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Smartphone vs. Garmin GPS

HansHafen

Geowizard
Hmm,

eigentlich kann man auf die Frage nicht antworten.
Denn: Allgemeiner geht es ja kaum.

Es gibt zig Smartphones und unzählige Garmin GPS.
Die sind alle anders. Jeweils.

Bevor ich mir irgendein Gerät hole, überlege ich mir was ich will.

Will ich bspw. lange mit dem GPS unterwegs sein und will kein dummes Gerödel mit rumschleppen - dann ein Garmin, sonst braucht man für's Handy wieder eine Powerbank, Kabel und so einen Schmutz - im Wald nicht so sexy. Garmin kann man eben wie oben beschrieben auch mal in den Dreck werfen - klar, man kann auch ein Handy so einpacken, dass es dies übersteht - aber auch da hat man wieder zusätzliches Gerödel am Start.

Und so kann man etliche Sachen aufzählen - solange der TE aber nicht weiß was er will, ist alles vergebens...

Mein Tipp (wenn man vom Smartphone kommt und nicht viel ausgeben will*) wäre immer noch das Dakota20. Ich bin damit hochzufrieden und würde niemals mein Handy stattdessen nehmen...

BG
HansHafen


* Noch so ein Punkt von vielen, der TE hat nicht mal gesagt was er ausgeben will, auch das macht es nicht einfacher :hellsehen2:
 

Börkumer

Geoguru
Die Hilfsdaten des aGPS werden auch genutzt um den Suchbereich einzuschränken, dadruch muss das mobile Spielzeug weniger rechnen und kann schneller eine Position ausgeben.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Das Problem ist das "vs." im Betreff. Warum "vs."? Warum nicht "cum"? Wir haben ein Samsung S4 Active mit Otterbox und zwei GPSMap 62s' am Start. Wenn ein Bildschirm an einem Garmin kaputtgeht (und ja, das geht, z.B. bei Abstürzen oder wenn man mit fünf Metern Anlauf gegen einen Baumstamm knallt, weil ein Ast nachgibt, oder...), dann ist das kein Beinbruch. Das €500-Handy wäre hingegen Schrott. Oder: LP-Cachen mit Touchscreen bei -10°C? Gelächter. Oder, oder...

Ich würde mir einen GPSr leihen, gucken, ob mir der taugt, und bei Gefallen kaufen. Eine andere sinnvolle Lösung für das vom TE aufgeworfene Problem sehe ich nicht.
 

Silberkorn

Geocacher
Börkumer schrieb:
Die Hilfsdaten des aGPS werden auch genutzt um den Suchbereich einzuschränken, dadruch muss das mobile Spielzeug weniger rechnen und kann schneller eine Position ausgeben.

Yep. Aber selbst wenn irgendwo kein aGPS zur Verfügung steht, kriege ichs mit dem Smartphone einen fix. Dauert halt etwas länger. Cachen kann ich dann immernoch problemlos.
 

Silberkorn

Geocacher
Roknix schrieb:
Hi

danke :)

jetzt frage ich mich allerdings was ist Locus Pro mit einer externen Powerbank?

Locus Pro ist die meiner Meinung nach beste Karten/Navigation App unter Android. Gibt auch ne Geocaching Extension. Damit kannst dann auf Geocaching.com zugreifen und löschen. Eine externe Powerbank ist sowas:

http://www.amazon.de/gp/aw/d/B006FRD8QU?cache=1800978cbd2c5ae8c9279048c7a03751&pi=AC_SX110_SY165_QL70&qid=1409209532&sr=8-9#ref=mp_s_a_1_9

Damit kannst den ganzen Tag cachen.
 

Kocherreiter

Geowizard
Meine eigene Erfahrung könnte nicht verwirrender sein als die ganzen Postings :D

95% meiner Caches sind kleine Spaziergänge von 10m bis 4km. Diese suche ich überwiegend mit dem Smartphone und dafür habe ich mir ein "Lifeproof"-Gehäuse für meinen Apfel zugelegt. Damit ist er stossfest und 2m wasserdicht. Ausserdem habe ich mir einen externen Akku gekauft der gerade beim iPhone sehr wichtig ist um nicht nach 4h ohne Saft dazustehen.

Die restlichen Caches sind Radtouren oder grössere Wanderungen. Bei diesen habe ich immer das Etrex30 dabei, denn dieses piept wenige Meter vor der Ankunft und ist mit dem Halter auf dem Lenker super.

Ich hatte schon Caches da war das Smartphone genauer, bei anderen das Etrex. Kommt natürlich auch immer auf die Genauigkeit des Geräts vom "Versteckers" an. Daher bin ich froh im Wald beide zu haben. Den Log per Field-Note erstelle ich grundsätzlich über das Smartphone.

Generell gilt:
Die heutige Smartphone-Generation braucht sich vor den GPSr nicht zu verstecken. Der klare Vorteil der GPSr liegt in der Robustheit und der langen Akkulaufzeiten. Man bekommt nicht gleich einen Herzinfarkt wenn das Garmin auf den Asphalt knallt. Der Nachteil sind die kleineren Bildschirmchen.
 
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