Barney66763
Geocacher
Also ich wollte mal nachfragen, ob ich der Einzige bin, der mittlerweile kopfschüttelnd vor dem PC sitzt und nicht nachvollziehen kann, was in so manchem Cacher vorgeht.
Da gibt es Leute, die aus hunderten Kilometern bedrohte Tiere sehen und dafür sorgen, dass diverse Caches “zum Wohle der Tiere” umgehend geschlossen werden.
Im Gegenzug veranstaltet gleiche Person Fahrten durch die Alpen, bei denen mit riesigen Jeeps durch die Umgebung “gebrettert” wird. Ob dies der ortsansässigen Flora und Fauna zuträglich ist, wage ich an dieser Stelle anzuzweifeln. Dies stellt für mich eine bedenkliche Doppelmoral dar.
Auf der anderen Seite scheint es zahlreiche Mitcacher zu geben, die die Dosenjagd zum Mittelpunkt ihres Lebens erklärt haben. Dies sei natürlich jedem selbst überlassen, nimmt meiner Meinung nach jedoch teilweise pathologische Zustände an. Da werden mittlerweile neu eröffnete NACHTCACHES morgens um halb 11 geloggt, nur um eine weitere Goldmedaille er ergattern. Dies ist bei allem Wohlwollen nicht nur höchst bedenklich, sondern auch unfair den anderen Cachern gegenüber.
Dieses Verhalten ist meiner Meinung auch mit dem eigentlichen Cachergedanken nicht wirklich zu vereinen. Denn Geocaching soll eigentlich kein Wettbewerb sein, wer die meisten Dosen als erstes findet, sondern eher das gegenseitige Zeigen von interessanten oder originellen Orten, unter Anderem auch in Verbindung mit dem Lösen des einen oder anderen kniffligen Rätsels.
Aber wie auch immer. Diese Entwicklung wird wohl niemand aufhalten.
Vielleicht regt dieser Thread dennoch ein wenig zum Nachdenken an.
Da gibt es Leute, die aus hunderten Kilometern bedrohte Tiere sehen und dafür sorgen, dass diverse Caches “zum Wohle der Tiere” umgehend geschlossen werden.
Im Gegenzug veranstaltet gleiche Person Fahrten durch die Alpen, bei denen mit riesigen Jeeps durch die Umgebung “gebrettert” wird. Ob dies der ortsansässigen Flora und Fauna zuträglich ist, wage ich an dieser Stelle anzuzweifeln. Dies stellt für mich eine bedenkliche Doppelmoral dar.
Auf der anderen Seite scheint es zahlreiche Mitcacher zu geben, die die Dosenjagd zum Mittelpunkt ihres Lebens erklärt haben. Dies sei natürlich jedem selbst überlassen, nimmt meiner Meinung nach jedoch teilweise pathologische Zustände an. Da werden mittlerweile neu eröffnete NACHTCACHES morgens um halb 11 geloggt, nur um eine weitere Goldmedaille er ergattern. Dies ist bei allem Wohlwollen nicht nur höchst bedenklich, sondern auch unfair den anderen Cachern gegenüber.
Dieses Verhalten ist meiner Meinung auch mit dem eigentlichen Cachergedanken nicht wirklich zu vereinen. Denn Geocaching soll eigentlich kein Wettbewerb sein, wer die meisten Dosen als erstes findet, sondern eher das gegenseitige Zeigen von interessanten oder originellen Orten, unter Anderem auch in Verbindung mit dem Lösen des einen oder anderen kniffligen Rätsels.
Aber wie auch immer. Diese Entwicklung wird wohl niemand aufhalten.
Vielleicht regt dieser Thread dennoch ein wenig zum Nachdenken an.