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Ansturm von ca. 35 "Helden" auf TB Hotel.

Zappo

Geoguru
Mark schrieb:
Natürlich ist das nicht das Gelbe vom Ei, da mit nem Bus "einzufallen". Allerdings lese ich das so: Es gibt ne Bushaltestelle, der Bus stand also nicht einfach so am Straßenrand. Man hat nach dem loggen dann noch ein Foto gemacht. So what? Für so ziemlich jeden vorbei fahrenden Menschen sieht das so aus, als ob eine Reisegruppe eine Pause macht. Die werden kein Schild aufgestellt haben, auf dem "Achtung, hier liegt ein Geocache, bitte seht das alle" stand.

Also ich stell mir das vor Ort schon so vor, daß da an nem normal nicht frequentierten Häuschen auf einmal die Tür aufsteht und die Leute zigmal rein- und rauslaufen incl. Bilder machen. Das kann natürlich auch nem Passanten schon auffallen.

Im Ownerlog stand irgendwas mit "es gibt jetzt behördliche Schwierigkeiten" oder so ähnlich. Auf was die jetzt zurückzuführen sind, wie die genau aussehen usw. ist nach unserem begrenzten Wissensstand allerdings eher Kristallkugelleserei. Tatsache ist wohl, daß es Probleme gibt, die man als Owner lieber nicht hätte. Also IST da was schiefgelaufen.

Gruß Zappo
 
Ein weiterer Meilenstein auf dem Niedergang dieses Hobbies: Rudelcacher, die in Kegelclub-Stärke mit einem Bus durch die Gegend fahren, dabei offenbar eine Nach-mir-die-Sintflut-Manier an den Tag legen und das auch noch mit dem 'üblichen' Verhalten bei Mega-Events rechtfertigen. Dass viele Owner genau aus diesem Grund ihre Dosen vor solchen Events einsammeln, ist den Leuten, die darauf bestehen, Hirn zu haben, offenbar entgangen. Beleidigen muss man sie deshalb natürlich trotzdem nicht. Aber ein wenig Kopfschütteln halte ich schon für angebracht.
 

Zappo

Geoguru
Mark schrieb:
Tatsache ist auch, daß der Owner vollkommen überreagiert und beleidigt hat.
Der Owner ist mir in dem Fall völlig egal. Ein Fehlverhalten ist nicht weniger "fehl", selbst wenn sich der Gegenüber auch als Idiot darstellen sollte. Da bin ich wenig verpflichtet, deshalb die eine Partei in ihrem Verhalten zu sanktionieren.

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
Ja, der Owner hat überreagiert. Dass er verärgert ist, kann ich aber durchaus nachvollziehen, denn diese "Helden"aktion finde ich persönlich unter aller Sau.
Dnd die Bezeichnung "hirnlos" trifft es insofern, als dass sich keiner der "Helden" mal Gedanken über die Auswirkungen eines Massenansturms auf die heimgesuchten Caches gemacht hat(das war wohl wieder so ein tolles Event), Hauptsache geloggt, die Statistik gepflegt und ein paar Fleißkärtchen aka Souvenirs gesammelt, was danach kommt, ist egal, Après moi, le déluge eben.
 

Fulsch

Geocacher
Generell verstehe ich einfach auch diese Reisegruppe nicht.

Zum einen habe ich Geocaching so gelernt und verstanden, als dass es im Geheimen und unentdeckt ausgeübt werden sollte. Und fällt man trotz aller Vorsicht auf, lässt man sich was kreatives einfallen - von daher wird man mich im Wald grundsätzlich mit offenem "Hosenstall" sehen... Dieser Philosophie entspricht eine Ansammlung so vieler Menschen an einem Cache in meinen Augen absolut. Ob dieser es rein mechanisch abkann und die Flora es überwinden kann, ist da ein ganz anderer Aspekt.

Zum anderen finde ich, dass ein Cache immer mehr an Reiz verliert, je größer die Gruppe ist. Merke ich ja selber, wenn man mal mit 4-6 Leuten unterwegs ist. Irgendwie gerät der Cache selber da immer weiter in den Hintergrund (vor allem bei Multis, die eine Geschichte erzählen). Daher wäre mein Interesse an einer solchen "Heldenreise" mal von allem abgesehen eh gleich null.
 

Fulsch

Geocacher
Dieser Philosophie entspricht eine Ansammlung so vieler Menschen an einem Cache in meinen Augen absolut.*

*NICHT!!!
 

BenOw

Geomaster
MadCatERZ schrieb:
Ja, der Owner hat überreagiert. Dass er verärgert ist, kann ich aber durchaus nachvollziehen, denn diese "Helden"aktion finde ich persönlich unter aller Sau.
Weisst Du denn, was da genau vor Ort gelaufen ist? Ich auch nicht. Man weiß nur, was der Owner in sein Log schreibt:
• Deaktivierung (wie schon ausgeführt: ggf. unlogisch)
• Beleidigung
• ominöser Hinweis auf "behördlich" (Huh? Genehmigung?)

Also das was ich davon nun weiss, ist dass der Owner überreagiert hat.

Was ich vom Cacherverhalten ahnen kann, steht auf einem anderen Blatt. Es ist nirgends beschrieben, dass da irgendwas passiert/zerstört/öffentlich gemacht wurde, ausser der inhaltsleere und inkonsistente Vermerk des Owners Richtung "Behörde". Also muss man sich in der Wertung da schonmal zurückhalten, solange nicht konkrete Hinweise auf irgendwas Verwerfliches vorliegen.

Unter 35 Cachern in einem Bus kann man sich eine vergnügliche aber zivilisierte Ausflugsfahrt genauso vorstellen wie den Einfall einer Horde volltrunkener Vandalen. Was davon war's? Ich weiß es bisher jedenfalls nicht. Bleibt der unangemessene und informationsarme Logeintrag des Owners sowie deeskalative Notes der anderen Seite. Aus dieser Aktenlage heraus sieht eher der Owner arm aus.

Wenn der Thread ein Anti-Rudelcacherthread werden sollte, dann hätte man ein besseres Beispiel nehmen können. Derer gäbe es sicherlich genügend. Ich hab's mal mitgemacht, hat mir auf Dauer aber persönlicht nicht so zugesagt. Prinzipiell war's aber schon eine lustige Truppe, damals war der Owner sogar dabei und es ging nichts kaputt - geht also auch. Mögliche Rückschlüsse auf den "Helden"-Bus? Keine.

Also: mehr Fakten auf den Tisch oder die Kritik an den hier betroffenen "Helden" ist unfundiertes Rudelcasher-Gebashe ohne Substanz.
 

JackSkysegel

Geoguru
Deiner Meinung nach. ;)
Ich wäre auch nicht begeistert wenn ein Bus mit 35 Cachern bei einem von meinen Caches auftauchen würde. Selbst wenn sie sich gut benehmen würden. :p
 

MadCatERZ

Geoguru
BenOw schrieb:
Weisst Du denn, was da genau vor Ort gelaufen ist?
Ich weiss, dass eine Horde von 35+X Cachern mit dem Bus zum Cache vorgefahren ist und offenbar auch jeder der 35+X den Cache betreten hat, danach traf man sich zum fröhlichen Gruppenfoto vorm Cache - und das reicht mir schon um das Verhalten der Gruppe zu verurteilen, auch wenn es sicherlich keine böse Absicht war.

Ich weiss auch, dass der Owner sich im Ton vergriffen hat, macht jeder mal.

Und ich weiss, dass solche Bustouren auch etwas weniger invasiv vorgehen können, Stichwort "Teamlog" (was ich allerdings auch wiederum ziemlich Gaga finde). Wenn ein Bus rechts ranfährt und einer kurz ins Gebüsch rennt, ist das nämlich sowas von PAL, da kommt doch keiner drauf.
 
Ohne den Cache oder den Owner zu kennen - ich kann die Reaktion absolut nachvollziehen! :2thumbs:

Wenn ein Haufen Japaner (weil nur gefühlte 3,5 Urlaubstage im Jahr) in Europa einfällt und binnen weniger Tage Westminster Abbey, Eiffelturm, Colosseum und Neuschwanstein abgrast, kann man sicher sein, dass danach nicht nur die Locations erhalten bleiben, sondern hier und da eine Menge Kohle raushaut, um auch den Nachfolgern den Spaß daran aufrecht zu erhalten.

Komisch - darüber lachen wir.

Wenn aber ein Haufen Geocacher in der Region einfällt, dann ist die Hinterlassenschaft eher "verbrannte Erde", mit dem Anspruch "ich war da - ich muss loggen dürfen!" - ganz gleich, was sich der Owner dabei gedacht hat und wie sich die Situation vor Ort darstellt. DNF gibt es sowieso nicht (dafür gibt es Ersatz-Logstreifen, Aufkleber und Ersatz-Filmdosen) und eine Massenbegrenzung gegen das Verbrennen des Caches? "Dann hätte der Owner eben keinen Cache auslegen dürfen!"

Und da wundern wir uns über die Reaktion des Owners und kritisieren diese?! :???:

Der Unterschied zwischen beiden Gruppen ist eben: die Japaner zahlen dafür, halten sich an die Regeln (ziehen bswp. Filzpantoffeln an) und fühlen sich gut unterhalten; die Powercacher marschieren ein, erwarten gut gepflegte Caches auf dem Silbertablett und scheren sich einen Scheiß darum, was sich der Owner dabei gedacht hat.

Wehe, wenn der Owner auch noch Logs löscht! Da sind auch Drohungen wie "Ich hoffe, wir sehen uns irgendwann mal im Wald!!!" (selber erfahren) nicht mehr überraschend.


Es ist doch eigentlich ein Spiel. Und ein Spiel soll allen Spaß machen - AUCH dem Besitzer.
Aber leider glauben so einige, dass es des Owner´s Pflicht sei, die Masse - anstandslos! - zu bespaßen. Andernfalls dürfe er halt nicht mitspielen. Sorry - so funktioniert kein anderes Spiel der Welt!

Man kann auch nicht in Kompaniestärke in kleines Café/ Bistro einfallen und erwarten, bedient zu werden, bzw. erwarten, dass die "Owner" noch ein paar Dutzend Stühle, Tische und Geschirr herankarren - auch nicht mit der Begründung "andernfalls hätte man eben keine Gastronomie betreiben sollen!".

Aber einige Cacher sind da wirklich kackdreist, bzw. merken gar nicht mehr, was sie da treiben, bzw. wozu sie sich hintreiben lassen.
 

BenOw

Geomaster
Marschkompasszahl schrieb:
Wenn aber ein Haufen Geocacher in der Region einfällt, dann ist die Hinterlassenschaft eher "verbrannte Erde", mit dem Anspruch "ich war da - ich muss loggen dürfen!" - ganz gleich, was sich der Owner dabei gedacht hat und wie sich die Situation vor Ort darstellt. DNF gibt es sowieso nicht (dafür gibt es Ersatz-Logstreifen, Aufkleber und Ersatz-Filmdosen) und eine Massenbegrenzung gegen das Verbrennen des Caches? "Dann hätte der Owner eben keinen Cache auslegen dürfen!"

Und da wundern wir uns über die Reaktion des Owners und kritisieren diese?! :???:

Der Unterschied zwischen beiden Gruppen ist eben: die Japaner zahlen dafür, halten sich an die Regeln (ziehen bswp. Filzpantoffeln an) und fühlen sich gut unterhalten; die Powercacher marschieren ein, erwarten gut gepflegte Caches auf dem Silbertablett und scheren sich einen Scheiß darum, was sich der Owner dabei gedacht hat.

Wehe, wenn der Owner auch noch Logs löscht! Da sind auch Drohungen wie "Ich hoffe, wir sehen uns irgendwann mal im Wald!!!" (selber erfahren) nicht mehr überraschend.
Whow, was Du alles so ganz sicher weisst!

Ich hab' Rudelcachen mal ausprobiert: ca. 20 Cacher durch den Wald bei einer Serie mit 13 Caches + "Beifang" (Power! Zahlen! Statistik!). War eine lustige Gruppe, durchaus auffällig, aber was wir an diversen Stellen so untersucht haben ist keinem der Spaziergänger besonders aufgefallen - dazu war die Gruppe zu verwirrend. Spaßig war's schon, nette Leute gleicher Grundgesinnung.

Auf Bitten des Owners wurde mit Teamlog geloggt, die Dose auch nur einmal aufgemacht. Der Wald hat's problemlos ausgehalten (ich war später nochmal mit der Familie da).

Diese Art des Cachens sagt mir persönlich nicht zu, aber dass nur aufgrund dessen jetzt negativ besetzte Begriffe in die Diskussion geworfen werden, ist echt übertrieben und entbehrt jeglicher Beweislage.

Was ist denn dort passiert? Weiß wohl keiner hier so genau. Ergo: allgemeines Gebrabbel über vermutete Dinge ganz dem eigenen Vorurteil nach...
 

BenOw

Geomaster
machmalhalblang schrieb:
Klingt, als ob du mit dir selber diskutierst. Wer von euch beiden hat denn nun recht?
Wenigstens hätte ich ja dann einen intelligenten Gesprächspartner. :)

Zumindest bin ich des verstehenden Lesens mächtig. Ich könnte Dir das jetzt durchaus nochmal erklären, was der Unterschied zwischen der nachlesbaren Aussage des Owners und der nirgendwo dokumentierten Handlung der Cacher ist oder zwischen Argumenten zur Sache des Diskussionsgegenstandes und der Person des Mitdiskutanten, aber das Popcorn ist gerade frisch und so...Du verstehst hoffentlich, dass ich nichts mehr für Dich tun kann.

Meine Argumente stehen oben, lass Dir ruhig Zeit.
 

JackSkysegel

Geoguru
Da ich wahrscheinlich nicht unsterblich bin wird meine Zeit wohl nicht reichen dich zu verstehen.
Hauptsache du denkst du hättest Recht. Dann bist du wenigstens schon mal einer. :lachtot:
 
BenOw schrieb:
MKZ schrieb:
Wenn aber ein Haufen Geocacher in der Region einfällt, dann ist die Hinterlassenschaft eher "verbrannte Erde", mit dem Anspruch "ich war da - ich muss loggen dürfen!" - ganz gleich, was sich der Owner dabei gedacht hat und wie sich die Situation vor Ort darstellt. DNF gibt es sowieso nicht (dafür gibt es Ersatz-Logstreifen, Aufkleber und Ersatz-Filmdosen) und eine Massenbegrenzung gegen das Verbrennen des Caches? "Dann hätte der Owner eben keinen Cache auslegen dürfen!"

Und da wundern wir uns über die Reaktion des Owners und kritisieren diese?! :???:

Der Unterschied zwischen beiden Gruppen ist eben: die Japaner zahlen dafür, halten sich an die Regeln (ziehen bswp. Filzpantoffeln an) und fühlen sich gut unterhalten; die Powercacher marschieren ein, erwarten gut gepflegte Caches auf dem Silbertablett und scheren sich einen Scheiß darum, was sich der Owner dabei gedacht hat.

Wehe, wenn der Owner auch noch Logs löscht! Da sind auch Drohungen wie "Ich hoffe, wir sehen uns irgendwann mal im Wald!!!" (selber erfahren) nicht mehr überraschend.
Whow, was Du alles so ganz sicher weisst!
Ich habe nicht geschrieben, dass es sich an dem eingangs beschriebenen TB-Hotel so zugetragen hat! Es spiegelt lediglich meine persönlichen Erfahrungen (als Owner und Owner-Papa) der letzten Monate wider. Und wenn man hier im Forum quer liest, dann sind solche Auswüchse auch anderswo und in anderen Konstellation festzustellen. Die Busreise von 35 Cachern passt da durchaus ins Bild, wie Geocaching heutzutage von vielen Usern verstanden und gespielt wird.
 

argus1972

Geowizard
Marschkompasszahl schrieb:
Es ist doch eigentlich ein Spiel. Und ein Spiel soll allen Spaß machen - AUCH dem Besitzer.
Aber leider glauben so einige, dass es des Owner´s Pflicht sei, die Masse - anstandslos! - zu bespaßen. Andernfalls dürfe er halt nicht mitspielen. Sorry - so funktioniert kein anderes Spiel der Welt!
:gott:
Marschkompasszahl schrieb:
Die Busreise von 35 Cachern passt da durchaus ins Bild, wie Geocaching heutzutage von vielen Usern verstanden und gespielt wird.
:gott:

Uneingeschränkte Zustimmung!
Für viele Aktive hat das Hobby in jeglicher Beziehung ausschließlich Mitnahme- und Massencharakter und das nicht nur in Bezug auf die erbeutete Cachemenge, sondern auch auf die gefühlt erforderliche Kopfstärke, damit es auch ausreichend gesellig ist.
Nicht umsonst wird die gepflegte Geselligkeit innerhalb des Hobbys von Jahr zu Jahr immer geselliger. Mega-, Giga-, Monster- und Hyperevents und die immer öfter, sprechen da tatsächlich eine deutliche Sprache.
 

Zappo

Geoguru
argus1972 schrieb:
.....Für viele Aktive hat das Hobby in jeglicher Beziehung ausschließlich Mitnahme- und Massencharakter und das nicht nur in Bezug auf die erbeutete Cachemenge, sondern auch auf die gefühlt erforderliche Kopfstärke, damit es auch ausreichend gesellig ist.
Nicht umsonst wird die gepflegte Geselligkeit innerhalb des Hobbys von Jahr zu Jahr immer geselliger. Mega-, Giga-, Monster- und Hyperevents und die immer öfter, sprechen da tatsächlich eine deutliche Sprache.
Das Gruppenbild auch.

Mit der nötigen Vorsicht und in voller Erkenntnis der Tatsache, daß ich darunter auch nicht anders aussehen würde - würde ich mir mal die Frechheit herausnehmen, zu behaupten, daß das auch der Kegelclub oder der Kaninchenzuchtverein sein könnte - in Form und Präsentation :)

Nix gegen Kegeln oder Kaninchenzüchten - aber wenn sich DA vielleicht die Masse noch nicht unbedingt hobbybeeinträchtigend darstellt - beim Cachen ist das doch wohl eher der Fall - wie das Vorkommnis zeigt.

In der Tat fallen mir bei der ab und an aufflammenden Diskussion um "Verein oder nicht" genau DIE Entwicklungen ein (begeisterte Massen, Wimpel, Aktionen) - weniger die Frage, ob sich jetzt jemand zur Vertretung oder regionalen Sprachrohr zu machen bemüssigt fühlt. Und manchmal kommt mir der Verdacht, Geocaching ist ein wenig auch das Auffangbecken für Leute, die es bis jetzt noch nicht geschafft haben, bei irgendeinem anderen Hobby hängenzubleiben und dementsprechung mit fürchterlich viel Elan, Begeisterung, Aktionismus und "auslebender Brauchtumspflege" dem ganzen eine Wichtigkeit geben, die der Sache eher nicht zuträglich ist.

Wobei ich garnix gegen "Masse" habe - vieles gibt in der Meute Sinn und macht Spaß - Geocachen ab 5 Leuten o.ä würde ich -wie Motorradfahren- da allerdings nicht dazuzählen. Auch diese Location wäre es wert gewesen, sich da mal ne Viertelstunde reinzusetzen und das ganze, was der Owner da so zusammengetragen hat, zu würdigen. Statt wie am WC-Häuschen in der Schlange zu stehen.

Gruß Zappo
 

Starglider

Geoguru
BenOw schrieb:
Ich hab' Rudelcachen mal ausprobiert: ca. 20 Cacher durch den Wald bei einer Serie mit 13 Caches + "Beifang" (Power! Zahlen! Statistik!). War eine lustige Gruppe, durchaus auffällig, aber was wir an diversen Stellen so untersucht haben ist keinem der Spaziergänger besonders aufgefallen - dazu war die Gruppe zu verwirrend. Spaßig war's schon, nette Leute gleicher Grundgesinnung.
Das die Teilnehmer dabei Spaß haben und gar nicht mitbekommen wie das von außen wirkt glaube ich gerne.

Ein Powertrail muss ja auch auf solche cachenden Kegelclubs eingerichtet sein. Da passt der Deckel zum Topf.
Zu verlangen das alle Caches das aushalten können müssen ist - naja, eben typisch für diese Art Leute.
 
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