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Gebt mir die PT-Regel zurück und stoppt die Petlingrunden

Zappo

Geoguru
Team Shark Attack schrieb:
Glaube das ist schon mal vorgeschlagen worden, und je länger ich drüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee: Wäre dafür, dass G$ für das Hosten von Caches Geld verlangen würde. .......

Man könnte ja auch den gleichen Effekt mit der Forderung der Community nach grundsätzlichen Anforderungen erzielen: Große Dose 3.- Richtiges Logbuch 2.- Aufkleber Geocaching usw 1.- Tauschartikel 5.- (Location und Recherche: unbezahlbar :D ) Ruckzuck bissde bei 10 Öre pro Dose. Wobei die eine oder andere von Meinen mehr gekostet haben. Normal.
Will heißen, wer sein Hobby (hobbytypisch) liebevoll, sorgfältig und im Zweifelsfall aufwendiger als unterste Schiene betreibt, hat eh Auslagen, die ihm verbieten, 100+ Dosen zu legen.

Alle anderen sind arme Hanseln. Ich akzeptiere mittlerweile Mikrodosen an "Unlocations" mit einem Logstreifen ohne Tauschmöglichkeiten einfach nicht als Cache. Warum soll das ein Cache sein? Weil man was suchen muß? Muß ich beim Bogenschießen auch - das macht meinen Pfeil -oder meinen Schlüsselbund- noch lange nicht zum Cache.

Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
...Lohn der kleinen Mühe: In letzter Zeit habe ich kaum noch Caches gefunden, bei denen ich mich hinterher geärgert habe.....
Ich oute mich in der Beziehung als "User" - ich will mit möglichst wenig Aufwand einfach ein paar Caches aufs Gerät schaufeln und dann hintigern und was sehen/erleben/unterhalten werden. Das ging früher blind -nicht, daß da nicht auch mal ein Flop dabei war - aber das war dann eher die Marke "Ich kanns nicht besser" - heute ist es eher die Richtung "ich wills nicht besser - mir genügts".
Also geh ich eben nur noch meist in der Pfalz (Gruß an dbox) oder im Ausland cachen* .

Die Frage der Fragen lautet eben: Warum sollen wir uns das gefallen lassen? Leute, die nicht kapieren, was für tolle Möglichkeiten das Hobby für Kreative bietet - und statt dessen blinde Onanie betreiben? Und dadurch sogar noch Geocaching - und unter anderem alle anderen Dosensucherfraktionen- gefährden? Und mir den Tag versauen, indem sie sich fälschlicherweise "Geocacher" nennen? Mal abgesehen, daß das nicht mit den Spielregeln übereinstimmt.

Fragen über Fragen.

Gruß Zappo

* Rätsel Nr.2 : Überall gehts, nur anscheinend in Deutschland (-RP) nicht - sind wir blöd oder was?
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich habe heute den monetären Gegenwert von fünf Mikros als Ersatz an einer Multistation verbaut. Dass ein halbwegs ernstgemeinter Cache im Vergleich zu einer Filmdosenorgie ins Geld ist klar. Das Geld ist aber auch bei der PT-Fraktion vorhanden, das wird dann bloss in Treibstoff und Autowäsche investiert, anstatt in vernünftige Behälter, Tauschkrams und Co. - selbst da wird oft geknausert, im Idealfall wird die 500-Gramm-Dose Bonschis während des Powertrails aufgefuttert und am Ende mit Edding beschriftet als Regular versteckt.
 

apfelmaus

Geocacher
Zappo schrieb:
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich: Aber wenn schon Vergleich, dann bitte Sport oder Hobby: Und da sind Flach- und Powertrailcacher die, die "50-Meter-auf-dem-Sportplatz-rumstehen" Fußballbundesliga nennen und "Ü-Ei-Figur-zusammensetzen" Detailmodellbau - und "10-Meter-zum-Eiscafe-laufen" Ironman.
Gruß Zappo
Seltsamer Vergleich.
70+ Dosen an einem Tag machen sich nicht mal gerade so. Die wenigsten Powertrails die ich kenne lassen sich mit dem Auto machen. Mal eben 40km durch das Field of Fame wandern oder eine 10 Stunden Radtour unternehmen kann man wohl kaum mit 50-Meter-auf-dem-Sportplatz-rumstehen vergleichen.
Die Hardcore-Powertrailer in den USA machen 1.000 Dosen an einem Tag (mit dem Auto). Das würden wohl die wenigsten von uns körperlich und insbesondere mental durchstehen, oder?

Wenn einige wenige Cacher darauf abfahren, dann lasst sie das doch machen.
Unattraktive Caches sollte man doch wirklich am Listing erkennen können und Newbies kommen bestimmt nicht auf die Idee, einen Powertrail zu machen. Das ist meine persönliche Erfahrung im Bekanntenkreis.
 

dbox

Geomaster
MadCatERZ schrieb:
dbox schrieb:
Tja, wenn ich bei Hunderten von Caches in einem mir unbekannten Zielgebiet erst 1000e von Logs lesen will, werde ich nie fertig mit meiner Planung. Und GCvote ist nicht überall verbreitet. Dann lieber FPs, mit denen ich auf die Schnelle eine gute Vorselektion treffen kann - auch wenn da natürlich nicht alles auf mich passt.

Gut, wenn Du bei der Planung einer Tour hunderte von Caches in Betracht ziehst, klappt das natürlich nicht. Da ich aber selten mehrere hundert Caches pro Tour mache, kann ich mir durchaus die Zeit nehmen, die letzten Logs derjenigen Caches, die ich nicht sofort verworfen habe, zumindest zu überfliegen.
Lohn der kleinen Mühe: In letzter Zeit habe ich kaum noch Caches gefunden, bei denen ich mich hinterher geärgert habe - wobei natürlich die Gefahr besteht, auch mal die eine oder andere Perle zu ignorieren.

Du verstehst mich falsch. Ich mache niemals Hunderte, sondern lediglich ein paar wenige Caches auf einmal. Und genau das ist das "Problem": Ich muss aus Hunderten von Caches, die liegen, irgendwie die paar wenige finden, die ich suchen will.
Und wie soll ich diese finden? Du magst alle Logs lesen, ich treffe an hand der FPs zuerst eine Vorauseahl.

Wenn ich morgen z.B. nach München fahre und schaue mir die Stadt auf der GC-Karte an, dann werde ich erschlagen von Cache-Symbolen. Das sind soviele, dass ich noch nicht mal die Powertrails an der Optik unterscheiden kann. Zwecklos, da mit Logs lesen anzufangen. Also die PQ ins GSAK und die FP nachgeladen. Alles andere ist zeitlich nicht zu schaffen....
 

MadCatERZ

Geoguru
dbox schrieb:
Du verstehst mich falsch. Ich mache niemals Hunderte, sondern lediglich ein paar wenige Caches auf einmal. Und genau das ist das "Problem": Ich muss aus Hunderten von Caches, die liegen, irgendwie die paar wenige finden, die ich suchen will.
Und wie soll ich diese finden? Du magst alle Logs lesen, ich treffe an hand der FPs zuerst eine Vorauseahl.
Gut, das ist dann eine Möglichkeit, vielleicht würde ich das in einer fremden Stadt auch so machen. Ich cache aber selten bis gar nicht in der Stadt, und auf dem Land ist die Cachedichte bei Weitem nicht so hoch, zudem muss man auch ein wenig darauf achten, wie die Straßen verlaufen, das schränkt dann die Möglichkeiten nochmal weiter ein, will sagen: Am Ende bleiben vielleicht zehn, zwanzig Caches stehen(wenn überhaupt), die ich mir genauer anschaue - und wieviele davon am Ende des Tages als gefunden verbucht, geschweige denn angegangen werden, kann ich nie sagen.
Zappo hat schon recht, es wäre einfacher, wenn man einfach blind alle Caches einer Zone aufs Gerät laden könnte und dann größtenteils Glück damit hätte.
Andererseits kann ich auch die PT-Fraktion in kleinem Maße verstehen: Wenn ich 100 Mikros in einer Reihe angehe, habe ich auf jeden Fall dutzende von Treffern - wobei die Gefahr des "Scheiterns" (man beachte die Tüddelchen) ja erst den Reiz ausmacht
 

Charlenni

Geomaster
Die Hardcore-Powertrailer in den USA machen 1.000 Dosen an einem Tag (mit dem Auto).
Und was ist daran so erstrebenswert? Dass man sich 1000 mal gebügt hat? Dass man 1000 Aufkleber auf Papierstreifen geklebt hat? Dass man die Arbeit des Owners so gering schätzt und nicht einmal von Hand loggen kann? Dass man die Arbeit des Owners mit einem stupiden C&P Log belohnt? Dass man Dosen nur konsumiert? Diese Geringschätzung der Arbeit anderer ist für mich der Tiefpunkt menschlichen Verhaltens.

Das würden wohl die wenigsten von uns körperlich und insbesondere mental durchstehen, oder?
Da hast du recht. Die meisten scheinen schon bei 5 km mit weniger als 10 Dosen das Handtuch zu werfen. Frusttoleranz gleich Null.

Wenn einige wenige Cacher darauf abfahren, dann lasst sie das doch machen.
Unattraktive Caches sollte man doch wirklich am Listing erkennen können und Newbies kommen bestimmt nicht auf die Idee, einen Powertrail zu machen. Das ist meine persönliche Erfahrung im Bekanntenkreis.

Das Problem ist, dass diese PT nicht von wenigen Cachern gemacht werden, sondern von besonders vielen. Wir haben hier Nachtcaches quer durch den Wald und sogar ich muss sagen: kein Problem. Warum? da kommen in 2 Jahren 4 Leute durch. Ich denke, das hält das Wild aus. Wenn aber bei PT 2 Teams am Tag kommen, dann sieht es ganz anders aus. Dann fangen die Schäden an auffällig zu werden. Nicht nur bei Geocachern, sondern auch bei Jägern, Förstern und Waldbesitzern. Dann heißt es nicht, einige wenige Ausreißer sind es, sondern "DIE GEOCACHER". Die müssen weg. Nicht nur die hunderte PT-Geher, sonder auch ich und du. Dann können wir unsere Dosen einsammeln. Dann können wir unser Hobby an den Nagel hängen. Wie ein paar "Wenige" allen Schaden können, kann man an einer bedeutenden Weltreligion sehen. Dort werden alle auf das Verhalten weniger reduziert. Und so wird es auch uns gehen.
 

feinsinnige

Geomaster
apfelmaus schrieb:
70+ Dosen an einem Tag machen sich nicht mal gerade so. Die wenigsten Powertrails die ich kenne lassen sich mit dem Auto machen. Mal eben 40km durch das Field of Fame wandern oder eine 10 Stunden Radtour unternehmen kann man wohl kaum mit 50-Meter-auf-dem-Sportplatz-rumstehen vergleichen.
Die Hardcore-Powertrailer in den USA machen 1.000 Dosen an einem Tag (mit dem Auto). Das würden wohl die wenigsten von uns körperlich und insbesondere mental durchstehen, oder?
Das sind absolut armselige Beispiele. Wer so etwas macht und sich auch noch damit brüstet, bekommt allenfalls mein Beileid. Möge Darwin eingreifen!
f
 

apfelmaus

Geocacher
Charlenni schrieb:
Das Problem ist, dass diese PT nicht von wenigen Cachern gemacht werden, sondern von besonders vielen. Wir haben hier Nachtcaches quer durch den Wald und sogar ich muss sagen: kein Problem. Warum? da kommen in 2 Jahren 4 Leute durch. Ich denke, das hält das Wild aus. Wenn aber bei PT 2 Teams am Tag kommen, dann sieht es ganz anders aus. Dann fangen die Schäden an auffällig zu werden. Nicht nur bei Geocachern, sondern auch bei Jägern, Förstern und Waldbesitzern. Dann heißt es nicht, einige wenige Ausreißer sind es, sondern "DIE GEOCACHER". Die müssen weg. Nicht nur die hunderte PT-Geher, sonder auch ich und du. Dann können wir unsere Dosen einsammeln. Dann können wir unser Hobby an den Nagel hängen. Wie ein paar "Wenige" allen Schaden können, kann man an einer bedeutenden Weltreligion sehen. Dort werden alle auf das Verhalten weniger reduziert. Und so wird es auch uns gehen.
Korrekt. Die Anzahl der Cacher hat in den letzten Jahren stark zugenommen.
Es sind aber nicht nur die PTs, die einen Ansturm von Cachern erleben, sondern auch andere Caches (incl. Multis). So mussten bei uns kürzlich ein paar sehr schöne Nachtmulti's archiviert werden, weil jedes Wochenende Horden von Cachers quer durch den Wald stürmten. Hier gab es nach Stunden des Cachens nur einen Punkt zu holen und trotzdem kamen viele!
 

apfelmaus

Geocacher
Charlenni schrieb:
Das Problem ist, dass diese PT nicht von wenigen Cachern gemacht werden, sondern von besonders vielen. Wir haben hier Nachtcaches quer durch den Wald und sogar ich muss sagen: kein Problem. Warum? da kommen in 2 Jahren 4 Leute durch. Ich denke, das hält das Wild aus. Wenn aber bei PT 2 Teams am Tag kommen, dann sieht es ganz anders aus. Dann fangen die Schäden an auffällig zu werden. Nicht nur bei Geocachern, sondern auch bei Jägern, Förstern und Waldbesitzern. Dann heißt es nicht, einige wenige Ausreißer sind es, sondern "DIE GEOCACHER". Die müssen weg. Nicht nur die hunderte PT-Geher, sonder auch ich und du. Dann können wir unsere Dosen einsammeln. Dann können wir unser Hobby an den Nagel hängen. Wie ein paar "Wenige" allen Schaden können, kann man an einer bedeutenden Weltreligion sehen. Dort werden alle auf das Verhalten weniger reduziert. Und so wird es auch uns gehen.
Korrekt. Die Anzahl der Cacher hat in den letzten Jahren stark zugenommen.
Es sind aber nicht nur die PTs, die einen Ansturm von Cachern erleben, sondern auch andere Caches (incl. Multis). So mussten bei uns kürzlich ein paar sehr schöne Nachtmulti's archiviert werden, weil jedes Wochenende Horden von Cachers quer durch den Wald stürmten. Hier gab es nach Stunden des Cachens nur einen Punkt zu holen und trotzdem kamen viele!
 

jak4i

Geocacher
Auch wenn ich das auch so sehe, dass die Qualität immer mehr abnimmt, steigern sich einige hier wohl in etwas hinein.
Punkte abschaffen...(als persönlichen Zähler find ich das nicht verkehrt)
Eigene Plattform..(gibts schon mehrere - und?)

Wer Powertrails und solche Runden nicht mag, macht sie halt nicht. Wahrscheinlich wird sich dieses Thema irgendwann sowieso ausgelutscht haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man nach ein paar solcher Runden noch Spaß daran finden kann.
Die Cacher die dieses Hobby als das sehen, was es sein soll sind ja vielmehr darauf aus immer wieder etwas Neues zu entdecken (neue Gegenden, versteckte Orte, unbekannte Schönheiten) oder eben kreative Caches.
Das ganze schliesst Powertrails oder Runden ja nicht de facto aus. Auch so eine Runde kann durch eine tolle Gegend führen und wenn da noch halbwegs ordentliche Verstecke gewählt werden, warum nicht!? Klar tatsächlich sieht es anders aus - in den Wald geschmissene Filmdosen und ähnliches.

Die einzige Lösung ist selbst nicht so einen Mist zu legen, dann lieber gar nicht. :)
 

DonCarlos

Geocacher
jak4i schrieb:
Punkte abschaffen...(als persönlichen Zähler find ich das nicht verkehrt)

Ist es nicht genau das? Ein einfacher Zähler der mir Auskunft darüber gibt, wie viele Caches ich gefunden habe?
Klar, irgendwer kam dann natürlich auf die glohrreiche Idee Challenges einzuführen...
Ich persönlich setze mir manchmal eigene Ziele. Aber wenn's dann doch nix wird; quem juxit?
 

Zappo

Geoguru
jak4i schrieb:
Auch wenn ich das auch so sehe, dass die Qualität immer mehr abnimmt, steigern sich einige hier wohl in etwas hinein........Wahrscheinlich wird sich dieses Thema irgendwann sowieso ausgelutscht haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man nach ein paar solcher Runden noch Spaß daran finden kann.......
Schön wärs - allein mir fehlt der Glaube. Und wenn die Lust bei den augenblicklichen Mitspielern abnimmt, dann gibts eben neue Mitspieler - die genau auf "sowas" schwören. Wegen fehlendem flächendeckenden Bekenntnis zu einer Mindestanforderung und mangelndem gegenseitigem Austausch ist nämlich die Cachergemeinde "nach unten offen".
Anders kann ich es beim Betrachten der Karte hier bei uns, der gerade eingetroffenen Publish-Mails und gewisser Diskussionen live und in Foren beim besten Willen nicht mehr ausdrücken.

Nicht falsch verstehen - das sind alles sicher nette und sympatische Leute - CACHEmäßig fehlt aber die notwendige gedankliche Auseinandersetzung mit dem Hobby.

Gruß Zappo
 

imprinzip

Geowizard
Mir ist leider nach wie vor nicht klar, was genau PT's so attraktiv macht.

Ist es wirklich die stetig bleibende Spannung, aller 161m eine neue Filmdose mit einem identisch aussehenden Logbuch der vorherigen rauszuziehen?
Oder ist es der schnelle Punktegewinn.

Die Location bliebe jedenfalls die gleiche, wenn ich einen Multi auf der selben Runde lege.

Dass PT's ob des hohen Traffics ein Problemfall sind, ist ja auf jeden Fall nicht von der Hand zu weisen...
 

MadCatERZ

Geoguru
Mir persönlich fehlt die spezielle Geduld für sowas. Allerdings kann auch ein Multi langweilig aufgebaut sein, wobei bei diesem die Notwendigkeit entfällt, alle paar hundert Meter einen zerknüllten Logstreifen zu bekritzeln und man beim Loggen immerhin ein bißchen was berichten kann.
Wie dem auch sei: Es ist schon eine Leistung, so einen PT durchzuziehen, mental würde ich sowas wohl kaum durchstehen, der Fachbegriff dafür lautet Bore-Out: Stress durch Unterforderung.
Dann bin ich lieber im Flow, ein paar schöne Caches/Stages mit ein wenig oder ein wenig mehr Gehen dazwischen, schöne Umgebung mit wenig Menschen, vielleicht noch ein paar Tieren begegnen - perfekt
 

radioscout

Geoking
MadCatERZ schrieb:
Allerdings kann auch ein Multi langweilig aufgebaut sein, wobei bei diesem die Notwendigkeit entfällt, alle paar hundert Meter einen zerknüllten Logstreifen zu bekritzeln und man beim Loggen immerhin ein bißchen was berichten kann.
Dafür gibt es dann alle paar Meter langweiliges und lästiges Ablesen, Zählen und Rechnen.
Und im Gegensatz zur Serie darf nichts fehlen und ausgelassen werden, egal wie übel und vermuggelt eines Stage ist, wenn man das Final finden will.
 

MadCatERZ

Geoguru
Ja, das stimmt teilweise, nur dass es in der Regel ein paar Meter mehr sind, die Verstecke oft mindestens ein wenig weniger primitiv sind und der Selbstbetrug der Cacher sich in Grenzen hält - beim PT findet man oft seltsame Sequenzen im Log:
DNF - DNF - DNF - DNF - Fund - DNF - DNF - DNF - DNF - Dose ersetzt, Fund.
Klar ist beim Multi immer eine mehr oder weniger latente Gefahr eines "Scheiterns" gegeben,
dafür erinnert man sich aber auch nach einer Woche noch an ihn - beim PT weiss man doch bei Dose 10 nicht mehr, was bei Dose 1 geschah
 

Cachebär

Geomaster
Naja, Cat, die Dosen sollen einen ja nicht erfreuen, sondern der Ort an dem sie sind und der Weg der uns zu ihnen führt !

Und so wie ich mich an einen schönen Rundweg entlang eines PT erinnern könnte,

kann ich mich an die Wege zu einem Tradi oder entlang einer Multiroute erinnern !

Ich persönlich cache jedenfalls nicht um der Plastikboxen willen (ganz wenig Ausnahmen die sehenswert/interessant sind), sondern wegen dem Weg dorthin (bzw bei einem Einzelereignis wegen dem Zielpunkt) in der Hoffnung, dass es dort etwas Schönes / Sehenswertes / Interesssantes gibt !

Und daran erinnere ich mich auch noch nach Wochen - Du Dich sicher auch ! ;)
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich werde morgen auf dem weg zur Arbeit mal alle 160 Meter rechts ranfahren und ins Gebüsch rennen, das ist der beste Weg, die Umgebung zu erkunden ;)
Spass beiseite:
Du hast natürlich recht, aber leider sehen viele Cacher (nicht nur bei PTs) das anders, da geht es noch nicht mal um die Dose, sondern diese versch...wurbelte Statistik.
Ich freue mich allerdings trotzdem über schöne Dosen und gute Verstecke, das ist dann quasi die Belohung für den Weg, der ja eigentlich das Ziel war.
 

friederix

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
Ich werde morgen auf dem weg zur Arbeit mal alle 160 Meter rechts ranfahren und ins Gebüsch rennen, das ist der beste Weg, die Umgebung zu erkunden ;)
Spass beiseite:
Schon verstanden. ;)

Auf dem Weg zur Arbeit cachen, ist Blödsinn, und war auch von Dir wohl so gemeint.

Es geht doch gar nicht darum, immer das ultimative Cache-Erlebnis zu haben.
Mich hat vielmehr fasziniert, die obligatorische Hunderunde woandershin zu verlegen.
Einen Hund habe ich inzwischen nicht mehr, der hat vor drei Jahren mit 15 Jahren das getan, was wir alle eines Tages tun. Er ist verstorben.

Ich bin froh, jetzt das weiterhin tun zu können, wozu mich damals mein Hund genötigt hat:
Raus in de Wald.
Ob da nun Petlinge, Multies, QTAs oder Powertrails liegen ist mir völlig Banane.
Hauptsache, ich habe einen Grund die Couch zu verlassen..

Gruß friederix
 
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