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Difficulty bei Rätselcaches

fetzz

Geocacher
Auch wenn es vom Thema abweicht..
Ich finde Rätselcaches sollten so sein,das man sie zuhause lösen kann,dann im Wald es sich nur auf das Finden beschränkt.

Im Wald selber sollten "Spielereien" vorhanden sein,aber keine sonderliche Gehirnakrobatik.

Weil nichts ist frustender als im Wald zu stehen und dann merken das man mit seiner Ausrüstung nicht in der Lage ist eine Frage/Rätsel zu beantworten welches nicht in seinem Intressen/Bildungsrahmen fällt
 

radioscout

Geoking
fetzz schrieb:
Weil nichts ist frustender als im Wald zu stehen und dann merken das man mit seiner Ausrüstung nicht in der Lage ist eine Frage/Rätsel zu beantworten welches nicht in seinem Intressen/Bildungsrahmen fällt
Absolut richtig.
Und wenn es doch so ein Cache sein muß, sollte das in der Beschreibung genannt werden.
 

safri

Geomaster
radioscout schrieb:
fetzz schrieb:
Weil nichts ist frustender als im Wald zu stehen und dann merken das man mit seiner Ausrüstung nicht in der Lage ist eine Frage/Rätsel zu beantworten welches nicht in seinem Intressen/Bildungsrahmen fällt
Absolut richtig.
Und wenn es doch so ein Cache sein muß, sollte das in der Beschreibung genannt werden.

Wird es ja meist. Und darum geht es eigentlich: wie bewertet man dann die Difficulty? Sehr schwere Fragen 5 Sterne, leichte 1 Stern.
Beispiel für dazwischen:
7 Paar weiße und 7 Paar schwarze Socken in einer Schublade - kein Licht - wie oft muss man mindestens reingreifen um ein Paar gleichfarbige Socken sicher zu ergattern? Hier wäre die Difficulty vielleicht 2.
7 Paar weiße und 7 Paar schwarze Handschuhe in einer Schublade - kein Licht - wie oft muss man jetzt reingreifen um ein Paar gleichfarbige passende Handschuhe zu erhalten? Difficulty vielleicht 2,5-3.

Außerdem könnte im Beschreibungstext stehen, um welche Art Rätsel es sich handelt. Querdenkeraufgaben, mathematische Aufgaben, Logikrätsel oder vielleicht physikalische Formeln (Physikcache von gomerffm). Wenn das dann nicht mein Gebiet ist, kann ich den Cache gleich weglassen.
 
A

Anonymous

Guest
Also mit Beispielen wär ich jetzt mal vorsichtig...die sind für den einen simpel und für den anderen ne harte Nuß. Anstezen würd ich es immer mit dem von mir gesetzten Schwierigkeitsgrad + 0,5 Punkte. Das sollte meist hinhauen. Wenn notwendig kann man das ja nach den ersten Founds noch runter- oder hochsetzen je nachdem was im Log steht.
In der Beschreibung würd ich immer erwähnen welche Art Mystery es ist. So kann jeder sich vorbereiten oder seine persönliche Neigung berücksichtigen
 

Lakritz

Geowizard
Also gut, dann plaudere ich mal aus dem Nähkästchen... meine Strategie bei der Schwierigkeitsbewertung:
1: Auch für blutige Anfänger leicht zu lösen.
2: Für blutige Anfänger mit etwas Nachdenken zu lösen, für Profis innerhalb von Minuten.
3: Für blutige Anfänger sehr schwer zu lösen, für Profis eher leicht.
4: Für blutige Anfänger kaum zu lösen, für Profis schon anspruchsvoll.
5: Für blutige Anfänger nie im Leben zu lösen, für Profis eine echt harte Nuss.

Sinnvoll?

EDIT: Im Endeffekt plädiere ich dafür, bei Rätselcaches immer eine 3 zu geben und dann auf Rückmeldungen zu warten, ob's zu einfach oder schwer war.
 

Team-Crossgolf

Geowizard
º schrieb:
laogai schrieb:
Der von Team-Crossgolf schrieb:
Das nur deshalb, weil schon knappe 100 km verfahren, nur weil mitten im Wald so ein bescheuertes Rätsel kam, von dem vorher nix erwähnt war. Und dann auch noch DIF-1 angegeben - zum Thema Star Wars.
Dann war der Cache wohl nicht als Mystery deklariert, oder?
Doch war er und er war mit 4/4 bewertet und der Owner ist ziemlich bekannt für solche Gemeinheiten ...

Leider nicht der, den Du vermutest - denn bis dahin sind es 80 km (somit 160 km) und gemütlich via Autobahn zu erreichen.
 

Haselmaus

Geocacher
Lakritz schrieb:
EDIT: Im Endeffekt plädiere ich dafür, bei Rätselcaches immer eine 3 zu geben und dann auf Rückmeldungen zu warten, ob's zu einfach oder schwer war.
Genauso würden wir das auch machen. Wenn das Rätsel um die Difficulties schwerer ist als das Rätsel selbst, dann hat man sich schon selbst ausgetrickst.
 

huehnerauge

Geonewbie
safri schrieb:
radioscout schrieb:
fetzz schrieb:
Weil nichts ist frustender als im Wald zu stehen und dann merken das man mit seiner Ausrüstung nicht in der Lage ist eine Frage/Rätsel zu beantworten welches nicht in seinem Intressen/Bildungsrahmen fällt
Absolut richtig.
Und wenn es doch so ein Cache sein muß, sollte das in der Beschreibung genannt werden.

Wird es ja meist. Und darum geht es eigentlich: wie bewertet man dann die Difficulty? Sehr schwere Fragen 5 Sterne, leichte 1 Stern.
Beispiel für dazwischen:
7 Paar weiße und 7 Paar schwarze Socken in einer Schublade - kein Licht - wie oft muss man mindestens reingreifen um ein Paar gleichfarbige Socken sicher zu ergattern? Hier wäre die Difficulty vielleicht 2.
7 Paar weiße und 7 Paar schwarze Handschuhe in einer Schublade - kein Licht - wie oft muss man jetzt reingreifen um ein Paar gleichfarbige passende Handschuhe zu erhalten? Difficulty vielleicht 2,5-3.

Außerdem könnte im Beschreibungstext stehen, um welche Art Rätsel es sich handelt. Querdenkeraufgaben, mathematische Aufgaben, Logikrätsel oder vielleicht physikalische Formeln (Physikcache von gomerffm). Wenn das dann nicht mein Gebiet ist, kann ich den Cache gleich weglassen.

fragen sind nicht eindeutig, daher difficulty 5,.
erste und zweite sind gleich zu beantworten, denn wenn man einen sicheren Griff hat und zwei aufeinmal nehmen kann ist die antwort 1 in beiden fällen.
 

safri

Geomaster
Mir fällt noch was zur Bewertung eines Mystery ein, dessen Startkoordiante von zuhause aus ermittelt werden muss:

Wenn dazu das Herunterladen diverser Programme nötig ist, wie z.B. eine Enigmadecodiermaschine oder ein Hex-Editor, liegt die Schwierigkeit meiner Meinung nach auch mindestens bei 3 +
 

radioscout

Geoking
safri schrieb:
Wenn dazu das Herunterladen diverser Programme nötig ist, wie z.B. eine Enigmadecodiermaschine oder ein Hex-Editor, liegt die Schwierigkeit meiner Meinung nach auch mindestens bei 3 +
Auf jeden Fall 5, denn es ist Spezialausrüstung erforderlich: Ein Computer, der mehr kann als Websites anzuzeigen.

Nicht jeder hat einen Mac, Windows- oder Linux-PC. Nicht jeder Computer erfüllt die nötigen Anforderungen (Windows 2000/XP nötig, nur Win98 vorhanden), zu wenige RAM, nicht Google-Earth-tauglich, keine Admin-Rechte (Büro-PC oder Familien-PC) usw.
 

C9H14NO3

Geocacher
radioscout schrieb:
safri schrieb:
Wenn dazu das Herunterladen diverser Programme nötig ist, wie z.B. eine Enigmadecodiermaschine oder ein Hex-Editor, liegt die Schwierigkeit meiner Meinung nach auch mindestens bei 3 +
Auf jeden Fall 5, denn es ist Spezialausrüstung erforderlich: Ein Computer, der mehr kann als Websites anzuzeigen.

Nicht jeder hat einen Mac, Windows- oder Linux-PC. Nicht jeder Computer erfüllt die nötigen Anforderungen (Windows 2000/XP nötig, nur Win98 vorhanden), zu wenige RAM, nicht Google-Earth-tauglich, keine Admin-Rechte (Büro-PC oder Familien-PC) usw.

Der Meinung bin ich ganz und gar nicht, sonst müsste ja jeder Cache, bei dem man z.B. eine Beschreibung im PDF-Format runterladen muss, seine 5 Sternchen bekommen - da ja zusätzliche Software und damit Spezialausrüstung notwendig ist :wink:

Gruß

Björn
 

radioscout

Geoking
PDF-Beschreibungen halte ich für einen Grenzfall. Einerseits ist es eine Spezialsoftware, andererseits ist das Format so weit verbreitet, daß es wahrscheinlich jeder lesen kann. Und die wenigen, die es nicht können, können es sich sicherlich irgendwo ausdrucken lassen.

Es gibt z.B. einen "?"-Cache hier in der Nähe, der für mich nicht machbar ist, weil man dafür ein Programm auf dem PC installieren muß, daß auf meinem PC nicht lauffähig ist.
Für einen anderen "?"-Cache, für den GE erforderlich ist, mußte ich die Hilfe eines anderen Users in Anspruch nehmen, da meine Grafikkarte nicht für GE geeignet ist. Und für User ohne DSL mit Flatrate oder Volumentarif dürfte GE auch nicht sinnvoll nutzbar sein.
 

Team-Crossgolf

Geowizard
Ich sags nur ungern - abwer ich mag die Rätselcaches nicht, weil man nicht abschätzen kann, wie schwer sich manche tun - also, abe raus in die Natur, da gibts auch viel zu entdecken und zu erforschen!
 
OP
G

greiol

Geoguru
Es ist eigentlich völlig egal was Du reinschreibst. Die eine Hälfte wird es nicht lesen und die andere Hälft wird es hinterher falsch bewertet finden.

Ich lass in Zukunft wohl die Finger von Mysteries. Die machen nur Ärger. Und das ist (mir) definitiv kein einziger Cache auf dieser Welt wert.
 

radioscout

Geoking
greiol schrieb:
Ich lass in Zukunft wohl die Finger von Mysteries. Die machen nur Ärger. Und das ist (mir) definitiv kein einziger Cache auf dieser Welt wert.
Eine sehr weise Entscheidung. Team Crossgolf hat es ganz richtig erkannt: "Raus in die Natur".
 

Haselmaus

Geocacher
Falls wir einen Mystery veröffentlichen, dann wird es bei uns eher ein leichter werden. Ein Puzzle, einfache Physikaufgabe oder irgend etwas einfaches, was ein Mystery rechtfertigt. Ohne Forderung von Zusatzprogrammen, Spezialwissen oder weiß der Henker. Schließlich wollen wir niemanden ausgrenzen, der unsere Caches besucht und wir wollen auch nicht ständig supporten bzw. um Hilfen oder Tipps angefleht werden. Und um zum Thema zurückzukommen "Bewertung der Difficulty" geben wir, wie schon Mal geschrieben, pauschal eine drei. Abgesehen davon ist eine Difficulty-Bewertung bei Mysteries sowieso Blödsinn, weil ja auf der Cachebeschreibung steht, was gefordert ist. Da sieht doch jeder was ihn erwartet und ob er in der Lage ist.
Man stelle sich vor da beschwert sich jemand: "Jauuul, ich krieg das Rätsel nicht raus obwohl in der Bewertung eine zwei steht"
Was soll man dem antworten?

[ ] - Vergiß die Bewertung
[ ] - Du bist zu dähmlich
[ ] - Klar hier haste einen Tipp (1+1=2)
[ ] - Tshuldigung, ich hebe die Bewertung an
[ ] - Ich mach einen Tradi draus, hier haste schon mal die Koords
.
.
.
In diese Situation wollen wir gar nicht erst kommen und uns ärgern. Daher mit drei bewerten und das Ding nicht zu schwer machen, oder gar nicht erst einen Mystery reinstellen.
 

safri

Geomaster
greiol schrieb:
radioscout schrieb:
Eine sehr weise Entscheidung.
Wohl eher eine bedauerliche Entwicklung und Resignation.

Resignieren wegen einem falschen Wort im Log fände ich sehr schade. Einfach das störende Log löschen (kommt wirklich nur ganz selten vor, dass einer unabsichtlich was verrät) und einen Monat später erinnert sich niemand mehr an den Hint. Die Watchlistbeobachter stehen ja sowieso meist zueinander in Kontakt und da fällt auch mal das eine oder andere Stichwort.
Ich war auch sauer, dass die Finalkoor von "Moon Ayu" einmal verraten wurde. Aber es blieb ein Einzelfall und ist deshalb nicht weiter tragisch. Jetzt auf Mysteries zu verzichten, fände ich ganz und gar keine "weise Entscheidung" !

Mysteries sind gerade bei Suddelwetter eine interessante Alternative und viele haben ihren Spaß daran. Wer nicht rätseln will, der muss ja nicht. Wir sind kein Verein und haben keinerlei Zwänge. Dafür aber eine erstaunliche Vielfalt an Ideen und Umsetzungen.
Raus in die Natur und möglichst lange Spaziergänge mit tollen Finals, wer möchte das nicht! Aber es sollte auch die Mysteries, die einfachen Tradis für mal schnell auf dem Heimweg und die diversen Spezialcaches (Klettern, Tauchen usw.) daneben geben.
Wie heißt es so schön: für jedes Töpfchen das passende Deckelchen.

Da die meisten auch die Art Caches verstecken, die sie selber am liebsten suchen, regelt sich Angebot und Nachfrage fast wie von selbst.
 
A

Anonymous

Guest
OK, dann fragen wir jetzt mal die folgende Frage: wenn wir einen Cache machen, bei dem man 4 Tradis suchen darf und in diesen 4 Tradis jeweils ein Hinweis (z.B. je 2 Zahlen) zum großen Final liegt - wie muß man den Final dann klassifizieren? Multi? Mystery?
 
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