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Wenn ich beim Geocaching mit meinem Hund unterwegs bin und..

KMundS

Geomaster
Sind die Fragen ernst gemeint? Ein Hund, der knurrt und dich mit gefletschten Zähnen anspringt, greift dich an, das merkst du direkt und der lässt sich dann auch nicht einfach von dir schlagen, weil er bessere Reflexe hat als du. Alle anderen wollen dir nichts tun, die wollen dich nur begrüßen. Wenn ein Hund einen anspringen will ist es am einfachsten, ihm die Seite zuzudrehen. Der Hund hört dann mit fast hundertprozentiger Sicherheit auf.

M
 

JackSkysegel

Geoguru
Ist das jetzt wirklich dein Ernst? Du sagst also das man es ganz beruhigt darauf ankommen lassen soll?
Vergiss es! Wir reden hier über meine Tochter! Für sie würde ich jeden Hund töten! Sofort! Ich kenne mich mit Hunden aber sehr gut aus, und ich kann es halbwegs einschätzen. Aber das gilt doch wirklich nicht für jeden. Ihr setzt da etwas zu viel voraus, wenn man bedenkt welche Gefahr von so einem Hund ausgehen kann.
 

radioscout

Geoking
JackSkysegel schrieb:
Vergiss es! Wir reden hier über meine Tochter!
Aber das ist doch nur ein unbedeutender Einzelfall. Das kommt doch nur einmal bei 1000000000000 Begegnungen vor. Und das hat der noch nie gemacht. Der wollte doch nur spielen. :kotz:
 

JackSkysegel

Geoguru
radioscout schrieb:
Und das hat der noch nie gemacht. Der wollte doch nur spielen. :kotz:

Tut mir ja auch leid, dass ich und meine Tochter so schlecht ausgebildet sind im Umgang mit Hunden. Was haben wir uns nur gedacht. Ich möchte mich noch entschuldigen das ihr Hund gezwungen war meine Tochter zu beißen. Was hat sie sich nur dabei gedacht sich nicht rechtzeitig seitlich zum Hund zu stellen!? Selbst schuld.
 

radioscout

Geoking
JackSkysegel schrieb:
Tut mir ja auch leid, dass ich und meine Tochter so schlecht ausgebildet sind im Umgang mit Hunden.
Wenn Du das weißt, muß Du sie an der Leine führen. Es wäre eine Zumutung, wenn wegen Deiner schlecht ausgebildeten Tochter die Freiheit der Hunde eingeschränkt werden müßte.
 

KMundS

Geomaster
JackSkysegel schrieb:
Ist das jetzt wirklich dein Ernst? Du sagst also das man es ganz beruhigt darauf ankommen lassen soll?
Vergiss es! Wir reden hier über meine Tochter! Für sie würde ich jeden Hund töten! Sofort! Ich kenne mich mit Hunden aber sehr gut aus, und ich kann es halbwegs einschätzen. Aber das gilt doch wirklich nicht für jeden. Ihr setzt da etwas zu viel voraus, wenn man bedenkt welche Gefahr von so einem Hund ausgehen kann.
Soll das eine Satire auf irgendwas sein? Die vielen Ausrufezeichen irritieren mich.

M
 

torama

Geocacher
Das Übel ist immer der Hundehalter und nicht der Hund...also erst dem Hundehalter eine ballern ...aber richtig ... wenn der Hund das sieht (oder hört, wie Herrchen schreit), ist er so perplex, dass er keine Lust mehr auf Krawall hat ...

kannst glauben :hilfe:
 

JackSkysegel

Geoguru
Meistens hat man aber erst den Fiffi am Hals und muss sehen das man den wieder los wird. Der Hundehalter hechelt meistens hinterher und kommt erst später zum lustigen Miteinander.
 

Zappo

Geoguru
torama schrieb:
...also erst dem Hundehalter eine ballern ...aber richtig ...
Aha - Gewalt scheint in weiten Teilen der Republik wohl doch ne Lösung zu sein :D

Das Ganze hat aber einen logischen Fehler: Wenn der Hund mich bedrängt, wäre MEINE erste Abhilfe eher gegen den Hund gerichtet. Und wenn er mich nicht bedrängt - warum sollte ich dem Hundehalter "eine ballern" ? Wegen "Allder, was guckstdu"?

Gruß Zappo

PS: Gibts nicht irgendwo ein Hunde -Forum?
 

Teleskopix

Geowizard
Abhilfe gegen einen aggressiven Hund schafft nur das eigene Verhalten. Aggression gegen einen Hund ist Inkompetenz im Quadrat, da das Ergebniss die Antwort liefert. Daher habe ich auch Vorschläge gemacht wie man sich benehmen soll, damit der Hund "lieb" bleibt.
 

JackSkysegel

Geoguru
Falsche Reihenfolge. Der Hund sollte schon vorher lieb sein. Sonst ist für ihn leider kein Platz in Freiheit. Wie schon gesagt, du kannst nicht von jedem Menschen und jedem kleinen Kind erwarten das er oder es den richtigen Umgang mit Hunden kennt. Der Hundehalter ist in der Verantwortung.
 
Ich habe beste Erfahrungen damit gemacht, einen hyperaktiven / nervigen Hund schlicht zu ignorieren oder mit einem laut und bestimmt gesprochenen "aus" oder "weg" zur Räson zu bringen. Und einen Hund erschlagen zu wollen, der die Tochter anspringt, dürfte wohl in letzter Konsequenz in einem Debakel enden... Vermutlich aber nicht für den Hund.
Die meisten der viel gescholtenen Hundebesitzer sind nach meiner Erfahrung durchaus sensiblisiert und nehmen ihren Vierbeiner bei entgegenkommenden Spaziergängern an die Leine oder ziehen die Leine enger.

Warum allerdings Kinder einen entspannten Umgang mit Hunden nicht erlernen sollen oder können sollen, ist mir nicht recht begreiflich.

PaulHarris
 

JackSkysegel

Geoguru
Ich habe ja bis jetzt auch nur wenige Hunde erschlagen. :roll:
Aber warum alle Kinder den Umgang mit Hunden erlernen sollten auch wenn sie keinen Umgang mit Hunden haben wollen erschließt sich mir nicht so ganz.
 

Zappo

Geoguru
mattes + paulharris schrieb:
....Warum allerdings Kinder einen entspannten Umgang mit Hunden nicht erlernen sollen oder können sollen, ist mir nicht recht begreiflich.....
Wenn sich die Anforderung "Hundeumgang" darauf bezieht, erstmal keine Ängste zu haben und dem Hund nicht absichtlich zu reizen - gerne.

Wenn sich das auf Sachen erstreckt wie:

-nicht springen und rennen
-nicht Fahrrad fahren
-keine schwarze Kleidung tragen

oder andere Scherze, so hat das wenig mit entspanntem Umgang zu tun, sondern eher mit der Problematik, daß der Hund einfach nicht genügend auf das zivilisierte Leben und die damit verbundenen Geschehnisse vorbereitet ist. Vom Owner.

Ich stelle mal die These auf, daß "Angst vorm Hund" in den meisten Fällen durch negative Erlebnisse mit unfähigen Hundehaltern erzeugt wurde. Und daß sich das gegenüber "früher" extrem ausgeweitet hat - aus meiner Jugend kenn ich da nicht ein einziges Beispiel - heute hat jeder dritte Jogger einen Hals, wenn es um Hundeerlebnisse geht. Wahrscheinlich haben sich aber auch früher die Reviere nicht so gekreuzt..

Gruß Zappo
 
Zum Glück liegt die letzte Begegnung mit einem quer über die Straße anstürmenden und bellenden Schäferhund gut 15 Jahre zurück. Zu dem Zeitpunkt führte ich eine Schreckschusswaffe in der Jackentasche. Gezogen, abgedrückt und ... der Hund machte Halt, zog den Schwanz ein und lief zurück zu seinem Herrchen, der seinerseits danach am "bellen" war (den hab ich dann nach dem scheinbar nicht erwünschten Angebot, die Polizei zu rufen, seitlich stehen lassen).

In freier Wildbahn scheue ich weniger Wolf und Wildschwein, als vielmehr Hundebesitzer, die ihre schlecht erzogenen Vierbeiner nicht im Griff haben.

Ich habe keine Lust, mich mit schlecht erzogenen Hunden herum zu ärgern oder mich denen und ihren Herrchen anzubiedern. Insbesondere dann, wenn ich mit meinen Kindern unterwegs bin und das Hündchen mit denen "nur spielen" will. Da steht meine Gesundheit (und die meiner Familie) über der eines Hundes. Da gibt es eben notfalls einen Schuss vor den Bug.

Da habe ich kein schlechtes Gewissen und rechtlich bin ich auf der sicheren Seite.
 

Teleskopix

Geowizard
Es bleibt dabei, wer gegen Hunde aggiert schadet sich selbst, sind ja seit 15000 Jahren unsere Haustiere. Nur wer mit dazu beiträgt die Situation zu entspannen verbessert die Lage.
 

Zappo

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
....In freier Wildbahn scheue ich weniger Wolf und Wildschwein, als vielmehr Hundebesitzer, die ihre schlecht erzogenen Vierbeiner nicht im Griff haben.......
Der Fairness halber muß man natürlich aber auch konstatieren, daß es ganz viele Leute gibt, die ihre Tiere im Griff haben - und Tiere, vor denen rein verhaltens- und körpergrößenbedingt Angst garnicht möglich -oder nötig- ist :D :D :D

Ein immerwährender Grund zum Staunen für einen Nichthundebesitzers ist aber die nichtendende Geduld mancher Hundebesitzer. Mit schöner Regelmäßigkeit kommt es bei uns jedes Jahr beim "Angrillen" auf der Bogenwiese zur Situation, daß der Vierpfoter (natürlich) hinter den Tresen strolcht und versucht, die Nase in die Grillwürste zu stecken, wobei er auf Zuruf des Grillmeisters zwar selbstverständlich zurückkomplimentiert wird, das aber gefühlte 8 und tatsächliche 10 Minuten später wieder passiert. Und zwar den ganzen Abend lang.

Die Erkenntnis, daß man da prophylaktisch tätig werden könnte, kommt den Ownern da eher nicht. Auch nicht, daß eigentlich einmal genug wäre - und daß das Leute, die mit der Zubereitung (und dem Verzehr) der Wurst beschäftigt sind, das eher suboptimal finden, auch nicht.

Für mich ist da etwas im wahrsten Sinne des Wortes "verrückt". Das muß Liebe sein - ne andere Erklärung hab ich da nicht.

Gruß Zappo
 

Teleskopix

Geowizard
Jein, ohne diese "unendliche" Geduld, bekommst du Hunde nicht in den Griff. Das lernt man als Hundehalter, mancher früher, mancher später.
Wieso, bei einem Fehler habe ich ca. 10 Sekunden Zeit den Hund zu schellten, danach ist es für den Hund ohne Zusammenhang. Und damit unsinnig zu "bestrafen", da bekommst als Hundehalter schon mal die Krise, weil du zu langsam warst.
 
@Zappo: ist wie mit schlecht erzogenen Kindern.
Der Dumme/ Spielverderber ist immer derjenige, der die Missstände kritisiert und gar um ein Eingreifen der "Herrchen" bittet. Denn auch antiautoritär erzogene Kinder wollen ja "nur spielen".
:kopfwand:


@Teleskopix: Auch wenn ich Hunde grundsätzlich mag, so sind es nicht meine Haustiere. Ebenso wenig wie durch den Garten streunende Katzen (die leider auch als "Kulturfolger" gelten und jede Sandkiste und jedes Blumenbeet vom Nachbarn zuscheißen dürfen) oder die sichs auf dem Balkon gemütlich machen wollenden "Luftratten" (Tauben).
 
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