radioscout hat geschrieben:Wäre es ok, wenn z.B. jeder Texte aus der Wikipedia drucken und die Bücher verkaufen würde?
ja.
@all:
kennt ihr die funktion auf der linken seite bei jedem wikipedia artikel: "Drucken/exportieren" > "Buch erstellen" > "Buchfunktion starten"
seiten hinzufügen und am ende "Als gedrucktes Buch bestellen"
alternativ kann man es auch als PDF herunterladen.
beispiel: kategorie geocaching
moenk hat geschrieben:So ein Projekt kostet Geld und wird nicht durch Werbung finanziert. Den Spendenaufruf finde ich legitim und das Wissen wird von ehrenamtlichen Autoren bereitgestellt, und zwar unter eben diese CC-BY-SA. Die Ausbeutung durch GC ist eben nicht in Ordnung. Die Verwendung als Hausaufgabe die nicht unter der CC steht übrigens auch nicht. Und ohne Quelle schon mal gar nicht.
Ich zweifele ja nicht an der Legitimität der Wikipedia oder an den Spendenaufrufen. Im Gegenteil, ich hab auch schonmal was überwiesen, da ich Wikipedia fast täglich nutze.
Nur müssen wir echt jedes mal mit der Urheberrechtskeule kommen wenn einer was kopiert. Wir haben früher Musik aus dem Radio aufgenommen und Kassetten kopiert, das hat kein Schwein gejuckt. Heutzutage ist das quasi ein Schwerverbrechen.
Radio- und Kassetten-Spielereien sind durch das Gesetz heute wie früher abgedeckt. Und Verbrechen sind es auch heute noch nicht. Du lenkst ab.
Was ist so schwierig bei Listings auf Wiki-Artikel zu verzichten? Das würde der Qualität eher gut tun.
Die Privatkopie ist heute dahingehend eingeschränkt, daß , sollte ein Kopierschutz auf dem Datenträger vorhanden sein, es verboten ist ihn zu umgehen egal wie, egal für welchen Zweck, selbst für die Privatkopie um sich eine CD ins Auto zu legen und das original im Schrank zu lassen.
Schwierig ist es nicht auf Wiki-Artikelkopien zu verzichten. Klar man kann sie umschreiben oder sich die Information von anderer Quelle zu besorgen. Aber es ist doch ganz bequem bei Wiki auf Strg+C zu drücken und im Cachelisting auf Strg+V. Aus purer Faulheit eben.
Andererseits steht bei vielen Suchanfragen der entsprechende Wikipediaartikel an prominenter Stelle, so das man, ebenfalls aus purer Bequemlichkeit, die weitere Suche einstellt.
Es würde reichen die ersten Sätze und kopieren und dann den Artikel zu verlinken. Die Vollkopie ist Datenmüll im Listing - und obendrein noch nicht mal in Ordnung. Das sollte man ändern.
moenk hat geschrieben:Was ist so schwierig bei Listings auf Wiki-Artikel zu verzichten? ...
Nichts. Verstehe ich auch nicht. Es sollte doch jedem möglich sein, die von ihm gewählte Cachelocation mit ein paar eigenen Worten zu beschreiben - insbesonders wenn man die zugehörigen Fakten nur aus dem Netz fischen muß und ein bisschen umformulieren kann. Ich sehe es eher als -mal wieder- ein Beispiel, daß Cachen mitsamt dem Todo außenrum wohl für die Ausübenden SO lästig ist, daß man auch ins Listing keine Arbeit stecken will. Die Frage bleibt, warum man das Hobby dann macht.
Ob Cachen ohne Wiki-Listings schöner wäre, wage ich allerdings zu bezweifeln. Der Rückgriff auf Wikipedia sichert zumindest, daß es eine Location überhaupt gibt - das ist denn doch schon eine enorme Errungenschaft.
Zappo
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"Wer schneller lebt, ist früher fertig"
Pfalli82 hat geschrieben:..... Aber es ist doch ganz bequem bei Wiki auf Strg+C zu drücken und im Cachelisting auf Strg+V. Aus purer Faulheit eben.......
Faulheit beim selbstgewählten Hobby? Ist das nicht ein absolutes Armutszeugnis? Warum machen die Leute denn eigentlich mit, wenn sie zu FAUL sind?
"Ja, ich bin Fußballer - aber eigentlich sind mir die Schuhe zu teuer - und das Rumgerenne auf dem Platz ist mir zu anstrengend "
Zappo
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"Wer schneller lebt, ist früher fertig"
Eine Beschränkung auf relevante Fakten würde ja schon genügen. Nach dem Motto: "Ihr steht jetzt vor dem Geburtshaus von Otto dem Vierten, der im 16. Jahrhundert dafür berühmt war, großartige Schlösser wie z.B. das Braunsbuger Stadtschloss zu bauen. Weitere Informationen findet Ihr unter [Wikipedia-Link]."
Ich glaube das würden mehr Cacher lesen und sich zumindest ansatzweise merken als ein Text der über 3 DinA4-Seiten geht, in dem man nun liest, welches Schloss er wann und wo gebaut hat. So einen Text überfliegt man doch maximal. Wer mehr wissen will, der findet mit nur einem Klick zu den Details. Unterwegs liest man so einen langen Text doch eh nicht.
Dosiert cachen
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