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Reaktivlicht mit 7-Segmentanzeige

thomas_st

Geowizard
waste1 schrieb:
Es ist normal, dass digitale Eingänge (CMOS) bei VCC/2 am Eingang einen erhöhten Querstrom zeigen. Da sind dann beide Eingangstransistoren teilweise leitend.
Das ist mir schon klar - hätte ich vielleicht hinschreiben sollen - und trifft auch das was schon zu den undefinierten Entladeströmen gesagt wurde.

waste1 schrieb:
Das ist auch bei ganz normalen CMOS-Gattern der Fall. Deshalb soll man auch offene (floatende) Eingänge vermeiden.
Auch das ist bekannt :)

waste1 schrieb:
Den digitalen Eingang kann man bei den AVRs abschalten. Wichtig beim normalen RL mit ADC!
Nur das ist eben nicht möglich, wenn man einen Pinchange-IRQ nutzen will :)

Ich sage doch gar nicht, dass ich die Messungen anzweifle, ich bin halt nur leicht skeptisch, wie groß der Einfluss des zusätzlichen Stroms über den Spannungsteiler ist.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

Dr.Schmock

Geocacher
Ich sehe - du hast noch Hoffnung. Eine gute Einstellung :)
Leider kann der Spannungsteiler wegen 4,7M wirklich vernachlässigt werden.
:/
und es kommt noch schlimmer:

Ich hab mich heute gefragt: Was machen die denn bei dem PIC, den Chryso benutzt, damit der so wenig verbraucht?
Hier stehts drin:
http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/00879D.pdf

Auf der ersten Seite:
"The digital-input structure will consume a few hundred micro amps when driven by an analog voltage that is not close to the rail voltages (VSS and VDD)."

Mein Ergebnis mit max. 160 µA ist also scheinbar realistisch, was ich zuerst auch nicht recht glauben konnte/wollte.
 

thomas_st

Geowizard
Dr.Schmock schrieb:
Ich sehe - du hast noch Hoffnung. Eine gute Einstellung :)
Leider kann der Spannungsteiler wegen 4,7M wirklich vernachlässigt werden.
:/
Mal kurz gepeilt: 4,5V/4,7M ~1µA ... jep. können wir wohl vernachlässigen :) oder :cry: im Hinblick auf die Ergebnisse.

Dr.Schmock schrieb:
Ich hab mich heute gefragt: Was machen die denn bei dem PIC, den Chryso benutzt, damit der so wenig verbraucht?
Da war doch was mit integrierten Schmitt-Trigger ...

Dr.Schmock schrieb:
Hier stehts drin:
http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/00879D.pdf

Auf der ersten Seite:
"The digital-input structure will consume a few hundred micro amps when driven by an analog voltage that is not close to the rail voltages (VSS and VDD)."

Mein Ergebnis mit max. 160 µA ist also scheinbar realistisch, was ich zuerst auch nicht recht glauben konnte/wollte.
Tja leider ... ;)

Viele Grüße und vielen Dank,
Thomas(_st)
 

chrysophylax

Geomaster
Der Pin, den ich benutze, ist extra darauf gezüchtet auch im "Digitalmodus" mit eingebautem Schmitt-Trigger eine speziell definierte Stromsenke von 130nA darzustellen (mit der man dann die Zeitdauer des RC-Glieds berechnen kann). Alle anderen Pins haben, wie du schon geschrieben hast, auch die erwähnte Querströme, wenn man sie im Digitalmodus mit analogen Pegeln belegt.

Wie gesagt: Dieser eine einzige Pin pro µC ist speziell darauf gezüchtet, das zu können. Alle anderen Pins haben ansonsten das gleiche undefiniert eklige Verhalten wie die Atmels.

Ein bißchen schummeln könntest du, wenn du einen Komparator nutzt mit einem extrem hochohmigen Spannungsteiler (samt Glättungs-Kerko) für Vcc/2 als Referenz und dann den Eingang mit RC-Glied echt analog betreibst. Mit dem Ausgang des Komparators müßte sich ein Aufwachen per Interrupt auch realisieren lassen.

Aber a) weiß ich gerade nicht aus dem Kopf, wie gut Atmels mit Komparatoren bestückt sind (die PICs haben davon je nach Modell 1-2), und b) braucht auch der Komparator selbst (selbst wenn man mal den Stromverbrauch für seine Referenz wegläßt) relevante Mengen Strom, so daß die Variante "Schlafen über Watchdog" zumindest beim Atmel eventuell stromsparender oder zumindest gleichwertig sein dürfte.

chrysophylax.
 

Pretender

Geocacher
Hallo hört sich ja alles ganz gut an...
Ich würde mir auch gerne so ein Teil bauen aber bitte nicht in smd Technik.
Es muiß doch ein IC auch noch geben in "normaler Bauform" ... Kann mir jemand die Bestellnummer und die Firma verraten.
Ist das IC dann genauso anzuschließen oder gibt es unterschiede in der Bauform?
Ich schätze man kann die gleiche Software benützen. Welche ist den kostenlos und keine Demo.
:gott: :gott: :gott: Bitte um Hilfe
Gruß PRetender
 

stonewood

Geowizard
Pretender schrieb:
Hallo hört sich ja alles ganz gut an...
Ich würde mir auch gerne so ein Teil bauen aber bitte nicht in smd Technik.
Es muiß doch ein IC auch noch geben in "normaler Bauform" ... Kann mir jemand die Bestellnummer und die Firma verraten.
Du kennst http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=76577#p76577 , das Kochbuch und das Reaktivlicht-Wiki? Wenn nicht solltest Du da erst mal nachlesen.

Und ja, es gibt das auch in DIL ...
 

Pretender

Geocacher
Kann mir jemand helfen vielleicht auch telefonisch
Ich habe Probleme beim PRogrammieren
Über Email [email protected]
Benütze Bascom und schon beim Draufspielen der Programme macht er PRobleme irgentwie stimmt die ID nicht und er meckert daß ich das falsche IC eingestellt habe wo mache ich das
 

huzzel

Geowizard
Pretender schrieb:
Benütze Bascom und schon beim Draufspielen der Programme macht er PRobleme irgentwie stimmt die ID nicht und er meckert daß ich das falsche IC eingestellt habe wo mache ich das
Hilft vllt das weiter? http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=719447#p719447
 

Pretender

Geocacher
Wenn ich von Manuel Programmieren machen schreibt er erst ich habe den falschen Typ drin.
Dann öffnet sich ein Fenster wo ich den Typ ändern kann.
bei Lock und Fuse Bits steht aber bei Namen nur ????
und Manufaktura unknown Chip ATtiny24 Flash Rom: 2 kB EEprom 128
wenn ich refresh drücke kommt readlb entry not found

Ich habe mir ein ATTINY24-20PU geholt liegt das daran
 

Teddy-Teufel

Geoguru
Pretender schrieb:
hmmm dann muß ich mir wohl eine Programmierplatine mit USB kaufen

Stecker und Kabel überprüft das scheint io zu sein
Ja, scheint io zu sein, mein selbstgebauter Adapter, den ich damals noch um einen Steckplatz für den 24-er erweitert habe, versieht seine "Arbeit" sehr zuverlässig. Da hast Du bestimmt noch etwas übersehen.
 

ksbender

Geocacher
Kleine Frage:
Nachdem meine 7 Segmentanzeige mit rein magnetischer Auslösung im Wald hängt muß ja langsam wieder eine Steigerung her.
Der gute Tiny 24 hat ja gemeiner Weise noch ein paar Beinchen frei, die nach Beschäftigung suchen :p .
Wäre es zu schwierig für die Cacher, wenn man eine Kombination aus Nachtcache (reaktives Blinklicht - blinkt nur 3 mal) und einer magnetisch auszulösenden 7 Segmentanzeige zusammenlötet?
Was haltet ihr davon?
Gruß
ksbender
 

Windi

Geoguru
ksbender schrieb:
Wäre es zu schwierig für die Cacher, wenn man eine Kombination aus Nachtcache (reaktives Blinklicht - blinkt nur 3 mal) und einer magnetisch auszulösenden 7 Segmentanzeige zusammenlötet?
Was meinst Du damit genau?
Dass beim Anleuchten die 7-Segment-Anzeige anspringt? Also eine reaktive 7-Segment-Anzeige. Das zu realieren ist gar kein Problem und gibt es schon lange.
 

Kappler

Geowizard
ksbender schrieb:
...Wäre es zu schwierig für die Cacher, wenn man eine Kombination aus Nachtcache (reaktives Blinklicht - blinkt nur 3 mal) und einer magnetisch auszulösenden 7 Segmentanzeige zusammenlötet?...
Genau diese Kombination habe ich so verbaut, und bisher waren die Cacher noch nicht davon überfordert...
 

Teddy-Teufel

Geoguru
ksbender schrieb:
Wäre es zu schwierig für die Cacher, wenn man eine Kombination aus Nachtcache (reaktives Blinklicht - blinkt nur 3 mal) und einer magnetisch auszulösenden 7 Segmentanzeige zusammenlötet?
Was haltet ihr davon?
Gruß
ksbender
Die Anfertigung kann schon für manchen Cacher schwierig sein, die Handhabung bzw. das "Bedienen" mittels Taschenlampe und Neodym eher nicht. Laß es doch erstmal Winter werden, jetzt ist doch noch keine Lötsaison, allerdings sind meine Materialbestellungen schon raus. ;)
 

ksbender

Geocacher
Windi schrieb:
Was meinst Du damit genau?
Dass beim Anleuchten die 7-Segment-Anzeige anspringt? Also eine reaktive 7-Segment-Anzeige. Das zu realieren ist gar kein Problem und gibt es schon lange.

Also ich meine es wie folgt:
Cacher steht am Startpunkt und muß mit Taschenlampe suchen.
In ca. 150 m Entfernung antwortet ihm ein Reaktivlicht. Die LED blinkt ein paar mal. Ansonsten passiert erst mal nichts.
Cacher bewegt sich zum Reaktivlicht. Ist er dort angekommen, muß er es mit der Taschenlampe nochmal auslösen und gleichzeitig einen Magneten dran halten. Dann und nur wenn der Magnet drangehalten wird, läuft hinterher die Koordinatenausgabe per 7 Segment-Anzeige. (Sie läuft auch sonst per tiny, ist aber aufgrund fehlendem Magneten nicht zu sehen.)

Jetzt klarer?
Gruß
ksbender
 

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Windi

Geoguru
Ich würde den Reedkontakt auf einen Portpin des Tiny legen und nicht in die Spannungsversorgung der 7-Segment-Anzeige.
Dann bist Du wesentlich flexibler bei der Programmierung.
Dann würde ich jedem einzelnen Segment einen Vorwiderstand spendieren statt einem gemeinsamen in der Minus-Leitung..
Und dann in der Cachebeschreibung angeben wir das ganze zu bedienen ist. Ohne Beschreibung könnten sich die Leute evtl. schwer tun.
 

Kappler

Geowizard
Ich habe das Reaktivlicht von der 7-Segmentanzeige getrennt:
Zum Finden des PETlings dient die Reaktivfunktionalität - beim Anleuchten blinken die Segmente (=> keine extra LED nötig).
Der Reedkontakt hängt an einem Eingang, beim Betätigen vor Ort werden die Koordinaten angezeigt.

In der Anleitung steht lediglich, dass ein Magnet benötig wird. Vor Ort am PETling habe ich über dem Reedkontakt ein Magnetsymbol angebracht. Das hat (wenn auch wohl zum Teil nach längerem Probieren :D ) noch jeder verstanden...

Extra Widerstände je Segment würde ich übrigens auch nehmen - scheint zwar auch ohne zu gehen, aber gleichmäßige Helligkeit der Segmente hat auch was...
 

chrysophylax

Geomaster
Gerade gefunden - kennt den Laden einer ? Rein neugierdehalber ?

http://www.paravan.ch/shop/pi.php/Vorankuendigung-Paravan-Aktiv.html

chrysophylax.de
 
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