Interviewpartner für Zeitungsartikel gesucht

[Jagdtiger]

Was haben die Leute nur davon?

Mediengeilheit... Bei Talkshows und Dokusoaps werden die Darsteller wenigstens noch gut bezahlt. Aber vermutlich sind diese Geocacher selbst dafür zu deppert, das auszuhandeln.

Diese Leute verraten die Grundsätze und Prinzipien anderer Leute nur wegen der Mediengeilheit. Vielleicht fällt dabei auch der eine oder anderer Euro ab.
:toilet-puke:

 

[Jagdtiger]

Wenn öffentliche Bekanntheit kontrapoduktiv ist, wie stellst Du Dir dann das 'Veröffentlichen' von Caches vor ? Nur noch für spezielle User, die dann spezielle von wem auch immer auferlegte Kriterien erfüllen?

Ja, genau so.

 

[DO3NSA]

Wenn öffentliche Bekanntheit kontrapoduktiv ist, wie stellst Du Dir dann das 'Veröffentlichen' von Caches vor ? Nur noch für spezielle User, die dann spezielle von wem auch immer auferlegte Kriterien erfüllen?

Ja, genau so.

sorry aber dann solltest du die gc.com Plattform verlassen und Dein eigenes Ding mit Gleichgesinnten machen!
Unser Hobby sollte für alle da sein, die ernsthaftes Interesse daran haben und mitmachen wollen. Du hast auch mal angefangen und hast die Gelegenheit bekommen das Hobby kennen zu lernen und die Spielregeln zu lernen......wenn damals alles eine geschlossene Gesellschaft gewesen wäre, hättest auch DU nicht mitspielen dürfen

Sicher gibt es rücksichtslose Spinner die sich ein etrex kaufen und wild losrennen ohne sich zu informieren, jedoch ist die Gesellschaft heute leider so und dieses Problem gibt es in vielen Vereinen auch.....wir sollten eher versuchen die neuen auf Events zu locken und mit Ihnen Cachen gehen.....damit sie den Reiz guter Caches kennen lernen und nicht den Leitplankenmikro, welchen Sie als erstes gefunden haben, als das Ideal ansehen.....

 

[ElliPirelli]

sorry aber dann solltest du die gc.com Plattform verlassen und Dein eigenes Ding mit Gleichgesinnten machen!
Unser Hobby sollte für alle da sein, die ernsthaftes Interesse daran haben und mitmachen wollen. Du hast auch mal angefangen und hast die Gelegenheit bekommen das Hobby kennen zu lernen und die Spielregeln zu lernen......wenn damals alles eine geschlossene Gesellschaft gewesen wäre, hättest auch DU nicht mitspielen dürfen

Ich bin, ähnlich wie viele andere, die schon länger dabei sind, über Mundpropaganda dazu gekommen.
Und diese Art "Werbung" ist die einzige, die ich befürworte. Denn dann werden die Neucacher gleich richtig eingenordet und bekommen wichtige Informationen zB über die Reisenden gleich erklärt.

 

[DO3NSA]

@elli, die Aussage war auch auf die "geschlossene Gesellschaft" gemünzt, nicht auf das Presse Ding

 

[adorfer]

Unser Hobby sollte für alle da sein, die ernsthaftes Interesse daran haben und mitmachen wollen.

DAs ist ein nachvollziehbarer Wunsch.
Aber überlege, wie dieses Hobby funktionieren sollte, wenn es von 2 Millionen Cachern in Deutschland ausgeübt würde und 10 Millionen Caches lägen.

Spätestens dann wird der Gesetzgeber aktiv, weil die Suche doch nicht komplett ohne Schädigung der Suchbereiche stattfindet... dann wird's CAchingverordnungen, CAchinggenehmigungen etc geben.
Schaue es Dir bei den Anglern oder Motorcrossfahrern an: Da gibt's auch reichlich Reglementierung, weil dieses Hobbies ungeregelt zu Problemen führen.

Sprich: Es ist gegen Mund-zu-Mundpropaganda nichts einzuwenden. Aber "ungezielt" Geocacher über die Medien zu werben: Was sollte das bringen?
Was verbessert das das Hobby für diejenigen, die schon dabeisind?
Meiner Ansicht nach macht besteht die einzige Chance darin, es zu verschlechtern.

Sprich: Wer mit Medien über Geocaching spricht, der tut vielleicht seinem Ego einen Gefallen, dem Geocaching jedoch erweist er einen Bärendienst.

 

[TheGiddyGherkin]

So, allen Herzkranken muss ich empfehlen um dieses Posting einen weiten Bogen zu machen. - Lesen auf eigene Gefahr -

Hier ist er schon, der nächste Zeitungsartikel: klick

OMG!!!11einself!! :schockiert: :schockiert: :schockiert:


Ne, mal Spaß beiseite: Ich fand den Artikel in der SMÜ Allgemeine und auch diesen hier gut gemacht. Es wurde nicht groß gespoilert, nichts zu reißerisch dargestellt und kein Quatsch verbreitet. Darauf kommt es an.

Ehrlich gesagt, kann ich es mir auch nicht vorstellen, dass jeder Zeitungsartikel gleich eine Heerschar an Geotrampel anzieht, die durch den Wald poltern und Coins klauen. Jemand der was über GC in der Zeitung liest, denkt sich vielleicht "ach wie nett", blättert eine Seite weiter, sieht den Wurst- und Brezenkönig des lokalen Schützenvereins und hat die "Kescher" wieder vergessen. Jemand der sich doch dafür interessieren sollte, kommt nicht umhin sich im Netz schlau zu machen und bei GC anzumelden.
Möchte man das ausschließen sollte man einfach GC.com nur noch für bestehende User öffnen. Neue Accounts gibt es nur wenn ein alter Account aufgegeben wird. Würdige Novizen müssen erst bei Vollmond mit nem Schlauchboot durch die Kanalisation, dabei auswendig alle Cache-Größenklassen inklusive passenden Tupper-Dosennamen aufsagen und dann im Schein der UV-Lampen feierlich geloben, niemals einen Leitplankenmikro auszulegen....



Jungs, macht euch mal ganz geschmeidig und geht lieber raus zum Cachen. Jetzt den Kopf zu zerbrechen wie es denn wäre, wenn auf einmal 2 Millionen Cacher durch Deutschland pilgern würden ist absoluter Quatsch.

Und ganz ehrlich:

ja ich glaub ich würd ihm eine verpassen. Verdient hat er es.

So eine Aussage geht mal gar nicht.

Viele Grüße,
Florian

 

[lesserl]

Ehrlich gesagt, kann ich es mir auch nicht vorstellen, dass jeder Zeitungsartikel gleich eine Heerschar an Geotrampel anzieht, die durch den Wald poltern und Coins klauen.

Dann lass dich eines besseren belehren. Mein Cache war in der Zeitung, ich wurde nicht informiert oder gefragt. Und es ist so ziemlich das Gegenteil von dem der Fall was du schreibst. Echt jetzt!

 

[Stonefinger]

Ich frage mich, was die ganze Geheimniskrämerei soll. Die GC Seite ist komplett offen. Jeder kann sich anmelden und dann die Listings einsehen. Etwas anderes wäre es, wenn die Seite komplett zu wäre. Aber so ist eine Diskussion über veröffentlichte Zeitungsartikel doch müßig. Abgesehen davon würde ich mal empfehlen die Hauptseite von GC.com anzusehen. Welcher Stellenwert wird von den Betreibern der Seite Nachrichten über GC eingeräumt?

Mir Persönlich ist ein gut geschriebener Artikel, der positiv über Geocaching schreibt jedenfalls lieber als ein Artikel, der von div. Naturschützern und Jägern geprägt ist.

Für meinen Teil möchte ich auch bezweifeln, dass ein solcher Artikel an einem Dosenklau schuld ist. Es liegt einfach in der Natur der Sache, dass die Dosen ab und zu mal verschwinden. Und mal ganz ehrlich, mich wundert es nicht, dass die ein oder andere Dose mal wegkommt.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es einigen hier nicht gefällt, dass Geocaching so offen ist. Aber so ist das nun mal von den Gründern vorgesehen. Und wie ich finde, ist das auch gut so.

 

[adorfer]

Mir Persönlich ist ein gut geschriebener Artikel, der positiv über Geocaching schreibt jedenfalls lieber als ein Artikel, der von div. Naturschützern und Jägern geprägt ist.

Wenn ich die Wahl habe, hineinzutreten in einen großen Haufen Hundescheise, in einen kleinen Haufen Hundescheisse und gar nicht in die Scheisse zu treten, was meinst Du, welche Option ich vorziehen würde?

Niemand wird gezwungen, diesem Hobby weitere Sargnägel einzuschlagen.
Aber irgendwie schaffen es Naturfrevler und Selbstdarsteller in unseren Reihen trotzdem, jeweils mit dem Verweis auf "die anderen sind doch schuld", die Karre immer weiter in den Dreck zu fahren.

 

[Zappo]

Ich frage mich, was die ganze Geheimniskrämerei soll. Die GC Seite ist komplett offen. Jeder kann sich anmelden und dann die Listings einsehen. Etwas anderes wäre es, wenn die Seite komplett zu wäre. ...................

Also ich sehe einen qualitativen und quantitativen Unterschied zwischen dem Bestehen einer Seite im Internet, auch wenn sie offen ist - und der Verbreitung über Medien, deren Beiträge das Hobby meist schlichtweg falsch oder zumindest entstellend darstellend. Das hat mit Geheimniskrämerei nix zu tun - sooft der Vorwurf auch wiederholt wird. Ist aber anscheinend schwer zu verstehen.
Wie bei den Tiefschneeskifahrern, Querfeldeinläufern, Mountainbikern kann sich der Interessent auf der Homepage sachlich mit dem Thema auseinandersetzen und wird mit richtigen Informationen versorgt. Dies ist bei der Presse keinesfalls so, weil die nach ganz anderen Regeln als der Wahrheit funktioniert.

GC: caches dürfen nicht vergraben werden....
Presse: "die Jagd nach dem vergrabenen Schatz....

Was brauchts da noch Erklärungen? Genau diese Unwahrheiten führen dazu, daß Leute fehlinformiert das Hobby falsch ausüben bzw. die öffentlichkeit einen negativen Eindruck bekommt.

Gruß Zappo

 

[cobrasol]

... und hier ein weiterer -negativer- Artikel - es geht zwar hauptsächlich um "Schatzsucher mit Metalldetektoren", aber Cacher werden in einem Zug in die gleiche Ecke gestellt...:

* lies mich *

 

[Jagdtiger]

Möchte man das ausschließen sollte man einfach GC.com nur noch für bestehende User öffnen. Neue Accounts gibt es nur wenn ein alter Account aufgegeben wird. Würdige Novizen müssen erst bei Vollmond mit nem Schlauchboot durch die Kanalisation, dabei auswendig alle Cache-Größenklassen inklusive passenden Tupper-Dosennamen aufsagen und dann im Schein der UV-Lampen feierlich geloben, niemals einen Leitplankenmikro auszulegen....

Vom Grundgedanken her gar nicht mal so schlecht.

 

[TheGiddyGherkin]

Dann lass dich eines besseren belehren. Mein Cache war in der Zeitung, ich wurde nicht informiert oder gefragt. Und es ist so ziemlich das Gegenteil von dem der Fall was du schreibst. Echt jetzt!

Deswegen meinte ich auch, dass es bei den Zeitungsartikeln drauf ankommt wie sie geschrieben sind. Wenn natürlich über deinen Cache gespoilert wurde ist das dämlich.

Ich bin ja auch der Meinung, dass man nicht mit aller Macht versuchen sollte GC so oft wie möglich in die Presse zu bringen. Habe selbst schon dankend eine Anfrage des lokalen Qualitätssenders Augschburg TeVau abgelehnt. Mein Punkt ist, das wenn solche Artikel geschrieben werden, sie inhaltlich von möglichst erfahrenen Cachern begleitet werden. Dann entstehen nämlich so qualitativ gute Artikel wie in der SMÜ Allgemeine oder des Merkur.

Nochmal zur Offenheit von Geocaching:
Wenn mich nicht alles täuscht, ist Groundspeak das Unternehmen das die ganze Butze hier betreibt. Und wenn ich das "Inc." hinter dem Namen richtig interpretiere, dann verbirgt sich dahinter auch ein "normal" wirtschaftendes Unternehmen das Kohle erwirtschaften will. Kohle für die Unternehmensleitung, die Mitarbeiter und die Betreuung und Weiterentwicklung der verschiedenen Angebote. Groundspeak kann deshalb kein Interesse daran haben, das Wachstum zu bremsen...

Vom Grundgedanken her gar nicht mal so schlecht.

Das hatte ich mir schon gedacht, dass das dir gefallen wird.


Ciao,
Florian

 

[Thorsten.T]

Natürlich gibt es hier wie auch bei anderen Themen ein pro und contra.
Lesserl ich kann dich eigentlich ganz gut verstehen , an deiner Stelle wäre ich auch stinkig und erstmal den Zeitungsbericht negativ gestimmt. Aber ich habe nicht deinen Cache breitgetreten sondern meinen eigenen und das macht meiner Meinung nach einen großen Unterschied. Wobei ich denke das der Bericht ganz gut und seriös geschrieben ist. Ob das gut für Geocaching ist lässt sich darüber streiten wie es oben schon erwähnt ist. Also mir ist so ein Bericht 1000 mal lieber als das was ich in einem Jägerforum oder Naturschützerforum lesen kann.
http://www.jagdportal.ch/forum/showthread.php?t=44
(Nun berichtet Jagd&Natur über das Thema) das zum Thema Geheimhaltung.

Trotz aller Geheimhaltung was ich in gewissermaßen auch befürworte liegt es an uns Cacher das solche Berichte eher positiv als negativ gestimmt sind.


Und noch was in eigener Sache:

Zitat aus http://cachecache.twoday.net/

Gern und oft liest cachecache im ausgezeichneten Geocaching Forum Schweiz. Es ist im Vergleich zu anderen Geocaching Foren in Deutschland oder auch Österreich von einem respektvollen und erwachsenenen Umgangston geprägt. Man/frau bleibt beim Thema, versucht erwachsen zu argumentieren und ist ernsthaft. Schweizer Qualitätsarbeit eben. Und in der Welt der Dauerprofilierer und der Forumguerilla eine Oase des Friedens und der seriösen Information.

Vielleicht denkt der ein oder andere mal darüber nach

 

[adorfer]

Vielleicht denkt der ein oder andere mal darüber nach

Das wünsche ich mir von jedem, der sich freut, mal in die Zeitung zu kommen. Auch wenn's die Eitelkeit sicher schmeichelt, aber gegenüber anderen Cachern ist's rücksichtslos.

 

[Thorsten.T]

Vielleicht denkt der ein oder andere mal darüber nach

Das wünsche ich mir von jedem, der sich freut, mal in die Zeitung zu kommen. Auch wenn's die Eitelkeit sicher schmeichelt, aber gegenüber anderen Cachern ist's rücksichtslos.

Wenn du meinene Beiträge gelesen hast solltest du merken das das nichts mit rücksichtslosigkeit oder Mediengeilheit zu tun hat!!!

 

[Jagdtiger]

Vielleicht denkt der ein oder andere mal darüber nach

Das wünsche ich mir von jedem, der sich freut, mal in die Zeitung zu kommen. Auch wenn's die Eitelkeit sicher schmeichelt, aber gegenüber anderen Cachern ist's rücksichtslos.

Wie wahr, wie wahr.

 

[Jagdtiger]

@ Thorsten T.

Zitatanfang: "Die ganze Geschichte hier ist doch total für die Katz´ !!!
Wer ist den Schuld an der Misere? Wir Cacher selbst!!! Warum? Weil mit wehenden Fahnen Werbung für das Hobby "Geocachen" gemacht wird - ergo gibt es auch immer mehr die Caches suchen - teilweise auf üble Art und Weise :schockiert:
Und - sind wir doch mal ehrlich - wieviele sind inzwischen mit Handys oder ähnlichen Geräten unterwegs, denen es garnicht ums Cachen geht - sondern darum Caches zu plündern Keine arme Seele hätte sich je daran gestört, wenn ein Cache in einem Natuschutzgebiet liegt, wenn an einem WE 2, 5 oder zehn Leute danach (auch abseits der Wege) gesucht hätten - aber nein - es müssen ja 20 oder mehr sein!!!!" Zitatende

 

[Aggi85]

lol
ich frag mich was gerade nicht passt ... die Berichterstattung in den Medien oder die Beiträge einzelner Leute hier im Forum ...
ahhh ja genau, jetzt weiß ich wo ich so etwas schon erlebt habe, im Kindergarten ...