moenk schrieb:Die Koordinaten änden sich natürlich durch die Verschiebung der Platten. Also wenn man darunter jetzt globale Systeme wie WGS84 versteht. Bei lokalen Systemen der Vermessung sieht das anders aus.
moenk schrieb:Mal davon ab dass die sicher auch grad andere Sorgen haben, müssen die Owner denn eben noch mal ran. Lässt sich rechnerisch ja einfach anpassen.
Das ist doch nicht die Begründung dafür. Wenn sich die Hauptinsel oder alle Inseln tatsächlich um 2,4 Meter verschoben haben sollten oder wenn sich sonst eine Region aufgrund der Tektonik verschiebt (sei es um Millimeter oder um Meter), dann kann man das doch nicht mit einer geänderten Flugbahn von Navstar-Satelliten ausgleichen. Wie sollte das funktionieren?Capsoni schrieb:Durch tektonische Verschiebungen weltweit liegen alle Caches weltweit nach einigen Jahren im off. Der eine mehr der andere weniger.
Zu den Satelliten:
Diese werden ihre Flugbahn sicher nicht ändern. Viel zu aufwendig und teuer.
Gar keine übrigens. http://www.kowoma.de/gps/zusatzerklaerungen/Praezision.htmedelstein schrieb:Welche Auswirkungen hat das nun auf die Genauigkeit unserer Geräte?
Wikipedia schrieb:Gegenüber einem mit dem Erdkörper verbundenen Koordinatensystem, in dem Nord- und Südpol unveränderliche Koordinaten haben, vollzieht die wahre Erdachse ebenfalls periodische Bewegungen. Sie sind aber relativ klein, werden Polbewegungen genannt und von internationalen Diensten überwacht. Sie werden vor allem durch Massenverlagerungen im Inneren der Erde, in den Ozeanen und in der Atmosphäre verursacht und betragen bis zu 0,25 Bogensekunden, was auf der Erdoberfläche etwa 9 Metern entspricht.