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Vorschlag für einen neuen Cachetyp “Dead Drops"

Dingo01

Geowizard
Ist doch egal...
Wer meint, daß er so etwas braucht, soll es machen :irre: ...
Aber bitte hinterher nicht jaulen, wenn er sich eine Software-"Nettigkeit" einfängt oder den Rechner sonst irgendwie zerschießt.
Die Laptop- und Netbook-Hersteller müssen ja schließlich auch leben :2thumbs:
 

Nerre

Geowizard
8812 schrieb:
Nerre schrieb:
[...] genau wie die locationless Caches nicht mehr das Rausgehen und Suchen in den Vordergrund stellt [...]
Du scheint nicht zu wissen, wie Locationless Caches funtionieren. Man muß dort sehr wohl vor die Tür gehen, denn es geht darum, eine bisher nicht geloggte Lokation zu finden - und das geht eben nicht von zu Hause. Wenn Du Virtual Caches meinst, dann solltest Du das auch schreiben.

Nein, die meine ich nicht! Sag mir bitte nicht was ich schreiben sollte und eigentlich meine.

Ich meine die mitlerweile eingestampte und nicht mehr existente Kategorie "Locationless Cache", den man sehr wohl NUR von Zuhause aus lösen konnte, denn Groundspeak hat ihn vor allem deswegen eingestampft, weil ein Großteil Couchpotatoe-Caches waren und der Typ als Heimarbeit-Caches mißbraucht wurde, wie es leider immer noch auch bei einigen Virtuellen der Fall ist. Bei vielen reichte ein Blick auf GoogleMaps/-Earth oder Wicky, das ja auch bei vielen Orten Koordinaten angibt, um herauszufinden wo das gesuchte Objekt ist. Somit mußte man es nicht vor Ort besuchen. War sicher nicht so gedacht, lief aber viel zu oft darauf hinaus.

Link (ganz unten sind sie):
http://www.geocaching.com/about/cache_types.aspx
 

radioscout

Geoking
Die Locationless Caches wurden 2006 archived und für weitere Logs gesperrt.

Was ist bzw. war ein Locationless oder auch Reverse Virtual Cacheocache?

Die Aufgabe bestand darin, ein vom Owner festgelegtes Objekt zu finden, mit dem GPSr die Koordinate zu bestimmen und ein Foto vom Objekt mit im Bild sichtbaren GPSr mit dem Log hochzuladen. Jedes Objekt durfte i.A. (IIRC gab es eine Ausnahme) nur einmal geloggt werden. Es gab etwas mehr als 300 LL-Caches.
Bereits 2003 (genaues Datum?) konnten keine neuen LL-Caches mehr gelistet werden.

Es war auf jeden Fall erforderlich, das Objekt draußen zu finden. Hilfsmittel wie Onlinekarten, Satellitenbilder und (georeferenzierte) Bilddatenbanken waren kaum oder nicht (allgemein/kostenlos) verfügbar.

Möglicherweise gab es auch nicht ganz regelkonforme LL, die vom Schreibtisch aus "gelöst" werden konnten. Es gab sicherlich auch User, die alte Fotos verwendet und ihren GPSr einkopiert haben. Genau so wie es heute noch einige als Virtual oder Traditional gelistete Couch Potatos und LL oder als Ratehaken gelistete Virtuals gibt.

Aber vom Prinzip her konnte ein LL nur draußen gefunden werden.
 

Dingo01

Geowizard
... wirklich eine sehr interessante Diskussion über Locationless Caches....
Aber das Thema hier sind doch nicht Locationless Caches sondern die Dead Drops als neues Modephänomen.... oder habe ich etwas falsch verstanden?

Sorry :eek:ps:
 

radioscout

Geoking
Du hast natürlich recht aber es scheint wohl Informationsbedarf über LL zu geben.
Insofern hoffe ich, daß mir dieser kurze OT-Beitrag verziehen wird.
 

Dingo01

Geowizard
Aber jetzt mal im Ernst...
wer (außer Moenk) würde sein Net... oder sonst was ...book wirklich mit so einem Ding verbinden?
Mir wäre das jedenfalls zu riskant ... und die Risiken liegen doch klar auf der Hand....
Oder muss man das jetzt noch mal wirklich detailliert aufzählen?
Davon ganz abgesehen: ich brauche nicht jeden "Punkt"...
Würde mich wirklich interessieren, was DAFÜR spräche, an so einer Sache, die ich (in Klartext) für Unfug halte, teilzunehmen...
 

steingesicht

Geoguru
Prüfst Du auch jedes Mal vor dem Öffnen einer L&L-Dose ob da nicht irgend ein Scherzkeks Buttersäure oder ähnliches reingetan hat?
 

8812

Geoguru
Nerre schrieb:
[...]
Ich meine die mitlerweile eingestampte und nicht mehr existente Kategorie "Locationless Cache", den man sehr wohl NUR von Zuhause aus lösen konnte, [...]
Die meinte ich auch. Man mußte dazu zwingend eine Koordinate aufsuchen, an der ein in der Cachebeschreibung beschriebener Gegenstand zu suchen war. Als Logbeweis war IMMER ein Foto mitzuloggen. Die Cachebeschreibungen hatten auch keine gelisteten Koords, weswegen sie schon zu aktiven Zeiten auf einer gesonderten GS-Seite gelistet waren (alphabetisch).
Die korrekte Beziechnung ist "Locationless (Reverse) Cache".
Und diese Caches waren niemals vom Sofa zu finden. Wer so etwas behauptet hat schlichtweg keine Ahnung. Punkt.
Frohes Jagen
 

Rupa

Geowizard
Dingo01 schrieb:
Aber jetzt mal im Ernst...
wer (außer Moenk) würde sein Net... oder sonst was ...book wirklich mit so einem Ding verbinden?
Ich. Ich plane auch, so ein Ding in meinem Stadtteil zu installieren.
Mir wäre das jedenfalls zu riskant ... und die Risiken liegen doch klar auf der Hand....
Die Risiken sind mehr oder weniger dieselben, die Du eingehst, wenn Du Dir dieses Posting ansiehst. Fremde Daten könnten eine Schwachstelle in der Software ausnutzen, mit der Du diese öffnest. Daher ist es wichtig, bei Software, mit der nicht selbst erzeugte Daten geöffnet werden, immer auf dem aktuellen Stand zu sein oder über Sicherheitslücken informiert zu werden. Das wichtigste ist, daß eine Software aktiv weiterentwickelt und vom Hersteller gepflegt wird. Ich könnte z.B. ohne weiteres meine Signatur so präparieren, daß bei der Anzeige der Graphik eine Schwachstelle in älteren Versionen der zur Anzeige verwendeten Graphikbibliothek ausgenutzt wird (*) und auf diesem Wege Schadsoftware in Dein System einschleusen.
Würde mich wirklich interessieren, was DAFÜR spräche, an so einer Sache, die ich (in Klartext) für Unfug halte, teilzunehmen...
Wenn "whistleblowing" zur Trendsportart wird, könnten die Dinger Konjunktur bekommen. :p

* Ich spiele hier auf libpng an, da gab es in der Vergangenheit ein paar tolle Dinger. libpng wird von /jeder/ Software zum Anzeigen von PNG verwendet, plattformübergreifend. Dementsprechend waren die Lücken dann in allem, was PNG anzeigen kann, egal ob unter Linux, MacOS oder Windows. Konkrete Exploits waren schnell für alle möglichen Szenarien vorhanden.
 

radioscout

Geoking
Ein USB-Speicher ist schneller versehentlich gelöscht als es einem lieb ist.
Eine Dose mit den dort gespeicherten Daten (Koordinaten, Anweisungen) in der Nähe ist dann sehr hilfreich. Natürlich auch, wenn der eigene Laptop den verwendeten USB-Speicher nicht mag.
 

Dingo01

Geowizard
Rupa schrieb:
...Die Risiken sind mehr oder weniger dieselben, die Du eingehst, wenn Du Dir dieses Posting ansiehst. Fremde Daten könnten eine Schwachstelle in der Software ausnutzen, mit der Du diese öffnest.
Das ist mir durchaus bewußt, Du könntest mir aber auch mit Software-Tricks wie Viren, Trojanern oder ähnlichen Schweinereien nicht mal so eben eine massive Überspannung oder einige Ampere statt 500 mA auf die Datenleitungen meines USB-Anschlusses schicken.
Daher ist es wichtig, bei Software, mit der nicht selbst erzeugte Daten geöffnet werden, immer auf dem aktuellen Stand zu sein oder über Sicherheitslücken informiert zu werden. ... Ich könnte z.B. ohne weiteres meine Signatur so präparieren, daß bei der Anzeige der Graphik eine Schwachstelle in älteren Versionen der zur Anzeige verwendeten Graphikbibliothek ausgenutzt wird (*) und auf diesem Wege Schadsoftware in Dein System einschleusen.
Ja, könntest Du, falls ich zu der Sorte gehören würde, die ihr System nicht pflegen und die neugierig genug sind, jeden mail-Anhang zu öffnen. :roll:
Wenn "whistleblowing" zur Trendsportart wird, könnten die Dinger Konjunktur bekommen. :p
Mag sein. Ich habe auch nichts gegen "whistleblowing", obwohl ich da fließende Grenzen zur blanken Denunziation sehe. Das ist jedoch nicht Thema dieses Threads ;)
Für mich (für mich!) gilt unverändert:
"Dead Drops"? Nein, danke!
Aber, wie gesagt.. jeder ist anders :)
 

Nerre

Geowizard
8812 schrieb:
Nerre schrieb:
[...]
Ich meine die mitlerweile eingestampte und nicht mehr existente Kategorie "Locationless Cache", den man sehr wohl NUR von Zuhause aus lösen konnte, [...]
Die meinte ich auch. Man mußte dazu zwingend eine Koordinate aufsuchen, an der ein in der Cachebeschreibung beschriebener Gegenstand zu suchen war. Als Logbeweis war IMMER ein Foto mitzuloggen. Die Cachebeschreibungen hatten auch keine gelisteten Koords, weswegen sie schon zu aktiven Zeiten auf einer gesonderten GS-Seite gelistet waren (alphabetisch).
Die korrekte Beziechnung ist "Locationless (Reverse) Cache".
Und diese Caches waren niemals vom Sofa zu finden. Wer so etwas behauptet hat schlichtweg keine Ahnung. Punkt.
Frohes Jagen

Bitte nicht einfach den Rest von meinem Text abschneiden der relevant war und deine Ausführung nichtig werden lässt. Da stand nämlich Das:
Ich meine die mitlerweile eingestampte und nicht mehr existente Kategorie "Locationless Cache", den man sehr wohl NUR von Zuhause aus lösen konnte, denn Groundspeak hat ihn vor allem deswegen eingestampft, weil ein Großteil Couchpotatoe-Caches waren und der Typ als Heimarbeit-Caches mißbraucht wurde, wie es leider immer noch auch bei einigen Virtuellen der Fall ist. Bei vielen reichte ein Blick auf GoogleMaps/-Earth oder Wicky, das ja auch bei vielen Orten Koordinaten angibt, um herauszufinden wo das gesuchte Objekt ist. Somit mußte man es nicht vor Ort besuchen. War sicher nicht so gedacht, lief aber viel zu oft darauf hinaus.
drin, aber für dich fasse ich es gerne nochmal zusammen: Der Cachetype funktionierte einfach nicht so, weil es viel zu viele mißachteten. Lieber nicht vor der Realität verschließen anstatt zum zweiten mal auf die Regeln zu verweisen die ich schon vorm ersten mal kannte. Wie der Cachetyp funktionieren SOLLTE weiß wohl jeder der länger dabei ist, aber auch daß er NICHT funktionierte. Sonst gäbe es ihn noch. Punkt. Und noch ein Punkt weil du's bist.
 

ElliPirelli

Geoguru
Nerre schrieb:
8812 schrieb:
Nerre schrieb:
[...]
Ich meine die mitlerweile eingestampte und nicht mehr existente Kategorie "Locationless Cache", den man sehr wohl NUR von Zuhause aus lösen konnte, [...]
Die meinte ich auch. Man mußte dazu zwingend eine Koordinate aufsuchen, an der ein in der Cachebeschreibung beschriebener Gegenstand zu suchen war. Als Logbeweis war IMMER ein Foto mitzuloggen. Die Cachebeschreibungen hatten auch keine gelisteten Koords, weswegen sie schon zu aktiven Zeiten auf einer gesonderten GS-Seite gelistet waren (alphabetisch).
Die korrekte Beziechnung ist "Locationless (Reverse) Cache".
Und diese Caches waren niemals vom Sofa zu finden. Wer so etwas behauptet hat schlichtweg keine Ahnung. Punkt.
Frohes Jagen

Bitte nicht einfach den Rest von meinem Text abschneiden der relevant war und deine Ausführung nichtig werden lässt. Da stand nämlich Das:
Ich meine die mitlerweile eingestampte und nicht mehr existente Kategorie "Locationless Cache", den man sehr wohl NUR von Zuhause aus lösen konnte, denn Groundspeak hat ihn vor allem deswegen eingestampft, weil ein Großteil Couchpotatoe-Caches waren und der Typ als Heimarbeit-Caches mißbraucht wurde, wie es leider immer noch auch bei einigen Virtuellen der Fall ist. Bei vielen reichte ein Blick auf GoogleMaps/-Earth oder Wicky, das ja auch bei vielen Orten Koordinaten angibt, um herauszufinden wo das gesuchte Objekt ist. Somit mußte man es nicht vor Ort besuchen. War sicher nicht so gedacht, lief aber viel zu oft darauf hinaus.
drin, aber für dich fasse ich es gerne nochmal zusammen: Der Cachetype funktionierte einfach nicht so, weil es viel zu viele mißachteten. Lieber nicht vor der Realität verschließen anstatt zum zweiten mal auf die Regeln zu verweisen die ich schon vorm ersten mal kannte. Wie der Cachetyp funktionieren SOLLTE weiß wohl jeder der länger dabei ist, aber auch daß er NICHT funktionierte. Sonst gäbe es ihn noch. Punkt. Und noch ein Punkt weil du's bist.
Bist Du sicher, daß Du da nicht die Locationless mit den Virtuals durcheinander bringst?
Die wurden in der Tat als Couchpotatoes geloggt. Einige waren auch so angelegt, daß man gar nicht vor Ort gehen konnte.
 

8812

Geoguru
Ein Cache, für den man eine "Koordinate ungleich Couch" aufsuchen muß, kann qua Logik und gesundem Menschenverstand kein virtueller Sofacache sein.
Groundspeak hat den Typ eingestellt, weil es als dosenloser Cachetyp prima zum damals neugechaffenen Waymarking paßte. Ich cache seit Mitte 2002 und weiß wovon ich rede. Du auch?

Frohes Jagen
Hans

NB: Eine Antwort ist nicht nötig, Du stehst mittlerweile auf meiner Ignorliste.
 

Dingo01

Geowizard
Sorry, aber ich will nicht unhöflich sein....
Vielleicht wäre es hilfreich für Euch, wenn Ihr einen neuen Thread "Locationless Caches vs. Virtual Caches" starten würdet?

Edit: vorgeschlagenen Thread"titel" geändert :D
 

Nerre

Geowizard
8812 schrieb:
@Nerre: Nimm' es mir nicht übel, aber woher will ein Newbie wie Du wissen, ob der Cachetyp funktioniert hat oder nicht?
Woher will ein selbsternannter Held wie du wissen daß ich ein Newbie bin? Du bist grundlos beleidigend. Ich habe deine Argumente schon längst widerlegt, ärgerst du dich darüber oder verstehst du einfach nicht was ich sage und in der Realität mit diesem Cachetyp geschah? Wenn du statt auf meine Argumente einzugehen einfach nochmal fragst und mich beleidigst wirkt das dumm und unverschämt, soviel zu gesundem Menschenverstand. Du wiederholst ständig den gleichen Kram, nämlich wie der Cache laut Regelwerk GEDACHT war. Daß er aber nicht funktionierte sieht man am Ergebnis. Er wurde eingestampft, in der Mehrzahl aller Fälle mit einer Begründung a la "Cache wurde archiviert da er von Vielen geloggt wurde ohne vor Ort zu sein", so wie es auch jetzt noch bei vielen Virtuellen geschieht.

8812 schrieb:
NB: Eine Antwort ist nicht nötig, Du stehst mittlerweile auf meiner Ignorliste.
Sorry, aber damit disqualifizierst du dich endgültig selbst. Du willst nur daß jeder deine Sicht teilt, damit bist du in einem Diskussionsforum falsch.

Und ich hatte gehofft, der Unruhestifter HHL ist in der Versenkung verschwunden.
Ach der Herr ist bekannt als Forentroll? Gut zu wissen.
 

mike_hd

Geowizard
Sorry Nerre, aber Du hast wirklich keine Ahnung. Wie schon 8812 geschrieben hatte, musste man bei einem Locationless (reverse) Cache einen Ort aufgesucht haben, welcher laut Cachebeschreibung gesucht war, unter Angabe dessen Koordinaten und einem Foto.

Wenn ein solcher Cache als CouchPotato gemacht wurde, dann nur, weil der Owner das nicht entsprechend kontrolliert hatte. Unzulässige Logs gibts nicht nur heute, auch damals schon, wenn auch nicht so häufig.

Diese Caches hatten oft eine sehr hohe Fundzahl und die Owner waren oder wollten nicht in der Lage sein das zu kontrollieren, auch z.B. dass jeder Eintrag nur einmal vorhanden war. Das führte dazu, dass diese Caches abgeschafft und ins Waymarking überführt wurden.
 
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