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Diplomarbeit Geocaching - Bitte um Teilnahme an Umfrage!

OP
vonRichthofen

vonRichthofen

Geomaster
JamesDoe schrieb:
Interessant wäre vor allem die Auswertung der Fragen über die bevorzugten Cachearten und den Gründen warum ein Cache gut bzw die Beschreibung gut ist.

Damit kann man dann sehen, was den Cachern wichtig ist und ggf. die eigenen Caches entprechend erstellen.

Das würde für viele ein besseres Geocaching ergeben <- nicht so hart werten wie es sich liest.

Gruß aus Godesberg

Jens

Daran werd ich mich auch versuchen :D
 

Frazer

Geocacher
So, Fragebogen ist ausgefüllt.
Zum Teil finde ich die Fragen ein wenig irreführend. Es gibt Aspekte, die einem völlig egal sind, da persönlich nicht wichtig (z.B. behindertengerecht). Aber die Logik, dass man solche Cache überhaupt nicht mag, ist schon ziemlich um die Ecke gedacht. Einleuchtender wäre eine Abstufung "Aspekt sehr wichtig" bis "völlig unwichtig" gewesen.
Ach ja: Die Anzahl der Cache nach Typus dürfte am Ende auch wenig aussagekräftig sein, was die Exoten angeht. Wer z.B. hat schon 50 Events und mehr besucht? Da finden sich die Leute, die Events meiden und die, die regelmäßig hingehen, am Ende quasi alle in der Gruppe 1-50 wieder. Dito Earthcaches, Letterboxes usw.
 
OP
vonRichthofen

vonRichthofen

Geomaster
Frazer schrieb:
So, Fragebogen ist ausgefüllt.
...
Ach ja: Die Anzahl der Cache nach Typus dürfte am Ende auch wenig aussagekräftig sein, was die Exoten angeht. Wer z.B. hat schon 50 Events und mehr besucht? Da finden sich die Leute, die Events meiden und die, die regelmäßig hingehen, am Ende quasi alle in der Gruppe 1-50 wieder. Dito Earthcaches, Letterboxes usw.

Danke.
Die Klasse 1-50 gibt es nicht, ich denke die Klassen 1-25 und 26-50 lassen mir genug Interpretationsmöglichkeit, insbesondere weil bei deinen genannten Typen oftmals "nie" ausgewählt wird.
 

lovertux

Geocacher
Was mich interessiert, ist nicht nur das Thema der Diplomarbeit. Mich interessiert auch:

a) Für wen wird die Diplomarbeit erstellt? (Firma oder nur das Institut)
b) Wofür sollen die Ergebnisse verwendet werden?

Für mich hört sich das Thema nämlich schwer nach Marktforschung an. Und bevor ich meine Daten hergebe, wüsste ich gerne, wofür.

Ich finde es reichlich unseriös mit einer so kurzen Themabeschreibung (auch die etwas längere auf der Umfrageseite ist zu kurz) an die Cachergemeinde heranzutreten, die Daten zu erheben und dann noch nicht mal das Ergebnis komplett zu veröffentlichen. Schließlich wäre die Arbeit nicht möglich ohne die Teilnahme der Cacher. Beispielsweise ist es bei Buchautoren üblich, jedem in dem Buch Genannten oder an dem Buch Beteiligtem ein Freiexemplar zur Verfügung zu stellen. Was an einer Diplomarbeit so geheim ist, verstehe ich nicht und macht mich misstrauisch.

Bevor das nicht zu meiner Zufriedenheit geklärt ist, werde ich mich nicht beteiligen.

Gruß lovertux
 

Ruhrcacher

Geowizard
vonRichthofen schrieb:
wallace&gromit schrieb:
Deine Umfrage wird aber verstärkt von Forumsusern besucht. Daher wird man das Ergebnis wohl nicht auf die Geocacher-Gesamtheit übertragen können. Es gibt halt auch viele Familiencacher die zweimal im Monat mit den Kindern rausgehen und nen Schatz suchen. Ob die allerdings Bock auf dieses "blödsinnige" Forum :wink: hier haben ist fraglich!

Die versuche ich auch auf anderen Wegen zu erreichen.

Ich hab sie über de.rec.geocaching gefunden :)


lovertux schrieb:
Für mich hört sich das Thema nämlich schwer nach Marktforschung an. Und bevor ich meine Daten hergebe, wüsste ich gerne, wofür.

Ich finde es reichlich unseriös mit einer so kurzen Themabeschreibung (auch die etwas längere auf der Umfrageseite ist zu kurz) an die Cachergemeinde heranzutreten, die Daten zu erheben und dann noch nicht mal das Ergebnis komplett zu veröffentlichen. Schließlich wäre die Arbeit nicht möglich ohne die Teilnahme der Cacher. Beispielsweise ist es bei Buchautoren üblich, jedem in dem Buch Genannten oder an dem Buch Beteiligtem ein Freiexemplar zur Verfügung zu stellen. Was an einer Diplomarbeit so geheim ist, verstehe ich nicht und macht mich misstrauisch.

Bevor das nicht zu meiner Zufriedenheit geklärt ist, werde ich mich nicht beteiligen.

Dann doch nimm einfach nicht dran teil!
Die Umfrage ist anonym, also kann man wohl kaum von "deinen Daten" sprechen. Wenn du wiederrum ein Belegexpemplar forderst, müsstet du im Umkehrschluss tatsächlich deine persönlichen Daten (Adresse) rausrücken. Apropos, ein Belegexpemplar für eine anoyme Umfrage, wie daneben weltfremd ist denn das?

Adios,
Christof
 
OP
vonRichthofen

vonRichthofen

Geomaster
lovertux schrieb:
Was mich interessiert, ist nicht nur das Thema der Diplomarbeit. Mich interessiert auch:

a) Für wen wird die Diplomarbeit erstellt? (Firma oder nur das Institut)
b) Wofür sollen die Ergebnisse verwendet werden?

Für mich hört sich das Thema nämlich schwer nach Marktforschung an. Und bevor ich meine Daten hergebe, wüsste ich gerne, wofür.

Ich finde es reichlich unseriös mit einer so kurzen Themabeschreibung (auch die etwas längere auf der Umfrageseite ist zu kurz) an die Cachergemeinde heranzutreten, die Daten zu erheben und dann noch nicht mal das Ergebnis komplett zu veröffentlichen. Schließlich wäre die Arbeit nicht möglich ohne die Teilnahme der Cacher. Beispielsweise ist es bei Buchautoren üblich, jedem in dem Buch Genannten oder an dem Buch Beteiligtem ein Freiexemplar zur Verfügung zu stellen. Was an einer Diplomarbeit so geheim ist, verstehe ich nicht und macht mich misstrauisch.

Bevor das nicht zu meiner Zufriedenheit geklärt ist, werde ich mich nicht beteiligen.

Gruß lovertux

a) Ausschließlich für mich und meine Professoren - es gibt keinen kommerziellen Hintergrund.
b) Die Ergebnisse werden dazu verwendet mögliche Nutzergruppen zu ermitteln, ein vielleicht typisches Verhalten, Motivationen, Ansprüche zu beschreiben etc.

Geheim ist an der Arbeit gar nichts, ich habe geschrieben, dass ich eine Zusammenfassung zur Verfügung stellen werde.

Verlangst du bei jeder Umfrage auf der Straße nachher ein Belegexemplar?

Grüße
 

lovertux

Geocacher
Ruhrcacher schrieb:
lovertux schrieb:
Bevor das nicht zu meiner Zufriedenheit geklärt ist, werde ich mich nicht beteiligen.

Dann doch nimm einfach nicht dran teil!

Genau das habe ich doch gesagt.

Ruhrcacher schrieb:
Die Umfrage ist anonym, also kann man wohl kaum von "deinen Daten" sprechen. Wenn du wiederrum ein Belegexpemplar forderst, müsstet du im Umkehrschluss tatsächlich deine persönlichen Daten (Adresse) rausrücken. Apropos, ein Belegexpemplar für eine anoyme Umfrage, wie daneben weltfremd ist denn das?

Adios,
Christof

Doch, ich kann von meinen Daten sprechen. Nur weil man davon nicht auf mich zurückschließen kann sind es dennoch meine Daten und beschreiben mein Verhalten, sonst wäre ja wohl auch niemand daran interessiert.

Ein Belegexemplar gibt es nur für Auftragsarbeit. da das keine ist, kann ich also sowas auch nicht fordern. Wenn man etwas kreativ weiterdenkt, fällt mir schon noch Möglichkeiten ein: man könnte die Arbeit als PDF zum download anbieten. Aber das will ich eigentlich gar nicht, ich wäre auch zu faul so was im Detail durchzulesen. Ich will nur detaillierter wissen, was mit den erhobenen Daten passiert. Das als weltfremd zu bezeichnen ist ziemlich unhöflich.

Ciao lovertux
 

lovertux

Geocacher
vonRichthofen schrieb:
a) Ausschließlich für mich und meine Professoren - es gibt keinen kommerziellen Hintergrund.
b) Die Ergebnisse werden dazu verwendet mögliche Nutzergruppen zu ermitteln, ein vielleicht typisches Verhalten, Motivationen, Ansprüche zu beschreiben etc.

Genau da liegt das Problem. Man will ja nicht zum Spaß Nutzergruppen und typisches Verhalten ermitteln. Mit diesen gewonnen Daten soll ja was geschehen. Und genau das würde mich interessieren. Oder verschwendest du deine Zeit damit einfach mal so "den Cacher - das unbekannte Tier" zu untersuchen?

vonRichthofen schrieb:
Geheim ist an der Arbeit gar nichts, ich habe geschrieben, dass ich eine Zusammenfassung zur Verfügung stellen werde.

Schön und gut, aber wofür wird die Arbeit weiterverwendet?

vonRichthofen schrieb:
Verlangst du bei jeder Umfrage auf der Straße nachher ein Belegexemplar?

Grüße

Nö, Umfragen auf der Straße interessieren mich vom Thema ja meist nicht. Deswegen antworte ich auch gar nicht. Hier würde ich ja schon gerne mitmachen, aber der Zweck ist mir auch nach wiederholter Äußerung nicht klar. Nutzergruppen - ja, aber wofür? Was machst Du oder Dein Prof damit, wenn er dann weiß welche Nutzergruppen es gibt?

Gruß lovertux
 

feinsinnige

Geomaster
Ruhrcacher schrieb:
Dann doch nimm einfach nicht dran teil!
Die Umfrage ist anonym, also kann man wohl kaum von "deinen Daten" sprechen.

Definiere 'anonym'!

Wenn Du mit anonym meinst, dass die TeilnehmerInnen nicht dazu aufgefordert werden, Ihren (Nick-)Namen anzugeben, dann hast Du wohl Recht.
Es dürfte aber gar kein Problem sein, aus den abgefragten Daten einzelne Profile/ Geocacher schnell wieder herauszupuzzeln.
Verknüpfe einfach folgende, abgefragte Daten: Postleitzahl, Anzahl der Founds und Verteilung auf die verschiedenen Typen, Beginn des Geocaching (Beitrittsdatum GC.com) etc.
Beispiel: Der TN gibt an, mit dem Geocaching 5/2003 begonnen zu haben. Okay, das können ein paar Dutzend gewesen sein. Jetzt suchst Du nach Caches im angegebenen PLZ-Gebiet, die es zu der Zeit schon gegeben hat. Ist der TN zwischenzeitlich nicht umgezogen, bestehen gute Chancen, dass er den Cache seinerzeit gesucht hat. Schau Dir also an, wer den Cache im Jahr 2003 gefunden hat. Nun vergleiche die Found-Statistik der Finder mit den Angaben vom Umfrage-TN. Bingo, mit etwas Glück hast Du diesen TN personalisiert! Dazu kannst Du selbstverständlich weitere Daten aus der Umfrage und die häufig räumlich zuordnungsfähige IP-Nummer des TN heranziehen. Natürlich funktioniert das nicht mit allen TN der Umfrage.
Um es deutlich zu sagen: Ein solches Vorgehen möchte ich den Autoren der Umfrage auch nicht ansatzweise unterstellen. Ich möchte nur einfach der pauschalen Einschätzung, dass eine Umfrage per se anonym sei, nur weil man keinen Namen angibt, wiedersprechen und aufzeigen, wie einfach es ist, vermeintlich anonyme Daten zuzuordnen.
Natürlich kann man bei einzelnen Fragen gezielt falsch antworten. Damit erweist man den Umfragenden dann allerdings auch einen Bärendienst.
Etwas unfair gegenüber den TN finde ich, dass gegen Ende der Umfrage dann doch noch eine ganze Menge sehr persönlicher Daten (Beruf, Einkommen, Bildung, Alter, Familienstand) abgefragt werden. Wer sich bis hierhin ernsthaft durchgearbeitet (und vermutlich mehr als 15min benötigt hat) hat, wird zähneknirschend weniger schnell aus der Umfrage aussteigen als wenn diese Fragen zu Beginn gestellt worden wären und die Antwort-Option 'keine Angabe' ist dabei nicht überall gegeben. Alle bis dahin gemachten Angaben sind bereits an den Server übermittelt.
f
 
OP
vonRichthofen

vonRichthofen

Geomaster
feinsinnige schrieb:
Etwas unfair gegenüber den TN finde ich, dass gegen Ende der Umfrage dann doch noch eine ganze Menge sehr persönlicher Daten (Beruf, Einkommen, Bildung, Alter, Familienstand) abgefragt werden. Wer sich bis hierhin ernsthaft durchgearbeitet (und vermutlich mehr als 15min benötigt hat) hat, wird zähneknirschend weniger schnell aus der Umfrage aussteigen als wenn diese Fragen zu Beginn gestellt worden wären und die Antwort-Option 'keine Angabe' ist dabei nicht überall gegeben. Alle bis dahin gemachten Angaben sind bereits an den Server übermittelt.
f

Das ist völlig gängige Praxis und ohne demografische Grunddaten ist so ziemlich jede Umfrage fürn Müll. Bei sensiblen Daten wie Einkommen, Bildung, Beruf etc. ist sehr wohl die Möglichkeit keiner Angabe gegeben.
Was jetzt daran unfair ist die demografischen Daten ans Ende zu packen, ist mir wirklich ein Rätsel, da wie gesagt die Abfrage demographischer Grunddaten die Basis jeglicher empirischer Untersuchung ist und empfindliche Angaben optional sind. Die Mailadresse wird übrigens in einer anderen Datenbank gespeichert, so dass keine Verbindung zwischen Datensatz und Mailadresse hergestellt werden kann.
Ich würde mich jedenfalls fragen was das soll wenn bei einer Umfrage für Spülmittel auf den ersten Seiten nur persönliche Daten abgefragt würden und man erst danach zum Thema kommen würde.
Du hast recht, dass die zuvor eingegebenen Daten gespeichert werden, sofern die letzte Seite aber nicht erreicht wird, wird der komplette Datensatz herausgefiltert, was dazu führt, dass er für mich wertlos ist.
Die durchschnittliche Bearbeitungszeit liegt momentan übrigens bei rund 12 Minuten :)

Kurz gesagt: Ich habe in der Umfrage mehrmals darauf hingewiesen, dass ich die Daten nicht weitergebe und nur für meine Untersuchung nutze. Dazu zählen ganz sicher keine Spionage / Rückverfolgungsaktionen - daran habe ich keine Interesse und auf keine Zeit für.

Eigentlich schade, dass man immer gleich ans Böse im Menschen denkt :(
 
A

Anonymous

Guest
Macht es nicht komplizierter als es ist. Es wird nichts anderes als eine Diplomarbeit sein. Dabei kommt es den Professoren weniger auf den Inhalt als auf die korrekte Arbeitssweise und den Umfang der Arbeit an-nehme ich mal an. Ob solche "Doktor"-Arbeiten allerdings auch einmal irgendwann in andere Kanäle fliesen kann man nie sagen, aber Absicht ist es nicht. Ich selber kenne das schon von Amateurfunk (diese Arbeit ist allerdings öffentlich im Internet) und vom Filmstudium (ich bin auf irgendeinen Film eines damaligen Studierenden drauf...natürlich wurde ich vorher gefragt. Dieser Film ist nie öffentlich geworden und wahrscheinlich verstaubt er jetzt irgendwo).
Was Geocachen wahrscheinlich so interessant für die Forschung macht ist die Tatsache das hier die Urinstinkte (Sammeln, Jagen, Wettbewerb, Stolz u.a.) des Menschen ein bischen angesprochen werden. ;) ..und deswegen er wohl langsam zum Breitensport ausartet....
Aber auch Hass und Neid kommen durch...leider
 
OP
vonRichthofen

vonRichthofen

Geomaster
Dreiradcacher schrieb:
Macht es nicht komplizierter als es ist. Es wird nichts anderes als eine Diplomarbeit sein. Dabei kommt es den Professoren weniger auf den Inhalt als auf die korrekte Arbeitssweise und den Umfang der Arbeit an-nehme ich mal an.

Danke, so ist es.
 

morsix

Geowizard
Würde mich freuen, wenn das ERGEBNIS der Umfrage hier publik gemacht werden würde :)

Da könnte man ein für allemal den alten Streit, Tradi und Multi was ist besser und "Myst, sowas mag doch eh keiner wirklich" mal schwarzh auf weiss sehen :)

Grüße
Rudi
 

bevema

Geocacher
-) das mit der 4-stelligen Österreich-PLZ geht jetzt schon.
-) kann man nicht ohnehin jede Diplomarbeit an der Uni bzw. am insitut öffentlich einsehen? Da hats dann ein Ende mit der Geheimniskrämerei.
 

Frazer

Geocacher
Wenn eine Zusammenfassung der interessanten Ergebnisse frei verfügbar ist, dann ist doch gut. Die Details von Diplomarbeiten sind im Mittelteil mit das Langweiligste, was es überhaupt gibt. Mein eigenes Machwerk würde ich niemandem zumuten wollen. Oder interessiert sich jemand ernsthaft für die Einzelheiten der statistischen Auswertung? Mit anderen Worten: Seitenlange Ausführungen um das jeweilige R-Quadrat in den Teilauswertungen.

P.S.: Wer doch an meiner Diplomarbeit interessiert ist. Thema war die Modellierung des Partikelverhaltens in mehrstufigen Rieselbodenwirbelschichten mit Hilfe von dynamischen Differenzialgleichungssystemen :twisted:
 

lovertux

Geocacher
vonRichthofen schrieb:
Dreiradcacher schrieb:
Macht es nicht komplizierter als es ist. Es wird nichts anderes als eine Diplomarbeit sein. Dabei kommt es den Professoren weniger auf den Inhalt als auf die korrekte Arbeitssweise und den Umfang der Arbeit an-nehme ich mal an.

Danke, so ist es.

Aha, ich fasse zusammen: Du machst Deine Diplomarbeit also, weil Du sie halt machen musst, Dich das Thema persönlich interessierst und damit letztlich für die Schublade. Eine weitere Verwendung der gewonnenen Daten ist erstmal nicht vorgesehen.

Dann würde ich das Teil aber einfach so publizieren und mir nicht extra die Mühe machen eine Zusammenfassung zu schreiben.

So, und nu guck ich mir die Umfrage mal an.

ciao lovertux
 

Lakritz

Geowizard
vonRichthofen schrieb:
Dreiradcacher schrieb:
Macht es nicht komplizierter als es ist. Es wird nichts anderes als eine Diplomarbeit sein. Dabei kommt es den Professoren weniger auf den Inhalt als auf die korrekte Arbeitssweise und den Umfang der Arbeit an-nehme ich mal an.

Danke, so ist es.
:lol: Wusste ich doch, dass Diplome nichts wert sind.
 
OP
vonRichthofen

vonRichthofen

Geomaster
Lakritz schrieb:
:lol: Wusste ich doch, dass Diplome nichts wert sind.

Das wird sich noch zeigen, wenn ich erstmal alle eure Accounts zurückverfolgt habe, euch mit gezielter Werbung zuballer und eure Mailadressen verkauft habe :lol: :lol: :lol: :lol:
 

Ilsebilse

Geomaster
vonRichthofen schrieb:
Das ganze Werk werd ich wohl nicht einfach so rausrücken. Da aber inzwischen an vielen Stellen nach den Ergebnissen gefragt wurde, werde ich sicherlich eine Zusammenfassung zur Verfügung stellen.

Warum nicht das ganze Werk reinstellen? :roll:

Es ist mittlerweile Standard, dass Promotionsarbeiten (da steckt noch ein wenig mehr Arbeit drin als in einer Diplomarbeit) ganz selbstverständlich online gestellt werden - und das ist für den Autor (fast) verpflichtend. Alternativ müssen 20 Exemplare mehr abgegeben werden, dass hätte zumindest ich mir nicht leisten können. Ein Beispiel.

Davon abgesehen gehört es zur guten wissenschaftlichen Praxis Forschungsergebnisse

a) zu publizieren (sonst macht Forschung letztendlich keinen Sinn)
b) vollständig zu publizieren (damit Dritte nachvollziehen können, wie man zu den Schlüssen kommt)

Und da zu jeder Form der wissenschaftlichen Publikation eine Zusammenfassung gehört, kann sich jeder aussuchen, was er dann lesen will.

Zumindest in dem Bereich der biomedizinischen Forschung, in der ich arbeite, wäre es undenkbar, Ergebnisse nicht zugänglich zu machen - es sei denn es sind Auftragsstudien oder Patentanmeldungen hängen am Projekt, aber auch dann wird publiziert, nur später. Für mich ist die Informationsmöglichkeit der Öffentlichkeit über Forschungsergebnisse letztendlich auch eine Voraussetzung für das Aufrechterhalten der Forschungsfreiheit, aber das jetzt auszuführen sprengt den Rahmen
:wink: .

Daher:
vonRichthofen schrieb:
Das ganze Werk werd ich wohl nicht einfach so rausrücken.

Vielleicht nochmal über das Wissenschaftsverständnis nachdenken..... Oder liegen doch noch andere Interessen vor?
 

jmsanta

Geoguru
Ilsebilse schrieb:
vonRichthofen schrieb:
Das ganze Werk werd ich wohl nicht einfach so rausrücken.

Vielleicht nochmal über das Wissenschaftsverständnis nachdenken..... Oder liegen doch noch andere Interessen vor?

Es würde mir ein großes Vergnügen bereiten einfach mal auszuprobieren, ob sich die Zentralbibliothek meines Arbeitgebers an der Beschaffung der Diplomarbeit wirklich die Zähne ausbeißt - bisher habe ich mit deren Hilfe noch alle wissenschaftlichen Arbeiten (weltweit) beschaffen können, die ich haben wollte - solange sie aus Geheimhaltungsgründen nicht einer zeitlich begrenzten Sperre oder wegen zu schlechter Bewertung einer dauerhaften Sperre unterliegen.

BTW, falls es jemanden interessiert, meine Diplomarbeit hieß: "Experimentelle und modellierende Untersuchen der Autothermen Reformierung von Diesel" - ist aber noch bis Ende 2008 gesperrt...
 
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