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Gebt mir die PT-Regel zurück und stoppt die Petlingrunden

hotte76

Geocacher
Hallo.

Endlich spricht mir mal jemand aus der Seele.
Ich bin zwar erst seit 1,5 Jahren dabei und habe "nur" knapp 400 Caches, aber alles waren
einzelne Dosen und ich habe eine recht hohe Multirate. Ich investiere lieber ein paar Stunden
in einen tollen Multi statt in 10 lieblose Tradis.
Ich habe 11 Caches selber gelegt. Für meine Multis bekomme ich viel weniger Logs, aber dafür
sind die von Leuten die sich zeit genommen haben und sich damit auseinandergesetzt haben.
Ich versuche den Leuten wirklich etwas von meinem Dorf / der Umgebung / der Geschichte zu zeigen,
und das wird auch honoriert. Wenn ich sehe welche tollen Reaktionen ich auch meinen "Mordfall Cache Multi" (man
muß einen historisch verbürgten Mordfall anhand der historischen Indizien lösen) bekomme, habe ich noch Hoffnung, das es noch Cacher gibt, die "richtig" Cachen. Der Cache geht nämlich über 7 Stationen und 13 Km.
Den macht man nicht zusammen mit x anderen an einem Tag.

Gestern fragte mich ein befreundeter Cacher, ob ich mitkommen möchte am 1. Mai auf so eine Runde.
Ich habe erstmal "ja" gesagt, weil ich gern etwas gemeinsam unternehme. Die Tour ist abgesagt worden,
weil der Fahrer ausgefallen ist. So sind wir zu zweit mit dem Rad los, haben einen 7 stufigen Multi gelöst und noch
ein paar Dosen zur Geschichte / Umgebung des dortigen Dorfes gemacht. Insgesammt 8 Logs. Ein schöner Tag.
Gut das die "54 Dosen auf 20km Radtour"-Tour nicht zustande gekommen ist. Ich habe meinen Mitcacher auch gefragt, ob so eine Runde nicht nach dem 5. Petling langweilig ist, er meinte "probiers halt mal aus".

Viele Cacher hier, die zusammen mit mir oder später begonnen haben, sind schon jenseits der 1000 Funde.
Die freuen sich über 130er/200er Powertrails an irgendwelchen Kanälen. Das ist nix für mich. Ich nehme mir immer
1 oder 2 Multis vor und nehme ein paar schöne Dosen in der Umgebung mit. Das ist für mich Geocachen.
Und so wird es auch bleiben. Dann bin ich eben ein Cacher mit wenigen Funden, dafür mit schönen ;)

Gruß aus der Lüneburger Heide

Hotte76
 

ColleIsarco

Geowizard
Moin moin,
MadCatERZ schrieb:
Das Dumme ist nur, dass die Masse ihre Erfüllung in flächen- bzw. streckenbedeckender Flachbedosung sieht. Letztenendes wird es eine Spaltung geben, Mainstreamer, die sich mit Flachcaches zufriedengeben und eben die Ewiggestrigen, die einfach mal ein paar oder ein paar mehr Meter spazieren wollen und dabei Schätze suchen.
Auch wenn das Wort "Ewiggestriger" negativ konnotiert ist, wäre ich in diesem Falle Stolz drauf!

Aber was die Abspaltung angeht: Sind die Statistikfreaks nicht besser bei der Schnitzeljagd des 21. Jahrhunderts aufgehoben. Da gibt es doch alles, was die brauchen:
Schon auf der Startseite gibt es die tolle Top-Player Ansicht. Das Smartphone zum Loggen reicht und aufwändigen Text braucht man auch nicht zu schreiben +1 reicht dort schon. Aber nicht nur das: Das Anbringen der Aufkleber kann auffälliger erfolgen, was die Suche erheblich vereinfachen dürfte. Ein PT wird damit sicherlich zum Kinderspiel...

Gruß
ColleIsarco
 

MadCatERZ

Geoguru
Natürlich ist 'Ewiggestriger' arg negativ besetzt, deswegen habe ich den Begriff auch gewählt, auch ich würde diesen 'Titel' in diesem Zusammenhang mit Stolz tragen.
Denn wer ist denn jetzt bekloppt? Diejenigen, die auf ihre Bilanz schielen, oder diejenigen, die nachhaltig cachen, um mal ein paar weitere Buzzwords in die Debatte einzuschmuggeln.
Meine Statistik ist zwar nicht so pompös, dafür geht sie aber tendenziell in die richtige Richtung:
 

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Starglider

Geoguru
Groundspeak müsste nur wie in den Niederlanden darauf bestehen das Owner schriftliche Belege dafür vorlegen das sie die Erlaubnis des Grundstückseigentümers haben, schon wäre Schicht im Schacht.

Dann würde auch wieder ein einziger Reviewer für ganz Deutschland ausreichen.
 

McV

Geocacher
hotte76 schrieb:
Hallo.
Ich nehme mir immer
1 oder 2 Multis vor und nehme ein paar schöne Dosen in der Umgebung mit. Das ist für mich Geocachen.
Und so wird es auch bleiben. Dann bin ich eben ein Cacher mit wenigen Funden, dafür mit schönen ;)

Ganz genau.
Wir haben in unseren knapp 1,5 Jahren Cachertum bisher 135 Dosen gefunden und sind dabei zeitlich schon hart an der Grenze des für uns Machbaren. Wenn wir abends losziehen halten wirs genauso wie hotte76, wir suchen uns einen interessanten Multi und gönnen uns ein paar benachbarte Tradis als Beifang. Das beläuft sich dann so circa auf 2 bis 6 Caches pro "Einsatz". Offenbar gibt es Leute, die sich für son bisschen nichtmal die Schuhe anziehen, wir allerdings sind immer stolz wie Bolle wenn wir überhaupt mal so viele schaffen. Das powertrailigste was wir bisher gemacht haben war eine Tradirunde mit 7 Dosen und selbst dabei kam ich mir schon irgendwie blöde vor, erst recht beim Loggen. Da habe ich mich gefragt, wie die anderen das immer machen mit ihren teilweise dutzenden von Funden pro Tag. Ich hab letztens einen gesehen, der hatte an einem Tag über 70 Funde geloggt.
Wenn man jetzt mal annimmt, dass ein C&P-Log mit allem Drum und Dran (Cache anklicken > Loggen anklicken > Logtyp auswählen > Kommentar einfügen > evtl. runterscrollen > Absenden anklicken) - inclusive Zeit für den Seitenaufbau - jeweils circa 20 Sekunden dauert, ist man für diese 70 Logs (so sie denn alle C&P-Logs sind) etwas über 20 Minuten damit beschäftigt, immer die gleichen fünf Klicks auszuführen. Da wird man doch rammdösig, oder? :???: Also ich persönlich schreibe ja lieber 30 Minuten lang 5 individuelle Logs zu individuellen Caches, wo ich mich beim späteren Durchlesen wieder daran erinneren kann, wie toll (oder eben nicht) die Suche war und nicht wie krampfhaft das verdammte Loggen. Natürlich könnte man jetzt sagen, man loggt z.B. nur die letzte Dose oder den Bonus, wenn man keine Lust auf sowas hat. Aber dann gäbs ja für die "armen Irren" gar nicht genug Punkte. Aber so war das ja schon immer: wer schön sein will muss eben leiden :D
Vor allem habe ich mich schon öfter gefragt ob die Leute, die sich diese Powertrails antun, das überhaupt noch zum Spaß machen? Kann ja schon fast nicht mehr sein.

Naja, ich werde jedenfalls weiterhin mit Stolz ein dummer, kleiner Freizeitcacher bleiben :D Und damit ich diese meine Freizeitbeschäftigung auch in Zukunft noch mit Freude ausführen kann, wünsche auch ich mir weniger kreative Verarmung durch die niveaulosen Tradirunden der Punktegeilen.
 

Starglider

Geoguru
McV schrieb:
Ich hab letztens einen gesehen, der hatte an einem Tag über 70 Funde geloggt.
Wenn man jetzt mal annimmt, dass ein C&P-Log mit allem Drum und Dran (Cache anklicken > Loggen anklicken > Logtyp auswählen > Kommentar einfügen > evtl. runterscrollen > Absenden anklicken) - inclusive Zeit für den Seitenaufbau - jeweils circa 20 Sekunden dauert, ist man für diese 70 Logs (so sie denn alle C&P-Logs sind) etwas über 20 Minuten damit beschäftigt, immer die gleichen fünf Klicks auszuführen. Da wird man doch rammdösig, oder? :???:
Das Geklicke wie du es beschreibst machen aber nur Nostalgiker ;).

Wenn bei allen Caches derselbe Text geloggt wird geht das leider auch mit sehr viel weniger Aufwand.
Es müssen nur unterwegs auf dem Smartphone die gefundenen Caches abgehakt werden - alles andere können Programme erledigen ohne das man die Geocaching-Webseite überhaupt zu Gesicht bekommt.
 

JackSkysegel

Geoguru
Das beweist wieder wie niveaulos unser Hobby geworden ist. Ich schreibe ja auch oft nicht viel, aber das schreibe ich dann noch selbst und seit einiger Zeit auch nur noch für jeden Cache individuell. Aber ich mach auch nicht so viele, als das ich ein Programm dazu bräuchte.
 

disi

Geocacher
Ich hab diesen Fred erst jetzt gefunden. Eigentlich wollte ich einen ähnlichen anfangen.
Nach ein paar Jahren relativer Geocachingabstinenz habe ich vergangenes Jahr wieder angefangen, auf die Suche zu gehen. Auch ich musste feststellen, dass sich Geocaching ganz schön gewandelt hat und das nicht zum Besten! Da werden Dosen mitten in der Stadt versteckt und als Hinweis bekommt man noch gesagt, dass man sich vor den vielen Muggels in acht nehmen soll. Ja, gehts noch?!
Als ich angefangen habe, gings raus in die NATUR an unbekannte Orte. Ich kann mich noch an fast alle meine Caches aus der Anfangzeit erinnern und was ich dabei erlebt habe. Und es waren richtige Dosen und nicht nur Filmdosen, Petlinge oder andere Kleinstverstecke, die nur mit Lupe und Pinzette "zu bearbeiten" waren.
Natürlich hab ich jetzt auch schon mal einen Cache in der Stadt gesucht. Nur musste ich feststellen, dass mir das absolut keinen Spaß macht.
Neben den schon angesprochenen Fluten von Petlingen, Nanos etc. gibt es aber auch noch eine andere "Unart": bei Events müssen mindesten 10+X neue Caches ausgelegt werden. Meine Frage: Kommt sonst keiner?
Auch hier wieder der Rückblick. Ich habe mich damals mit Leuten getroffen, damit man sich mal kennenlernt und so über das neue Hobby austauscht. Es waren interessante Gepräche.
Bei meinem letzten Treffen, waren alle mehr oder weniger damit beschäftigt den neuesten Rätselcache zu knacken, der extra zum Event erstellt wurde und Listen mit TB- und Coin-Codes zu tauschen. Gespräche waren irgendwie oberflächlich und so bin ich nach kurzer Zeit wieder weg. Interessant war auch die Reaktion einiger, als sie meine Fundzahlen hörten...waren wahrscheinlich auch nur Statistikcacher......

Jetz such ich lieber erst einmal stundenlang die Listen durch, ob was schönes, passendes für mich dabei ist, eh ich suchen gehe. Dann geh/fahr ich lieber ein paar Kilometer mehr und kann mich dann hoffentlich in ein paar Jahren an diesen Cache erinnern.

Disi
der nach Jahren erst 130 Caches gefunden hat.
 

MadCatERZ

Geoguru
Früher war alles besser ist oft ja nur eine reine Verklärung, die alle unschönen Ereignisse und Umstände ausblendet, aber in diesem Fall ist es echt ärgerlich für mich, vom Geocaching habe ich schon vor Jahren gehört und fand es damals schon recht interessant.
Dort, wo ich damals gewohnt habe, liegen auch tatsächlich 'uralte' Caches aus Mitte der 2000er, und zu der Zeit hatte ich auch schon die Kohle, mir ein so teures Gerät auf Halbverdacht kaufen zu können.
Tja, dumm gelaufen :kopfwand:
 

DieObereiper

Geocacher
Auch wenn wir den sportlichen Reiz solcher Powertrails irgendwo nachempfinden können, finden wir es grausig, was es aus unserem Hobby macht bzw. noch machen wird - für zahlreiche Verbote und Presse haben Sie ja gesorgt.
Auch wenn es bestimmt schöne Trails gibt - die PT Regel muss wieder her, da stimmen wir gerne zu.
2007 haben wir angefangen und haben noch mitgekriegt, wie sich über Dosen am McDonalds aufgeregt wurde - heute scheinen sie zur Mittelklasse zu gehören, ja, wir sind schon froh, wenn eine Notifications ohne # und mit den e`s an der richtigen Stellen rauskommen. Gott sei dank gibt es davon noch welche ;-)
Würden wir heute mit dem Cachen anfangen, hätten wir es nach kurzer Zeit wieder aufgegeben, da bei vielen neuen Caches der tiefere Sinn fehlt, oder auch das Gefühl, das es sich gelohnt hat.
Aber da müssen wir uns auch an die eigene Nase packen, wir loggen lieber ein Danke schnell gefunden, anstatt offen anzusprechen, wie sehr uns solche Dose ankotzen.
Und auch sowas links liegen lassen, auch wenn man sich nur die Beine vertreten will.

Inzwischen braucht es mehr Zeit, schöne Dosen zu finden als sie vor Ort zu suchen, aber das ist uns die Sache wert. Auch wenn wir lieber Tradis als Multis suchen (haben es mit derspielerei nicht so) - so sind es doch die Wanderungen, Orte & Geschichten das, was für uns das cachen cachenenswert macht. Nicht die 139 Dosen an einem Tag, sondern die Pulvermühle oder das Gipfelkreuz - damit lässt sich doch viel besser angeben ;-)
 

MadCatERZ

Geoguru
Es ist doch so: Anfangs überwiegt die Freude über den gefundenen Cache, ganz gleich ob das nun eine Munibox oder eine Filmdose ist, egal, alles ist neu und aufregend.
Wenn dann das Alltagsgeschäft beginnt, muss man sich mehr oder weniger entscheiden, was wichtiger ist: Das Cacheerlebnis oder der Fund.
 
OP
argus1972

argus1972

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Wenn dann das Alltagsgeschäft beginnt, muss man sich mehr oder weniger entscheiden, was wichtiger ist: Das Cacheerlebnis oder der Fund.
Stimmt! Aber es wird zumindest für mich zunehmend schwierig, überhaupt noch Dosen in vertretbarer Reichweite zu finden, die tatsächlich Erlebniswert bieten und ich gehe davon aus, dass sehr vielen Cacher auch die schönen Dosen ausgegangen sind und wenn man Cachen will, sucht man halt gezwungenermaßen, was da so in der Gegend herum liegt.
Somit reduziert sich die Sache halt bedauerlicherweise immer mehr auf den Fund.

Bei meiner heutigen Tour, wo ich im Rahmen einer Ultraweit-Letterbox auch einige Tradis angegangen bin, bestätigt diese These mal wieder in voller Härte.
Ich gedenke jedenfalls kaum einen davon mit einem Log zu würdigen, weil der Erlebniswert halt in keinster Weise gegeben war.
Ach ja, übrigens waren einige der Caches Teil einer üppigen Tradirunde, die meine Route tangierte und ohne jetzt jemandem etwas zu wollen - die waren mit Abstand die sinnbefreitesten und lieblosesten der Caches, die ich heute besucht habe.
 

MadCatERZ

Geoguru
In meiner Homezone cache ich auch kaum noch, ich denke, das Problem haben viele.
Ich sehe es nicht ein, aus lauter Verzweiflung auch den Bodensatz zu loggen,
dann fahre ich lieber ein Stückchen weiter aus der Homezone raus, da liegt noch einiges, aber bei vielen anderen dürfte mittlerweile auch dort alles mit Smileys gepflastert sein.
Deswegen gilt das Gebot der Cachesparsamkeit: Weniger, aber dafür (vermutlich) bessere Caches suchen.
 

Griffin

Geowizard
Es muss nicht immer die Fundzahl sein, die Owner und Cacher veranlassen, sich für eine Runde mit 10 Dosen zu entscheiden.
Eine schöne geführte Wanderung entlang einer sehenswerten Strecke kann mehrere Dosen durchaus rechfertigen. Ich habe schon sehr schöne und auch sehenswerte (Danke fürs Zeigen!) Spaziergänge entlang einer #1 bis #10 Runde machen dürfen. Hätte da nur ein Cache gelegen, hätte ich einiges an schöner Wegstrecke sicherlich verpasst.

Warum es aber teilweise bis zu 50 Dosen auf engstem Raum sein müssen , wo auch 10 zum Abstecken der Wegstrecke gereicht hätten, und warum es immer LANGWEILIGE PETlinge ohne Tauschmöglichkeit und ohne Platz für Reisene sein müssen, erschließt sich mir nicht.
 

MadCatERZ

Geoguru
Griffin schrieb:
Warum es aber teilweise bis zu 50 Dosen auf engstem Raum sein müssen , wo auch 10 zum Abstecken der Wegstrecke gereicht hätten, und warum es immer LANGWEILIGE PETlinge ohne Tauschmöglichkeit und ohne Platz für Reisene sein müssen, erschließt sich mir nicht.

In so einem Fall wird die Fraktion bedient, die Wert auf viele Funde und nicht auf viele Erlebnisse legt.
 

jak4i

Geocacher
Griffin schrieb:
Hätte da nur ein Cache gelegen, hätte ich einiges an schöner Wegstrecke sicherlich verpasst.
Wieso denn?
Man kann ohne weiteres aus einer Tradirunde einen Multi machen. Wo ist da ein Problem?

Heute bin ich sowieso ein wenig gefrustet, da ich gerade von Cachekontrolle zurück bin und einer unserer Multis zerstört war also in der Stimmung, hier mal meinen Senf dazuzugeben :motz: .

Ich sehe es so: Eine Tradirunde ist für mich in Ordnung, aber nur, wenn
1. das ganze an interessante Orte geht und
2. die Verstecke oder Dosen gut gemacht sind.
Leider weiss man das oft vorher nicht, eine Hilfe ist hier ein ansprechendes Listing und z.B. GCVote.
Nicht in Ordnung finde ich hingegen so etwas: http://coord.info/GC3HJTH (Gehts noch niveauloser?) Daher werden wir diese Caches auch nicht suchen.
Überhaupt suchen wir uns am liebsten ansprechende Multis oder auch ab und zu Tradis aus und nehmen dann auf dem Weg gern den einen oder anderen Cache mit. Manchmal findet man da auch einen gut gemachten Tradi oder entdeckt einen interessanten Ort, aber oft ist das ganze leider sinnlos.
Das eigentliche Problem sind also nicht Tradirunden oder Powertrails sondern lieblose / sinnlose Caches! (Eine Filmdose an einem Baumstumpf - wie toll! :kopfwand:)

Loggen tun wir allerdings trotzdem, nicht um Punkte zu erhaschen sondern um einfach nachvollziehen zu können wo man sich so rumgetrieben hat ;), auch wenns eben kein Erlebnis war. Der Text bei den tollen Caches fällt dann entsprechend größer aus.

Der Trend beim Cachen geht nuneinmal dahin, dass viele 08/15 Caches gelegt werden, ganz einfach weil viele Neucacher dazukommen. Der Einstieg ist simpel, das ganze gratis und Spass machts auch noch.
Wenn einem das nicht gefällt kann man nur eins machen, solche Caches nicht suchen oder wenn sie auf der Strecke lagen halt schlecht bewerten und was das wichtigste ist, mit gutem Beispiel vorangehen und selbst nur gute Caches legen! (auch wenn man da ab und an gefrustet ist, weil irgendwelche Vollpfosten alles kaputtmachen müssen)

Gabs da nicht mal die Seite "Bessercacher" - das wäre doch vielleicht ein Ansatz für alle Gefrusteten :)!
 

MadCatERZ

Geoguru
jak4i schrieb:
Nicht in Ordnung finde ich hingegen so etwas: http://coord.info/GC3HJTH (Gehts noch niveauloser?)
Ich denke nicht, andere PT-Owner tun wenigstens noch so, als ob sie irgendwas außer Punktegenerierung damit bezwecken wollen.

jak4i schrieb:
(auch wenn man da ab und an gefrustet ist, weil irgendwelche Vollpfosten alles kaputtmachen müssen)
Noch so ein Unterschied:
Ich musste meinen Multi auch gerade disablen und jetzt die betroffene Station neu bauen.
Das ist nicht schlimm, weil ich alle Teile hier habe(und es nur zwei Teile sind), aber es ist schon wesentlich mehr Aufwand als bei einem PT, der ein x-faches an Besuchern anzieht.
 

Kruemels

Geocacher
Auch wenn es schon ein Weilchen her ist: Full Ack an den Opener!

Ich finde PTs absolute Scheis.. und habe meine "KönigDickbauch"-Metamorphose in den USA vollzogen. Etwa zeitgleich habe ich die 2000 vollgemacht, das scheint bei vielen eine magische Grenze zu sein, nach dem nur noch Genußcachen kommt.

Heute ist jeder Cache ein Erlebnis, auch wenn zugegebenermaßen schon mal ein T5er Baum zuviel dabei ist.
 
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