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4 User banned by Groundspeak?

Status
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UF aus LD

Geowizard
snaky schrieb:
Carsten schrieb:
snaky schrieb:
Letztendlich wird hier eins vergessen: Nicht Groundspeak legt die Caches, sondern Cacher. Und DIE sollten das Recht haben, zu bestimmen, was mit ihren Daten geschieht.

Es wird doch kein Cacher daran gehindert, seine Caches auf beliebigen Plattformen zu listen. Er muss es nur tun.

Ist nicht genau das hier passiert? Die Caches, deren "Rechte" bei den Cachern liegen, wurden von proeder auf eine andere Plattform transferiert.
Genau das will aber GS nicht haben, weil es hier nun mal um Kohle geht.

Nein, er hat einen Leistung von GS (Zusammenstellung einer Vielzahl von Daten aus verschiedenen Listings = PQs) genommen, weiterverarbeitet und - entgegen der anerkannten Regelungen - Dritten zur Verfügung gestellt.
Außerdem hat er auch mich nicht gefragt, ob er meine Cachelistings auf eine andere Plattform übertragen darf. Wenn ihr schon nicht bereit seid die Rechte von GS anzuerkennen, warum darf er das ohne mich zu fragen mit meinen Listings machen?
(Was nichts darüber sagen soll, wie meine Antwort ausgefallen wäre, wenn er mich gefragt hätte.)
 

Carsten

Geowizard
snaky schrieb:
Ist nicht genau das hier passiert? Die Caches, deren "Rechte" bei den Cachern liegen, wurden von proeder auf eine andere Plattform transferiert.

Nein, genau das ist eben nicht passiert. Alle Rechte hast du nur an deinen eigenen Caches, mit denen kannst du anstellen, was dir beliebt und keine Regel von Groundspeak kann dich daran hindern. Rechte an fremden Caches/Listings hast du aber überhaupt keine. Und wenn du fremde Listings bei Groundspeak abrufst, unterliegen diese für dich ganz alleine den TOU von Groundspeak, genauso wie die von dir abgerufenen Listings den Nutzungsbedingungen von OC unterliegen, wenn du sie dort abrufst (sei es direkt im Browser, als GPX oder per XML-Schnittstelle).
 

Bursche

Geowizard
Trracer schrieb:
Da schwingt aber ein Grundton mit, dass jetzt die Community GS generell ablehnt, dass konnte ich so bislang aber nicht feststellen und ein Unternehmen aufgrund seiner Gewinnorientierung zu verteufeln halte ich auch für nicht richtig.

Ich verteufle groundspeak nicht, aber ich denke, dass groundspeak für einige negative Entwicklungen mitverantwortlich ist und einer positiven Entwicklung des geocachens entgegensteht. Der Statistikwahn ist sicher durch den omnipräsenten Finds-counter auf gc.com entstanden. Das von Groundspeak verordnete Verbot der "virtuals" verhindert jede kreative Entwicklung. Das Reviewer-System und deren Verhalten spottet ohnehin jeder Beschreibung.... Eine positive Entwicklung des geocachen ist meiner Meinung nach nur außerhalb von gc.com möglich. Nur wenn sich die Community ihre Regeln selbst geben kann, wenn diese Regeln innerhalb der Community diskutiert werden können und Chancen auf Veränderung bestehen und wenn innerhalb der Community immer wieder der gemeinsame Konsens gefunden wird, ist mit einer positiven Entwicklung zu rechnen. Wenn aber weiterhin Groundspeak und die reviewer die Richtung vorgeben, wird sich geocachen wohl so entwickeln, dass ich vollends die Lust verliere.

Trracer schrieb:
Wenn man GS ablehnt, dann liegt es doch an euch eine andere Plattform mit Leben zu füllen, dass dann bitte aber auch über die Grenzen von Deutschland hinaus. Gerade hierbei fehlt es meistens am eigenen Einsatz, alles schön kostenlos haben wollen und nichts dafür geben.

Als ich den Spendenaufruf für oc.de/gc.de gelesen habe, habe ich sofort gespendet. Meine Caches sind überwiegend Munitionskisten, die ich gut befüllt habe, die Kosten dürften annähernd an einen Jahresbeitrag für groundspeak herankommen. Meine caches sind auch bei oc.de gelistet, um die Vielfalt zu stärken und dem Monopol entgegen zu wirken. Würde mir ein Programm den Zugriff auf mehrere Cachedatenbanken ermöglichen, würde ich dieses Programm auch kaufen. Das Geiz-Argument greift also nicht!
 

Trracer

Geowizard
Bursche schrieb:
Das Reviewer-System und deren Verhalten spottet ohnehin jeder Beschreibung.... Eine positive Entwicklung des geocachen ist meiner Meinung nach nur außerhalb von gc.com möglich. Nur wenn sich die Community ihre Regeln selbst geben kann, wenn diese Regeln innerhalb der Community diskutiert werden können und Chancen auf Veränderung bestehen und wenn innerhalb der Community immer wieder der gemeinsame Konsens gefunden wird, ist mit einer positiven Entwicklung zu rechnen. Wenn aber weiterhin Groundspeak und die reviewer die Richtung vorgeben, wird sich geocachen wohl so entwickeln, dass ich vollends die Lust verliere.

Ich denke das ist ein Irrglaube. Natürlich wäre es löblich wenn die Community über Regeln diskutiert und einen gemeinsamen Konsens findet.
Nur das klappt weder hier im Forum noch ist es mir irgendwo anderes bekannt.
Es wird immer Leute geben die sich benachteiligt fühlen und eine neue Diskussion entfachen und ein Spiel ohne Regeln ist schnell ein totes Spiel.

Zu den Reviewern:
Halten Sie sich an die Regeln, werden Sie für Ihre Sturheit beschimpft, denn der gesunde Menschenverstand sagt ja, dass hier eine Ausnahme möglich sein sollte.
Kommt diese Ausnahme werden Sie, ebenfalls beschimpft denn es gibt ja Regeln bzw. wird die Ausnahme für ähnliche Caches gefordert, die ja nur ein klein bisschen von der Regel abweichen.
Genau dieser Teufelskreis wird sich auf keiner Plattform ändern, auch nicht wenn man mit Abstimmung über die Freigabe von Caches entscheidet.
 

Bursche

Geowizard
Trracer schrieb:
......Ich denke das ist ein Irrglaube. Natürlich wäre es löblich wenn die Community über Regeln diskutiert und einen gemeinsamen Konsens findet.
Nur das klappt weder hier im Forum noch ist es mir irgendwo anderes bekannt.
Es wird immer Leute geben die sich benachteiligt fühlen und eine neue Diskussion entfachen und ein Spiel ohne Regeln ist schnell ein totes Spiel......

Man würde sich sicher nur auf einige sehr kleine gemeinsame Nenner einigen können und es würde sicher eine Aufsplitterung geben.

Stellen wir uns aber mal vor, das Quasimonopol würde durchbrochen und es existierten X-Cachedatenbanken. Die Entwickler all dieser netten Programme die in den letzten Jahren entstanden sind, um den cachern, trotz der AGB der Firma Groundspeak, das Leben zu erleichtern, würden ihre Programme nicht mehr speziell auf gc.com hin entwickeln sondern auf die Abfrage all dieser Datenbanken oder zumindest der Datenbanken, die eine solche Abfrage nicht mit großem Aufwand blockieren.

Der Cacher würde sich 1-2 dieser Programme auf seinem Rechner instalieren und könnte nun entscheiden, auf welche Datenbanken er zugreifen möchte. Es bliebe dann jedem selbst überlassen, ob er sich die LP-Caches auf illegalem Gelände, die auf einer Datenbank in der Südsee gelistet sind, anzeigen lässt oder nicht. Jeder könnte selbst entscheiden, ob er die Leitplanken und Parkplatzmicros von der mocacher-Datenbank braucht oder nicht....


Vereinzelt würde zunächst Chaos entstehen, weil auf der Zugspitze plötzlich X-Dosen zu finden wären. Ich denke aber, dass sich dieses Chaos im Lauf der Zeit auch wieder ordnen würde und der Konsens irgendwann faktisch geschaffen würde.
 

greiol

Geoguru
snaky schrieb:
Letztendlich wird hier eins vergessen: Nicht Groundspeak legt die Caches, sondern Cacher. Und DIE sollten das Recht haben, zu bestimmen, was mit ihren Daten geschieht.
haben sie doch. sie entscheiden sich beim einstellen der caches dafür diese über ein system mit klar definierter offener zugriffsschnittstelle wie oc.de zu stellen oder sie stellen sie dort ein wo bekannt ist, dass maschinelles datensammeln nicht erwünscht ist und manchmal geahndet wird wie gc.com. der owner entscheidet also beim erstellen des listings über die nutzungswege. wo ist nun das problem?

und mal ganz ketzerisch gefragt: warum akzeptieren die, die so vehement die freie nutzung der daten fordern nicht die erklärung der owner, die diese mittels auswahl der plattform gegeben haben?
 

greiol

Geoguru
Bursche schrieb:
Wenn aber weiterhin Groundspeak und die reviewer die Richtung vorgeben, wird sich geocachen wohl so entwickeln, dass ich vollends die Lust verliere.
dann lass es bleiben. oder begib dich auf eine andere plattform. oder mach etwas ganz anderes. bloss erwarte nicht das wir dir alle folgen. du bist nicht die community, ich bin nicht die community und wir alle zusammen sind bestimmt ganz viele communities, aber niemals eine.
 

radioscout

Geoking
KoenigDickBauch schrieb:
Und das ist die schwäche des Test. Denn so kann sich auch ein Scanner verhalten.
Richtig. Aber die meisten wollen wohl am liebsten die ganze Datenbank kopieren. Man kann z.B. die Anzahl der abrufbaren Caches pro Tag und User beschränken.
Mittel gegen Fake-Accounts werden dann auch nötig aber das ist kein großes Problem.
 

radioscout

Geoking
Bursche schrieb:
Nun versucht ein Teil der community, die Daten von groundspeak weiter zu verarbeiten und der community wieder frei zur Verfügung zu stellen, während groundspeak versucht genau dies zu verhindern.
Wenn sich ein Cacher entschieden hat, seine Caches bei Geocaching.com zu listen und nur auf diesem Weg zur Verfügung zu stellen dann hat kein User das Recht, die Listings irgendwo anders anzubieten.

Hier war mal zu lesen, daß User fremde gc-Caches bei oc eingetragen haben. Das wurde auch zurecht kritisiert.
 

radioscout

Geoking
Bursche schrieb:
Das von Groundspeak verordnete Verbot der "virtuals" verhindert jede kreative Entwicklung.
Wieso? Was haben diese Pseudocaches mit kreativer Entwicklung zu tun?

Bursche schrieb:
Eine positive Entwicklung des geocachen ist meiner Meinung nach nur außerhalb von gc.com möglich. Nur wenn sich die Community ihre Regeln selbst geben kann, wenn diese Regeln innerhalb der Community diskutiert werden können
Erinnerst Du Dich noch an die Diskussion als die Couch-Potato-"Caches" von oc entfernt wurden? Ohne ein "Machtwort" des oc-Teams würde darüber sicherlich jetzt noch diskutiert.
 

DunkleAura

Geowizard
1) zum thema daten weiterverarbeitung und auf fremdplattformen stimme ich voll und ganz Carsten zu.

Bursche schrieb:
Das von Groundspeak verordnete Verbot der "virtuals" verhindert jede kreative Entwicklung. Das Reviewer-System und deren Verhalten spottet ohnehin jeder Beschreibung...
das ist kein verbot, es wurde nur ausgelagert nach waymarking.com und dort gibt es auch keine so bösen bösen reviewer, die einem jeden spass nehmen und keinen sinn für spiel, spass und humor haben… :pirate_roll:
 

wutzebear

Geoguru
BlueGerbil schrieb:
Cachen gehen? Die Caches des Zielgebiets per PQ runterladen und damit cachen gehen?
Aber stell Dir vor, Du musst morgen ganz überraschend verreisen und sitzt dann 500km entfernt ohne Listings da?

Jetzt komm mir bloß nicht mit "Umkreissuche um aktuelle Koordinaten übers Handy"; das wäre viel zu einfach.
 

radioscout

Geoking
Ich brauche für Abrufen der PQ, auf GPSr und PDA kopieren sowie Übersichtskarte drucken ca. fünf Minuten. Soviel Zeit sollte wohl jeder haben, wenn er spontan irgendwo hin muß.
 

hakan42

Geocacher
Für diese Fälle von Spontanreisen liebe ich GCzII.

Einfach mit ein paar Clicks die nächsten Caches in der Umgebung downloaden und loscachen. Garmin- und TomTom-Besitzer können die downgeloadete Cacheliste anschließend in GPX oder POI's umwandeln und auf die Speicherkarte der GPSr schieben.

Herz, was willst du mehr (Außer einer umsonst-Datenflatrate :) )

Ähnliche Programme gibt es auch für Symbian-Handys, IPhone, etc. pp.


'Tschüß,
Hakan
 

hk@gg

Geocacher
hakan42 schrieb:
Für diese Fälle von Spontanreisen liebe ich GCzII.

Genau. Benutze ich auch. Einfach hinstellen, Mobile Internet aktivieren und gucken, was es da so in der Nähe gibt.... Geht aber leider nur in Deutschland, allenfalls im nahen Grenzgebiet (Zumindest bei mir, mit Simyo-Flatrate). Aber das Tool ist echt endgeil, auch wenn es den Grundsprech-Bedingungen womöglich nicht ganz so entspricht...
 

JeeperMTJ

Geomaster
radioscout schrieb:
Ich brauche für Abrufen der PQ, auf GPSr und PDA kopieren sowie Übersichtskarte drucken ca. fünf Minuten. Soviel Zeit sollte wohl jeder haben, wenn er spontan irgendwo hin muß.

Echt jetzt. Ich brauche mindestens immer 6-7min. ;-)
 
OP
safri

safri

Geomaster
JeeperMTJ schrieb:
radioscout schrieb:
Ich brauche für Abrufen der PQ, auf GPSr und PDA kopieren sowie Übersichtskarte drucken ca. fünf Minuten. Soviel Zeit sollte wohl jeder haben, wenn er spontan irgendwo hin muß.

Echt jetzt. Ich brauche mindestens immer 6-7min. ;-)

Und ich brauche dafür mindestens einen funktionierenden Server!
Immer dann, wenn ein Spontanausflug ansteht, ist mit Sicherheit der "server unavailable". Leider auch immer öfter mitten in der Woche!
Ohne GS keine PQs, ohne PQs kein Cachen. Und seit wann gibt es PQs, die in 5 min gemailt werden? Bei mir dauert es meistens 4 h!!!
Und die immer wieder zitierten Möglichkeiten, Caches übers Handy aufzurufen, ist mir schlichtweg zu teuer, zudem die Koordinaten auf dem kleinen Handybildschirm ohne Lupe für mich nicht lesbar sind.
 

hakan42

Geocacher
hk@gg schrieb:
Genau. Benutze ich auch. Einfach hinstellen, Mobile Internet aktivieren und gucken, was es da so in der Nähe gibt.... Geht aber leider nur in Deutschland, allenfalls im nahen Grenzgebiet (Zumindest bei mir, mit Simyo-Flatrate).

Ja, da habe ich auf meiner Mai-Telefonrechnung auch einige Datenverbindungen aus Österreich, die waren nicht ganz billig. Und in der Türkei hatte ich gar keinen Mobile-Internet, das hat mindestens einmal richtig genervt. Man gewöhnt sich halt so schnell an dieses "ich-zücke-mal-mein-fon-und-hole-mir-die-caches" :)

Wenigstens cached GCzII aber genug Daten (und Bilder etc.) im Speicher des Handy daß man nur ein einziges Mal die teure Datenverbindung braucht...

'Tschüß,
Hakan
 
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