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alte Foto Dosen (Micro Caches) wasserdicht bekommen?

Zappo

Geoguru
Svensson schrieb:
Mario Be schrieb:
Könnte man nicht einfach in so eine Kiste ein Handtuch stecken?
Überleg mal, warum in öffentlichen Sanitäreinrichtungen durchweg Einweg-Papierhandtücher (oder Gebläse) verwendet werden und keine haushaltsüblichen Baumwollhandtücher. Dann wirst du erkennen, dass deine Idee arg unhygienisch ist.
Ist eh nicht so Die tolle Lösung - weil ja die Feuchtigkeit mit dem nassen Handtuch dann ebenfalls in der Box landet.

Ich rätsle allerdings, warum ne Unterwasserdose automatisch bedeuten soll, daß der Cacher nasse Finger hat. Zumindest wenn man die nicht tauchenderweise mitten im See an die Oberfläche bringen (und da loggen) muß, ist das doch eher dieselbe Belastung wie ne normale Dose im Regen. Da wischt man sich eben vorm Öffnen die Hände mal kurz ab. Ich denk, das Problem wird überschätzt - zumindest gegenüber der wirklich erforderlichen Dichtigkeit von aussen.

gruß Zappo
 

eifriger Leser

Geomaster
Bei Dosen, die unter Wasser "versteckt" werden sollen ist nicht nur der Aspekt der Wasserdichtigkeit zu beachten, die Dinger verschmoddern (Algen?) mit der Zeit auch ganz schön. Bei Zwischenstationen für einen Multi würde ich die Station so bauen, das sie nicht aufgeschraubt/wasserdicht sein muss. Bei einer Finaldose die unbedingt unter Wasser sein muss würde ich auf klassische Logbucharten verzichten und eher Richtung Kreativlösungen gehen (einritzen, wasserresistenter Logbeleg einlegen, etc.).
 

Zappo

Geoguru
Mal davon abgesehen hat der Threadstarter schon im Juli beschlossen, nen Petling zu nehmen, fällt mir gerade auf…

Gruß Zappo
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Was man als Newbie nicht wissen kann: Filmdosen sind so ziemlich die billigsten und schrottigsten Cachebehälter überhaupt und werden nicht so gern gesehen, aber immer wieder leider verwendet.
 

8812

Geoguru
Es gibt auch wasserdichte (tropenfeste) Kleinbild-Fildosen:

IMG_0002.JPG


Hans
 

Sturmreiter

Geocacher
Also so pauschal würde ich nicht sagen, daß Filmdosen Schrott sind. Mit wenig Aufwand kann man die auch hübsch machen. Und wenn man dann noch auf die fürchterlichen und annähernd untrügliches Fledderstreifen verzichtet und stattdessen die Arbeit investiert ein Filmpatronen Logstreifen zu basteln, hat man für annähernd 0 Geld was zustande gebracht wofür man dann und wann sogar ein Lob bekommt. Man muß auch hakt nur von dem Gedanken verabschieden die Dinger ungeschützt Wind und Wetter aussetzen zu können.
 

badnerland

Geomaster
Sturmreiter schrieb:
Also so pauschal würde ich nicht sagen, daß Filmdosen Schrott sind.

Doch, sind sie. Die Haltbarkeit ist problematisch, das Fehlbedienungspotential (Deckel nicht richtig geschlossen) groß. Und das allergrößte Problem: Sie passen in zu viele blöde Ecken.
 

Zappo

Geoguru
skybeamer schrieb:
….Aber auch in schöne Ecken, wo für ein größeres Behältnis aus div. Gründen kein Platz ist.
Wenn man Ausnahmen nur bei Ausnahmen machen würde, sähe manches auf der Welt anders aus. M.E. besser :)

gruß Zappo
 

hcy

Geoguru
Geht's jetzt beim Cachen eher um die Location oder um eine große Dose? Für mich um ersteres. Also kann das durchaus eine Filmdose sein. Nur passen muss es. Micros/Nanos im Wald (ohne oder mit sinnlosem Hint) oder an riesigen Objekten mit massenhaft Versteckmöglichkeiten gehen gar nicht. Aber große Dosen verbuddelt unter dicker Laubschicht oder so gehen genau so wenig.
 

Sturmreiter

Geocacher
badnerland schrieb:
Doch, sind sie. Die Haltbarkeit ist problematisch, das Fehlbedienungspotential (Deckel nicht richtig geschlossen) groß. Und das allergrößte Problem: Sie passen in zu viele blöde Ecken.
Also bei meiner Filmdose kann ich mich über mangelnde Haltbarkeit nicht beklagen. Ich frage mich wie man diese Deckel falsch bedienen kann. Diese Deckel sind doch digital. Entweder zu oder ab. Dazwischen gibt es doch nichts. Im Gegensaz zu Schraubverschlüssen.
Ich bin da wohl mehr Old School und begeistere mich eher für ne nette Bastelei als für fertig gekaufte, charakterlose Massenware.
 

jennergruhle

Geoguru
Die bessere Alternative zu Filmdosen sind m.E. eher Labordosen, die ordentlich schließen. Also etwa solche:

Dose.jpg


Seitdem ich bei meinen wenigen Micro-Caches die Filmdosen durch solche ersetzt habe, hörten die Probleme mit Feuchtigkeit in der Dose auf.
Der Kunststoff (PE oder PP) lässt sich zwar nicht gut kleben, aber das ist ja beim Filmdosen genauso - also keine Verschlechterung.
Man kann hier allerdings z.B. am Rand des Bodens kleine Löcher bohren , ohne dass die Dose undicht wird. Da ist "mehr Material über".
 

radioscout

Geoking
Aber die Labordosen kosten Geld.
In meiner Garage stehen zwei große Säcke mit Filmdosen. Die haben nichts gekostet. Wenn das Labordosen wären, hätten die mehrere hundert Euro gekostet.

Und irgendwann zeige ich meiner Freundin, wie man eine GPS-App bedient und diese Dosen an einer Leitplanke versteckt.
 

jennergruhle

Geoguru
Ich habe keine Säcke voller Filmdosen, und im Zeitalter der Digitalen Fotografie sind sie auch ein Auslaufmodell. Daher musste ich die Dosen ohnehin beschaffen - da konnte ich auch gleich richtige nehmen für ein paar zehn Cent pro Stück. Es ist ja nicht so, dass ich davon Hunderte in die Gegend ballere.
 
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