Don Cerebro
Geomaster
Hallo zusammen,
ich habe gestern "The Spice" gemacht. Die Beschreibung hatte ich mir schon ausgedruckt, als der Cache online ging, ergo wußte ich nicht, daß der zwischenzeitlich archiviert wurde.
Nur mal so ein Hinweis:
1. Ich komme nicht aus Mainz, wußte also nichts über die Geschichte dieses Gebäudes. Für mich war das ein ganz normaler Lost-Place.
2. Aufgrund eines Logeintrages habe ich den Cache gleich von hinten, also von der Uni-Klinik her angegangen. Dotr gab es einen regelrechten Trampelpfad und nur noch niedergetrampelte Fragmente eines Zaunes. Die dort angebrachte Leiter tat ein übriges, um Bedenken zu vereiteln.
3. Das eine - in meinen Augen - Industrieruine von außen (Straßenseite) vernagelt ist, ist mir auch klar. Ist ein ganz normales Prozedere. Gut, wie es von der Straßenseite aussieht, weiß ich nicht.
4. Als ich innen am Zaun an der Straßenseite entlang bin, war dort ein Tor, welches sperrangelweit geöffnet war.
5. Auf dem Gelände kamen mir dann noch 4 Personen entgegen (keine Cacher), die noch fröhlich gegrüßt haben.
Somit war dies für mich ein ganz normaler Lost Place (analog Maginot Linie) und das Staunen und Schauen war groß.
Was will ich nun damit zum Ausdruck bringen?
1. Finde ich es schade, daß gleich wieder so ein Bohei und der moralische Zeigefinger kommt. Wenn der unbekannte Cache-Leger den gleichen Weg genommen hat, wie ich, war nicht ersichtlich, daß es verboten ist, sich dort aufzuhalten. Klar, er hätte sich aber vorher informieren können.
2. Wenn wir nur noch 100% politisch korrekte Caches haben, dann müssen wir mal min. 80% der Caches einstampfen.
Beispiele in Mainz:
- Ein Cache, der unter einer Treppe liegt, die definitiv zu einem Wohnhaus gehört, dessen Bewohner nichts von dem Cache wissen
- Ein Cache an einer Bushaltestelle: Gehört der Stadt und das Schild wurde auch schon ganz schön verbogen
- Ein Cache an einer Reklamewand. Grobmotoriker könnten die Wand zerstören.
Aber vermutlich ist in diesem Punkt jede Diskussion sinnlos, da es nunmal typisch Deutsch ist, immer den Oberlehrer rauszuhängen.
Fällt für mich in die gleiche Rubrik wie "Es gibt Caches, die sind marode. Kann die mal jemand reparieren? Ich mach das aber nicht!"
Quintessenz dieses Mailings: Ich bin einfach nur enttäuscht!
So, und jetzt dürft ihr mich steinigen.....
ich habe gestern "The Spice" gemacht. Die Beschreibung hatte ich mir schon ausgedruckt, als der Cache online ging, ergo wußte ich nicht, daß der zwischenzeitlich archiviert wurde.
Nur mal so ein Hinweis:
1. Ich komme nicht aus Mainz, wußte also nichts über die Geschichte dieses Gebäudes. Für mich war das ein ganz normaler Lost-Place.
2. Aufgrund eines Logeintrages habe ich den Cache gleich von hinten, also von der Uni-Klinik her angegangen. Dotr gab es einen regelrechten Trampelpfad und nur noch niedergetrampelte Fragmente eines Zaunes. Die dort angebrachte Leiter tat ein übriges, um Bedenken zu vereiteln.
3. Das eine - in meinen Augen - Industrieruine von außen (Straßenseite) vernagelt ist, ist mir auch klar. Ist ein ganz normales Prozedere. Gut, wie es von der Straßenseite aussieht, weiß ich nicht.
4. Als ich innen am Zaun an der Straßenseite entlang bin, war dort ein Tor, welches sperrangelweit geöffnet war.
5. Auf dem Gelände kamen mir dann noch 4 Personen entgegen (keine Cacher), die noch fröhlich gegrüßt haben.
Somit war dies für mich ein ganz normaler Lost Place (analog Maginot Linie) und das Staunen und Schauen war groß.
Was will ich nun damit zum Ausdruck bringen?
1. Finde ich es schade, daß gleich wieder so ein Bohei und der moralische Zeigefinger kommt. Wenn der unbekannte Cache-Leger den gleichen Weg genommen hat, wie ich, war nicht ersichtlich, daß es verboten ist, sich dort aufzuhalten. Klar, er hätte sich aber vorher informieren können.
2. Wenn wir nur noch 100% politisch korrekte Caches haben, dann müssen wir mal min. 80% der Caches einstampfen.
Beispiele in Mainz:
- Ein Cache, der unter einer Treppe liegt, die definitiv zu einem Wohnhaus gehört, dessen Bewohner nichts von dem Cache wissen
- Ein Cache an einer Bushaltestelle: Gehört der Stadt und das Schild wurde auch schon ganz schön verbogen
- Ein Cache an einer Reklamewand. Grobmotoriker könnten die Wand zerstören.
Aber vermutlich ist in diesem Punkt jede Diskussion sinnlos, da es nunmal typisch Deutsch ist, immer den Oberlehrer rauszuhängen.
Fällt für mich in die gleiche Rubrik wie "Es gibt Caches, die sind marode. Kann die mal jemand reparieren? Ich mach das aber nicht!"
Quintessenz dieses Mailings: Ich bin einfach nur enttäuscht!
So, und jetzt dürft ihr mich steinigen.....