Schrottie schrieb:Nein, da muss man nicht anlangen, diese Frage steht seit langem im Raum und niemand war bisher in der Lage sie einleuchtend und vor allem nachvollziehbar zu beantworten. Sie sind nämlich schlichtweg unnötig. Zumindest in Deutschland. Hier gibt es nämlich die Unschuldsvermutung und somit kann und muss generell davon ausgegangen werden das alle Geocaches legitim gelegt wurden. Einzig nicht gesetzlich reglementiert ist die Abstandsregel, aber die Erfahrung zeigt ja das auch hier immer wieder Ausnahmen gemacht werden.º schrieb:Ahso. Wir sind mal wieder bei dem "Warum gibt es überhaupt Guidlines?" angelangt.
Mir fällt da ganz spontan keine ein. Graben ist zunächst nicht verboten und selbst wenn ab einer gewissen Tiefe eine Schachtgenehmigung nötig ist, so greift auch hier wieder die Unschuldsvermutung und man muss davon ausgehen das der Owner diese auch eingeholt hat. Klar, in Naturschutzgebieten und ähnlichem ist es wieder verboten, aber auch das ist eben gesetzliche Regelung und somit bedarf es hier keiner weiteren Reglementierung durch ein Listingportal, das im Grunde nachher sowieso (zu Recht!) jede Schuld von sich weist. In Amerika mag man da möglicherweise durch ein anderes Haftungsrecht einen gewissen Bedarf an diesen Guidelines sehen, in Deutschland jedoch sind sie zur Abwechslung mal unnötig, denn hier war der Gesetzgeber schneller und hat das vorab schonmal erledigt. Und zwar wesentlich besser. Dumm nur, das sich das noch nicht bis Seattle herumgesprochen hat...º schrieb:Da hier alle einen Computer und ein GPS bedienen können, geh ich davon aus dass auch jedem eine Antwort auf die Frage "Warum sollten Caches nicht vergraben sein?" einfällt, oder nicht?
Nichts. Aber Danke für die ausführliche Antwort. Zeigt sie doch, das Dir offenbar auch kein vernünftiger Grund für die Existenz der Regeln im Allgemeinen und das Grabeverbot im Speziellen einfällt. Und wenn es schon ein ehemaliger Reviewer nicht weiß...º schrieb:Sag mal: Was hindert Dich eigentlich daran Geocaching.com den Rücken zu kehren und die Alternativen zu nutzen?
Whatever you have to tell yourselfSchrottie schrieb:Zeigt sie doch, das Dir offenbar auch kein vernünftiger Grund für die Existenz der Regeln im Allgemeinen und das Grabeverbot im Speziellen einfällt.
Schlau genug das zu wissen bin ich allein. Aber Deine Antwort ließ keinen anderen Schluß zu, es sei denn Du wolltest damit demonstrieren, das ich es in Deinen Augen nicht wert bin eine ordentliche Antwort zu bekommen. Das mich niemand zu GC zwingt sollte allgemein bekannt sein, also war Deine Frage mehr als albern, nein, sie war äußerst herablassend mir gegenüber. Wenn Du nicht gewillt bist, Dich konstruktiv in eine Diskussion einzubringen und mit Gegenargumenten nicht umgehend kannst, dann solltest Du ihr besser fernbleiben.º schrieb:nicht einfallen und nicht schreiben sind nicht äquivalent
Ist Dir eigentlich aufgefallen, dass ohne Vollzitat Dein Post gar nicht in diesem Thread wäre? Und ja:Schrottie schrieb:Alternativ hätte ich Dein Vollzitat auch als vollinhaltliche Zustimmung werten können.
Deine Fähigkeit Aussagen anderer gezielt über- oder miszuverstehen kann man durchaus als professionell anerkennen Aber Du kannst ja mein Getrolle einfach ignorieren und sachlich auf den Post von schietegal antworten.Schrottie schrieb:..., das ich es in Deinen Augen nicht wert bin eine ordentliche Antwort zu bekommen.
So langsam glaub ich einfach dass "Denken" sich nicht mit "gegen die Guidelines wettern" verträgt. Kai hat nebenan gerade wieder so einen Spezialisten aufgedeckt: http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=68&t=48643 Der war zwar nicht vergraben hat dann aber genau zu dem von Dir beschriebenen Szenario geführtradioscout schrieb:Was hat sich der Owner dabei gedacht?
Die Wildschweine schrieb:War die Schlange vergraben (eingegraben)???
Meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit bei einem üblichen Steihaufen bzw. in einer Felsspalte eine Schlange aufzuscheuchen auch nicht geringer als bei einem vergrabenen Cache.
Die Verbindung "vergrabener Cache <--> Schlangengefahr" kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.
Die Wildschweine schrieb:Womit immer noch nicht geklärt ist, was Schlange und buddeln miteinander zu tun haben
Und da wundere ich mich, dass in ganz Dnipropetrowsk kein Cache zu finden war...catboot schrieb:...Ich lebe in Kiew, in der Ukraine. Hier betreibt man Geocaching nicht mit der "offiziellen" Datenbank und Guidlines von Groundspeak, sondern in den ehemaligen Sowjetstaaten hat sich sowas wie opencaching, eine parallele "Szene" entwickelt....Als Beispiel: bei Groundspeak sind für die Halbinsel Krim gerade mal 4 aktive Tradis gelistet. Bei geocaching.ru gibt es für die Krim hingegen 520 Caches....