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Wie kann man Geocaches / Stationen ohne Schäden befestigen?

@HansHafen: Danke für Deine Mühe! :)

Wäre ausgedruckt und mitgenommen zum nächsten Stammtisch oder Event eine prima Sache. Wenn das jemand mal auf einem Stammtisch vorgestellt hat, wäre ich an (ehrlichen) Rückmeldungen interessiert. Juckt es "die Geocacher" überhaupt, lehnen sie das ab oder sind sie ein Stück weit dankbar für konkrete "Handlungsanweisungen"?

Viele Grüße
Jörg
 
OP
H

HansHafen

Geowizard
DWJ_Bund schrieb:
@HansHafen: Danke für Deine Mühe! :)

Wäre ausgedruckt und mitgenommen zum nächsten Stammtisch oder Event eine prima Sache. Wenn das jemand mal auf einem Stammtisch vorgestellt hat, wäre ich an (ehrlichen) Rückmeldungen interessiert. Juckt es "die Geocacher" überhaupt, lehnen sie das ab oder sind sie ein Stück weit dankbar für konkrete "Handlungsanweisungen"?

Viele Grüße
Jörg


Moin,

danke, aber wie gesagt, nur ein erster Entwurf. Wäre dankbar für Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge. Sicher habe ich nicht an alles gedacht und habe auch ein paar Fehler drinnen, war schon spät...

BG
HansHafen
 

radioscout

Geoking
Team Hellspawn schrieb:
Hm, also am Anfang ist erwähnt worden das das mit offiziellen Markierungen kollidieren kann.

Ausserdem benutzt das alles und jeder, es gibt hier bei uns einen NC im Park den Du ums Verrecken nur mit sehr hoher Frustrationstoleranz lösen kannst weil es a) offizielle Farbmarkierungen in der Farbe und b) jede Menge auch farblich gleiche Markierungen von irgendwelchen Nichtcachernachtsschnitzeljagdgruppen gibt.

LG
Reflektorfarbe ist bei Tageslicht nahezu unsichtbar. Erst wenn sie mit der Taschenlampe angeleuchtet wird, kann man sie sehr gut sehen.
 
Ich gebe Dir ja prinzipiell recht, allerdings widerspricht das schon ein bischen der "harten" Position die Du bei anderen Eingriffen vertrittst. Reflektorfarbe ist schlecht rückbaubar, auch wenn ich nicht wirklich der Meinung bin man müsse SBA loggen bloß weil jemand sie benutzt hat! ;)

LG
 
DWJ_Bund schrieb:
@HansHafen: Danke für Deine Mühe! :)

Wäre ausgedruckt und mitgenommen zum nächsten Stammtisch oder Event eine prima Sache. Wenn das jemand mal auf einem Stammtisch vorgestellt hat, wäre ich an (ehrlichen) Rückmeldungen interessiert. Juckt es "die Geocacher" überhaupt, lehnen sie das ab oder sind sie ein Stück weit dankbar für konkrete "Handlungsanweisungen"?

Viele Grüße
Jörg

Naja, einen kleinen persönlichen "Erfolg" in der Hinsicht kann ich jetzt schon vermelden: 2 unserer Freunde würden gerne selbst einen Tradi an einem Ort mit LP Charakter legen (den kenne ich schon 30 Jahre, warum bin ich nicht darauf gekommen? ;) ).
Die Idee fand ich gut, die angesprochene Ausführung eher nicht.
Also sind wir zusammen mal hingegeangen und haben uns eine sinnvolle Alternative überlegt. Freundlich formuliert kommt man so schon zu Erfolgen.

LG
 

phasenlos

Geocacher
Wäre es nicht auch interessant das ganze zum einen zu bebildern (das PDF) und zum anderen noch auszuweiten? Eine Station muss ja nicht zwangsläufig befestigt werden.
Ich meine damit Alternativen aufzuzeigen, wie man Stationen aufbaut, die nicht befestigt werden müssen.


phasenlos
 

Zappo

Geoguru
phasenlos schrieb:
Wäre es nicht auch interessant das ganze zum einen zu bebildern (das PDF) und zum anderen noch auszuweiten? Eine Station muss ja nicht zwangsläufig befestigt werden. Ich meine damit Alternativen aufzuzeigen, wie man Stationen aufbaut, die nicht befestigt werden müssen.
Du meinst, einfach was "so" in die Pampa legen? Da tu ich mich jetzt schwer, eine Anleitung zu geben. Das geht meiner Meinung nach mit der "HSAW" - Methode: Hingehen-Station ablegen-Weggehen. :D :D :D
Oder meinst Du eher die Frage der Tarnung?

Zappo
 

phasenlos

Geocacher
Ich meine z.B. Stationen an denen es nur etwas zum Lesen gibt. Ich muss dann keinen einlaminierten Zettel an den Baum pappen, sondern könnte diesen auch auf eine kleine Eisenplatte kleben und diese Platte dann flach auf den Boden neben den Weg legen (Zettel nach unten versteht sich). Eisenplatte verrostet, steht im Gras nicht hoch, für einen Unwissenden keines weiteren Blickes wert, wenn sie ihm überhaupt auffällt. Die Wahrscheinlichkeit daß jemand daran noch was kaputt machen kann hält sich gering und wenn doch ist der Wartungsaufwand auch nicht groß. Das Umfeld muss natürlich zur Tarnung passen.
das war gemeint...


phasenlos
 

Zappo

Geoguru
Also ich hab eine -verlängerte- Hundehalsbandkette mit eingestanztem Koordinaten (passend zur Story* ) mit ca. 30 cm Spiel um einen Schwachholzweidenstamm liegen. FALLS die Weide so dick wird, wird es trotzdem noch 30 Jahre dauern - dann guck ich mir das alles von oben (manche sagen auch: von unten") an. Das "Nach-Mir-Handling" meiner Caches hab ich im Testament verfügt :D .

Zappo

* Hint: Fragn
 

radioscout

Geoking
Team Hellspawn schrieb:
Ich gebe Dir ja prinzipiell recht, allerdings widerspricht das schon ein bischen der "harten" Position die Du bei anderen Eingriffen vertrittst. Reflektorfarbe ist schlecht rückbaubar, auch wenn ich nicht wirklich der Meinung bin man müsse SBA loggen bloß weil jemand sie benutzt hat! ;)

LG
Die Farbe wird dem Baum nicht schaden und irgendwann verwittern. Dies kleine Schmiererei ist mir lieber als ein Nagel, der dauerhafte Spuren hinterlässt und für jeden sichtbar ist.
 
Ich denke, es ist vielfach gar keine böse Absicht, wenn da Reißzwecken, Feuernadeln und anderer Kram an die Bäume getackert wird.
Wieso sollte man sich da auch Gedanken machen, wenn ausgerechnet die "Geocaching"-Läden solche Ausrüstung anbieten und vertreiben? Da würde ich mir doch auch sagen: ist also wohl erlaubt und kein Problem.
 
radioscout schrieb:
Die Farbe wird dem Baum nicht schaden und irgendwann verwittern. Dies kleine Schmiererei ist mir lieber als ein Nagel, der dauerhafte Spuren hinterlässt und für jeden sichtbar ist.


Genial wenn dann der Wohnzimmertich reflektierende Stellen hat, nur weil die Farbe im Herstellungsprozess vorher nicht entdeckt wurde ...
 

Die Baumanns

Geowizard
TantchensOnkelchen schrieb:
radioscout schrieb:
Die Farbe wird dem Baum nicht schaden und irgendwann verwittern. Dies kleine Schmiererei ist mir lieber als ein Nagel, der dauerhafte Spuren hinterlässt und für jeden sichtbar ist.


Genial wenn dann der Wohnzimmertich reflektierende Stellen hat, nur weil die Farbe im Herstellungsprozess vorher nicht entdeckt wurde ...

Aus Rinde wird Dein Tisch wohl nicht hergestellt :kopfwand:

Gruß Guido
 
OP
H

HansHafen

Geowizard
Marschkompasszahl schrieb:
Ich denke, es ist vielfach gar keine böse Absicht, wenn da Reißzwecken, Feuernadeln und anderer Kram an die Bäume getackert wird.
Wieso sollte man sich da auch Gedanken machen, wenn ausgerechnet die "Geocaching"-Läden solche Ausrüstung anbieten und vertreiben? Da würde ich mir doch auch sagen: ist also wohl erlaubt und kein Problem.

Moin,

da hast du recht, blöde Signalwirkung. Aber bei den Shops geht es um Geld - da wird halt gerne mal über sowas hinweggesehen solange der Umsatz stimmt. Wenige Läden würden die aus dem Programm nehmen, wenn die doch gekauft werden. Pfiffige Shops könnten allerdings ganz vorne mit dabei sein, Baumverträgliche Reflektoren zu verticken, und wenn es nur umetikettierte Speichenreflektoren sind, die sie en Masse günstig gekauft und mit passender Halterung versehen haben.

Aber eben nicht alles, was man kaufen kann ist auch erlaubt (siehe bestimmte China-Artikel die man bei eBay kaufen kann, die aber nicht importiert werden dürfen und vom Zoll auch abgefangen werden).

BG
HansHafen
 

Zappo

Geoguru
Angesichts der aufgezählten Beispiele kann man grundsätzlich behaupten, es ist überhaupt kein Problem, naturunschädliche Stages und Installationen zu benutzen.Irgendwelche absehbare Schädigung in Kauf zu nehmen, nur um einen Cache zu legen , ist offensichtlich vollkommen unnötig. Im Zweifelsfall ist das eher den begrenzten Fähigkeiten des Cachers geschuldet als irgendwelchen Sachzwängen.

Nicht, daß man das nicht schon vorher wußte. Doch:

"Man muss das Wahre immer wiederholen,weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht nur von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopedien,auf Schulen und Universitäten,überall ist der Irrtum obendrauf,und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität,die auf seiner Seite ist ."

Goethe am 16.Dezember 1828 zu Eckermann

Gruß Zappo
 

rs-sepl

Geowizard
Zappo schrieb:
es ist überhaupt kein Problem, naturunschädliche Stages und Installationen zu benutzen.
Ich dachte, hier wurde wegen der Eigentumsdelikte rumgepoltert und der einzelne Nagel vom Biologen (nicht vom Fortwirt) prinzipiell abgesegnet? Wozu dieser Rückschritt?

Zappo schrieb:
"Man muss das Wahre immer wiederholen,
Das ist ja zum Glück Ansichtssache, wie die Geschichte immerwieder zeigt. ;)
 
Die Baumanns schrieb:
TantchensOnkelchen schrieb:
radioscout schrieb:
Die Farbe wird dem Baum nicht schaden und irgendwann verwittern. Dies kleine Schmiererei ist mir lieber als ein Nagel, der dauerhafte Spuren hinterlässt und für jeden sichtbar ist.


Genial wenn dann der Wohnzimmertich reflektierende Stellen hat, nur weil die Farbe im Herstellungsprozess vorher nicht entdeckt wurde ...

Aus Rinde wird Dein Tisch wohl nicht hergestellt :kopfwand:

Gruß Guido


Aber wenn die Reißzwecke in der Rinde ein Problem ist, dann muss es doch auch die Farbe auf der Rinde sein ...

:ka:
 
TantchensOnkelchen schrieb:
Aber wenn die Reißzwecke in der Rinde ein Problem ist, dann muss es doch auch die Farbe auf der Rinde sein ...

:ka:
Ein Aspekt könnte sein, dass bei Verwendung eines "popligen Reißnagels" irgendwann wieder einer daraus eine "Rechtfertigung" für Nagel, Schraube, Hohlbohren herleitet (im Extremfall). Außerdem wächst ein Reißnagel möglicherweise ein, Farbe nicht. (siehe Threadverlauf).

Bei Farbe auf der Rinde sollte natürlich auch darüber nachgedacht werden, ob es den Besitzer oder Verantwortlichen für den Baum nicht zu weit geht. (Siehe Beispiel "Anstreichen Deines Gartenzaunes".

Für den Besitzer oder Verantwortlichen für den Baum darf die Kennzeichnung nicht zu weit gehen (und zwar aus seiner Sicht!). ER entscheidet, was zu weit geht. Bedenke, dass es eben nicht der Baum des Owners des Geocaches ist, er ist nicht der Besitzer und bestimmt über den Baum.

Nur durch Rücksicht und Vorausschau kann man dazu beitragen, dass das Spiel Geocaching von "Bäumebesitzern" gedultet wird. Und die "Bäumebesitzer" haben die weit aus bessere (politische) Lobby!

Jörg
 

Nerre

Geowizard
DWJ_Bund schrieb:
Bei Farbe auf der Rinde sollte natürlich auch darüber nachgedacht werden, ob ...
... ein zufällig in Markierungsfarbe angebrachter Strich/Kreuz/etc. auch dazu führen kann, daß ein Baum ausversehen gefällt wird. ;)
Also lieber unübliche Markierungen wählen (z.B. Punkte, vertikale Striche, ein G oder ein GC...).

Ich bin echt froh daß ich es geschafft habe, den Baumbesitzer bei zwei meiner Kletterbäume herauszufinden. Gar nicht so einfach der Behördenmarathon, der mehrfach mit "sorry, dürfen wir nicht rausgeben" endete. Wo kein Weg zum Baumbesitzer führt, ist auch kein Gespräch möglich.

PS: Und nein, ich habe nicht mit der großen Geocachingfahne gewunken, sondern nur wegen des Kletterns und Installierens gefragt. Daß er Geocaching aber schon kannte, ist eine andere Sache.
 

radioscout

Geoking
Marschkompasszahl schrieb:
Wieso sollte man sich da auch Gedanken machen, wenn ausgerechnet die "Geocaching"-Läden solche Ausrüstung anbieten und vertreiben? Da würde ich mir doch auch sagen: ist also wohl erlaubt und kein Problem.
Hier im Baumarkt gibt es Kamine, Öfen, Motorsägen und Äxte. Darf ich nicht davon ausgehen, daß ich, wenn ich mir dort einen Ofen und eine Kettensäge gekauft habe, ich mir das Brennholz "einfach so" aus dem Wald holen darf?
 
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