Hallo liebe Dosensucher,
zur Zeit bin ich Student im Studiengang Tourismus im 4. Semester. Dieses ist unser Praxissemester, welches ich in der Altenburger Tourismus GmbH absolviere.
Diese ist zuständig für alle möglichen touristischen Projekte, Angebotserstellungen, Stadtführungen, Messen u.s.w.
In meinem Bewerbungsschreiben habe ich auch erwähnt, dass ich seit 2 ½ Jahren Geocaching betreibe. Meine Chefin meinte, dass das vor mir auch eine Praktikantin gemacht hat und mich gefragt, ob es möglich wäre, Geocaching in das touristische Angebot mit aufzunehmen.
Prinzipiell habe ich erst mal ja gesagt, aber ich kenne ja zur Genüge die Debatte, ob man das so vermarkten sollte, von wegen Geheimhaltung, zu viele schlechte Caches von Trittbrettfahrern, etc.
Dennoch bin ich auch der Meinung, dass ein gut gelegter Cache durchaus das Potenzial hat, Aufmerksamkeit zu erregen und neue Besucher zu generieren.
In der Öffentlichkeit hat das Cachen ja einen eher negativen Stand und nur mit Aufklärung und Vermitteln richtiger Verhaltensweisen können wir was dagegen tun.
Jetzt muss ich mir natürlich Gedanken machen, wie man das Projekt am besten umsetzen könnte, ein paar Grundideen stehen schon. So könnte man einen Cache mit schon bestehenden Ausflugsrouten verbinden, wie zum Beispiel zu Bauernhöfen und –häusern in der Gegend, oder einem Rundgang durch Altenburg.
Andere Fragen sind noch nicht ganz klar, zum Beispiel welches Gerät am besten geeignet ist. Natürlich sollte es für Laien einfach zu bedienen sein und alle nötigen Funktionen haben. Ein einfaches Etrex h nur mit Pfeil wäre wohl zu kompliziert für die Wegfindung, also am besten was mit Karte. Aber auch nicht zu teuer, also so im Bereich von 150€ wäre okay.
Dann stellt sich noch die Frage nach der Art des Caches. Am besten ein Multi für etwa 1-2 Stunden und ein paar schönen Rätseln an besonderen Punkten in der Umgebung. Ganz wichtig ist für meine Chefin auch, dass es einen länderübergreifenden Bezug gibt, also Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt verbindend.
So, jetzt mein eigentliches Anliegen:
Was haltet ihr von der touristischen Nutzung des Geocachens?
Ist das eher eine Chance für den Tourismus oder ein Schuss in den Wind?
Wie würdet ihr als Laien auf so ein Angebot reagieren? Wie als erfahrene Cacher?
Wie sollte so ein Cache angelegt sein?
Sollte man den Begriff „Geocaching“ verwenden oder lieber „Schatzsuche“ oder „Schnitzerljagd“?
Ich bin schon auf eure Meinungen und Diskussionen gespannt.
Viele Grüße
Martin
zur Zeit bin ich Student im Studiengang Tourismus im 4. Semester. Dieses ist unser Praxissemester, welches ich in der Altenburger Tourismus GmbH absolviere.
Diese ist zuständig für alle möglichen touristischen Projekte, Angebotserstellungen, Stadtführungen, Messen u.s.w.
In meinem Bewerbungsschreiben habe ich auch erwähnt, dass ich seit 2 ½ Jahren Geocaching betreibe. Meine Chefin meinte, dass das vor mir auch eine Praktikantin gemacht hat und mich gefragt, ob es möglich wäre, Geocaching in das touristische Angebot mit aufzunehmen.
Prinzipiell habe ich erst mal ja gesagt, aber ich kenne ja zur Genüge die Debatte, ob man das so vermarkten sollte, von wegen Geheimhaltung, zu viele schlechte Caches von Trittbrettfahrern, etc.
Dennoch bin ich auch der Meinung, dass ein gut gelegter Cache durchaus das Potenzial hat, Aufmerksamkeit zu erregen und neue Besucher zu generieren.
In der Öffentlichkeit hat das Cachen ja einen eher negativen Stand und nur mit Aufklärung und Vermitteln richtiger Verhaltensweisen können wir was dagegen tun.
Jetzt muss ich mir natürlich Gedanken machen, wie man das Projekt am besten umsetzen könnte, ein paar Grundideen stehen schon. So könnte man einen Cache mit schon bestehenden Ausflugsrouten verbinden, wie zum Beispiel zu Bauernhöfen und –häusern in der Gegend, oder einem Rundgang durch Altenburg.
Andere Fragen sind noch nicht ganz klar, zum Beispiel welches Gerät am besten geeignet ist. Natürlich sollte es für Laien einfach zu bedienen sein und alle nötigen Funktionen haben. Ein einfaches Etrex h nur mit Pfeil wäre wohl zu kompliziert für die Wegfindung, also am besten was mit Karte. Aber auch nicht zu teuer, also so im Bereich von 150€ wäre okay.
Dann stellt sich noch die Frage nach der Art des Caches. Am besten ein Multi für etwa 1-2 Stunden und ein paar schönen Rätseln an besonderen Punkten in der Umgebung. Ganz wichtig ist für meine Chefin auch, dass es einen länderübergreifenden Bezug gibt, also Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt verbindend.
So, jetzt mein eigentliches Anliegen:
Was haltet ihr von der touristischen Nutzung des Geocachens?
Ist das eher eine Chance für den Tourismus oder ein Schuss in den Wind?
Wie würdet ihr als Laien auf so ein Angebot reagieren? Wie als erfahrene Cacher?
Wie sollte so ein Cache angelegt sein?
Sollte man den Begriff „Geocaching“ verwenden oder lieber „Schatzsuche“ oder „Schnitzerljagd“?
Ich bin schon auf eure Meinungen und Diskussionen gespannt.
Viele Grüße
Martin