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Abgetrennt: Mögliche Probleme durch Powertrails

Mark

Geowizard
SPonGER schrieb:
Das ist aber eben der Punkt. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass Dir das keine Freude macht, aber andere Cacher sehen es als Herausforderung an, an einem Tag möglichst viele Caches zu loggen. Ich persönlich halte das für genauso legitim wie jedes andere Ziel, das sich die einzelnen Cacher stecken.
Sehe ich genauso.

Wer 10, 20 oder 500 Km für eine Dose wandern will, der soll das tun.
Wer 8 Stunden in einem Lost Place Rätsel lösen will, der soll das tun.
Wer 500 Dosen hinter Leitplanken einsammeln will, der soll das tun.

Wem Statistik unwichtig ist, der ignoriert sie. Wieso man immer wieder hervorheben muss, wie egal einem Statistik ist, daß man deswegen ja nicht online loggt, ist mir ein Rätsel. Das ist in meinen Augen nichts anderes, als sich hinzustellen und mit seinen vielen Punkten zu prollen.

Ich kann nachvollziehen, wenn man bei Powertrails mit Naturschutz ankommt. Wenn Autobahnen zu Caches abseits der Wege führen, Wälder umgegraben werden etc. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso PTs generell verteufelt werden. Dann klebt halt an dem Schild oder an der Bank, die am Waldweg steht, alle 200 Meter eine Filmdose. Ich muß sie nicht holen, wenn ich das nicht will.
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
SPonGER schrieb:
......Ich persönlich halte das für genauso legitim wie jedes andere Ziel, das sich die einzelnen Cacher stecken.
Könnte man so sehen. Aber Spielarten/Ziele können natürlich ihre Berechtigung verlieren bzw. sollten eingeschränkt werden, wenn dadurch das Ganze gefährdet wird.

Und das ist bei PTs - bzw. der ungeregelten und flächendeckenden Verbreitung derselben - eben der Fall.

Sei es, daß dadurch zuviele Spieler konzentriert werden, daß zu große Beeinträchtigungen der Natur zu beklagen sind, daß die Aussendarstellung Schaden nimmt, whatever. Such Dir was raus - ich will nicht immer den gleichen Sermon schreiben :)

Die - legitime- Auffassung, daß PTs nichts mit den Cacheregeln und der Intention des Hobbies zu tun hat, laß ich mal aussen vor - das ist eine interne Sache.

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
SPonGER schrieb:
(...) aber andere Cacher sehen es als Herausforderung an, an einem Tag möglichst viele Caches zu loggen. Ich persönlich halte das für genauso legitim wie jedes andere Ziel, das sich die einzelnen Cacher stecken.

Natürlich ist das Ziel, möglichst viele Caches auf einer Tour zu loggen, legitim - aber bitte im Rahmen des gesunden Menschenverstandes, wenn die Morsixregeln schon als unzulässige Einschränkung interpretiert werden.

Das beinhaltet auch solche "Zeitfresser" wie Unauffälligkeit, Rücksichtnahme und Co. - das heisst, wie bei jedem Cache, im Zweifelsfall oder bei Muggelgefahr lässt man den Cache sausen, damit die anderen noch ihren Spass haben können.

Bei PTs wird idR ohne Rücksicht auf Verluste geloggt, egal ob da irgendwelche Passanten oder Anwohner irritiert zugucken, den PTler kümmert es nicht die Bohne, was hinterher mit der Dose geschieht, oder dass eventuell die örtliche Community Mecker bekommt.
 

me_mjt

Geocacher
Die Idee mit dem Trailkalender finde ich gut. Ich kann mir außerdem noch folgende Regeln vorstellen (basierend auf der bisherigen Diskussion)
- Der Owner eines Powertrails muss mindestens 100 Caches selbst gefunden haben.
- Der Owner muss mindestens 3 Monate bei geocaching.com angemeldet sein
- Der Owner muss mindestens 10 Caches gelegt haben bevor er einen Powertrail legen darf.
- Der Owner muss seine bisherigen Dosen vernünftig gepflegt haben (wenig DNF, schnelle Reaktion bei NM-Logs)
- Der Caches des Owners müssen eine Mindestzahl von Favoritenpunkten bekommen haben.
- Der Powertrail muss vorher komplett von einem Reviewer durchgesehen worden sein.
- Der Owner muss nachweisen, dass er zumindest in oder in der Nähe von Wohngebieten, Naturschutzgebieten u.ä. die Erlaubnis des Eigentümers hat

Und zusätzlich zu der derzeitigen Abstandsregel wäre es gut, wenn man die Anzahl der Caches je Quadratkilometer beschränken würde.

... und das kann man sicher fortsetzen...... Damit wäre das Problem wahrscheinlich schon dadurch gelöst, dass keine neuen Powertrails mehr gelegt würden.

Und die ersten beiden Punkte würde ich für jeden neuen Cacher einführen.

Markus
 

Bursche

Geowizard
Mark schrieb:
....Ich kann nicht nachvollziehen, wieso PTs generell verteufelt werden. ....

Es kam in den letzte Monaten zu einigen "Cacheverboten". Was letztendlich zu diesen Verboten geführt hat, wissen wir nicht genau. Es ist aber davon auszugehen, dass die Faktoren Besucherfrequenz und Anzahl der bunten Punkte auf der gc.com-Karte hierbei eine entscheidende Rolle gespielt haben. Durch einen PT steigt die Besucherfrequenz in einem bis dahin gottverlassenen Wald plötzlich sprunghaft an. Danach ist es nicht mehr weit, bis jemand die vielen bunten Punkte auf der Karte im Internet sieht, die da plötzlich "seinen Wald" als großes Spielfeld markieren. Bei der anschließenden Diskussion zwischen den aufgeschreckten Muggels und den Ownern bzw. Geocachern dürfte es bei einem PT zudem sehr schwierig werden, zu vermitteln, weshalb es für den Ort/Waldbesitzer/Naturschutzgebiet/... gut sein sollte, dass dort erwachsene Menschen mit starrem Blick auf ein GPS-Gerät "herumwandern" und sich alle 161m-500m bücken. In der Folge werden dann alle Geocaches in dem jeweiligen Gebiet (zumindest bei gc.com) archiviert.

Wer dieses "Bück dich alle x-Meter Spiel" gerne spielen will, der soll es von mir aus tun. Der Owner sollte aber angesichts der zu erwartenden Besucherfrequenz, vorher mit dem Waldbesitzer/Förster/Jäger/... abklären, was er vor hat. Wer das nicht tut, gefährdet nicht nur seinen eigenen Trail sondern hat es unter Umständen zu verantworten, dass ganze Gebiete zur Geocaching-freien-Zone erklärt werden.
 

Mark

Geowizard
Bursche schrieb:
Es ist aber davon auszugehen, dass die Faktoren Besucherfrequenz und Anzahl der bunten Punkte auf der gc.com-Karte hierbei eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Vielleicht. Ich war gestern etwas im Wald. 9 Dosen auf ~4,5 Km. Alle Dosen direkt am Weg. Daß ich von keinem der zahlreichen Jogger umgerannt wurde, war pures Glück.

Durch einen PT steigt die Besucherfrequenz in einem bis dahin gottverlassenen Wald plötzlich sprunghaft an.
Mag sein. Deswegen aber PTs generell zu verteufeln, ist IMHO zu kurz gedacht. Ist ja nicht so, daß es die nur im Wald gäbe.

Wer dieses "Bück dich alle x-Meter Spiel" gerne spielen will, der soll es von mir aus tun. Der Owner sollte aber angesichts der zu erwartenden Besucherfrequenz, vorher mit dem Waldbesitzer/Förster/Jäger/... abklären, was er vor hat.
Richtig.
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
me_mjt schrieb:
Die Idee mit dem Trailkalender finde ich gut. Ich kann mir außerdem noch folgende Regeln vorstellen (basierend auf der bisherigen Diskussion)
- Der Owner eines Powertrails muss mindestens 100 Caches selbst gefunden haben.
- Der Owner muss mindestens 3 Monate bei geocaching.com angemeldet sein
- Der Owner muss mindestens 10 Caches gelegt haben bevor er einen Powertrail legen darf.
- Der Owner muss seine bisherigen Dosen vernünftig gepflegt haben (wenig DNF, schnelle Reaktion bei NM-Logs)
- Der Caches des Owners müssen eine Mindestzahl von Favoritenpunkten bekommen haben.
- Der Powertrail muss vorher komplett von einem Reviewer durchgesehen worden sein.
- Der Owner muss nachweisen, dass er zumindest in oder in der Nähe von Wohngebieten, Naturschutzgebieten u.ä. die Erlaubnis des Eigentümers hat

Und zusätzlich zu der derzeitigen Abstandsregel wäre es gut, wenn man die Anzahl der Caches je Quadratkilometer beschränken würde.

... und das kann man sicher fortsetzen...... Damit wäre das Problem wahrscheinlich schon dadurch gelöst, dass keine neuen Powertrails mehr gelegt würden.

Und die ersten beiden Punkte würde ich für jeden neuen Cacher einführen.

Markus
Tja, Regeln hätte ich auch - für alles und vieles. Am besten für das, was mich nicht betrifft.

Allerdings HABEN wir ja Regeln - die eigentlich vollkommen ausreichen würden - wenn sie denn beachtet würden. Es gibt keine Garantie, daß bei erhöhter Regelzahl was Besseres rauskommt. Was fehlt, ist das Verständnis,warum und wofür man das macht und die Bereitschaft, mal 2 Minuten die Regeln zu lesen - nicht die Guidelines - und das "wie geht Cachen" nicht nur auf das rein Guidelinetechnische bezieht bzw. nur den Quark, den andere so machen, nachempfindet.

Nöh, das Problem sind weder die -unwissenden- Neucacher, nicht die Frage des Gerätes, was man in den Händen hält noch die Frage, wieviel Erfahrung man hat. Das Problem ist die mangelnde Selbstkontrolle der Community. und die ist leider umso nötiger, je leichtsinniger und XXXXXXXXer GC die messlatte runterschraubt.

Schon oft geschrieben: Cachen dürfte das einzige Hobby auf der Welt sein, bei dem man die Beteiligten massiv daran erinnern muß, daß es schöner wäre, daß sie das einigermaßen mit Anspruch und nicht gerade auf unterster Mindestanspruchsschiene betreiben. Analog dazu wäre ein Fußballer, der nicht rennt, keine Tore schießen will und nur gerne das Trikot anhat - oder der modellbauer, der auf dem Modellflugplatz mit einem Überaschungseiflieger aufkreuzt.

In beiden Fällen gäbe es ein gewisses :) Unverständnis der Gemeinschaft. UNS stehen für Austausch, Entwicklung gemeinsamer Sichtweisen, gegenseitiges Korrigieren dafür nur Logs oder Foren zur Verfügung, ansonsten schmort jeder in seiner kleinen Homezone. Das funktioniert eher nicht.

Gruß Zappo
 
Zappo schrieb:
Schon oft geschrieben: Cachen dürfte das einzige Hobby auf der Welt sein, bei dem man die Beteiligten massiv daran erinnern muß, daß es schöner wäre, daß sie das einigermaßen mit Anspruch und nicht gerade auf unterster Mindestanspruchsschiene betreiben. Analog dazu wäre ein Fußballer, der nicht rennt, keine Tore schießen will und nur gerne das Trikot anhat - oder der modellbauer, der auf dem Modellflugplatz mit einem Überaschungseiflieger aufkreuzt.

Das Problem ist IMO nicht der geringe Anspruch sondern, dass beim Cachen alle Hobbyisten miteinander (untereinander, gegeneinander) agieren. Das macht es fast einzigartig. Beim Fußball hat man mit ein paar Leuten zu tun, Modellbau oder Fotografie kann man auch ganz allein für sich betreiben und dann ist es völlig egal, was die anderen mit demselben Hobby machen. Beim Cachen fällt alles, was ein paar falsch machen, auf alle anderen zurück.
 

me_mjt

Geocacher
Zappo schrieb:
....
Schon oft geschrieben: Cachen dürfte das einzige Hobby auf der Welt sein, bei dem man die Beteiligten massiv daran erinnern muß, daß es schöner wäre, daß sie das einigermaßen mit Anspruch und nicht gerade auf unterster Mindestanspruchsschiene betreiben. Analog dazu wäre ein Fußballer, der nicht rennt, keine Tore schießen will und nur gerne das Trikot anhat - oder der modellbauer, der auf dem Modellflugplatz mit einem Überaschungseiflieger aufkreuzt.
ohh, das trifft es sehr genau. Übertragen auf's Cachen sind das diejenigen mit 1000+ Found, die bei allen Caches des Powertrails schon geloggt hatten. Aber als ich den STF bei einem der schwierigeren Dosen gemacht hab war von denen im Logbuch weit und breit nix zu sehen.....
...
In beiden Fällen gäbe es ein gewisses :) Unverständnis der Gemeinschaft. UNS stehen für Austausch, Entwicklung gemeinsamer Sichtweisen, gegenseitiges Korrigieren dafür nur Logs oder Foren zur Verfügung, ansonsten schmort jeder in seiner kleinen Homezone. Das funktioniert eher nicht.
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Ich glaube, das ist es genau was bei uns fehlt, dass die "Quertreiber" das Unverständnis der Gemeinschaft spüren. Bei einem meiner Caches hatte ein Cacher "found" geloggt mit den Worten "Die Dose konnten wir nicht finden", der Cache war disabled zu der Zeit und die Dose hatte ich weg genommen.....

Es ist ja hier im Thread ähnlich, jeder formuliert Ansprüche die er ans Cachen hat. Aber es gibt nur wenig Übereinkünfte darüber was wirklich wichtig ist. Die massenweisen Publishings von hirnlosen Dosen bei GC lassen ja darauf schließen, dass die Statistik das wichtigste ist (bei GC). Frage: wie gut ist das Geocaching bei Groundspeak aufgehoben? Und vor allem, was können wir besser machen (regional in der Community)? Gibt es Möglichkeiten Einfluss zu nehmen?

Markus
 

Wolle98

Geocacher
Eines sollte man wohl nicht vergessen: unser aller Hobby spielt sich rechtlich gesehen einer Grauzone ab, bei wir alle nur hoffen können, dass die jemand auf die Idee kommt mal wirklich das Licht einzuschalten und sich die Sache mal ganz genau anzusehen! Wieviele Caches bleiben wohl übrig, wenn alle archiviert werden, für die der Owner keine Genehmigung des Grundbesitzers/-verwalters hat? Wenn wir dann noch alle anderen Caches abziehen, die rechtlich oder nach gesundem Menschenverstand grenzwertig sind, was bleibt dann noch?

Und PT sorgen nunmal leider überdurchschnittlich für Aufmerksamkeit, das kann man wohl nicht abstreiten. Die Gründe sind hier schon mehrfach genannt. An Pfingsten haben wir mit einigen Leuten eine gemütliche Fahrradrunde beim Lanaker-Trail in Belgien gemacht. Da gibt es am Ende auf den letzten Kilometern Kurzmultis statt Tradis. Eigentlich sind das alles Nachtcaches, aber auch die sind mittlerweile alle problemlos bei Tag machbar, da man nur noch den Schneisen folgen muss...

Die Probleme sind nicht nur durch PT gegeben. Es gibt auch noch genug andere unnötige Möglichkeiten auf das Geocaching aufmerksam zu machen. Wenn man zu einem Cache kommt und der Feldweg/Parkplatz/Straße/Whatever schon mit einer Amada von Cachemobilen zugeparkt ist, auf denen alle Geocaching- und TB-Aufkleber prangen, dann hat das auch nichts mehr mit unauffälligem Verhalten zu tun.

Wenn sich nicht alle ein wenig am Riemen reißen, wird sich die Diskussion was man für legitim hält und was nicht vielleicht ganz schnell erübrigen und man muss damit leben, was übrig bleibt. Ich persönlich mache lieber einen schönen Cache irgendwo in der Natur, als fünf in irgendwelchen Vorgärten in holländischen Wohngebieten. Da sieht's nämlich aufgrund der Forderung nach Genehmigungen schon anders aus.

Also, vielleicht mal drüber nachdenken, dass es zwar im Moment noch so gut wie keine Verbote für's Geocaching gibt, aber auf das Geocaching, so wir es alle mögen und betreiben leider auch kein Recht...

In diesem Sinne...
Wolle98

PS: Schade dass das Thema vom Moderator geteilt wurde, denn ich sehe es eingentlich nicht als verschiedene Themen an, sondern nur als verschiedene Darstellungen des gleichen, tieferliegenden Problems...
 

MadCatERZ

Geoguru
Eine allgemeine Verflachung kann man allerdings bei vielen Hobbys beobachten, das liegt an der ausufernden Ich-will-alles-sofort-haben-Mentalität

Nebenbei fotografiere ich auch noch, nach einigen Jahren Übung, sehr viel Ausschuss und ewig langen Gimp-Sessions(mit noch mehr Ausschuss) kommen jetzt so langsam ab und zu mal Bilder dabei raus, eins konnte ich sogar schon verkaufen - nur: Mit einem Smartphone + Instagram bekommt man auf Knopfdruck fast dasselbe Resultat geliefert - eine der neuen Kompaktknipsen plus Software ist heutzutage dann schon der Inbegriff des Anspruchs :kopfwand:

Ähnlichkeiten mit Geocaches sind nicht zufällig
 

MadCatERZ

Geoguru
Bitte mal ins Verhältnis setzen: Dieser Tradi zieht über den Daumen gepeilt 20 Besucher pro Woche an (6000 Funde / 5 Jahre / 52 Wochen), da können die meisten Powertrails mithalten - außerdem denke ich nicht, dass irgendjemand extra für diese Dose nach Berlin fährt.
 

SPonGER

Geocacher
OK, den Dosenruhm besuchen etwa 30 Cacher pro Woche. Das sind natürlich andere Dimensionen ;)
(Wobei ich davon ausgehe, dass die Rate nach dem "Startboom" weiter nachlassen wird ...)
 

me_mjt

Geocacher
Zum Vergleich: Der Cache aus meiner Serie (GC376XE) der am nächsten am Rur-Rallye Trail liegt (50 m entfernt vom Rur-Ufer-Radweg) ist am 13. November gepublisht worden. Bis zum 23. März wurden 56 "Found" geloggt. Am 23. März wurden die ersten Dosen des Trails gepublisht, bis jetzt (2. Juni der letzte) gibts insgesamt 274 Found, also 218 Found seither.

Also vor dem Trail 2,8 Found in der Woche, danach 21,5 Found in der Woche.

Der Cache ist "Premium-Member-Only" und die Founds beim Trail sind natürlich höher.

Markus
 

SPonGER

Geocacher
Ja, dass PTs Cacher anlocken, habe ich nicht angezweifelt. Aber das tun andere attraktive Caches eben auch.
Wenn man PTs verbietet, weil sie oft gefunden werden, sollte man dann nicht auch alle anderen attraktiven Caches mit hoher Fundzahl verbieten?
 

me_mjt

Geocacher
SPonGER schrieb:
...
Wenn man PTs verbietet, weil sie oft gefunden werden, sollte man dann nicht auch alle anderen attraktiven Caches mit hoher Fundzahl verbieten?
Ja, natürlich, damit hatte eigengott ja angefangen und deswegen wurde ja der ursprüngliche Thread "Vermehrte Deaktivierungen bei im Boden eingelassenen Dosen" auch begonnen :???: :irre:

Markus
 

SPonGER

Geocacher
Hö, verstehe ich jetzt nicht. Da ging es um das "Vergraben" von Dosen und nicht um die Fundzahl, oder?
 

radioscout

Geoking
Es ist doch ganz einfach:

Schäden, Störung und unerwünschte Aufmerksamkeit=Zahl der suchenden Cacher*Zahl der Caches*Ungeeignetheit von Versteck, Location und Beschreibung

Und wenn man "Ungeeignetheit von Versteck, Location und Beschreibung" auf oder nahe null bringt, stören auch viele Caches und viele Cacher nicht.

Dazu gehört z.B., daß auch ein D=1-Cache einen aussagekräftigen Hint und ein Spoilerbild hat.
Denn auch wenn der Owner meint, daß sein mit roter Leuchtfarbe markierter völlig offen platzierter Cache keinen Hint braucht, weil ihn jeder sofort sieht: er braucht einen Hint um zu verhindern, daß alles umgegraben wird, wenn der Cache gemuggelt wurde.

Und warum schreibt man ins Listing, daß man die Angler nicht stören soll und läßt den Cache schwer findbar im Gebüsch am Ufer liegen anstatt ihn auf die andere Seite des Wegs an einen Zaunpfahl zu legen, wo er die Angler nicht stört, wenn er dank eines guten Hints im vorbeigehen geloggt wird?
Es sollte doch jedem klar sein, daß keiner auf den Fund verzichtet weil die Caches von der Straße aus schlecht erreichbar sind und viele nur für die Serie von weit her kommen und nicht wegen weniger Dosen nochmal wiederkommen können bzw. wollen.
 

radioscout

Geoking
SPonGER schrieb:
Hö, verstehe ich jetzt nicht. Da ging es um das "Vergraben" von Dosen und nicht um die Fundzahl, oder?
Richtig. Ich kann mich zumindest an kein Disable- oder Archiv-Log erinnern, in dem zu hohe Attraktivität, Favoritenpunkte oder Fundzahlen bemängelt wurden.
 
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