• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Wo kann man sich über Cache-Owner beschweren?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

tramdriver

Geocacher
-jha- schrieb:
Jetzt ganz ohne jeden Spass:
Mir wäre ein "HQ-Review" durchaus Geld wert.
Nicht nur, damit von vornherein drei Reviewer drüberschauen und sich drüber abstimmen, "ob geht oder nicht", sondern auch, wenn's mir wichtig ist, dass es mal schneller geht.
Und wenn dieser Service dann 10 oder 15 Euro kostet pro Cache, dann wird GS davon auch was an die Reviewer zurückgeben können, damit denen der Job wieder Spaß macht und der Owner als Kunde gesehen wird und nicht als Bittsteller.Und dass ich, wenn ich einen korrigierbaren Fehler mache, eine sinnvolle Antwort erhalte und keine Strafwartezeit aufgebrummt bekomme.

Falls natürlich der Betrag nicht reicht, müsste GS sich eine individuelle Tarifierung überlegen... klappt beim Friseur ja auch.

Mein Beitrag ist nicht 100% ironisch gemeint. So ein Cache kann je nach Qualität und Ausstattung auch einige Dutzend Euros kosten. Da kommt es auf ein paar Euros für den Review auch nicht mehr an.

Was wäre Geocaching ohne die Cacheowner, die viel Freizeit dafür verwenden, anderen Cachern ihr Hobby zu ermöglichen?
 

stoerti

Geowizard
ok, dann läute ich mal gleich die Einführungsangebotswochen für GC ein.

Volks-Cachbewertungswochen
Gegen die Gebühr von 10,- Euro (Vorauskasse, keine Kreditkarte, kein Bankeinzug) werde ich mir Eure neuen Caches ansehen und dem Reviewer gegenüber eine Bewertung abgeben.
Bei Kirchen-, Helferhäuser-,Regenrinnen-,Abwasserrohrcaches als auch Microdosen in bewaldeten Gebieten wird zusätzlich eine Unverschämtheitsgebühr i.H.v weiteren 90,- Euro fällig.

Nach Zahlungseingang erfolgt die Bewertung unverzüglich.
 

tramdriver

Geocacher
stoerti schrieb:
Gegen die Gebühr von 10,- Euro (Vorauskasse, keine Kreditkarte, kein Bankeinzug) werde ich mir Eure neuen Caches ansehen und dem Reviewer gegenüber eine Bewertung abgeben.
Bei Kirchen-, Helferhäuser-,Regenrinnen-,Abwasserrohrcaches als auch Microdosen in bewaldeten Gebieten wird zusätzlich eine Unverschämtheitsgebühr i.H.v weiteren 90,- Euro fällig.

Nach Zahlungseingang erfolgt die Bewertung unverzüglich.

Keine Privatliquidation :p
Eher sowas wie ein Sockelbetrag (soll den üblichen Aufwand wie Mailverkehr mit den Ownern, Rückfragen, Beschwerden abdecken), dazu eine Leistungsprämie (anteilig nach Anzahl reviewter Caches), die bei hohem Aufkommen begründeter Beschwerden gemindert wird.
 

BlackyV

Geowizard
Na super! Die Herren Reviewer hauen sich mal wieder die Taschen voll, bekommen nebst Erfolgsbeteiligung und gesponserter Münzen auch noch die Finalkoordinaten auf dem goldenen Tablett -- aber das arme, lobbylose Putzpersonal (welches die Drecksjobs machen muss, noch bevor ihr alle aus dem Bett gefallen seid) geht mal wieder leer aus...

Der anonyme ArchiV.
 

adorfer

Geoguru
BlackyV schrieb:
Die Herren Reviewer hauen sich mal wieder die Taschen voll,
"Mal wieder"?

Vergleiche mal die Postbediensteten von heute mit denen vor 20 Jahren.
Klar ist das heute alles teurer geworden, aber allem Wehklagen zum Trotz sind die Postämter heute echte Serviceoasen gegenüber den gekachelten Schlachthäusern mit Panzerglasschaltern der 1980er hinter denen die Beamten die Tage bis zur Pensionierung zählten. "Postwertzeichen? Falscher Schalter! Nächster bitte!"
 

wutzebear

Geoguru
Dann kriegt der halt auch noch was vom Rest. Schlimmstenfalls muss Groundspeak eine Straßenkehrer-Community-Charity-Geocoin rausbringen. :lachtot:
 

stoerti

Geowizard
Keine Privatliquidation
Ist ja gar nicht privat.
Die Bewertung wird die "Geobca mbH", die Gesellschaft für objektive Cachebewertung durchführen.

Aber mal Ernst beiseite: Ich zahle, um .... äh .... ich weiss jetzt keinen genauen Grund aber ich habe eine Premium Membership - würde ich nun zahlen müssen, um einen Cache zu veröffentlichen, die ich eigentlich per se nur noch veröffentliche für bestimmte Jubiläen oder um potentielle Wegwerf-Microcaches zu verhindern, dann könnte ich darauf sogar gänzlich verzichten.
Und ich könnte mir vorstellen, dass nur noch die für Caches bezahlen, die jetzt schon Radarfallen, Mülleimer und Regenrinnen bedosen, weil die sich normalerweise für sehr wichtig halten.
 

nightjar

Geowizard
Zum Abschluß möchte ich auf das Ausgangsposting eingehen.

JMF schrieb:
Wo kann man sich über Cache-Owner beschweren?
Der einzelne Cacher kann sich über die bekannte "appeals"-Adresse beschweren, der Reviewer möglicherweise direkt beim "Chef". Anders kann ich mir einzelne Nutzerprofile mit dem Hinweis "banned member" nicht erklären. Eine weitere Möglichkeit hat ein Reviewer wahrscheinlich über das interne Forum. Allerdings dürfte dies zu keinen Auswirkungen führen, sondern führt nur zur Frustentlastung.

JMF schrieb:
... Erwartungsdenken "Ich habe nen Cache erstellt. Der MUß sofort online gehen ...
Dies kann ich nachvollziehen, insbesondere wenn es der erste Cache ist. Mir ist es auch einmal genauso gegangen. Allerdings gab es damals nur zwei Reviewer, nur etwa 10000 Caches in Deutschland und vielleicht täglich zehn neu eingestellte Dosen. Heute haben wir aber über 80000 Verstecke bei täglich 150 (?) neuen Caches. Die derzeit 13 Reviewer müssen aber auch erheblich mehr Cacher "betreuen", die wahrscheinlich nur den Haken setzen, aber nicht die Regeln gelesen haben. (Habe ich damals aber auch nicht.)

Im "Bezahlungsthread" habe ich einen Vorschlag unterbreitet, der hier sicherlich gleichfalls gilt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben