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Bachelorarbeit über Geocaching

Ein paar Anmerkungen:

1)
Wie lange waren Sie für Ihre letzte Cache-Tour ohne An- und Abfahrt unterwegs?

- Unter 1 Stunde
- Zwischen 1 und 2 Stunden
- Zwischen 2 und 3 Stunden
- Länger als 6 Stunden


Fehlt da nicht was?

2)

Haben Sie Ihren Urlaubsort schon mal anhand besonderer Caches ausgesucht?

Ja, würde es auch wieder tun
Ja, würde es aber nicht wieder tun
Bis jetzt noch nicht, aber es ist geplant
Nein, ich habe es auch nicht vor


Da (und bei der Nachfolgefrage) fehlt etwas wie "Nein, aber ich könnte es mir vorstellen" oder "Nein, aber vielleicht in Zukunft (vielleicht auch nicht)"
 

ChaBolös

Geonewbie
Guten Abend däniken brown,

erst ein mal vielen Dank für die Anmerkungen!
Da ist mir tatsächlich ein Missgeschick passiert, kann es mir gerade selbst nicht erklären....

Zum Zweiten: unter der Antwort "Bis jetzt noch nicht, aber es ist geplant" war die Aussage "nein, aber ich kann es mir vorstellen" mit inbegriffen. Es ist missverständlich, das stimmt.

Versuche es zu verbessern.
Liebe Grüße,
ChaBolös
 

ChaBolös

Geonewbie
Guten Morgen,
vielen Dank hustelinchen!

Lieber Bremsassistent,
nach den Rechtschreibfehlern werde ich mal suchen...

Grüße
 

8812

Geoguru
ChaBolös schrieb:
[...]
nach den Rechtschreibfehlern werde ich mal suchen...

Grüße
Es geht hier schon los: Das Auslassungszeichen wird mit Leerzeichen gesetzt, wenn es ein oder mehrere Wörter ersetzt.
Ersetzt das Zeichen eine Wortbestandteil, dann setzt man es natürlich ohne Leerzeichen.
Richtig wäre also: nach den Rechtschreibfehlern werde ich mal suchen ...
Ich weiß, es ist Kleinkram - aber das läppert sich.
Viel schlimmer finde ich die Brüche in der Fragelogik, die anzeigen, wie es um das systematische Denkvermögen des Erstellers bestellt ist. :D

Frohes Jagen
Hans
 

schatzi-s

Geowizard
Interessant, dass in den Beitraegen von "hoher Cachedichte" gesprochen wird und nicht auf die Qualitaet der Caches eingegangen wurde (aber das ist ein anderes Thema).

Mich haben Caches in der Vergangenheit schon mehrfach in bestimmte Regionen gelockt (ggt). Erst vor zwei Wochen waren es die Wampenschleifer Dosen in den Osten... Ohne die Caches waere ich dort nicht hingefahren
 

schatzi-s

Geowizard
schatzi-s schrieb:
Interessant, dass in den Beitraegen von "hoher Cachedichte" gesprochen wird und nicht auf die Qualitaet der Caches eingegangen wurde (aber das ist ein anderes Thema).

Mich haben Caches in der Vergangenheit schon mehrfach fuer (verlaengerte) Wochenenden in bestimmte Regionen gelockt (ggt). Erst vor zwei Wochen waren es die Wampenschleifer Dosen in den Osten... Ohne die Caches waere ich dort nicht hingefahren
 

Zappo

Geoguru
däniken brown schrieb:
Da (und bei der Nachfolgefrage) fehlt etwas wie "Nein, aber ich könnte es mir vorstellen" oder "Nein, aber vielleicht in Zukunft (vielleicht auch nicht)"
Ein "vielleicht" würde die Aussagekraft der "Umfrage" deutlich schmälern. Deshalb werden die genau SO nicht gestaltet. Man will, daß was Zählbares und Interpretationsfähiges hinten raus kommt. Also nötigt man den Antwortenden zu Entscheidungen zwischen zwei völlig irrelevanten Punkten in eine bestimmte Position, die man dann auswerten kann.

Würde -sinnigerweise- in allen Fragen die Antwortmöglichkeiten "weiß nicht", "mal so mal so" oder "vielleicht" auftauchen, dann wären genau DAS die am meisten angekreuzten Punkte. Das hilft dem Umfrageersteller eben kein bisschen weiter.

Da kann man auch nach anderen Hobbies fragen. Wenn ich Motorrad fahre, dann manchmal alleine, manchmal mit mehreren, manchmal nur nen halben Tag, manchmal ne mehrtägige Alpentour, manchmal nen Bikerurlaub und manchmal bleibt die Karre ein viertel Jahr stehen. Da fährt man dann mal 100 km, mal 1000 und lässt mal nur 20 Euro an der Tanke und an der Pommesbude liegen und manchmal 80 Euro im Feinschmeckerrestaurant. Was man manchmal auch mit Auto oder zu Fuß ansteuert.

Das wird bei vielen Freizeitbeschäftigungen genau SO sein.

Eine Umfrage, um das zu verallgemeinern und zu "verschwerpunkten" ist m.M. nach ein ungenügendes Instrument.

Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
Nachtrag:

Aus der Zeit, als wir als Studenten noch Verkehrsumfragen machen mussten - so von Haus zu Haus "in real life with real people" - kann ich mich dran erinnern, daß der Gegenstand der Umfrage immer eine Momentaufnahme war. Es wurde also nicht gefragt, "mit was und wie oft und auf welchen Straßen fahren Sie zur Arbeit", sondern "fuhren sie GESTERN zur Arbeit". Genau gestern. Nicht vorgestern, nicht im Normalfall.

Im Normalfall fahren nämlich alle - in der Realität sind es aber nur 80% - wegen gestern Urlaub, Arzttermin, Auto kaputt, Kind krank, whatever. Und nur die Realität ist bei solchen Umfragen wichtig.

Eine Bestandsaufnahme des letzten Cachetages/Urlaubes würde sicher deutlich qualifiziertere Antworten ermöglichen. Nicht zuletzt, weil man die Selbstillusionen ein wenig vermeidet.

Gruß Zappo
 

hcy

Geoguru
Tja, wie HHL schon schrieb. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer vielleicht ein allgemeiner Zweifel an der Kombination aus "Bachelor" und "Wissenschaft".
 

mickey2010

Geocacher
Ich habe bei den Fragen zur letzten Cachetour aufgehört, die Option, das ich im Nachbarort cachen war, gab es nicht und ich folglich mich fast ständig in der Region aufhalte. Zudem hat meine Internetverbindung nicht mitgespielt und nur unvollständig geladen, so das ich nicht weiter kam. Einen Formulierungsfehler habe ich auch gefunden. Und eine Statistik über die Dauer einer Cachetour habe ich nicht.

Davon abgesehen ist ein Spaziergang oder Einkauf im Heimatort, wo ich dann das Finale eines Multicaches mitnehme, weil endlich niemand in der Nähe ist, auch eine Cachetour?

Also bei dem aktuellen Mikrozensus waren die Frage konkret und wirklich auf meine aktuelle Situation bezogen. Es nützt ja nichst, wenn man seinen durchschnitt von 10 Jahren Geocachen nimmt, wonach man Losp Places bevorrzugt und mehr als 6 Stunden unterwegs war, wenn man seit 2 Jahren die Mysteries in der Region abgrast.
 

friederix

Geoguru
Moin,
Ich habe an der Umfrage auch mal teilgenommen.

Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass bei den Fragestellungen etwas Repräsentatives heraus kommen kann.
Meistens war eine für mich persönlich zutreffende Antwortoption überhaupt nicht dabei.

Geocachen kann man nicht wie weißes Licht in einen Regenbogen zerlegen und dann die Fraunhofer'schen Linien untersuchen.
Hier wird sogar das Umgekehrte probiert: Es wird vesucht, das Licht von hundert Leuten, die mit verschiedenfarbenen Taschenlampen aus unterschiedlichen Richtungen und Entfernungen leuchten, zu weißem Licht zusammen zu bündeln.
Da wird nie weißes Licht draus.

Selbst meine eigene Motivation, - warum, wann, wie und wohin - läßt sich nur mit der Chaos-Theorie hochrechnen.
Da spielen soviele Faktoren eine Rolle, die ich selbst für mich nicht mal im Griff habe.

Wie war das noch mit dem Flügelschlag eines Schmetterlinges in Japan, der in Miami einen Hurrikan auslöst?

Kurzum: Hier wird versucht, typische Geocacher-Charaktere und deren Verhalten zu ergründen.

Vor zehn Jahren war das ein leichtes und führte immer zum selben Ergebnis.
Im Smartphone-Zeitalter besitzen solche Umfragen eine nullwertige Aussagekraft.

Gruß Fried
 
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