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Umfrage zum Thema Geocaching

ElliPirelli

Geoguru
Weizenkeim1 schrieb:
Wie gesagt ich finde nur das "Geheimbunddenken" und kommerzkritische Verhalten bei gleichzeitiger Hochrüstung mit Equipment etwas fehl am Platz
Hochrüstung des Equipments?
Ich geh mit ganz normalen Klamotten cachen. Daß diese qualitativ höher sind, als von kik oder so, mag daran liegen, daß ich lieber einmal hochwertig kaufe, als jedes Jahr neue T-Shirst kaufen zu müssen.

Ich hab noch andere Hobbies, und wenn ich da mal die Ausrüstung zusammen zähle, da kommt mein GPSr für knapp €300 noch lange nicht ran. Und das ist doch im Grunde genommen die einzige Anschaffung, die man macht. Ein GPSr.
Stift hat man in der Regel eh im Haus, Wanderschuhe und praktische Klamotten hatte ich vorher schon.
Coins und Co zähl ich nicht mit, das Sammeln ist ein Nebenhobby und hat mit dem Dosensuchen nicht so viel zu tun.

Und so werden es wohl die meisten Leute halten.
Du darfst nicht von ein paar Extremfällen im Ausrüstungsforum auf alle schließen.
 

Rupa

Geowizard
ElliPirelli schrieb:
Ich geh mit ganz normalen Klamotten cachen. Daß diese qualitativ höher sind, als von kik oder so, mag daran liegen, daß ich lieber einmal hochwertig kaufe, als jedes Jahr neue T-Shirst kaufen zu müssen.

Und - nebenbei bemerkt - würde ich jmd. mit dieser Einstellung auch viel eher eine antikapitalistische Haltung abkaufen, als jemandem, der zu den o.g. Discountern rennt.
 

bibliothekar

Geowizard
Eben so Taschenlampe, Schuhe, Jacken, Handschuhe, etc brauch ich auch fürs Radfahren, Fotografieren, Kinderzeltlager und andere Outdooraktivitäten.

Lieber einmal gut eingekauft als mehrmals zu billig.
 
ElliPirelli schrieb:
Und so werden es wohl die meisten Leute halten.
Du darfst nicht von ein paar Extremfällen im Ausrüstungsforum auf alle schließen.

Wer sprach denn von allen?

Auch meine Outdoorklamotten sind sicherlich nicht von kik oder Takko und ja, diese trage ich sonst im Wald oder bei anderen Hobby´s . Ich schreie aber auch nicht ständig: KOMMERZ KOMMERZ, wie dies MANCHE tun.
 

Jagdtiger

Geowizard
Weizenkeim1 schrieb:
Nur mal kurz, um zu fragen, ob ich das paradoxe hier richtig erkannt habe.
Aber vorweg: Kostenpflichte Caches: Ein klares NEIN (Aber ich bin PM, also kosten mich die Caches ja schon Geld)

....................................

Nee, liest man so die Einträge in diversen Equipment-Threads und dann solche "IchbinjaganztollerKonsumgegner"-Beiträge der selben Leute, die jeglichen Ausrüstungsanbietern Tausende in den Rachen werfen, muss ich fast schon ...ich weiss nicht...lachen oder weinen.

Merkt ihr das selber nicht mehr?

Das Schlimme an dieser Art von Kommerzialisierung ist für mich, das ein kostenpflichtiger Cache (der Kernpunkt um das sich eigentlich alles dreht) auf ein Geschäft/Laden/Restaurant/Museum/Burg oder was weiss ich hinweisen soll. Also auf etwas was im weitesten Sinne nichts mit GC direkt zu tun hat und zusätzlich zu einer Geldausgabe animieren soll.

GPSr, Wanderschuhe und sonstiges kann man gebrauchen um alle Caches suchen zu können und sind somit als ein "Bestandteil"(!?) von GC zu betrachten. Keine zusätzliche Ausgabe. Ich brauche diese Dinge um einen Cache suchen zu können (Wanderschuhe, Kopflampe etc kann man auch weglassen je nachdem welche Art von Caches gesucht werden).

Was ich meine ist dieses "Spartenübergreifende" ausnutzen. GC soll Kundschaft für die Touristikbranche anlocken. Das steht im Widerspruch zu
Richtlinien schrieb:
Werbung ist unzulässig. Zum Beispiel werden Caches, die dem Anschein nach zur Förderung religiöser, politischer, wohltätiger oder sozialer Zwecke eingereicht wurden, nicht zugelassen. Geocaching soll ein unbelastetes Freizeitvergnügen bleiben und nicht für bestimmte Zwecke oder Interessen eingespannt werden.

Und mit unbelastet verstehe ich einfach nur den Cache zu suchen und sonst gar nichts.

Es wird mit Sicherheit einen geben dem diese Meinung nicht gefällt.
 

adorfer

Geoguru
Jagdtiger schrieb:
auf ein Geschäft/Laden/Restaurant/Museum/Burg oder was weiss ich hinweisen soll. Also auf etwas was im weitesten Sinne nichts mit GC direkt zu tun hat und zusätzlich zu einer Geldausgabe animieren soll.
Wenn man mal den Aspekt außen vorlässt, ob das überhaupt funktioniert, Leute nach/vor der Cachesuche zum zusätzlichen Geldausgeben (Museumsbesuch, Turmbesteigung, Rasthof-Einkehr) zu animieren:

Wieviele Funde wäre pro Tag/Woche/Monat notwendig, damit das einen spürbaren Effekt an am Kartenverkauf / an der Wirtshauskasse hätte?

Mit 5 Funden pro Woche oder 5 Funden am Tag wird man da nicht weiterkommen.
Wenn das wirklich Auswirkungen "in den Büchern" haben soll beim abendlichen Kassensturz, dann muss man 10, besser 20 Cacher pro Tag anlocken, von denen dann mit etwas Glück 50% die kommerziellen Angebote im Umfeld nutzen.

Abgesehen davon, dass das vielleicht völlig illusorisch ist:
Wenn das wirklich so viele Cacher geben sollte für einen Cache, wie würde die dafür notwendige Cacherbewegung ausschauen? Das wäre dann wirklich anonymer Massenbetrieb, von dem wir selbst heute noch meilenweit entfernt sind.
 
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