Fadenkreuz
Geoguru
Ich sehe die selben Interpretationsprobleme wie Zappo. Laut Ausgangsbeitrag soll erörtert werden, "ob es sinnvoll ist, Geocaching in das touristische Angebot einer Destination zu integrieren."
Caches, die auf Plattformen gelistet sind, lassen sich nicht in das touristische Angebot integrieren. Sie sind einfach da, ohne dass man touristisch Einfluss darauf ausüben kann. Gemeint sind also offenbar Caches, die von Hotels, Gemeindeverwaltungen, dem örtlichen Fremdenverkehrsverein usw. gelegt werden. Solche Caches werden aber von der Mehrzahl der Cacher ignoriert. Die Geoacher, die auf Plattformen gelistete Caches suchen und die Familie, die im Allgäu-Urlaub mal diese neue elektronische Schnitzeljagd ausprobieren möchte und sich dafür im Hotel ein GPS-Gerät ausleiht und dann den vom Hotel gelegten Cache sucht, sind also zwei getrennte Welten ohne Schnittmenge.
Die Ergebnisse der Umfrage lassen sich also keinesfalls von den "Plattform-Caches" auf "Hotel-Caches" übertragen. Und damit ist eine Auswertung der Ergebnisse für touristische Zwecke sehr fragwürdig.
Caches, die auf Plattformen gelistet sind, lassen sich nicht in das touristische Angebot integrieren. Sie sind einfach da, ohne dass man touristisch Einfluss darauf ausüben kann. Gemeint sind also offenbar Caches, die von Hotels, Gemeindeverwaltungen, dem örtlichen Fremdenverkehrsverein usw. gelegt werden. Solche Caches werden aber von der Mehrzahl der Cacher ignoriert. Die Geoacher, die auf Plattformen gelistete Caches suchen und die Familie, die im Allgäu-Urlaub mal diese neue elektronische Schnitzeljagd ausprobieren möchte und sich dafür im Hotel ein GPS-Gerät ausleiht und dann den vom Hotel gelegten Cache sucht, sind also zwei getrennte Welten ohne Schnittmenge.
Die Ergebnisse der Umfrage lassen sich also keinesfalls von den "Plattform-Caches" auf "Hotel-Caches" übertragen. Und damit ist eine Auswertung der Ergebnisse für touristische Zwecke sehr fragwürdig.