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Vista vs. Legend - braucht man(n) den Kompass wirklich??

holtideluxe

Geocacher
Hi nochmal,

also wenn wir über 30€ reden, ist das keine Frage. Dann würde ich sofort zuschlagen mit dem Kompass.

Allerdings kostet das Oregon 200 (ohne Kompass) bei Amazon 199€ und das
"Oregon 300" oder "Oregon 400" (jeweile mit e-Kompass) liegt zwischen 355€ und 416€. Also fast das doppelte.

Es sei aber erwähnt, das bei der 300er und 400er Serie bessere Karten dabei sind. Die benötige ich aber nicht, weil für mich die kostenlosen Karten völlig ausreichen.

Ist es nicht möglich ein Gerät aus der 300 oder 400er Serie ohne Karten zu kaufen? Oder wie kommt ihr auf die 30€ Preisdifferenz?

Und irgendwie hab ich mich so in die Oregon - Serie verliebt, dass ich auch wirklich gerne so ein Gerät hätte. Ich hatte schon das 400t in der Hand, und das war einfach genial ;-)
 

RainerSurfer

Geowizard
Ein O300 hat die gleichen karten wie ein O200, wie O450 und 550. Die zusätzliche Topo haben die Geräte mit "t": O400t, 450t und 550t
Das merkwürdige am O300 ist, das der Preis gestiegen ist, nachdem es ein Auslaufmodell wurde. Von daher ist dann doch gleich ein O450 mit 3-Achsen Kompass und mehr Speicherkapazität an WP, Geocaches schon fast die bessere Wahl.
 
A

Anonymous

Guest
Diese Preis sind reine Spekutlationsergebnisse.

Noch vor ein paar Wochen kostete der Oregon 300 als Neugerät um die 280 Euro.
Nun ist der Oregon 450 als Nachfolger erschienen und die einzigen Händler die noch einen "neuen" Oregon 300 anbieten können, sind die welche ihn nicht loswerden konnten, weil sie weit höhere Preise verlangt hatten.

Und ungefähr aus den selben Gründen kostet der Oregon 450 auch weit mehr als sein Vorgänger, obwohl sich die Einkaufspreise eigentlich nicht großartig verändert haben. (Anfang des Jahres wurden die alten Oregons allerdings rabattiert.)
Das führt auch zu der perversen Situation, das bei manchen Händlern der Oregon 450t teurer ist als der bereits länger im Handel zu bekommende Oregon 550t, dessen Listenpreis eigentlich höher liegt.
Um in Preisvergleichen gut dazustehen, wird also der Oregon 550t möglichst preiswert angeboten. Der neuere Oregon 450t (dem bloss die Kamera fehlt) hat aber noch keine Rabattschlacht erlebt und kein Händler fängt freiwillig damit an.

Es ist aber nicht einzusehen, warum ein technisches Produkt nach einigen Monaten plötzlich teurer statt billiger wird? Also Finger weg. Abgesehen davon ist die Gewinnspanne bei den höherwertigen Modellen hoch genug, das viele Händler bei Kontaktaufnahme bereit sind, 10% vom Preis nachzulassen.

Wenn Du dir einen nur kurze Zeit gebrauchten Oregon 300 oder 400t bei eBay raussuchst oder in verschiedenen Foren die Gebrauchtangebote durchsiehst, bekommst Du eines dieser beiden Modelle derzeit schon um 200-250 Euro.

Auch ein guter Tipp ist einer der eBay-Händler mit Sitz im EU-Mitgliedsstaat Litauen.
Dieser recht erfolgreiche Garmin-Händler verkauft große Mengen neuer Oregons und Dakotas in Auktionen die bei einem Euro starten und das bildet seit Monaten eine stabile Preisbasis.
So kostet ein Oregon 550t im schnitt 380 Euro, im Laden in Deutschland vielerorts auch nur 410 Euro.
Ein Dakota 20 hat sich etwa bei 220 Euro eingependelt, in Deutschland wird er mittlerweile für 250 Euro angeboten. Ich habe Oregon 450 und 450t nicht verfolgt, aber die dürften sich zwischen diesen Preisen ansiedeln.

Der Kauf im Ausland ist nicht mal ein Nachteil, denn Gewährleistung gilt EU-weit 2 Jahre aber vor allem die Garantie kann man jederzeit bei Garmin in Deutschland in Anspruch nehmen.

Der Oregon 300 hat keine bessere Karte, damit kann erst der 400t auftrumpfen und natürlich die anderen Modelle mit dem "t" an der Nummer.

Die 30 Euro sind etwa der Preisunterschied zwischen eTrex Legend HCx und eTrex Vista HCx oder auch zwischen GPSmap 60Cx und 60CSx. Das sind alles Modelle die es ohne sonstige Zugaben mal mit und mal ohne den Kompass und den Barometer gibt.
Der Oregon 300 bietet im Vergleich zum 200er noch so Einiges mehr, aber selbst hier lag eben der Unterschied zum Schluss bei unter 80 Euro.
 
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