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Hallo,

haben uns vorhin den 4017 besorgt und spielen gerade ein wenig damit rum...

Haben an Port 16 Plus angelegt, 15 und 13 Masse, an Port 3,2,und 4 eine LED. Den takt haben wir über den Pluspol entnommen und das Kabel kurz an Port 14 angelegt.

Als Vorlage diente diese Schaltung http://www.elektronik-kompendium.de...=81660&page=33&category=Elektronik&order=time

Ergebnis: Nach Anschließen der Batterie leuchtet die LED an Port 3, also Ausgang 1. Danach können wir, wenn wir den Port 14 mit Plus berühren auf LED 2 an Port 2 umschalten, aber die 3. LED will dann nicht nicht mehr.

Nachdem wir die Batterie neu angeschlossen haben leuchtet wieder LED 1 und nach betätigen des takts LED 2, 3 aber wieder nicht...

Woran kann das liegen? Im Anhang findet ihr eine grobe Skizze unseres Versuchs

vielen Dank schonmal

Anna und Tobias

Der 4017 ist ein CMOS-Baustein und die mögen es nicht, wenn Eingänge "in der Luft" hängen.
Mach mal einen hochohmigen Widerstand (z.B. 100 kOhm) vom Clock-Eingang auf Masse, dann sollte das Schalten mit Vcc auf funktionieren.

Das ging schnell...und es funktioniert.... viiiiiielen Dank!

Dann können wir uns nun weiter mit unserem Projekt beschäftigen.

Wenn wir nun einen NE555 oder diesen 7555 davor schalten um zu Takten, könnte man irgendwie steuern, dass nur ein Durchlauf erfolgt? Es müßte doch von dem NE555 ein permanentes Rechtecksignal ausgegeben werde, was wir hier aber nicht wollen

Über eine Idee wären wir wiedermal dankbar

Anna und Tobias

Du verbindest den letzten Ausgang mit Clock Enable -> sobald der high wird, bleibt der 4017 stehen.

edit:
Aber nicht vergessen, die Leitung vom Clock Enable auf Masse zu entfernen

ok, dann bleibt der 4017 stehen, aber der NE555 läuft weiter,oder? Wann würde dann der nächste "Anstoss erfolgen?

Oder sollten die Cacher einfach einen Stecker in eine Buchse stecken, damit der Timer und der 4017 einmal durchlaufen? Das wäre wohl die Lösung...

Grüße

Sorry, noch eine kurze Frage: Was bedeutet Vss? Spitze Spitze denke ich aber in wieweit hat das für uns Einfluss?

Ist der Eingang 8 auf dem 4017

Es bedeutet auch "Spitze-Spitze", hier aber nicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsbezeichnung

Richtig, beim 4017 ist es Pin 8.

Einen automatischen Stop des (7)555 mit Start auf ein Signal kannst Du mit einem einfachen Flip-Flop realisieren, welches den (7)555 anhält.

Hallo,

wir haben die letzte Zeit einiges mit dem 4017-Zähler probiert und möchten nun einen "Leuchtturm" für unseren IR-NC bauen. Dazu haben wir eine große Außenleuchte ersteigert und dort sollen 10 Dioden im Kreis angeordnet werden, die durch betätigen der Fernbedienung leuchten. Das sollte dann wie ein Leuchtturm wirken. Dazu haben wir folgende Schaltung auf dem Schaltbrett aufgesteckt...



Leider scheint der IR-Empfänger nun hin und wieder Signale über Out rauszugeben, so dass die LEDs im unregelmäßigen Takt leuchten. Haben dann eine Diode (4148) zwischengeschaltet was das Problem an sich behebt und zudem den schnellen Takt des IR-Empfängers drosselt...aber ist das denn Schaltungstechnisch sinnvolol mit der Diode?

Und wie könnten wir die Schaltung in einen "Ruhezustand" schicken, so dass die letzte LED nach einer gewissen Zeit aus geht, bis der nächste Cacher ein Signal auf den IR-Empfänger schickt?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe

Anna und Tobias

Hallo, haben leider schon wieder ein Anliegen.

Sind gerade dabei eine Schaltung aufzubauen, die den Code der Reflektorstrecke ausgibt. Dazu haben wir ein monostabiles FF vor einen NE555 Timer (als astabile Kippstufe) gesetzt, damit über einen bestimmten Zeitraum X-mal aufgeblinkt wird. Mit diesem Takt haben wir den 4017 angesteuert und wenn man nun 10 Dioden an die Ausgänge aufsteckt, funktioniert alles wie gewollt...aber:

Wir möchten nur 4 Dioden verwenden und diese mehrfach ansteuern. Wenn ich nun aber mit rot weiß rot ausgeben möchte und den Ausgang L1 und L3 an eine LED anstecke, geht nur noch L2. Kann man dieses Problem auf einfachem Weg irgendwie lösen?

Wäre schön, wenn jemand Rat weiß

Danke

Anna und Tobias

Verbinde die Ausgänge über Dioden mit den LEDs.

Hallo Radioscout,

lag wohl an meinem 2,-€ Steckbrett, denn an die Dioden hatte ich auch gedacht - nachdem ich den 4017 etwas nach oben gesetzt hatte, ging es dann wie gewollt - vielen Dank.

Schaltung ist fertig und funktioniert 1A. Nur habe ich bei diesem ersten Versuch lediglich einen MV und den 4017 verwendet, was den Code nicht von neuem starten lässt, sondern dort weitermacht, wo der Taster gestoppt hat. Habe deshalb nur 8 Ausgänge mit LEDs verbunden, damit die Cacher einen Anhaltpunkt haben, wo der Start des Codes ist.

Man bin ich happy über das Erfolgserlebnis und Anna findet es auch gut (sie ist da immer etwas kritisch ;-) )

Also dann, danke für eure Hilfe und Geduld mit uns

Anna und Tobias

Wollten euch nun mal an unserem Erfolg teilhaben lassen.

http://www.youtube.com/watch?v=xPDeqx-rChY

Für euch vielleicht nichts aufregendes, aber wir freuen uns über den Erfolg ;-)

Viel Spaß beim Anschauen

Anna und Tobias

HI, ich wollte mir auch mal ein reaktives Soundmodul basteln, bin dabei auf diesen Bausatz gestolpert http://www.conrad.de/ce/de/product/191410/
Der ist eigentlich schon ganz gut für einen Anfänger wie mich, doch ich will den etwas umbauen. Wenn ich statt des Anschaltknopfes einen Fotowiderstand ranhalte, macht er sogar was ich will, er geht an wenn Licht drauf scheint. Aber ich überlege, zwischen Fotowiderstand und Soundmodul noch einen µC zu schalten, damit ich genauer steuern kann wann er an geht. Der Fotowiderstand ist ja sonst am Tage ständig high. Nun frag ich mich aber natürlich, mit welcher Konfiguration mein Projekt am meisten Strom verbraucht. Soll ich den Fotowiderstand direkt an den Schalter löten oder einen ATtiny13 dazwischen schalten, den ich tagsüber schlafen lege?

mach nen AT13 dazwischen (normale reaktivlichtschaltung mit schlafmodus) und nen relais. je nach dem ob dein soundmodul nur nen impuls brauch oder nen dauerdrücken am taster änderst du das programm und fertig. so ist jedenfalls meine variante und die hat sich bewährt.....
http://www.upigors.de/index3.html#voice <-- Video dazu
gruß uwe

Ach, du meinst, den Relais dazu benutzen, um die Stromversorgung für das Soundmodul zu aktivieren?

nein, bei mir schaltet das relais einfach statt dem taster potenzialfrei das "gesabbere" ein und ggfl. wieder aus.
wenn dein modul natürlich so funktioniert das nach dem anlegen der spannung das sofort losdudelt dann kannst du das natürlich so machen wie du vorgeschlagen hast.
also: Attiny schaltet relais, relais brückt taster vom voicemodul= meine Variante

Achso ne, es reicht ja aus wenn der Taster Strom kriegt, das sollte der µC schon schaffen, da brauch ich kein Relais. Aber mir ist eine andere Idee gekommen, nämlich dachte ich mir das ich den ATtiny mit Dauerstrom versorge und er dann, wenn Licht aufn Fotowiderstand fällt, die Stromversorgung des Moduls aktiviert (für 30sek oder so), dann den Schalter betätigt und sich nach der Geschichte wieder schlafen legt. Damit kann mir der Ruhestrom des Soundmoduls ja herzlich egal sein? Bloß, kann ich die Stromversorgung des Moduls direkt über den Tiny laufen lassen, oder schafft er das nicht? Ich hab hier auch noch einen FET rumliegen, sollte ich lieber den verwenden?

ich kenn ja die technischen daten des moduls nicht.... im zweifelsfall messen würde ich sagen. dann müsstest du (wenn ich das richtig verstanden habe) 2 ports des AT nehmen, einer schaltet spannung aufs modul, der andere aktiviert es am taster. in der theorie sollte das gehen, praktisch würde ich sagen testen. was probleme macht sind unterschiedliche spannungspotenziale also modul mit eigener spannung und ne andere am taster. jedenfalls lief das bei mir nicht gut, das modul hängte sich irgendwann auf
ich denke aber du kannst das modul auch ständig unter "saft" lassen, die stromaufnahme ist verschwindend gering und dann halt einfach wie oben beschrieben....

upigors schrieb:

... jedenfalls lief das bei mir nicht gut, das modul hängte sich irgendwann auf

Zum Vergrößern anklicken....

Klingt ja irgendwie beunruhigend... Naja, bin auf Nummer sicher gegangen und hab mich jetzt für NPN-Transistoren entschieden, die nacheinander Stromzufuhr und Schalter schalten. Von denen hatte ich hier noch einige rumliegen. Funktioniert in der Testschaltung bisher einwandfrei. Jetzt ist erstmal die Programmierung dran

Hallo

Ich fange gerade ein wenig mit den Microcontrolern an
Im Thread zu den Programmern hab ich schon grnervt ps: und der Tiny wird nun sauber erkannt und auch das proggen scheint geklappt zu haben.

Aber irgendwie macht der Tiny nichts.

Folgender Aufbau:

Zwei LED's mit Vorwiederstand gegenplig an PB3 und PB4 angeschlossen.
Diese sollen abwechseln blinken.
Bei PB3 High und PB4 low sollte doch die eine leuchten und wenn ich dann PB3 auf low und PB4 auf High setze müsste doch die andere Leuchten oder?

Code dazu sieht so aus:_
$regfile = "ATtiny13.DAT"
$crystal = 113000 'Reale Frequenz des internen 128kHz-Oszillators
Ddrb = &B00011000 'PB3 und PB4 ist Ausgang. Die anderen Pins sind Eingänge
Do
Portb.3 = 1 'Signal auf PB3 einschalten (HIGH)
Portb.4 = 0 ' Signal auf PB4 ausschaltem (low)
Waitms 100
Portb.3 = 0 'Signal auf PB3 Ausschalten (low)
Portb.4 = 1 'Signal auf PB4 einschalten (high)
Waitms 100
Loop

End



Beschaltet sind nur PB3 und PB4 und natürlich die Spannungsversorgung.

Es passiert aber nichts.

Muss der Tiny erst noch gestartet werden? Dachte eigendlich, das der Tiny losrennt wenn er Spannung bekommt.

Fuse sind out of the Box.

wo habe ich den Denkfehler?

Was wird noch an Infos gebraucht, um den Feher vielleicht zu finden?

Gruß

peter51d