argus1972
Geowizard
Da ich beim Cachen meistens als Einzelkämpfer ohne Laptop unterwegs bin, habe ich zunehmend das Gefühl, dass man damit besonders bei jüngeren Multis > d2,5 benachteiligt ist.
Ich beobachte bei vielen (neueren) Multis zunehmend einen Trend zu immer komplizierteren Verstecken, bei denen man zum Teil erhebliche Flächen absuchen muss, was im Alleingang ewig dauern kann, immer kryptischeren Rätseln, die entweder vereintes Denken oder mobile Internetverbindung voraussetzen, Stationen, die alleine schlichtweg nicht zu machen sind, weil einem 3 bis 5 Hände fehlen, um sie zu handhaben und Caches, die von Anfang an darauf ausgelegt sind, im Rudel angegangen zu werden, weil es alleine einfach nicht geht und körperliche Hilfestellung oder Sicherung zwingend erforderlich ist.
Mit Letzteren meine ich nicht T4+, sondern recht "normale" LPs und Caches in etwas unwegsamerem Gelände.
In den Logs heißt es dann, "im 8er-Rudel mit Team Wuschelwonz und 4 Gastcachern an WP8 eine Stunde gesucht, dann erst den Telejoker, danach für das Rätsel das Smatphone bemüht".
Das kann es doch nicht sein!
Dieser Sachverhalt tritt natürlich immer im Listing unangekündigt und prinzipiell in maximaler Entfernung zum Auto auf, so dass der Frust immens wächst, wenn man mal wieder aus technischen Gründen abbrechen musste.
Meiner Meinung nach, sollte im Listing erwähnt werden, dass der Cache alleine nicht machbar, oder zumindest äußerst problematisch ist.
Natürlich loggt niemand dnf, daher finden sich ausschließlich Rudellogs von denen, die es geschafft haben. Zum Glück kann man die Auswahl der Caches damit filtern.
Ebensowenig finde ich, dass souveräne Kenntnis von ASCII, HTML, BASIC, Braille, Flaggen- und Winkeralphabet, Koppelnavigation, Astrophysik, Morse etc. zur Allgemeinbildung gehören.
Viele Cacher sind ja bekanntlich mit mobilem Rechenzentrum unterwegs, aber ist das inzwischen zwingend erforderlich? Ich, der nicht mal ein Handy besitzt und auch keines anschaffen wird, kann nicht nachvollziehen, dass man bei einer Wanderung mitten in der Pampa ins Internet gehen muss, um die nächste Stage zu finden.
Leider wäre es aber häufig notwendig.
Ich finde, auch dazu gehört ein HW ins Listing, damit man sich vorbereiten kann.
Geht der Trend also zum Rudelcachen mit massiver EDV-Unterstützung und wird das bald Pflicht?
Bin ich als Einzelkämpfer, der seine EDV auf dem Schreibtisch lässt, eine aussterbende Gattung und kann ich bald nur noch 1/1-Tradis machen, wenn ich die machbaren Multis, die mich interessieren, durch habe?
Habt Ihr schon die gleiche Erfahrung gemacht?
Woher kommt dieser Anspruch an immer komplexere Caches?
Ich beobachte bei vielen (neueren) Multis zunehmend einen Trend zu immer komplizierteren Verstecken, bei denen man zum Teil erhebliche Flächen absuchen muss, was im Alleingang ewig dauern kann, immer kryptischeren Rätseln, die entweder vereintes Denken oder mobile Internetverbindung voraussetzen, Stationen, die alleine schlichtweg nicht zu machen sind, weil einem 3 bis 5 Hände fehlen, um sie zu handhaben und Caches, die von Anfang an darauf ausgelegt sind, im Rudel angegangen zu werden, weil es alleine einfach nicht geht und körperliche Hilfestellung oder Sicherung zwingend erforderlich ist.
Mit Letzteren meine ich nicht T4+, sondern recht "normale" LPs und Caches in etwas unwegsamerem Gelände.
In den Logs heißt es dann, "im 8er-Rudel mit Team Wuschelwonz und 4 Gastcachern an WP8 eine Stunde gesucht, dann erst den Telejoker, danach für das Rätsel das Smatphone bemüht".
Das kann es doch nicht sein!
Dieser Sachverhalt tritt natürlich immer im Listing unangekündigt und prinzipiell in maximaler Entfernung zum Auto auf, so dass der Frust immens wächst, wenn man mal wieder aus technischen Gründen abbrechen musste.
Meiner Meinung nach, sollte im Listing erwähnt werden, dass der Cache alleine nicht machbar, oder zumindest äußerst problematisch ist.
Natürlich loggt niemand dnf, daher finden sich ausschließlich Rudellogs von denen, die es geschafft haben. Zum Glück kann man die Auswahl der Caches damit filtern.
Ebensowenig finde ich, dass souveräne Kenntnis von ASCII, HTML, BASIC, Braille, Flaggen- und Winkeralphabet, Koppelnavigation, Astrophysik, Morse etc. zur Allgemeinbildung gehören.
Viele Cacher sind ja bekanntlich mit mobilem Rechenzentrum unterwegs, aber ist das inzwischen zwingend erforderlich? Ich, der nicht mal ein Handy besitzt und auch keines anschaffen wird, kann nicht nachvollziehen, dass man bei einer Wanderung mitten in der Pampa ins Internet gehen muss, um die nächste Stage zu finden.
Leider wäre es aber häufig notwendig.
Ich finde, auch dazu gehört ein HW ins Listing, damit man sich vorbereiten kann.
Geht der Trend also zum Rudelcachen mit massiver EDV-Unterstützung und wird das bald Pflicht?
Bin ich als Einzelkämpfer, der seine EDV auf dem Schreibtisch lässt, eine aussterbende Gattung und kann ich bald nur noch 1/1-Tradis machen, wenn ich die machbaren Multis, die mich interessieren, durch habe?
Habt Ihr schon die gleiche Erfahrung gemacht?
Woher kommt dieser Anspruch an immer komplexere Caches?