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Das RICHTIGE Smartphone zum Cachen

SirJollyRoger

Geocacher
Börkumer schrieb:
SirJollyRoger schrieb:
Der Akku von meinem Bold hält bei intensiver Nutzung 14h, da ist dann Navigationsgerät (auch mit integriert), GPS, WhatsApp, E-Mail etc. drin. Andere Smartphones sind nicht besser, im Gegenteil.

Kannst du mal die Laufzeit unter aktiver Dauernutzung des GPS angeben damit hier verwertbare Vergleichswerte stehen?

Hallo,

puh...ich schätze mal so 6h bei ununterbrochener Nutzung von meiner CachingApp. Mit meinber Navi-Software ist die Laufzeit höher.

MfG
 

Kocherreiter

Geowizard
Ich habe den angebissenen 3S-Apfel im Einsatz - mit der GroundspeakApp - und bin eigentlich zufrieden.

Eine kleine Wanderung von 4h hat den Apfel gut 80% Akku gekostet und mich viele Schweissperlen, in der Hoffnung wieder zum Ausgangspunkt zurück zu finden.
Die Genauigkeit von 47m im Wald ist schlichtweg eine Katastrophe; in der Stadt bei 9-17m ist es OK.

Daher habe ich mir einen Akkupack angeschafft (allerdings noch nicht benötigt) und ein kleines eTrex 10. Das GroundspeakApp nutze ich nur noch bis zu den letzten 50m (Topo-Karte) und ist daher überwiegend im Standby-Modus was deutlich weniger Akku benötigt. Zum Suchen auf den letzten 50m schalte ich das eTrex ein, das keine Karte hat. Da weiss ich dann aber auch, dass ich auf der richtigen Fluss-/Haus-/Strassenseite bin und die Zielführung auch im Wald ist mit 5-9m deutlich besser.
 

Reflektor

Geocacher
Ich habe das Galaxy Note seit Dezember und bin mehr als zufrieden.
Zum Cachen ist es auch tauglich aber da geht auch der Akku relativ schnell leer.
Dafür kann man aber einen externen Akku noch mitnehmen.
Nutze Locus pro darauf und kann mich dann direkt mit der Navigon App
aus Locus heraus zum Cache navigieren lassen.
Für Tradirunden optimal.
Naja und an die Größe gewöhnt man sich echt schnell, für mich ist das jetzt
schon normal und alles andere viel zu klein.
Und da ich meistens eh Hosen mit Beintasche trage passt es da auch gut hinein.
Gruß
Reflektor
 

Froeschkoenigin

Geocacher
Also "DAS RICHTIGE" Smartphone zum cachen wird es vermutlich nicht geben, eher ein bald GPS, mit dem man auch telefonieren kann! Zur Not kann ich aber auch einen Blackberry empfehlen, den ich geschäftlich nutze und für Notfälle Cachesense drauf gemacht habe. Bisher habe ich das App ein einziges mal parallel zum Oregon benutzt. Sehr gut, eigentlich. Für andere Notfälle habe ich das GC-App und das bereits genannte LC4Pro auf dem iPhone drauf. Beim LC4 lässt sich der Akkuverbrauch einschränken, in dem man verschiedene Aktualisierungsstufen wählen kann. Aber unter dem Strich taugt kein Smartphone zum cachen, höchstens um Spoilerbilder vor Ort zu laden, oder die Funktion eines TB zu erkunden, bevor man ihn mitnimmt.

Grüßle vom Fröschkönig!
 

suYin

Geocacher
Mal eine Frage an die Android-User hier
Ich nutze u.a C-Geo sowie die offizielle GC App von Geocaching.com

Welchen Vorteil hat jetzt z.b. LocusFree? Steig bei dieser App nicht durch...
 
A

Anonymous

Guest
Locus bietet die Möglichkeit eine große Auswahl Kartenmaterial direkt auf dem Smartphone bzw. Speicherkarte installieren zu können.
Das macht speziell bei Reisen ins Ausland sinn, denn dort sind ohne Wechsel der SIM-Karte gegen eine aus dem Urlaubsland die Kosten für den Datentransfer sehr viel höher als sonst gewohnt.

Siehe auch:
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=50093
 

suYin

Geocacher
Habe LocusFree nun installiert und dort auch Geocaching ausgewählt.
Nur: Wo sehe ich denn nun Caches auf der Karte?
 

Big-Friedrich

Geocacher
Moin zusammen, da fällt mir doch ein. WARUM gibt es kein GPS mit Handykarte?
Die Funktionen, Akkulaufzeit, Outdoorfähigkeit und Genauigkeit eines GPS und die Funktion, online auf die GC Datenbank zuzugreifen. Das wäre doch super.
Oder ein Handy, dass die GPS Vorteile erfüllt. Wäre vielleichf der einfachere Weg.
Ich gehe mal eben in die Werkstatf :D
 

ka_be

Geocacher
Big-Friedrich schrieb:
Moin zusammen, da fällt mir doch ein. WARUM gibt es kein GPS mit Handykarte?
Die Funktionen, Akkulaufzeit, Outdoorfähigkeit und Genauigkeit eines GPS und die Funktion, online auf die GC Datenbank zuzugreifen. Das wäre doch super.
Oder ein Handy, dass die GPS Vorteile erfüllt. Wäre vielleichf der einfachere Weg.
Ich gehe mal eben in die Werkstatf :D

Ab wann darf man Bestellungen aufgeben? Ich nehme eins! :p
 
A

Anonymous

Guest
Also ein GPS mit Mobilfunkmodem ist durchaus zu bekommen, nur muss man sich da an eine völlig andere Preislage gewöhnen. Wegen des recht kleinen Marktes sind die Preise hoch.
So 3-5 Tsd. Euro wird man einplanen müssen und das ist die Einstiegsklasse.
http://www.trimble.com/Outdoor-Rugged-Computers/nomad.aspx?dtID=features

Umgekehrt verlieren die Smartphones derzeit immer weiter die Fähigkeit zum langen Durchhalten.
Nach und nach erscheinen immer mehr Modelle die keinen wechselbaren Akku mehr haben.
Sony tut das gerade mit mehreren Neuvorstellungen und für den Hersteller hat das Vorteile:
Die Geräte werden hübscher, flacher und da der Akku zu den Dingen gehört, die nach ein paar Jahren die höchste Wahrscheinlichkeit für einen Defekt aufweisen, dünnt man den Gebrauchtmarkt etwas aus und verführt zu mehr Neukäufen.
 

wilde-maus

Geomaster
das ist nicht das einzige Handy, welches für's Geocachen "cool" beworben wird oder zu sein scheint. Es gibt da noch Handys vom SONIM. Allerdings auch ein sehr hoher Preis für ein Smartphone mit Minidisplay. Dafür hält der Akku ewig.
http://www.testberichte.de/p/sonim-tests/xp3-sentinel-testbericht.html
 

GeoSilverio

Geowizard
Ich verstehs auch nicht, warum es bei Garmin oder Magellan nicht mal ein GPSr mit Android und Telefon (bzw. UMTS) gibt.

Da wird weiter auf dem proprietären Kram herum gebastelt... Die genanntem Nachteile der Smartphones gelten prinzipiell ja auch für die neuen GPSr. Große Displays verbrennen eben einfach viel Akku-Leistung. Nicht umsonst ähnelt das Garmin Montana ja bereits sehr einem Ziegelstein. ;)
Solange keine Grundlegend neue Technik verwendet wird, wird sich das auch kaum anders machen lassen.

Warum aber beispielsweise Garmin dann nicht wenigstens millionenfach erprobte (und wahrscheinlich auch günstiger herzustellende) Technik und Software in so ein Gerät baut, leuchtet mir nicht ein.
 

Teleskopix

Geowizard
GeoSilverio schrieb:
Ich verstehs auch nicht, warum es bei Garmin oder Magellan nicht mal ein GPSr mit Android und Telefon (bzw. UMTS) gibt.

Da wird weiter auf dem proprietären Kram herum gebastelt... Die genanntem Nachteile der Smartphones gelten prinzipiell ja auch für die neuen GPSr. Große Displays verbrennen eben einfach viel Akku-Leistung. Nicht umsonst ähnelt das Garmin Montana ja bereits sehr einem Ziegelstein. ;)
Solange keine Grundlegend neue Technik verwendet wird, wird sich das auch kaum anders machen lassen.

Warum aber beispielsweise Garmin dann nicht wenigstens millionenfach erprobte (und wahrscheinlich auch günstiger herzustellende) Technik und Software in so ein Gerät baut, leuchtet mir nicht ein.

Gab's doch schon http://www.garminasus.com/de_DE/
hat sich nicht gut verkauft, Nachfrage war zu gering.

Display/Stromverbrauch: Garmin verwendet transreflektive Displays, also ein Display das ohne künstliches Licht im Tages/Sonnenlicht ablesbar ist. Beim Smartphonedisplay ist es ja so, je mehr Sonne desto mehr Licht um es ablesen zu können.

Empfänger: Garmin verwendet zwar "Standartempfängerbausteine" aber mit eigener Firmware und eigenem Protokoll. Das wäre bei Android nicht machbar, da das GPS dann für Drittanbieter nicht nutzbar ist, da spielt Google/Android nicht mit, denn du könntest z.B. AndroidCacheBox dann nicht auf solch einem Smartphone laufen lassen.

Garmins Outdoor-GPS werden dann gerne gekauft wenn diese mit 2 oder 3 Batterien/Akkus Typ AA funktionieren. Jegliche andere Stromversorgung (LiIon-Akku) bremmst die Verkausstückzahlen. Garmin Edge ist z.B. nicht der Superrenner, weil eingeschweißter LiIon-Akku -> wenn Akku kaputt -> Gerät kaputt -> muß zu Garmin zum Tauschen (kostet ggf.) repariert wird grundsätzlich nicht, wäre zu teuer - so Garmin.

Und jetzt versuch mal ein Smartphone mit Android zu bauen, das ein transreflektives Display hat, modifizierten GPS-Empfänger und AA-Batterien als Stromversorgung. Die Bauteile produziert keiner so preiswert das es sich rechnen würde, da HTC/Sony usw. keine transreflektiven Displays kaufen, und der GPS-Empfänger für die nur zweitrangig ist. Soll heißen wenn der Empfänger Hausnummerngenau schafft, also ca. 25m Genauigkeit, dann langt das - Hauptsache der ist billig, Stromverbrauch ist auch nicht so wichtig - GPS wird zu 90% im Auto benutzt. Wenn das GPS 120 Minuten läuft (Akku) um vom Auto in die Kneipe und zurück zu kommen, dann langt das.

Die wetterfesten Smartphones sind doch nur ein Nischenprodukt mit dem man Garmin/Magellan ect. ein paar Kunden abnimmt, denen ein hochwertiges GPS für den Sonntagsausflug zu teuer ist.
 

GeoSilverio

Geowizard
Was das Display angeht, gibt es sicher Probleme, da ist die Zeit vielleicht noch nicht reif. Qualcomm hat für solche Fälle auch schon was im Anebot, das auch schon in die ersten Geräte verbaut wird, das mirasol-Display. http://www.qualcomm.eu/products/mirasol-display-technology.

Bezüglich des GPS-Chips sehe ich da weniger Probleme. Es ist ja auf jedem Androiden auch eine externe Bluetooth-GPS Maus verwendbar, dafür hat Android auch keine internen Treiber und meine GPS-Maus funktioniert hervorragend.
Klar, ich weiß nun nicht ganz genau, wie das alles technisch funktioniert, was ich aber weiß ist, dass mein Galaxy Note meist einen gleichwertigen, meist sogar besseren GPS-Empfang bietet, wie das Oregon 550 meines Bruders, besonders in schwierigen Situationen (dichter Laubwald).
Und mal Hand aufs Herz: Ob ich nun 5m oder bis 10m Abweichung habe ist egal, oder ich bin falsch beim Cachen. Cachen heißt ja auch suchen und finden und nicht (wie in 3 oder 4 Jahren vielleicht fast möglich) sagen zu können: Nein hier kann es nicht sein, es muss 30cm weiter östlich sein. :O
 

GeoSilverio

Geowizard
Man, diese kurze Zeit, um eigene Beiträge zu editieren, nervt!...

Ich war noch nicht fertig, zu früh abgeschickt:

Was die Batterien angeht, mag das ja sein, dass der gemeine Cacher immer noch mit ganzem Herzen an seinen Eneloops hängt und sagt: Ich hab doch erst 100 Stück davon gekauft, ich kaufe nur Geräte, in denen ich die auch verwenden kann. Aber wo ist das Problem? 4 Eneloops rein und gut ist.
Das Garmin Montana läuft ja auch wahlweise mit einem kleinen Li-Ion-Block oder drei AA-Akkus.

Und ich würde eben NICHT versuchen ein Gerät zu bauen, dass alles so macht wie bisher, warum sollte man das tun? Sind Cacher und Wanderer sooo verbohrt, dass sie keine neue Technik akzeptieren?
Man müsste halt was neues entwickeln und nicht immer sagen: Die transflektiven Displays sind gesetzt, was anderes kommt mir nicht ins Haus. AA-Akkus sind gesetzt, was anderes kommt mir nicht ins Haus.
Manchmal frage ich mich, wieso sich Cacher überhaupt ein neues GPS-Modell kaufen, das alte war doch IMMER besser, oder? ;)

Letztendlich soll mir egal sein. Ich cache weiter mit meinem Smartphone, das bis auf den GPS-Empfang sicher in einigen Punkten einem "richtigen" Outdoor-Gerät unterlegen ist, aber für mich überwiegen die Vorteile, da lebe ich mit den Nachteilen "gerne".

Schauen wir mal wo wir mit beiden Gerätetypen dann in 2 oder 3 Jahren stehen.
 

Teleskopix

Geowizard
GeoSilverio schrieb:
Schauen wir mal wo wir mit beiden Gerätetypen dann in 2 oder 3 Jahren stehen.

Im Augenblick sehe ich bei den Smartphones folgenden Trend,
immer leichter, fest eingebauter Akku, kein genauerer GPS-Empfang.
Das Angebot an GPS-Bluetooth-Mäusen wird immer kleiner, da die Nachfrage sinkt.

Wenn die Smartphone Anbieter nicht erkennen, daß genauerer GPS-Empfang, größerer wechselbarer Akku und ggf. stärkere Beleuchtung für das Display, wenn schon kein transreflektives, notwendig sind um im Outdoorsegment höhere Stückzahlen zu erreichen, dann wird die Idee Outdoor-Smartphone wieder einschlafen.
 
GeoSilverio schrieb:
Und mal Hand aufs Herz: Ob ich nun 5m oder bis 10m Abweichung habe ist egal, oder ich bin falsch beim Cachen.
Wirklich?
Cachen heißt ja auch suchen und finden und nicht (wie in 3 oder 4 Jahren vielleicht fast möglich) sagen zu können: Nein hier kann es nicht sein, es muss 30cm weiter östlich sein. :O
Wozu dann überhaupt GPS-Geräte? Man könnte doch prima auf Google Earth einen Punkt machen und sagen: "Hier irgendwo in der Nähe liegt ein Cache, also sucht mal schön." Neenee, die Koordinaten haben so genau wie möglich zu sein. "Cachen" heißt übrigens frei übersetzt "verstecken".
 

Big-Friedrich

Geocacher
5 oder 10 Meter.... das kann schon ein sehr sehr großer Unterschied sein.
Wir haben am Anfang mal den Vergleich gemacht und haben mit Smartphone und GPS gesucht. Der Unterschied ist teilweise schon heftig. Ok, in der Stadt ist es noch ok, aber im Wald ist das GPS von der Genauigkeit und der Empfangsqualität um Längen besser. Und es gibt Cache´s, wo jeder Meter Abweichung, ein Meter zuviel ist.

Klar... an einer Wiese, wo alle 10 Meter ein Zaunpfahl steht, ist es nicht so wild.
Aber an einer Friesenmauer, wo hinter jedem Stein der Cache liegen könnte, sieht es schon anders aus.
 
Big-Friedrich schrieb:
Klar... an einer Wiese, wo alle 10 Meter ein Zaunpfahl steht, ist es nicht so wild.
Aber an einer Friesenmauer, wo hinter jedem Stein der Cache liegen könnte, sieht es schon anders aus.
Wir hatten/haben hier eine Natursteinmauer (Teil einer Brücke), die binnen kürzester Zeit von Cachern zerstört wurde, weil die Koordinaten sonstwohin zeigten.
 
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