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Da verschlägts mir die Sprache:
- Ersteller CColli
- Erstellt am
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radioscout
Geoking
Ach so. Und sollte einer versuchen, in die D-Zone zu fahren: Da wird wohl selbst ein Universelles Motorgerät nicht durchkommen. Und ein Fußgänger wahrscheinlich auch nicht.
Mr. Schwertfisch
Geocacher
Abes es wird verdamt weit kommen!! Macht jeden Cache zum Drive-Inradioscout schrieb:
Livingdream
Geocacher
Zur Klarstellung meines vorherigen Postings:
Kein vernünftiger Geocacher stellt den Anspruch, dass es nur Drive In's geben soll oder dass dabei für KfZ gesperrte Wege in Wald und Flur ignoriert werden dürfen. Da greift sehr wohl gerade bei der Mehrzahl der Geocacher das Prinzip des verantwortlichen Handelns und des gesunden Menschenverstandes.
Ordnungswidriges- oder aber rücksichtloses Vorgehen sind zweierlei Paar Stiefel.
Daher ist es meines Erachtens verkehrt, ohne Kenntnis des Sachverhaltes vor Ort gleich mit erhobenem Zeigefinger sich zu entrüsten, wie verbotswidrig der Missetäter in diesem Falle doch gehandelt hat. Wo jeder doch wisse, dass für "Normalbürger" Fahren im Wald grundsätzlich verboten sei.
Es hilft nicht weiter, wenn die Entrüstung mit der pauschalen Behauptung begründet wird, dass erstmal alles verboten sei, wenn es nicht ausdrücklich erlaubt ist. Das Umgekehrte ist in unserem Staat zutreffend. Und bevor man jemand als Gesetzesbrecher kreuzigt, sollte erst einmal geklärt sein, ob im konkreten Falle Verbote verletzt wurden.
Dass man aber rücksichtsloses Vorgehen, so wie es beschrieben wurde, missbilligt, kann ich absolut nachvollziehen. Und zwar unabhängig davon, ob ordungswidrig gehandelt wurde oder nicht.
Kein vernünftiger Geocacher stellt den Anspruch, dass es nur Drive In's geben soll oder dass dabei für KfZ gesperrte Wege in Wald und Flur ignoriert werden dürfen. Da greift sehr wohl gerade bei der Mehrzahl der Geocacher das Prinzip des verantwortlichen Handelns und des gesunden Menschenverstandes.
Ordnungswidriges- oder aber rücksichtloses Vorgehen sind zweierlei Paar Stiefel.
Daher ist es meines Erachtens verkehrt, ohne Kenntnis des Sachverhaltes vor Ort gleich mit erhobenem Zeigefinger sich zu entrüsten, wie verbotswidrig der Missetäter in diesem Falle doch gehandelt hat. Wo jeder doch wisse, dass für "Normalbürger" Fahren im Wald grundsätzlich verboten sei.
Es hilft nicht weiter, wenn die Entrüstung mit der pauschalen Behauptung begründet wird, dass erstmal alles verboten sei, wenn es nicht ausdrücklich erlaubt ist. Das Umgekehrte ist in unserem Staat zutreffend. Und bevor man jemand als Gesetzesbrecher kreuzigt, sollte erst einmal geklärt sein, ob im konkreten Falle Verbote verletzt wurden.
Dass man aber rücksichtsloses Vorgehen, so wie es beschrieben wurde, missbilligt, kann ich absolut nachvollziehen. Und zwar unabhängig davon, ob ordungswidrig gehandelt wurde oder nicht.
BlueGerbil
Geowizard
Fedora schrieb:
Käme (im Rahmen der Legalität) auf einen Versuch an...
8) 
ime
Geomaster
Livingdream schrieb:
Ich vermute, dass auch in Deutschland ähnlich wie hiezulande das Eigentum das Vollrecht an einer Sache ist, welches auch die Befugnis enthält, andere von der Nutzung auszuschließen. Die unerlaubte Nutzung von Privateigentum ist folglich a priori (d.h. wenn nicht zwingende Gesetze entgegenstehen) verboten, nicht erlaubt.
Livingdream
Geocacher
ime schrieb:
Anders bei der Wegenutzung. Diese ist - auch bei privatem Wald oder Feld - erlaubt, so lange sie nicht explizit verboten ist.
Ein Grundeigentümer kann Wege nur sperren, wenn ihm im jeweiligen Landesrecht ein Sperrrecht eingeräumt wurde und wenn dieser das dazu vorgesehene Verfahren eingehalten hat.
Livingdream
Geocacher
Wobei man allerdings bei der überwiegenden Anzahl von Wald- und Feldwegen davon ausgehen kann, dass das Befahren mit einem Kfz durch Regelungen in den Landeswaldgesetzen oder in den Ortssatzungen untersagt ist und ensprechende Verbotsschilder aufgestellt sind.
BlueGerbil
Geowizard
Livingdream schrieb:
Ich frage mich, WO diese Infos herkommen...
Es gibt KEINE einheitliche, bundesweite Regelung dieser Frage.
Klar, wo´ne Schranke oder ein "Einfahrt verboten" Schild steht, ist´s offensichtlich, aber bei vielen, vielen anderen Wegen ist´s fraglich.
Ich frage mich sowieso, warum das in Germanien so ein Problem ist. In Frankreich, Spanien, Tschechei usw. wird einem freundlich zugenickt, ggf. ein bisschen über´s Wetter oder die dicken Reifen am Auto geschwätzt und gut ist...
ElliPirelli
Geoguru
BlueGerbil schrieb:
In Irland auch, da darf man auch einfach irgendwo sich hinstellen und im Auto schlafen, ohne daß man auf einen Campingplatz muß... Nur kein offenes Feuer im Wald, aber am Strand kein Problem...
Gruß, ElliPirelli
radioscout
Geoking
Weil es Menschen gibt, die wenigstens im Wald keinen Kfz begegnen möchten?BlueGerbil schrieb:
Es ist ja schon unangenehm genug, wenn "Kinder" mit ihren wegen des Zweitaktmotors nicht angenehm riechenden Mofas die gute Luft vergiften und Berechtigte auf ihrer Fahrt auf dem Waldweg eine Staubfahne hinter sich herziehen.
Normalerweise macht man ja nur das, was man auch jedem anderen zugesteht. Waldwege sind i.A. so schmal, das keine Autos aneinander vorbeifahren können.
Wo weicht man denn dem Gegenverkehr aus, wenn jeder durch den Wald fahren darf?
Livingdream
Geocacher
Ich habe mal auf entsprechende Anfrage vom Bundes-Verkhrsministerium folgende sibyllinische Antwort erhalten:
Feld- und Waldwege sind solche Straßen, die überwiegend land- und forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und keine überörtliche Bedeutung haben.
Befahrbar sind alle dem öffentlichen Straßenverkehr dienende Flächen, somit auch Feld- und Waldwege, wenn sie der Allgemeinheit zu Verkehrszwecken offen stehen, bei straßenrechtlicher Widmung oder bei Gemeinbrauch mit Zustimmung des Berechtigten auch ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse.
Durch Anordnung des Verkehrszeichens 250 (Verbot für Fahrzeuge aller Art) kann das Befahren öffentlicher Feld- und Waldwege jedoch verboten werden. Ist an der Zufahrt das Verkehrszeichen 250 nicht ordnungsgemäß angebracht und ist eine entsprechende Anordnung aufgrund fehlender Ortskenntnis nicht bekannt, dürfen öffentliche Feld-und Waldwege befahren werden.
Wenn es sich jedoch um Wege handelt, die nicht für den öffentlichen Verkehr gewidmet sind, dürfen Sie diese nur befahren, falls Sie eine Erlaubnis der Forstverwaltung oder des Eigentümers besitzen. Das Befahren von Waldwegen kann zudem nach landesrechtlichen Vorschriften verboten sein.
Der Straßenzustand (Asphaltierung/Schotter) ist jedoch kein geeignetes Kriterium, um die Befahrbarkeit festzustellen.
Feld- und Waldwege sind solche Straßen, die überwiegend land- und forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und keine überörtliche Bedeutung haben.
Befahrbar sind alle dem öffentlichen Straßenverkehr dienende Flächen, somit auch Feld- und Waldwege, wenn sie der Allgemeinheit zu Verkehrszwecken offen stehen, bei straßenrechtlicher Widmung oder bei Gemeinbrauch mit Zustimmung des Berechtigten auch ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse.
Durch Anordnung des Verkehrszeichens 250 (Verbot für Fahrzeuge aller Art) kann das Befahren öffentlicher Feld- und Waldwege jedoch verboten werden. Ist an der Zufahrt das Verkehrszeichen 250 nicht ordnungsgemäß angebracht und ist eine entsprechende Anordnung aufgrund fehlender Ortskenntnis nicht bekannt, dürfen öffentliche Feld-und Waldwege befahren werden.
Wenn es sich jedoch um Wege handelt, die nicht für den öffentlichen Verkehr gewidmet sind, dürfen Sie diese nur befahren, falls Sie eine Erlaubnis der Forstverwaltung oder des Eigentümers besitzen. Das Befahren von Waldwegen kann zudem nach landesrechtlichen Vorschriften verboten sein.
Der Straßenzustand (Asphaltierung/Schotter) ist jedoch kein geeignetes Kriterium, um die Befahrbarkeit festzustellen.
Paradiesvogel
Geocacher
Ich liebe diese Wege. Das ist dort, wo ich mit einem Fahrrad Kfz überhole (die haben Angst um ihren Frontspoiler oder Heckspoiler oder Stoßdämpfer oder was auch immer) und am Horizont abhänge. Praktiziere ich z.B. zwischen Großhansdorf und Hammoor, zwischen Trittau und Hohenfelde (Achtung, Gemeinde mit Gemeindeversammlung. so umme 50 Einwohner, googlet selbst).
Nehmt mir mein Vergnügen nicht.
Nehmt mir mein Vergnügen nicht.
BlueGerbil
Geowizard
Nur zum besseren Verständnis:
Livingdream schrieb:
BlueGerbil
Geowizard
radioscout schrieb:
Ansatzweise alltagstaugliche Fahrzeuge kaufen und nicht so einen verspoilerten Plastik-Mist?
Paradiesvogel
Geocacher
Die sind über Google ja schwieriger zu finden, als Wiedenborstel.
Darum:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hohenfelde_%28Stormarn%29
Traut sich wohl keiner auf die Matschwege.
Darum:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hohenfelde_%28Stormarn%29
Traut sich wohl keiner auf die Matschwege.
radioscout
Geoking
Und damit kann man auf einem schmalen Waldweg aneinander vorbeifahren, ohne in die Vegetation ausweichen und diese beschädigen zu müssen?BlueGerbil schrieb:
