die sowas nicht besitzen: Sie wollen den Cache finden und müssen dafür etwas kaufen, was sie sonst nicht benötigen.
 

Robin888

Geomaster
radioscout schrieb:
Ich würde einen Multi einrichten, der als Ablesemulti mitten in der Stadt beginnt (damit er möglichst vielen die Heimatzone vermüllt) und an geeigneter Stelle währen dann RFID-Tags zu lesen.
Wenn's Dir Spaß macht so einen Cache auszulegen, dann mach das doch.
radioscout schrieb:
Jetzt wären die QR-Code-Fans, die QR-taugliche Geräte besitzen, in der selben Situation wie die, die sowas nicht besitzen: Sie wollen den Cache finden und müssen dafür etwas kaufen, was sie sonst nicht benötigen.
Erstens: Ich finde die Bezeichnung "QR-Fans" für unsachlich. Nur weil man über die Möglichkeiten nachdenkt bedeutet das noch nicht, daß man es für die größte Sache der Welt hält.
Zweitens: Wer behautet, daß "QR-Fans" einen Cache finden wollen für den sie nicht die geeignete Ausrüstung haben?
Drittens: Ja, jetzt haben diejenigen, die den Cache aus ihrer "Homezone" haben möchten, kein PM mit Ignore-Liste sind, keinen Scanner besitzen, sich keinen leihen können und auch niemanden kennen die einen haben es nicht besser als derjenige der einen 15m Klettercache vor der Tür hat aber niemanden kennt, der ihm (kostenlos) das Klettern zeigen kann.

Und viertens: Ich sehe nicht an welcher Stelle der GGG RFID-Scanner untersagt werden!?

Wie ich schon im anderen Thread schrieb: Schlechte Caches gibt es von jeder Sorte.

Ich könnte auch einen Nano im Treppenhaus unseres 20stöckigen Universitätsgebäudes unter das Geländer bappen, die Koordinaten veröffentlichen, aber die Höhe verschweigen. Das bringt aber die Diskussion nicht weiter.

Robin(888)
 

t31

Geowizard
@Robin

letztlich zeigt das Beispiel doch nur, das Geocaching sich immer weiter in einzelne Teilgebiete aufspaltet, es gibt schon lange keinen gemeinsamen Nenner, wenn man mal vom Logbuch absieht und diese Entwicklung ist schade, auf lange Sicht wird so ein Hobby poè a poè kaputtdesign, schon allein deshalb, weil bei solchen Caches der Ursprüngliche Gedanke mit GPS in der Natur schöne Landstriche und Caches zu finden in den Hintergrund rückt, stattdessen höher weiter verrückter und am Ende ein Dose neben der Müllkippe.
Gut in den Cache eingebaut ohne die Masse auszuschließen sind solche Ideen doch zu begrüssen, bringen sie doch auch Abwechslung.

theo_testperson hat so einen Cache und auch deine Idee mit Rot13 ist doch gut.

Andere Sache, aber weil es auch zur Ausrüstung zählt: Ein Nachtsichtgerät werde ich mir z.B. nie kaufen, schon allein deshalb nicht, weil ich Nachts nicht ohne Licht durch den Wald pirsche (mit Licht nutzt mir das Nachtsichtgerät herzlich wenig), schon bei Dämmerung werden Fahrradfahrer für Wildschweine gehalten und von Jäger versehentlich angeschossen - da gab es erst Kürzlich einen Fall - warum so etwas provozieren?
 
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