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Standardroutine bei Mysteries

Ich_bin_es_nur

Geomaster
Ich habe heute beim Dosensuchen in das Listing eines gelösten Mysterie geschaut und konnte mit dem Rätsel auf den ersten Blick gar nichts anfangen. Die Lösung hatte ich vor ca. 1 Jahr erarbeitet. In meinen Notizen habe ich zwar den Hinweis darauf gefunden, wie des Rätsels Lösung war, war aber am Zweifeln, ob ich da so schnell wieder drauf gekommen wäre. Genauso ein anderer Myst, bei dem ich noch grübel. Nach einigen Tagen ist mir noch ein Versuch eingefallen, der zwar auch nicht geholfen hat, aber durchaus auch schon eher hätte probiert werden dürfen.
Da bringt mich zu der Frage:
Habt ihr eine Routine von Lösungswegen, die ihr abklappert, wenn der Weg nicht gleich offensichtlich ist. Da gibt es dann auch bestimmt Unterschiede, ob ich unendliche Zahlen, Buchstaben oder Grafiken habe. Wie geht ihr da ran?
 
Für die absoluten Basics ( Kommentare im Quelltext, weiße Schrift u.Ä. ) lasse ich den Mystery Wizard eine Analyse durchführen.

Und dann hast Du schon richtig angemerkt, dass es eine Rolle spielt ob Chiffren, Codes oder Grafiken im Listing sind.
Hier schaue ich gerne mal auf der Seite ob ich was finde : https://kryptografie.de/kryptografie/chiffre/schriftbeispiele.htm
Bei Grafikdateien sind dann solche Sachen wie EXIF, Hex-Analyse usw. prüfen aber eine allgemeine Standardprozedur habe ich nicht.
Dafür sind die Rätsel zu weit gefächert und bei einigen Sachen weiss man schon vorher, dass das ein Irrweg sein wird den man sich sparen kann.
 
Zuerst lese ich einige Logs, oft ist daraus schon zu erkennen, um was es sich handelt. Dann wird der Text markiert, oder aber Google befragt. Ebenso kommt der Mystery Wizard zu Einsatz.
Ideal ist es, wenn gleich mehrere am gleichen Rätsel arbeiten. Jeder bringt neue Gedanken dazu.
 

MadCatERZ

Geoguru
Schwierig. Wenn ich so gar keine Idee habe, versuche ich, Muster zu erkennen. Wenn ein Bild dabei ist googel ich das Bild. Wenn Formeln drin vorkommen, versuche ich, die zu hacken. Dann lese ich Logs, hat mir schon mal einen D4-Fund bar jeglicher Kenntnis über den Lösungsweg beschert.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Werden die EXIF Daten inzwischen nicht automatisch entfernt?
Auf Groundspeak, ja. Aber natürlich nicht auf externen Servern. Weshalb der Mystery-Wizard die alle abfragt. Ich lasse da auf der Konsole immer noch schnell unrar, gunzip usw. laufen - kostet ja nichts.

Es gab vor ein paar Jahren einen sehr guten Thread zum Thema "wo und wie können Hinweise in Listings versteckt werden", aber ich kann ihn partout nicht finden. Erinnert sich jemand?
 

schatzi-s

Geowizard
Bei Wissensfragen kann es helfen, muss aber nicht. Wenn ich fuer einen Cache etwas in Python programmieren will, hilft mir ChatGPT sehr
 

Kurise

Geocacher
Ich mache mir öfters einen Spaß daraus, schwierige Rätsel anhand der ganzen Logeinträge zu "lösen", durch welche man schon einen ziemlich genauen Radius hat, wo sich die Dose potenziell befinden könnte, besonders in eher dicht besiedelten Räumen mit einer hohen Cachedichte. Oft steht ja in den Logs, wenn Personen mehrere Caches an einem Tag absolvieren und mit Blick auf die Profile hat man somit schon eine grobe Ahnung, wo sich die Dose befinden könnte. Mit Wegbeschreibungen, Erwähnungen des Terrain, eventuelle Spoiler und Cachegröße hat man hierbei schon eine gute Basis, um obige zu finden. Die Effektivste Methode ist dies mitnichten, jedoch empfinde ich jene als kleine Detektivarbeit und durchaus Spaßig, besonders wenn man die Dose dadurch auch findet.
 
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