Natuerlich. Kam auch (bisher genau einmal) vor. Nur ein SBA wuerde mir da nie einfallen, schon gar nicht "hintenrum" anonym.Wenn der Grundbesitzer mit deiner Anwesenheit ein Problem hat und dir das mitteilt, dann hab gefälligst soviel Mumm, dass dem Owner mitzuteilen, anstatt einfach nichts zu tun.
Weil sich jemand erwischen hat lassen, ist der Cache schuld?! Sehe ich absolut gar nicht so.Und gerade in so einem Fall wie Eheufaucan sollte *schnell* was passieren
"Hat ... zu ..."? Wer schafft mir das an, was ich da zu tun habe? Du? Ich dachte, ich wäre alt genug, selbst zu entscheiden, was ich tue.ch3ka schrieb:Wer erwischt wird, hat die Situation selbst zu entschaerfen - ohne unser Hobby ins Rampenlicht zu ruecken.
Und schon hast du ein vorbildliches Beispiel abgegeben, wie man Jagdpächter (Waidmann), Förster/Ranger (sind übrigens oft weisungsbefugte Beamte), Waldbesitzer mit seinem Verhalten auf fremden Grund arg verärgern kann.ch3ka schrieb:Mir ist das bisher genau einmal passiert, dass jemand fragte "was wir hier verloren haetten". Die einzig richtige Antwort ist in diesem Fall: "Das geht Sie gar nichts an, was haben SIE denn hier verloren?".
Wir haben einen Rechtsstaat, welcher mit Gesetzen, Vorschriften und Genehmigungen reguliert wird und nicht mit der Anarchie eines egoistischen, überheblichen Geocachers.ch3ka schrieb:2 Minuten spaeter hatte der nette Waidmann auch eingesehen, dass er rein gar nichts gegen unsere Anwersenheit tun kann - ist ja schliesslich ein freies Land.
Und du bist sicher, dass er nicht mit seinem guten Fernglas, Spektiv oder Nachtsichtgerät (damit sind nicht die lustigen Plastikdinger für 20 Euro beim Discounter gemeint, sondern welche für 5000-10000 Euro von namenhaften Herstellern), oder Zielfernrohr von der Flinte aus sicherer Entfernung und 20-60facher Vergrößerung beobachtet hat, was ihr denn da so im Wald treibt und dann seinen Kollegen von der Begegnung erzählt hat, sowie vorgesetzte Stellen gebeten hat diese Probleme mit Geocachern, renitenten Waldbesuchern und angeblichen Naturbeobachtern zu regulieren?ch3ka schrieb:Von irgendwelchen Dosen hatten wir ihm natuerlich genau null nix nada erzaehlt. Wer erwischt wird, hat die Situation selbst zu entschaerfen - ohne unser Hobby ins Rampenlicht zu ruecken.
Genau, ich schreibe den Owner, an der lacht mich aus, macht völig uneinsichtig weiter so. Nächster Schritt wäre dann zwingend NA-Log oder Anschreiben des Reviewers. Ich warte jedenfalls nicht, bis eine Behörde nach Monaten auf GC.com das Rätsel o.ä. gelöst hat und dann den verantwortlichen Owner anschreibt und noch viel mehr Geocacher in die Falle laufen.ch3ka schrieb:Natuerlich. Kam auch (bisher genau einmal) vor. Nur ein SBA wuerde mir da nie einfallen, schon gar nicht "hintenrum" anonym.Wenn der Grundbesitzer mit deiner Anwesenheit ein Problem hat und dir das mitteilt, dann hab gefälligst soviel Mumm, dass dem Owner mitzuteilen, anstatt einfach nichts zu tun.
In dem Fall hätte ich nach Möglichkeit den Mitarbeitern der Stadt, bzw. dem Förster das Listing ausgehändigt, oder entsprechende Daten genannt, sodass die sich darum kümmern können, das Listing offiziell entfernen zu lassen und den Owner zu ermitteln. Ein DNF-Log mit kurzer Umschreibung des Vorfalls könnte auch nicht schaden, aber reicht schon vollkommen für einen Shitstorm seitens der Bessercacher-"Elite" aus.Eheufaucan schrieb:(.....)
Wir haben ihnen dann erklärt wie das mit der Freischaltung abläuft, das es eigentlich klare Regeln gibt und der Owner entsprechende Genehmigungen einholen muss sonst dürfte er die Dosen nicht auslegen. Wir können als Cacher nicht bei jeder Dose die wir suchen vorher in der Gemeinde anfragen sondern müssen uns darauf verlassen das alles in Ordnung ist. Am Ende waren wir die Dummen.
Kommt drauf an. In Lost Places bin meistens einfach ein interessierter Fotograf. Das ist nicht gelogen, der Cache wird nicht gefährdet und es ändert eine etwaige Strafe nicht.BenOw schrieb:Und selbstverständlich erzähle ich der Polizei, dass ich geocache.
Wenn ich das in den Weiten dieses Freds richtig gelesen habe, hat der Owner den vermutlichen Melder namentlich ausfindig gemacht und stellt ihn an den Internetpranger, o.ä.BenOw schrieb:Im diskutierten Fall weiß man übrigens immer noch nicht, ob es ein Cacher war. Eine Sockenpuppe wars vermutlich auch nicht, sondern schlicht jemand, dessen Information über eine signifikante Regelverletzung (Zutrittsverbot, Sachbeschädigung) beim Reviewer gelandet ist.
Cloggy72 schrieb:Wenn ich das in den Weiten dieses Freds richtig gelesen habe, hat der Owner den vermutlichen Melder namentlich ausfindig gemacht und stellt ihn an den Internetpranger, o.ä.
BenOw schrieb:...Und selbstverständlich erzähle ich der Polizei, dass ich geocache. Weil die Dose da legal liegt, denn der Owner hat mir, Groundspeak und allen anderen das explizit bestätigt. ...
Warum habe ich Probleme? Weil ich die offensichtlichen Tatsachen klar bemängele?JackSkysegel schrieb:Meiner Meinung nach hast du wirklich ernst zu nehmende Probleme.
Mach dir mal klar, dass "Alle örtlichen Gesetze gelten" und "Ich habe die Genehmigung dort einen Cache zu verstecken" keine Rückversicherung ist, sondern eine Grundregel in diesem Spiel ist um Konflikte zu vermeiden. Nur die Bessercacher kommen ja auf die unterschiedlichsten Ideen und wirre Konstruktionen, um diese Geocaching-Grundregel zu umgehen.JackSkysegel schrieb:Mach dir mal bitte klar, dass nahezu alle Dosen, nach den Regeln von Groundspeak, nicht guidlinekonform sind. Darüber wissen die Reviewer bescheid und auch die großen Bosse in Amerika. Das ist lediglich eine Rückversicherung. Nicht mehr.
Dann müssen eben alle 98% illegale Caches archiviert werden, weil 98% Owner und Sucher beschissen haben, sich nicht an die Spielregeln gehalten haben. So einfach ist das.JackSkysegel schrieb:Die hier schon angesprochen 95% nicht guidlineentsprechenden Caches halte ich noch für optimistisch. Ich denke mal eher so 98% der Dosen entsprechen nicht den Richtlinien.
Wie oft warst du denn schon außerhalb Europas cachen, daß du das so genau beurteilen kannst?Cloggy72 schrieb:dass man in der Führungsebene von G$ garnicht genau weiß mit welchen Auslegungen der Spielregeln hier unten auf dem alten Kontinent gespielt wird. Warum sollten sich auch die Betreiber darum kümmern, ob auf dem europäischen Kontinent das Spiel anders läuft?
Vielleicht hab ich das ja übersehen, aber ich habe n den USA einige Dosen auf Privatgrundstücken (bspw. an Restaurants) gefunden. Knarren: Fehlanzeige.In den USA würde man wohl im Zweifel beim Betreten eines Privatgrundstücks oder Baumes recht schnell in den Lauf einer Knarre schauen.
Zuviele schlechte Filme gesehen?Da dort alle bewaffnet sind und die Luft viel bleihaltiger ist als hier
Manche. Genauso, wie man sich hier "manche" nicht erlauben kann. Schießwütige Jäger und so. Um mal bei Vorurteilen und Halbwahrheiten zu bleiben.sowie die Ordnungshüter härter durchgreifen, würde man sich manche Geocaches ohne Genehmigung bestimmt nicht erlauben können.